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Fuji Objektive wirklich besser ?


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Punkte die aus  meiner Sicht für Fuji-Objektive im Gegensatz zu Altglas sprechen:

  • Bei Offenblende ordentliche Schärfe
  • Autofokus
  • Bildstabilisator OIS
  • Automatische Korrektur in JPG/ Korrekturprofile für RAW (gibt es teilweise auch für Altglas)
  • Daten in den EXIFs

Punkte die aus  meiner Sicht für Altglas  im Gegensatz zu Fuji-Objektive sprechen:

  • Manuelle Fokussierung: Gerade bei meinen Pentax-M Objektiven ist es eine reine Freude den samt-weichen Schneckengang zu bewegen.
  • Preis
  • Nostalgiegefühl
  • Spieltrieb, Spaß am Ausprobieren und Vergleichen
  • Verarbeitung, Haptik, Aussehen -  fühlt sich anderes an und sieht anderes an der Kamera aus
  • Charakter: Mehr oder weniger sichtbar je nach Objektiv und Motiv

Abgesehen von allem kann man Altglas oder Fuji-Objektive nur verwenden, wenn es sie auch gibt. Bei Altglas ist es gerade unter  50mm schwierig etwas mit f1.4 oder f2 zu finden. Ein 135 2.8 gibt es hingegen bei Fuji nicht. Für mich ist ab ca 135mm Schluss bei Altglas. Darüber wird es sehr schwierig zu fokussieren und den Bildausschnitt zu halten.

Ich denke, dass es schwierig ist im Bildergebnis einen Unterschied zwischen Altglas und Fuji zu finden. Da wird man wohl nur bei einigen Ausnahmen Unterschiede finden, die die speziellen Eigenschaften ausnutzen.

Aber beim Fotografieren geht es ja nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Weg, wie man dazu kommt.

Und da machen mir auf jeden Fall alte Objektive und auch manuelle Fremdobjektive jede Menge Spaß.

Ansonsten noch: Punkte die für Fuji-Objektive im Gegensatz zu anderen Systemen sprechen:

  • Die Objektive sind wirklich besser und man findet bei anderen Herstellern oft nichts vergleichbares. Beispiel:  Kit 16-50 3.5-5.6 kein anderer Hersteller liefert eine Kitoptik mit dieser Schärfe in dieser Preisklasse.
  • Größe und Gewicht. Die X-T10 mit dem 23 f2, 18 f2, 27 2.8 oder auch mit dem 50 f2 passt immer noch in eine Jackentasche.
  • Angebot an Objektiven
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Am 30.10.2018 um 15:17 schrieb luci e ombre:

Sorry, aber das ist imo ein echt schlechter Artikel. 

"Von preiswerten Adaptern, so ist in zahlreichen Testberichten und auch in Foren zu lesen, sollte man die Hände weglassen. Mit ihnen kann man vielfach nicht mehr auf unendlich fokussieren oder man kämpft mit mangelnder Arretierung."

Ja klar, das ist genau die Angstmache mit der die sau teuren Adapter verkauft werden sollen. Ich verwende 6€ inkl. Versand Adapter aus China für manuelle Objektive und die sind 1:1 identisch mit den hier teuer Verkauften Adaptern, komplett aus Metall und sitzen genau wie sie sollen. Novoflex Adapter sehen vll schöner aus, können aber nichts, was der 6€ Adapter aber nicht auch macht. Nämlich einfach eine mechanische Verbindung herstellen.

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"Dumme" Adapter fixieren das Objektiv eigentlich nur, da sehe ich auch keinen Vorteil mehr Geld auszugeben. Allerdings ist es auch echt blöd wenn man den Adapter nicht mehr vom Objektiv oder der Kamera lösen kann, wobei das sicherlich auch bei teuren Adaptern passieren könnte. Aber das würde den Hersteller langfristig schädigen, einer China-Firma dürfte das eher egal sein. Wird dann halt nicht mehr unter HuMiWa sondern unter WaMiHu vermarktet. Novoflex (die ich selbst bisher nicht gekauft habe) dürfte so ein Faux-Pas deutlich teurer werden.

