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Fragen an Rico


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Ich habe mein BT Icon gefunden \o/ !!!!

Es wohnt bei (m)einer V nur im OVF.

(Und wenn man in den Displayeinstellungen den vollkommen sinnfrei übersetzten Punkt "Reihenfolge der Bildübertragung" auf anzeigen setzt taucht es auch im EVF auf.)

Ich bin SOOOO stolz auf mich - wenn das mal nicht Tipp 102 für Rico's nächtest Buch wird. 🙂

 

bearbeitet von Arthur
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vor 34 Minuten schrieb Arthur:

Ich bin SOOOO stolz auf mich - wenn das mal nicht Tipp 102 für Rico's nächtest Buch wird. 🙂

 

Eher nicht, da steht schließlich schon drin, dass ich alle Indikatoren mit Ausnahme der Blinkies in allen Anzeigen einschalte. ;)

Übrigens gerade wieder erlebt: X100V eingeschaltet, verbindet sich direkt mit der App im iPhone, das sich seit mindestens gestern nicht mehr angerührt habe. Die Kamera dann wieder ausgeschaltet und am iPhone schnell was anderes gemacht, und schon wird die im Hintergrund laufende App insgeheim beendet (oder sie stürzt ab). Sie lief also erst mindestens für einen vollen Tag problemlos im Hintergrund, aber dann hielt sie nach erfolgreicher Verbindung und erneutem Abschalten der Kamera nur noch kurz durch.

Dass so ein Verhalten zu Lücken bei der GPS-Übertragung führen kann, ist klar, zumindest wenn man nicht ganz genau hinschaut und nicht nach jedem erneuten Einschalten/Aufwecken der Kamera den erfolgreichen Aufbau der BT-Verbindung überprüft. Das kann ja bis zu 30 Sekunden dauern, und erst dann weiß man, dass es nicht geklappt hat, muss dann die App neu starten, dann wieder 20-30 warten und dann hoffen, dass die neuen Ortsdaten auch sofort übertragen werden. Eigentlich nur praktikabel, wenn man für sein Motiv sehr viel Zeit hat und es einem nicht wegläuft. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das kann ja bis zu 30 Sekunden dauern, und erst dann weiß man, dass es nicht geklappt hat, muss dann die App neu starten, dann wieder 20-30 warten und dann hoffen, dass die neuen Ortsdaten auch sofort übertragen werden. Eigentlich nur praktikabel, wenn man für sein Motiv sehr viel Zeit hat und es einem nicht wegläuft. 

Dann wär es doch einfacher, das Motiv zusätzlich mit dem Smartphone zu fotografieren, und später die Ortsdaten händisch zu dem "richtigen" Bild hinzuzufügen😉.

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vor 5 Minuten schrieb Fraenker:

Dann wär es doch einfacher, das Motiv zusätzlich mit dem Smartphone zu fotografieren, und später die Ortsdaten händisch zu dem "richtigen" Bild hinzuzufügen😉.

Nicht unbedingt einfacher, aber unter Zeitdruck zweifellos schneller. Und wenn dann das Smartphone-Bild am Ende auch noch das schönere ist... au weia. 😵

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  • 2 weeks later...

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On 5/9/2020 at 7:29 AM, Rico Pfirstinger said:

Normal sollte man einfach darauf achten, dass nach dem erneuten Einschalten der Kamera an einem neuen Ort auch die BT-Verbindung zur App wieder aufgebaut wird, das Symbol also solide im Live-View dargestellt wird. Dann kommt es auch zu einer Aktualisierung der Koordinaten, denn dann haben sich Kamera und App erneut verbunden. Ansonsten bleibt das BT-Symbol grau, das GPS-Symbol aber weiterhin weiß, es verwendet dann eben erstmal die bisher bekannten Koordinaten – besser als nichts. Und irgendwann blinkt es dann nach einer gewissen Zeit rot, um zu zeigen, dass ebendiese Koordinaten nun doch ziemlich alt sind und man sie vielleicht einmal aktualisieren sollte. Früher war das glaube ich nach 4 Stunden ohne Aktualisierung der Fall, bin mir da aber nicht sicher. 

