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vor 1 Minute schrieb jmschuh:

Das liegt daran, dass Dich wahrscheinlich Deine berufliche Fotografie prägt. Du bist weiter weg und musst Sachen (Pferde) nah heranholen.

Das ist der Unterschied zwischen "Ausschnitt" (Zoom) und Perpektive (Festbrennweite).

Ich bin von einem System (X-T1 mit diversen Optiken) auf die Leica Q umgestiegen und habe bei 28mm nichts vermisst. Klar, ich musste meinen Hintern mal bewegen und habe damit ganz neue Perspektiven kennengelernt, die ich mit einem Zoom niemals kennengelernt hätte. Klar, dass was Du mit Deiner Fotografie machst, hätte ich nicht lösen können, es sei den ich wäre auf dem Platz während des Turniers zwischen den Springreitern (oder so rumgelaufen). Aber ich fotografiere ja auch hobbymäßig und nicht beruflich, wobei ich davon ausgehe, dass die Mehrheit der Käufer bei Fujifilm Hobbyisten sind und nicht Berufsfotografen.

Ich muss keine Pferde-Jobs fotografieren und habe ganz andere Anforderungen an mein Equipment. Für meine beruflichen Einsätze eignet sich eine "Knipskiste" mit eingebauter Festbrennweite (als zweite Kamera on location) ganz hervorragend. 

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vor 9 Minuten schrieb jmschuh:

Ich fand nach über drei Jahren die Q jetzt mal langweilig (eher, weil ich ein technisches Spielkind bin) und habe mir eine X-H1 mit 3 Festbrennweiten und dem 16-55 F2.8 gekauft und überlege seit Tagen, ob ich eine Q zusätzlich wieder dazu kaufe. Oder eine X100, oder, oder, oder. Weiß noch nicht.

Bitte nicht persönlich nehmen. — Und mit solchen Kunden soll ein Hersteller nun herausfinden ob er eine X-FF bauen soll oder nicht? Er wird wohl andere Quellen heranziehen müssen als Foren, rumors sites und das wissen und machen die (hoffentlich) auch.

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vor 17 Minuten schrieb Uwe Richter:

Aber es gibt ja auch diejenigen, die eben noch nicht investiert / gekauft haben ;)

Gibt es die wirklich? Also ein signifikanter Anteil Menschen, die noch keine richtige Kamera hatten/haben, nun aber eine haben möchten – und dann gleich Kleinbild?

Für die halte ich APS-C für deutlich relevanter, und in Asien scheint das mit der A-Reihe auch ganz gut zu funktionieren. Auch Canon und Sony verkaufen mit ihren APS-C-Systemen im unteren Bereich sehr hohe Stückzahlen, durchweg an Leute, die entweder noch nicht investiert haben oder für die es nicht weiter schlimm ist, ein "System" zu wechseln, das ohnehin nur aus Kamera und Kit-Zoom besteht.

Wer aber kauft sich heute ein spiegelloses KB-System und ist nicht bereits bei einer Marke mit MFT, APS-C oder KB investiert, entweder als DSLR oder spiegellos? Mit fehlt da irgendwie die Fantasie.

bearbeitet von flysurfer
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Mich würde eine X100 FF interessieren, wenn sich die Festbrennweite im Bereich 30-50mm und die größte Lichtstärke mindestens bei f/2.0 läge. Beim Sensor würde ich zu einem Bayer-Filter tendieren. Der Preis sollte 2.2k € nicht übersteigen, was den aktuellen KB-Angeboten bei Systemkameras entspricht (zum Vergleich, die X100 wurde damals für 1k €, die X-Pro1 anschließend für 1.6k angeboten). Muss auch keinen doppelten Speicherslot haben...

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vor 30 Minuten schrieb JürgenJ:

Bitte nicht persönlich nehmen. — Und mit solchen Kunden soll ein Hersteller nun herausfinden ob er eine X-FF bauen soll oder nicht? Er wird wohl andere Quellen heranziehen müssen als Foren, rumors sites und das wissen und machen die (hoffentlich) auch.

Ich kaufe mir spätestens alle 3 Jahre war Neues. Manchmal auch schon nach einem Jahr. Die Hersteller lieben solche Kunden wie mich.

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vor 52 Minuten schrieb JürgenJ:

Neue Menschen werden geboren und kommen in ein Alter wo sie ggf. eine Kamera benötigen.

Angesichts des seit Jahren dauerhaft schrumpfenden Marktes und der totalen Prägung auf Handy und Fotografie mit dem Handy, bleibt da langfristig eher eine sehr kleine Nische übrig.

Meine erste Kamera (SLR) hatte ich mit 13 Jahren. Heute haben die 13-Jährigen ein Handy und fotografieren damit, auch wenn sie älter werden. Und sind zufrieden. Wenn Du zufrieden bist, kaufst Du nichts anderes.