Aber ich kann auch nicht verstehen wie man für einen reinen mechanischen Adapter mehr als 100 Euro ausgeben kann. Letztlich muss ein "dummer" Adapter nur gerade sein und für beide Objektiv-Bajonette eine stabile, sauber Verbindung herstellen.

Das sieht bei Blenden oder Fokus-Übertragung aber schon wieder ganz anders aus...

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vor 24 Minuten schrieb pero:

Aber ich kann auch nicht verstehen wie man für einen reinen mechanischen Adapter mehr als 100 Euro ausgeben kann. Letztlich muss ein "dummer" Adapter nur gerade sein und für beide Objektiv-Bajonette eine stabile, sauber Verbindung herstellen.

 

Ich denke da spielt der Zufall eine wichtigste rolle und der muss gänzlich ausgeschlossen werden, vor allem im Profi bereich

bearbeitet von waldi
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Wenn man das manuelle Fokussieren der alten Objektive einem nativen Objektiv vorzieht, stellt sich in anderer Sicht auch ein finanzieller Vorteil ein. Nicht, weil der Preis der alten Objektive gegenüber der AF-Variante billiger ist (was er nicht immer ist), sondern weil der Bedarf nach einem neuen Kameramodell geringer ausfallen kann.

Die meisten merkbaren Aktualisierungen oder Marketingankündigungen dürften den Autofokus betreffen, wenn eine neue Kamerversion einer bestehenden Linie vorgestellt wird. Mehr AF-Punkte, besserer AF-C, besserer AF bei Dunkelheit - das hat für das manuelle Fokusssieren keine Bedeutung. IBIS und ein großer Sucher könnten schon eher Gründe für eine neue Kamera sein, aber das ändert sich eher selten innerhalb einer bestehenden Modellreihe. Ob man mehr Sensorauflösungen braucht, ist auch eher Geschmacksache und kommt auf die verwendeten Objektive und Motive an.

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vor 12 Stunden schrieb StU:

ja, wenn man die lichtstärke braucht gebe ich dir recht... ich habs mir auch kurz überlegt... aber da ich die lichtstärke in verbindung mit dieser brennweite nicht unbedingt gebraucht hab und ich den sonnenstern des samyang echt hässlich finde, ist es dann das 10-24 geworden...

Bzgl. dem Samyang kann ich auch nur sagen: Bildqualität war in meinem Fall ok, Verarbeitung war „bescheiden“. Auch das angedachte Umtauschmodell im Geschäft war nicht besser, habe es dann gegen ein 27er „getauscht“. 

Zum Thema: mir macht es in erster Linie Spass mit meinem Canon FD50er zu knipsen. Der Bildlook gefällt mir, das Bokeh bei Offenblende ist fantastisch. Am Ende liegt es eh an mir, ob da ein anständiges Bild draus wird oder nicht 😉 ... Der Billo-Adapter ist übrigens top, wüsste jetzt auch nicht, warum ich da mehr Geld für ausgeben soll.

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vor 19 Stunden schrieb pero:

"Dumme" Adapter fixieren das Objektiv eigentlich nur, da sehe ich auch keinen Vorteil mehr Geld auszugeben. Allerdings ist es auch echt blöd wenn man den Adapter nicht mehr vom Objektiv oder der Kamera lösen kann, wobei das sicherlich auch bei teuren Adaptern passieren könnte. Aber das würde den Hersteller langfristig schädigen, einer China-Firma dürfte das eher egal sein. Wird dann halt nicht mehr unter HuMiWa sondern unter WaMiHu vermarktet. Novoflex (die ich selbst bisher nicht gekauft habe) dürfte so ein Faux-Pas deutlich teurer werden.

Aber ich kann auch nicht verstehen wie man für einen reinen mechanischen Adapter mehr als 100 Euro ausgeben kann. Letztlich muss ein "dummer" Adapter nur gerade sein und für beide Objektiv-Bajonette eine stabile, sauber Verbindung herstellen.

Das sieht bei Blenden oder Fokus-Übertragung aber schon wieder ganz anders aus...