Wenn nach dem Einschalten das BT-Symbol also grau bleibt, würde ich die App entriegeln und schauen, dass sie sich wieder mit der Kamera verbindet. Dann werden auch Zeit und Koordinaten aktualisiert, sofern man das entsprechend in der Kamera konfiguriert hat im BT-Menü.

Es ist eine der Eigentümlichkeiten von der Fuji Lösung, dass letzte bekannte Koordinaten benutzt werden, wenn keine aktuelle vorhanden sind. Für mich ist das ein grosser Nachteil, da die GPS Koordinaten manchmal komplett falsch sind. Ich wünschte mir, dass Fuji Applikation keine anstatt falsche GPS Daten übermittelt.

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Inzwischen hat auch Fujirumors die von mir hier am 24. März in diesem Thread gepostete AF-Funktionalität der X-T4 entdeckt, mit deren Hilfe man einen automatischen, vom Bildinhalt abhängigen AF-Tracking-Moduswechsel erzielen kann. Ich habe diese Funktion anschließend auch nochmal im April bei meinem X-T4 Online-Meeting demonstriert, sowie später beim Fuji X Secrets Online-Workshop Ende April. 

Nachdem Fujifilm diese Funktionalität nirgends erwähnt und man sie auch nicht explizit im Handbuch findet, ist es nicht verwunderlich, dass die mir bisher bekannten Testberichte dieses Feature ebenfalls ignoriert haben. Im Testbericht von DPR steht dazu nichts, und auch im jüngsten "Webinar" des fotoMAGAZINs gab es dazu kein Wort.

Ich habe deshalb heute noch einmal ein kleines Video aufgenommen, das den automatischen Moduswechsel illustriert: https://www.dropbox.com/s/6fhtgu5rf9n16xb/X-T4 AF Tracking – Auto Mode Switching 1080p HEVC.mov

Hier sieht man zunächst den normalen AF-C-Trackingmodus, wie ich ihn auf das Laub an der Hauswand richte. Sobald die Person die Hand vom Gesicht nimmt, übernimmt die Gesichts- und Augenerkennung. Wird das Gesicht wieder unkenntlich, springt die Kameras in den normalen Trackingmodus zurück, und zwar mit der Position als Muster, an der das Gesicht zuletzt zu sehen war. Im weiteren Verlauf sieht man zudem, dass Augen- und Gesichtserkennung teilweise auch mit Händen vor dem Gesicht funktionieren und es einen automatischen fließenden Übergang zwischen den drei Modi gibt (Augenerkennung, Gesichtserkennung, Mustererkennung).

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 7 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Inzwischen hat auch Fujirumors die von mir hier am 24. März in diesem Thread gepostete AF-Funktionalität der X-T4 entdeckt, [...]

Galileo Galilei hatte auch Schwierigkeiten, seine Erkenntnisse für sich gewinnbringend zu vermarkten...  :D

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Ich habe langsam den Verdacht, dass Fuji Tokio von dieser Anwendungsmöglichkeit gar nichts weiß und ihre Verfügbarkeit eher zufällig ist. Denn tatsächlich ist diese Funktionalität auch schon seit Jahren auch in anderen X-Modellen verfügbar. Bisher war es nur so, dass der normale Trackingmodus mit Mustererkennung so träge und ungenau war, dass man ihn in der Praxis nicht als Fallback-Modus für die Gesichtserkennung haben wollte.

Das Konzept des automatischen Trackingmoduswechsels gab es also schon vor der X-T4. Kann auch jeder mal selbst probieren, der eine T3, T30, Pro3 oder X100V greifbar hat. Nur die Ergebnisse sind damit ziemlich mau. 

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vor 4 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

[...] Nur die Ergebnisse sind damit ziemlich mau. 

Wie sind denn die Ergebnise an der X-T4? Taugt das was oder ist das wieder so ein Ding, bei dem alle nach "Sony" schielen?

Ich kann nachvollziehen, dass ein zuverlässiges Augen-, Gesicht-, Sontwastracking in bestimmten Situationen einfach einen Mehrwert bietet. Deshalb interressiert es mich.

