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Fragen an Rico


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vor 18 Minuten schrieb Krzys:

Hallo,

ich glaube ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Ich kann im Menü "Einstellung Blitzfunktion" keine Änderungen vornehmen, da der Blitz ausgeschaltet ist (Blitz ist OFF). Dabei habe ich bei 

"Ton & Blitz" AN gewählt, genauso ist "integrierter Blitz" AN. Welche Einstellung habe ich "an", die das Blitzen verhindern? 

Danke im Voraus für eine Hilfestellung. 

Hast du lautlose Auslösung aktiviert? Dann ist auch Blitz deaktiviert.

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vor 26 Minuten schrieb forensurfer:

Hast du lautlose Auslösung aktiviert? Dann ist auch Blitz deaktiviert.

Danke für die Antwort.

hmm habe gerade bei Einrichtung/Ton-Einstellung alles auf an. Blitz ist immer noch deaktiviert. Oder meintest du was anderes?

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vor 13 Minuten schrieb Krzys:

Danke für die Antwort.

hmm habe gerade bei Einrichtung/Ton-Einstellung alles auf an. Blitz ist immer noch deaktiviert. Oder meintest du was anderes?

Stelle mal auf mechanischen Verschluss statt ggf elektronisch

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vor 10 Minuten schrieb MightyBo:

Es ist manchmal echt furchtbar mit den ausgegrauten Menüs. Ein Königreich für einen Hilfetipp wenn man versucht draufzuklicken.

Peter

Fluch der Überfrachtung mit Funktionen.

Aber hier wird ja immer gerne betont, dass man Funktionen, welche man nicht benötigt, auch nicht benutzen muss 😎

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Schöne neue Artikelserie zum Thema ISO auf DPR: https://www.dpreview.com/articles/9698391814/the-ins-and-outs-of-iso-what-is-iso?utm_source=self-desktop&utm_medium=marquee&utm_campaign=traffic_source

Teil 1 erklärt erste Grundlagen, im nächste Teil geht es dann offenbar um Exposure Index vs. ISO sowie um digitale Verstärkung, für die DPR jedoch offenbar den Begriff "Verstärkung" vermeiden möchte und stattdessen lieber den Begriff "Tonwertkurve" verwendet. Den kennt ihr (zusammen mit der "Tonwertkorrektur") auch aus meinen Büchern, ich verwende "Tonwertkurve" und "Tonwertkorrektur" dort jedoch gezielt im Zusammenhang mit einer digitalen Verstärkung, die nicht die analoge Verstärkung imitiert, sondern diese abwandelt. Also zum Beispiel, um eine bestimmte Filmsimulation zu beschreiben (Eterna sieht ja in der Helligkeitsverteilung – bei und und derselben Aufnahme – völlig anders aus als beispielsweise Velvia), oder die DR-Funktion, oder bei Videoaufnahmen die Funktionen F-Log bzw. HLG.

Auch wenn ich es für etwas unterkomplex halte, den digitalen Belichtungsregler plus die Tonwertkurve/Tonwertkorrektur zusammenfassend als "Tonwertkurve" zu bezeichnen und damit von der "analogen Verstärkung" abzugrenzen, bin ich sehr froh, dass DPR mal wieder so einen Grundlagenartikel bringt.

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Der zweite Teil des ISO-Artikels auf DPR ist nun verfügbar: https://www.dpreview.com/articles/5426898916/ins-and-outs-of-iso-where-iso-gets-complex. Geschrieben wurde dieser Teil wieder von Richard.

Absolut lesenswert als Grundlage für meine Workshops und Bücher, um mithilfe geschickter Einstellungen und passender Belichtung das Maximum aus Fuji-Kameras (und -Sensoren) herauszuholen. Im Endeffekt werden hier wichtige Grundlagen ausgearbeitet und illustriert, die seit 2012 auch schon in meinen Büchern stehen – es ist also nichts grundlegend Neues, aber eine aus meiner Sicht schöne (und herstellerübergreifende) Zusammenfassung des aktuellen Stands. Wer Englisch kann oder eine guten Online-Übersetzer hat (DeepL comes to mind), sollte sich das Ganze einmal ansehen.

Illustriert werden dort Grundlagen wie die Mischung aus analoger und digitaler Verstärkung, um den Dynamikumfang des Resultats zu erweitern (siehe Fujis DR-Funktion). Für Videobenutzer wird beschrieben, wie mit praktisch der gleichen Methode die Log-Modi gestaltet werden. Außerdem geht es um das Konzept des Exposure Index (E.I.) als Alternative zum ISO-Setting – bei professionellen Videokameras (Kinokameras) ist dieses Konzept bereits praktisch verbreitet, um damit eine bessere Unterscheidung zwischen ISO (analoge Verstärkung) und E.I. (digitale Verstärkung – sprich: Tonkurvenverstärkung) zu ermöglichen. Filmemacher sind den Fotografen hier also voraus.

