mjh Geschrieben 18. November 2018 Share #51  Geschrieben 18. November 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 15 Minuten schrieb GBL: Mit allem Respekt, aber das ist vollkommener Bloedsinn. Ich komme gerade aus dem Kopfschuetteln nicht mehr heraus. Ich lebe hier in einem Land in dem viele Einwanderer leben. 60% der Leute haben hier einen Akzent (mich eingeschlossen) und beherrschen die Sprache nicht 100%. Waere das was Du sagst richtig, waeren hier die meisten Universitaeten und Schulen ohne Lehrer/Professoren. Ich habe hier mit meinem deutschen Akzent und meinen Sprachlichen Eigenheiten schon viele erfolgreiche Workshops gegeben ohne dass mir meine Schueler einen Strick daraus gedreht haetten. Es gibt KoryphĂ€en ihres Fachs, die so gut sind, dass man ihnen sprachliche SchwĂ€chen nachsieht. Aber wenn einen solche SchwĂ€chen stören und man nicht das Empfinden hat, dass irgendwelche anderen QualitĂ€ten das ârausreiĂen, dann stört es eben. Ein Handwerker, der nicht gut mit seinem Werkzeug umgehen kann, ist kein guter Handwerker, egal woran sein Unvermögen liegt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 18. November 2018 Geschrieben 18. November 2018 Hallo mjh, schau mal hier Fotografische Weiterbildung statt Kauf neuer Technik . Dort wird jeder fĂŒndig!
Photoweg Geschrieben 18. November 2018 Share #52  Geschrieben 18. November 2018 ich bin Autodidakt - wenn mich etwas interessiert, informiere ich mich entsprechend ... 115 Profitipps und andere Publikationen etc. + FujiForum! Mehr als 3, 4, 5 Leute machen mich nervöse - "Gruppendynamik" hat meiner Erfahrung nach fast nie funktioniert, aus meiner Sicht, da reicht ein "Blödmann", ein Wichtigtuer oder eine "Tussi" (grundsĂ€tzlich habe ich nichts gegen Frauen - aber solche gibt es halt auch), Leute denen es an sozialen Kompetenzen fehlt und schon wird das Ganze zur vertanen Change - dafĂŒr ist mir meine Zeit und Geld zu schade Lernen im "Rudel" -sorry- geht fĂŒr mich gar nicht - das geht fĂŒr mich am Besten, wenn ich an einen Punkt komme, an dem ich auf ein Problem stoĂe. Dann will ich das lösen und durch den Prozess mich mit dem Problem zu beschĂ€ftigen und durch das Ausprobieren der Möglichkeiten dieses zu lösen, lerne ich. Ich werde auch aus Erfahrung "klug" und merke was geht und was nicht - all diese Dinge kann ich mir merken. Wieso keine neue Kamera kaufen und andere Objektive? Was spricht dagegen? Mit der X-E1 hatte ich einfach fĂŒr mich mehr Möglichkeiten und bessere Ergebnisse als mit meiner Kompaktkamera. Und wer möchte bestreiten, dass die X-Pro2 der X-E1 in eigentlich allem ĂŒberlegen ist? Mit einem XF100-400 (+ Konverter) kann ich Motive fotografieren fĂŒr die mein XF55-200 (tolles Objektiv) einfach zu "kurz" ist. Nicht immer kann man einfach ĂŒber ZĂ€une klettern oder ĂŒberÂŽs Wasser laufen - von wegen man soll sich mehr bewegen beim Fotografieren auĂerdem verĂ€ndert man durch den Blickwinkel ... !!! Wodurch ersetzt man ein gutes Makro? mit dem Kit-Objektiv? Ich habe vor lĂ€ngerem geschrieben (in: ich trĂ€ume von zu viel (Fotozeugs), ich habe alles was ich brauche und das gilt auch immer noch. Aber, ich entwickle mich langsam weiter, lerne dazu, so ist es möglich, dass ich auch mal wieder etwas Neues haben möchte.(verkauft habe ich bisher nur das ... das ... Kit-Objektiv, auch weil es eine Gurke war und "gesponnen" hat "Bitte schalten sie Kamera aus und wieder ein") Wem gilt jetzt diese Frage oder dieser Appell? Es bleibt doch jedem selbst ĂŒberlassen, wie er sein Hobby, seine Leidenschaft, seinen Beruf angeht. Ich gehe meinen "Photoweg" weiter, mal sehen! was kommt - fĂŒr gute! Anregungen bin ich immer offen ... Claus Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