Schau Dir das mal ab 01:06:10 an:
 
https://www.apple.co...september-2018/
 
Warum bekommen wir das nicht in unseren Kameras? Wenn ich sehe, was mein iPhone X (bei mittlerem bis gutem Licht) so raushaut, frage ich mich ernsthaft manchmal, warum ich eine Kamera noch mit rumschleppe.

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vor 37 Minuten schrieb flysurfer:

Gibt es die wirklich? Also ein signifikanter Anteil Menschen, die noch keine richtige Kamera hatten/haben, nun aber eine haben möchten – und dann gleich Kleinbild?

Das halte ich für unwahrscheinlich. Wer bisher keine Kamera hatte, hat ja auch erstmal wenig Ahnung. Der will wahrscheinlich erstmal "klein und leicht haben", jedenfalls kein Kleinbild mit so großen Objektiven.

Wenn er Pech hat, geht er in den Fotohandel und da wird ihm erzählt nur Kleinbild wäre gut. Hängt halt davon ab, was der Händler so im Sinn hat (Marge, eigene Vorlieben, etc.). Wenn er zu Saturn oder Media geht und lässt sich dort "beraten", bekommt er das Produkt, was am Besten die Vorgabe "Umsatz pro Quadratmeter Ausstellungsfläche" erfüllt. Und wenn er bei Amazon landet und dort die "Bewertungen" für die Produkte liest, bleibt er wahrscheinlich bei seinem Handy.

Die Hersteller sollten sich darauf einstellen, dass der gesamte Markt sich in Richtung "Nische" bewegt. Und da überlebt man am Besten mit Nischenprodukten.

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Dafür bräuchte sie halt ordentlich Rechenleistung für die Apple mit milliardenschweren Aufwand selbst Teile der Prozessoren entwickelt. 

Das wird sonst nix. Fuji’s Prozessoren sind meines Wissens ARM-Prozessoren von der Stange. 

Die Apple-Prozessoren beruhen aber auch weitestgehend auf ARM.

bearbeitet von Crischi74
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vor 2 Minuten schrieb Crischi74:

Dafür bräuchte sie halt ordentlich Rechenleistung für die Apple mit milliardenschweren Aufwand selbst Prozessoren entwickelt. 

Das wird sonst nix. Fuji’s Prozessoren sind meines Wissens ARM-Prozessoren von der Stange.

Apple hat auch nur eine ARM-Lizenz. Mehr ist das auch nicht. Dieses Know-How, auf Basis der ARM-Teile neue SOCs zu entwickeln, kann man auch einkaufen.

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vor 1 Minute schrieb JürgenJ:

Ach jaaa.. das iPhone Zaubergerät..

Es hat eben genau gar nichts mit Zaubern zu tun, sondern mit Marktanalyse und der Überlegung, was die Kunden wirklich wollen und was sie für einen Nutzen sie haben.  Die ganzen Kamerahersteller verhalten sich aber größtenteils so, als wäre noch Film in der Kamera und verschenken viel Potential. 

Überleg mal welches Potential isolose Sensoren hätten, würde man es nur richtig nutzen und zwar so, dass der Kunden nur abdrückt. Die ganzen technischen Diskussionen, die wir hier seit Jahren führen und die eher was für Technikfreaks sind (und da schon oft nicht richtig ankommen), interessieren den Durchschnittskunden doch gar nicht. Den interessiert das Foto und sonst nichts.

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vor 4 Stunden schrieb skask:

Ich persönlich würde, wenn mir das X-System zu wenig Freistellung und Unschärfe böte, dann lieber mit einem großen Schritt ordentlich Abhilfe schaffen als ein kleines Schrittchen zu gehen. Das wäre mir den Preis nicht wert. Wenn schon, denn schon.

Diesen großen Schritt bei Freistellung und Unschärfe gibt es aber von APSc aus schlicht gar nicht, weil in den Formaten oberhalb von KB die Optiken dazu  nicht angeboten werden. 

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Korrekt, für die "Freistellungsfetischisten" ist KB der Sweet Spot. Das war auch immer schon so (also in der Analogzeit), wird sich auch nicht ändern. Neu ist nur, dass man die Fetischoptiken vom Kleinbild nun auch an der GFX betreiben kann, was den Effekt weiter maximiert. Der totale "Freistellungsfetischist" nimmt also eine GFX und füttert sie mit extrem lichtstarken KB-Objektiven wie 85mmF1.2, 50mmF0.95, 135mmF1.4 etc. Und genau das wird ja auch längst gemacht, gerne mit smarten Adaptern. Dafür braucht man auch keinen schnellen AF (sondern vielmehr einen sehr präzisen).

Fuji hat somit wenig Incentive, ein KB-System für diese Zielgruppe zu entwickeln. Zumindest die Hardcore-Fraktion dieser Zielgruppe landet ohnehin bereits bei MF, und damit bei Fuji als günstigsten Vertreter mit den meisten Smart Adaptern.