 

Sorry, aber das ist die selbe Argumentation im Artikel. Angst machen ohne jede Angabe von Quellen. Kennst du irgend jemanden, der je seinen Adapter nicht mehr von der Kamera oder vom Objektiv ab bekommen hat? Wie soll das denn möglich sein? Die 6€ China Adapter die ich habe haben ein 1a sauberes Metallbayonett. Das Bayonett wird 3D gescannt und 1:1 abgegossen. Wenn der Adapter dran geht, geht er genauso wie er dran ging nur anders rum auch wieder ab.

bearbeitet von Zrag
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Das bisher einzige Mal, dass ich ein Fuji-Objektiv gründlich mit Altglas verglichen habe, war zwischen dem Beroflex 28-50/3,5-4,5 (in den 80ern gekauft, weil ich kein Geld hatte und es das billigste Zoom war, das bis 28mm runter ging) und dem Fuji XC 16-50/3,5-5,6, Fujis billigster Kitlinse, beide an der Fuji X-A1.

Vorteile Fuji: Mehr Weitwinkel, Autofokus, Bildstabilisator, besser im Gegenlicht

Vorteile Beroflex: Bei gleicher Brennweite lichtstärker, bessere Haptik, erreicht seine Leistung auch ohne digitale Nachbearbeitung

Und die Bildqualität? Die mit dem Fuji gemachten Bilder wirkten kontrastreicher, knackiger und stärker digital nachbearbeitet, die vom Beroflex angenehmer und nicht überbearbeitet. Die Anzahl der sichtbaren Details war aber bei beiden Objektiven gleich. Also unentschieden.

Und wie ist es ausgegangen? Nun, ich habe meine Fuji A-1 auf Infrarot umbauen lassen. Und da hatte das XC 16-50 deutliche Hotspots und unscharfe Ränder mit Doppelkonturen, während das Beroflex scharf wie im sichtbaren Licht ist und bei allen Blenden frei von Hotspots. Das Fuji 16-50 habe ich dann verkauft, das Beroflex nutze ich heute noch.

Für meine sehr spezielle Anwendung war also der Fremdanbieter deutlich besser als das Fuji-Objektiv.

Zum OT:

Am 31.10.2018 um 14:33 schrieb pero:

Es kam ein anderer Fotograf, stellte sich seitlich neben das Bild und stellte fest "das der Horizont etwas verzeichnet sei". Nun ja, stimmt, auf 80 cm breite machte der Horizont einen leichten Bogen, war in der Bildmitte nicht ganz 2 mm durchgebogen. Bei 10 mm Brennweite ist das nicht so ungewöhnlich und von vorne war das nicht zu sehen, hat auch kein anderer Betrachter gesehen. Aber dieser "Fotograf" hat die Bildaussage nicht mal ansatzweise wahrgenommen oder kommentiert weil er auf technische Brillanz fokussiert war.

Ich hatte vor Jahren einen Freund, der hatte sich damals viel mit Typographie beschäftigt. Wir standen vor einem Plakat, und er schaute es sich an und sagte: "Das ist Garamont bold" (das ist eine Schriftart/Zeichensatz). Und dann meinte er: "Wenn man sich so viel mit Typographie beschäftigt, liest man die Texte gar nicht mehr."

Genau so geht es vielen Fotografen: Sie schauen sich Bilder auf technische Schwächen und Objektivfehler an. Aber das Motiv oder die Bildaussage sehen sie nicht mehr. (Anderes Erlebnis: Auf der Fotocommunity hatte ich mal versehentlich ein verwackeltes Bild hochgeladen. Auf keines meiner Bilder habe ich so viele Kommentare gekriegt wie auf jenes.)

Man sollte sich seine Bilder auch mal mit den Augen der Laien anschauen. Die Frage, ob Fuji-Objektive besser sind als andere, ist dann meistens irrelevant.

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vor 5 Stunden schrieb Zrag:

Kennst du irgend jemanden, der je seinen Adapter nicht mehr von der Kamera oder vom Objektiv ab bekommen hat? Wie soll das denn möglich sein?

Jup, kenne ich. Mein Canon-Fuji Adapter ist da auch grenzwertig. Das kann passieren wenn der Adapter "sehr knapp" gearbeitet ist und der User leichtsinnigerweise gegen den Widerstand ein Objektiv drauf schraubt. Das soll nicht bedeuten das man keine billigen Adapter kaufen sollte, man sollte nur darauf achten das man auf keinen Fall ein Objektiv oder ein Adapter mit Gewalt drauf schraubt. Ist eigentlich logisch, aber auch Fotografen verhalten sich nicht immer wirklich vernünftig... 