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Ich bauche die Funktion eigentlich für den Übergang von Tracking auf Gesichtserkennung. Die andere Richtung brauche ich in der Praxis nicht. Nach 9 Jahren ohne brauchbares Tracking kann ich mittlerweile auch anderweitig fokussieren, deshalb bin ich mir noch nicht sicher, wo ich die Mustererkennung künftig überall einsetzen will oder werde. Im Prinzip nur dann, wenn es anders nicht geht. Ein Beispiel dazu hatte ich schon auf Facebook und Flickr gepostet. Da hat es ganz gut funktioniert.

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vor 7 Stunden schrieb SrMi:

Es ist eine der Eigentümlichkeiten von der Fuji Lösung, dass letzte bekannte Koordinaten benutzt werden, wenn keine aktuelle vorhanden sind. Für mich ist das ein grosser Nachteil, da die GPS Koordinaten manchmal komplett falsch sind. Ich wünschte mir, dass Fuji Applikation keine anstatt falsche GPS Daten übermittelt.

Die Abhängigkeiten sind falsch beschrieben: Die Fuji-App übermittelt keine falschen Positionsdaten (*), sondern sie _kann_ keine neuen Daten übermitteln (weil keine Verbindung hergestellt wird).
Wenn es keine neuen Daten gibt, dann benutzt die Kamera die älteren, inzwischen möglicherweise veralteten Positionsdaten.

Deine Problem würde sich lösen, (a) wenn man durch Verbindung zur App neue Daten bekommt oder (b) wenn gezielt die alten Daten löschen könnte (dann halt gar keine Position) - nicht erst automatisch nach gewisser Zeit.

(*) zu X-T10 Zeiten (2017) hatte ich mal das Problem, daß die App definitiv veraltete Daten an die Kamera geschickt habe. Das habe ich umgangen, indem ich vor der Fuji-App einmal Googlemaps aufgerufen habe und meine aktuelle Position bestimmt habe. Diese Eigenart ist aber praktisch seit 1-2 Jahren nicht mehr der Fall gewesen.

Tut mir leid, wenn ich das alles nochmal aufwärme: kontinuierliche Geodatenübertragung mit BT durch die App bei gesperrten Handy...

Habe heute bei Wanderungen und Pausen etwas damit rumgespielt (X-H1 und Android Pixel Handy) - so richtig geschmeidig funktioniert das alles bei mir nicht.
(a) Die Dauer des "Veralten" der Positionsdaten (rote Anzeige) ist mir etwas nebulös: Definitiv keine 4h, sondern manchmal auch schon nach 20-30min - entweder nach gewisser Anzahl von An/Aus der Kamera oder einer gewissen Betriebsdauer der Kamera ohne Ausschalten ("15min Uptime" oder so was)
(b) hatte heute den Effekt, daß die Fuji App lief und nur das Handy sich selbst ausgeschaltet hatte -  die BT Verbindung hat sich nicht wieder selbstständig aufgebaut, statt dessen veralteten die Daten und das Icon wurde rot. Wegen fehlender Hintergrundverbindung BT daher das Handy entsperrt, danach bekam die App BT Verbindung zur Kamera (BT Icon weiß) - die Positionsdaten wurden nicht(!) erneuert, GPS Icon blieb rot. BT Verbindung stand definitiv (konnte BT Fernauslöser benutzen). Erst nach Neustart der App und erneuter Verbindung wurden die Positionsdaten aktualisiert (rot --> weißes Icon).

Weiß jemand, wie oft die Daten bei bestehender Verbindung aktualisiert werden? Vielleicht alle 60 oder 120s oder so? Vielleicht wurde ich ja nur bei Sekunde 59 unruhig und mißmutig, weil nicht passierte? Oder werden nur Daten versandt, wenn das Handy seine Position ändert? (Ich saß 60min am gleichen Platz)

bearbeitet von EchoKilo
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Rico, vielen Dank für deine Beiträge zu Fuji Kameras.