Im kommenden dritten Teil will Rishi dann offenbar ein Konzept vorstellen, mit dem Kamerhersteller künftig bessere und sinnvollere Funktionen, Begriffe und Einstellungsmöglichkeiten anbieten könnten, damit auch weniger technisch Begeisterte intuitiv mehr Dynamikumfang aus ihren Kameras herausholen können. Ich selbst habe solche Konzept schon vor mehr als 5 Jahren ausgearbeitet und in Japan eingereicht, naturgemäß mit keinerlei Erfolg. Aber vielleicht hören sie ja auf DPR, und vielleicht ist angesichts der negativen Absatzentwicklung des Kameramarkts und der das Desaster nun maximal verstärkenden Coronakrise auch in Japan der Druck langsam groß genug, um die bislang vorherrschende Arroganz durch Vernunft und Innovation zu ersetzen. We'll see.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Am 29.3.2020 um 18:40 schrieb Rico Pfirstinger:

Dafür eignet sich der Elgato CamLink-Adapter, der fast ganz hinten in meinen Büchern vorgestellt und bebildert ist. Letztlich geht es ja nur darum, den HDMI-Output der Kamera per USB-Eingang in den Rechner zu bringen. Dort kann man das Signal dann mit allen möglichen Programmen empfangen und weiterverarbeiten, also etwa mit Software für Videokonferenzen, Webinare, Videorekorder, Screenshots, Live-Streaming etc.

Ich werde das künftig verstärkt verwenden, wenn ich meine Fuji X Secrets Workshops virusbedingt auf interaktive, webbasierte Online-Meetings für ca. 4-5 Teilnehmer umstelle – die Teilnehmer müssen dann ja nicht nur Bildschirminhalte (und in kleinen Fenster mich selbst und die anderen Teilnehmer) sehen können, sondern auch das, was sich gerade im Live-View der Kamera tut, inkl. der Menüeinstellungen.

Auch bei den bisherigen Live-Workshops war diese Methode manchmal hilfreich, weil sie einem das manuelle Umschalten zwischen zwei getrennten HDMI-Signalen (Rechner und Kamera) auf den Beamer oder 4K-Fernseher erspart. Man hat dann nur noch ein einziges Mastersignal vom Rechner zum Beamer/Fernseher, die Umschaltung zu verschiedenen Fenstern bzw. Quellen erfolgt im Rechner über Software, sprich: das Kamerasignal ist bei mir dann einfach ein QuickTime-Fenster, das ich jederzeit per Mausklick in den Vordergrund stellen oder Full-Screen zeigen kann.

Bei der Nutzung als Webcam ohne aktive Kamera-Aufnahmefunktion muss man natürlich aufpassen, da dann ja nur der Live-View-Inhalt in Live-View-Auflösung übertragen wird (und kein FullHD oder 4K Aufnahmesignal), außerdem hat man dann auch noch eventuelle Info-Einblendungen im Bild. Für optimale HD- oder 4K-Qualität muss man den HDMI-Output also wie für einen externen Rekorder verwenden, nur dass dieser Rekorder dann eben kein Atomos, sondern ein Mac oder PC ist.

Dieser eine Textbeitrag beantwortet mir so ziemlich alle Fragen die ich zu diesem Thema hatte. Leider gibt es den Adapter ja grade nicht. Wenn  ich jetzt wüsste, ob das Fuji HDMI-Signal nach HDCP Standard ausgegeben wird könnte ich ja auch einen anderen Adapter nutzen den man noch bekommt (den hier: PURE PT-C-HDCP - Konverter HDCP HDMI 4k, Signalmanager). 
Weisst Du darüber was?

LG, Jörn

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vor 12 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Bei Alternate kann man ihn bestellen.

Bestellen ja, aber "Liefertermin unbekannt ".... ;-) (wie bei allen momentan)

Die spannende Frage ist ja ob auch die Alternative funktioniert, ich hab mich gestern abend mal lange mit Peter aka MightyBo (der bei mir um die Ecke wohnt und Grüsse ausrichten lässt) auseinander gesetzt, so richtig sind wir auch nicht weiter gekommen....

LG, Jörn

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Fürs Live-View-Streaming nehme ich übrigens lieber den alten CamLink HD, damit das System nicht zwangsweise umschaltet und dabei in Zoom den Kamerafeed wechselt, sobald bei der Kamera vom Aufnahmemodus (HD) in den Wiedergabemodus (4K) (oder umgekehrt) gewechselt wird. So schön die Bildwiedergabe mit 4K im Playback-Modus ist, so unpraktisch ist der damit einhergehende Signalformatwechsel während eines Videomeetings. Zoom denkt dann, die alte Kamera ist weg, schaltet aber nicht automatisch auf das neue Format, sondern zuerst auf einen der anderen Videofeeds um. In meinem Fall also auf die X-T3 oder die eingebaute Webcam. Mit dem CamLink HD passiert das nicht.

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