Das ist längst ein echter Markt, deshalb gibt es mehr solche Adapter für den G-Mount als für den X-Mount. Und in den populären GFX-Gruppen ist das Adaptieren höchst etabliert. Tatsächlich kamen die neuen X-Mount-Adapter quasi als Abklatsch der Adapter für den G-Mount.

bearbeitet von flysurfer
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vor einer Stunde schrieb jmschuh:

Zu der Qualität dieser Umfrage wurde ja auch hier schon einiges gesagt. Das hätte ein Erstsemester BWLer sinnvoller hinbekommen und vielleicht auch mit einer Kombination an Fragen, die wirklich Erkenntnis gebracht hätten.

Fragen nach dem Motto "Wollt ihr Kleinbild, wenn Euch APS-C oder Mittelformat dann eingeschränkt wird?" liefern halt voraussagbare Ergebnisse, vor allem wenn die Mehrheit der Abstimmenden Besitzer dieses Systems sind.

Die Konsequenzen nicht zu erwähnen liefert aber halt irrelevante Ergebnisse. Wir hatten so eine ähnliche Diskussion vor Jahren auch bei Pentax, damals waren wir nur wenige, die die Auswirkungen auf das APSc-System richtig prognostiziert und wiedergegeben haben. Das traf auf taube Ohren. Heute haben "wir" KB und bekommen eben diese Konsequenzen zu spüren. 

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vor 3 Minuten schrieb tabbycat:

Die Konsequenzen nicht zu erwähnen liefert aber halt irrelevante Ergebnisse. Wir hatten so eine ähnliche Diskussion vor Jahren auch bei Pentax, damals waren wir nur wenige, die die Auswirkungen auf das APSc-System richtig prognostiziert und wiedergegeben haben. Das traf auf taube Ohren. Heute haben "wir" KB und bekommen eben diese Konsequenzen zu spüren. 

Genau so ist es, deshalb betrachte ich diese Umfrage auch als seriös, denn die Fragestellung ist erfrischend realistisch. Genau das sind nun einmal die realen Optionen, die Fujifilm hat, und die damit der Benutzer hat.

bearbeitet von flysurfer
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vor einer Stunde schrieb flysurfer:

Gibt es die wirklich? Also ein signifikanter Anteil Menschen, die noch keine richtige Kamera hatten/haben, nun aber eine haben möchten – und dann gleich Kleinbild?

Für die halte ich APS-C für deutlich relevanter, und in Asien scheint das mit der A-Reihe auch ganz gut zu funktionieren. Auch Canon und Sony verkaufen mit ihren APS-C-Systemen im unteren Bereich sehr hohe Stückzahlen, durchweg an Leute, die entweder noch nicht investiert haben oder für die es nicht weiter schlimm ist, ein "System" zu wechseln, das ohnehin nur aus Kamera und Kit-Zoom besteht.

Wer aber kauft sich heute ein spiegelloses KB-System und ist nicht bereits bei einer Marke mit MFT, APS-C oder KB investiert, entweder als DSLR oder spiegellos? Mit fehlt da irgendwie die Fantasie.

Wir kennen uns halt (noch) nicht persönlich :D

Nach ein paar Käufen und wieder Verkäufen von XF-Objektiven habe ich aktuell tatsächlich nur die beiden XC-Zooms und natürlich jede Menge Altglas aus analogen Zeiten. Ich habe sogar 2 Fuji Kameras, aber beide sind ein paar Tage älter und der Wertverlust, um was neues oder etwas paralleles zu kaufen, hielte sich in Grenzen.

Ich hoffe, ich konnte die Fantasie ein weng anregen. Altglasnutzer gibt es eine ganze Menge ;)

KB mit festem Objektiv wäre also durchaus eine Alternative ... sollte es preislich attraktiv sein.
Sony RX1R, Leica Q und wahrscheinlich die neue Zeiss gehören nicht wirklich zu den günstigen Alternativen am Markt.
 

P.S.: Kurze Korrektur. Ein XF 27mm ist gerade auf dem Weg zu mir. Was mit 177€ aber keine große Investition darstellt.

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vor 10 Minuten schrieb flysurfer:

Auf jeden Fall bei der GFX. Da dürfte die GFX 50R mit ihrem Preis noch so manchen KB-User dazu bewegen, alten Schätzen neues Leben einzuhauchen.

Du meinst, sie kommt wirklich für 2000€ ?

Dann hätte ich vielleicht bis heute eine Menge richtig gemacht :)

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 4 Minuten schrieb Uwe Richter:

Du meinst, sie kommt wirklich für 2000€ ?

Dann hätte ich vielleicht bis heute eine Menge richtig gemacht :)

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.......2000,00 Euro kostet der Sensor (da ist noch keine Kamera drumherum) 😎

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