In deinen Büchern empfiehlst du mit FINE + RAW zu fotografieren (Fokus testen und die Möglichkeit "Image Size" zu verändern). Gleichzeitig empfiehlst du flaches JPEG Einstellung (Eterna, -2, -2, -4) für korrektes Histogramm vom RAW Format. Beides macht Sinn. Es ist vermutlich nicht sinnvoll die 'flache' JPEG Datei aufzubewahren. Wie wirst du die 'flachen' JPEG Dateien am effizientesten los?

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vor einer Stunde schrieb SrMi:

Rico, vielen Dank für deine Beiträge zu Fuji Kameras.

In deinen Büchern empfiehlst du mit FINE + RAW zu fotografieren (Fokus testen und die Möglichkeit "Image Size" zu verändern). Gleichzeitig empfiehlst du flaches JPEG Einstellung (Eterna, -2, -2, -4) für korrektes Histogramm vom RAW Format. Beides macht Sinn. Es ist vermutlich nicht sinnvoll die 'flache' JPEG Datei aufzubewahren. Wie wirst du die 'flachen' JPEG Dateien am effizientesten los?

Die lösche ich automatisch am Ende des Importvorgangs, Aperture macht das auf Wunsch. Solche reinen Histogramm-RAWs kann man natürlich auch mit NORMAL+RAW aufnehmen, um etwas Platz zu sparen.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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40 minutes ago, nobspix said:

Ich dachte immer, man braucht kein jpg zu machen und die Einstellung -2, -2, -4 genügt für das RAW-Histogramm - hier PRO Neg.Std.

Das ist korrekt, aber um Fokus zu testen und 'Image Size' zu setzen braucht man JPEG. NORMAL+RAW genügt falls man die JPEGs sowieso wegwirft.

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1 hour ago, Rico Pfirstinger said:

Die lösche ich automatisch am Ende des Importvorgangs, Aperture macht das auf Wunsch. Solche reinen Histogramm-RAWs kann man natürlich auch mit NORMAL+RAW aufnehmen, um etwas Platz zu sparen.

Danke für den Hinweis auf NORMAL+RAW. So viel ich weiss hat Lightroom leider keine Möglichkeit die JPEGs automatisch zu löschen. 

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1 hour ago, ing said:

Ich sortiere im Importmodul nach Dateityp, markiere die JPEGs und entferne das Häkchen. Das dauert nur Sekunden.

Danke für den Tipp. Funktioniert nur wenn man Lightroom einstellt JPEGs als separate Dateien zu behandeln. Problem gelöst :-).

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vor 13 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich möchte die JPEGs bei im Rechner haben (damit ich dort die Keeper finden kann)

Warum so umständlich, Rico? Ich importiere die RAWs mit einem Preset, das Filmsimu, zurückgenommene Schärfe und automatischen Tonwertausgleich enthält. Mein neuer Rechner ist so schnell, dass ich nach kurzer Zeit durch die RAWs blättern kann wie durch die JPEGs.

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Das ist schön, bei meinen Rechnern aber eine Illusion. Vor allem bei Dateien mit 50 oder 100 MP. Abgesehen davon dauert es in LR bei mir viel zu lange, bis die Vorschaubilder beim und nach dem Import großer Datenmengen erzeugt wurden, und auch der Import hunderter großer RAWs braucht seine Zeit. Für mich ist die Vorauswahl am JPEG deshalb weiterhin die beste Option. Leider wird das mit Aperture zunehmend schwieriger auf dem Mac.

Letztlich ist auch nur ein kleiner Teil der JPEGs überhaupt mit den RAW-Shooter Settings gemacht. Viele meiner JPEGs sind also durchaus auch eine erste Referenz fürs Endergebnis. Aber natürlich findet da jeder den für ihn besten Weg.

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vor 11 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

(...) Letztlich ist auch nur ein kleiner Teil der JPEGs überhaupt mit den RAW-Shooter Settings gemacht. Viele meiner JPEGs sind also durchaus auch eine erste Referenz fürs Endergebnis. (...)

Same here... gefällt mir :-)

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Am 28.5.2020 um 19:38 schrieb nobspix:

Einstellung -2, -2, -4 genügt für das RAW-Histogramm

Kann das vllt jmd kurz erläutern? Habe versucht das zu suchen, aber nicht gefunden was das konkret bedeutet. Wieso diese settings? 

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