Hier im Forum gibts auch eine Warnung vor einem Objektiv das das Innenleben einer Fuji angekratzt hat. 

 

 

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Am 1.11.2018 um 23:44 schrieb Zrag:

Ja klar, das ist genau die Angstmache mit der die sau teuren Adapter verkauft werden sollen. Ich verwende 6€ inkl. Versand Adapter aus China für manuelle Objektive und die sind 1:1 identisch mit den hier teuer Verkauften Adaptern, komplett aus Metall und sitzen genau wie sie sollen. Novoflex Adapter sehen vll schöner aus, können aber nichts, was der 6€ Adapter aber nicht auch macht. Nämlich einfach eine mechanische Verbindung herstellen. 

Wenn man anscheinend offensichtlich keinen Novoflex Adapter besitzt sollte man meiner Meinung nach vorsichtig mit solchen Aussagen sein.  Ich habe auch für die meisten Objektive die billigen Adapter von Kiwifotos oder K&f Concept und hatte nie ernsthafte Probleme mit ihnen aber für mein 135er Apo Sonnar habe ich mir dann einen Adapter von Novoflex mit Stativschelle gekauft und der unterschied ist schon bemerkbar. Die Verbindung ist Strammer mit weniger Spiel, die Haptik ist optisch und fühlbar besser und der Reflektionsschutz im inneren ist bei den billig Versionen nicht vorhanden. Ob das einem den Preisunterschied Wert ist muss man selbst wissen aber zu sagen, dass kein Unterschied existiert ist definitv falsch.

Die Fragstellung ob Fuji Objektive besser sind finde ich auch nicht wirklich sinnvoll da für jeden andere Eigenschaften eines Objektives entscheident sind. Abgesehen vom XF18-55 und XC50-230mm besitze ich keine Fuji Objektive weil es abgesehen von den beiden Objektiven für mich von anderen Herstellern, für das was ich mache, bessere Alternativen gibt.
Das Samyang 12mm ist z.B Haptisch schlechter als das Kit 18-55, die Bildqualität(vorallem Sonnensterne) ist auch alles andere als perfekt aber von Fuji gibt es keine gleichwertige Alternative wenn man auch Richtung Astrofotografie geht und für den Preis erst recht nicht. Ist es deswegen besser oder schlechter als Fuji Objektive?
Als ich mir vor 2 Jahren das Touit 50mm gekauft habe gabs von Fuji auch kein 1:1 Makro und mit dem bin ich so zufrieden, dass bis jetzt auch das XF80mm für den Preis nocht nicht attraktiv genug war. Der Autofokus vom 80er ist zu 100% besser und der OIS ist auch ein riesen Vorteil aber für mich ist das Touit vorallem durch die geringe Größe und die Flexibilität der 50mm für mich das "bessere Objektiv".
Ich habe auch knapp 10 alte 50er von Canon, Minolta, Leica oder Pentacon die alle Lichtstärker sind als mein Touit aber die Bildqualität im Bezug auf Schärfe und Kontrast des Touits ist vermutlich selbst mit einem Sprung in der Linse noch besser. Wenn jemand umbedingt Blende 2.0 oder noch niedriger will ist das Touit vermutlich trotzdem das "schlechtere Objektiv".

Gruß
Stefan

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vor 12 Stunden schrieb pero:

Hier im Forum gibts auch eine Warnung vor einem Objektiv das das Innenleben einer Fuji angekratzt hat

Die Adapter mit eingebauten Linsen sind wegen der Linsenqualität und dem benötigten Platz des Glaselementes deutlich schwieriger. Da gibt's m.M.n. sowieso nur die Wahl zwischen Zhongyi Mitakon Lens Turbo (mit dem über das XF-Bajonett hinaus ragenden Glas, welches durch Fertigungsstreuung Probleme machen kann) und Metabones Speed Booster (Glaselement und XF-Bajonett bündig, inkl. Stativanschluss), jegliche andere Art eines focal reducer würde ich gar nicht in Erwägung ziehen.

Mit der Frage nach funktionierenden Bajonetten zwischen teuren und billigen Adaptern hat das aber nichts zu tun.

bearbeitet von outofsightdd
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