graphics Geschrieben 18. November 2018 Share #53  Geschrieben 18. November 2018 Wie wĂ€re es, wenn man einfach mal beim Thema bleibt, statt sich in irgendwelchen NebensĂ€chlichkeiten zu verlieren. Hilft ĂŒbrigens auch beim fotografieren... đ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 18. November 2018 Share #54  Geschrieben 18. November 2018 vor einer Stunde schrieb graphics: Wie wĂ€re es, wenn man einfach mal beim Thema bleibt, statt sich in irgendwelchen NebensĂ€chlichkeiten zu verlieren. Hilft ĂŒbrigens auch beim fotografieren... đ Gerade lese ich amĂŒsiert, was sich aus meinem Ansprechen der "Ăhmmms" entwickelt hat. Es geht mir dabei nicht darum, mich ĂŒber Herrn Heinrichs lustig zu machen. Es passt aber zum Thema. @Neil62 hat folgende Fragen gestellt bzw. Thesen aufgestellt mit Bezug zum verlinkten Video: "Ich nehme nachstehenden link / Video mal zum Anlass darĂŒber nachzudenken warum die meisten Hobbyfotografen mehr in " Technik statt in Weiterbildung " stecken. Statt fĂŒr teuer Geld das neueste 1: 1,4 Objektiv zu kaufen wĂ€re es durchaus sinnvoll zu ĂŒberlegen das Geld in einen guten Workshop zu stecken. Ich denke jeder möchte doch in seinem Bereich besser werden oder sich weiterentwickeln, sein Potenzial ausschöpfen. Da besteht bei vielen meiner Meinung nach der falsche Ansatz." Jetzt sieht man in dem Video einen Fotografen, der seit Jahren Youtube-BeitrĂ€ge produziert, um damit sein GeschĂ€ft zu unterstĂŒtzen (nicht Hobby, sondern Geldverdienen). Die QualitĂ€t der Darbietung (ich ziele nicht auf den Inhalt ab) ist m.M.n. kritikwĂŒrdig. Warum steckt Hr. Heinrichs nicht Energie in rhetorische Weiterbildung? Man will doch, so die These von @Neil62 besser werden. Dazu noch, wenn es ja der Beruf ist, oder? Mmmmmh, allem Anschein ja nicht. Vielleicht liegt ja der Fehler schon in der Grundannahme, dass jeder in seinem Bereich besser werden will. Bei einem Hobby, wenn es andere schon im Beruf nicht machen wollen? Woher kommt die Annahme? Auch weiĂ ich nicht, woher die These kommt, dass die meisten Hobbyfotografen mehr in Technik als in Weiterbildung stecken. Gibt es Statistiken dazu? Basiert das auf einer persönlichen Statistik?  Insofern scheint mir die in meinen Augen schlechte Youtube-Darbietung im verlinkten Video eine wunderbare Antithese zu dem "Mann-will-doch-immer-besser-werden" zu sein. Nö, will man nicht, wenn's einem so reicht (auch im Hobby) wie es ist oder schlicht anderer PrioritĂ€ten setzt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 18. November 2018 Share #55  Geschrieben 18. November 2018 vor 3 Stunden schrieb Don Pino: Extremen Nachholbedarf habe ich in der systematisch, konzeptionellen Entwicklung von Projekten und Ideen wie sie Christian Ahrens hier im Forum immer beschreibt. Da hilft vermutlich kein Workshop, sondern nur "eiserne Disziplin";-) Hi, ich fĂŒrchte, es lĂ€uft auf so etwas Ă€hnliches hinaus, nennen wir es etwas freundlicher "Dranbleiben" oder einfach "Tun".... :-) Wir erleben das auch gerade und nehmen die FĂ€den von einem ins Einschlafen gekommenen Projekt gerade wieder auf. Ist nicht schlimm, wenn man zurĂŒckfĂ€llt, aber irgendwann auch weitergehen ist die einzige Möglichkeit. Allerdings: Man kann Projekte auch ganz entspannt definieren. Muss kein Stress sein. So habe ich etliche angefangene Fotoserien in der Schublade, die ich peu a peu bestĂŒcke, wie es sich gerade ergibt. Das sind dann allerdings eher Bilder die einen finden und die man nicht aufwĂ€ndig herbeiorganisieren muss. Auch das ist schön, zu sehen, wie so ein Projekt langsam wĂ€chst und irgendwann Gestalt annimmt. Viele GrĂŒĂe, Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
christian ahrens Geschrieben 18. November 2018 Share #56  Geschrieben 18. November 2018 vor 4 Stunden schrieb Neil62: Dann frag ich anders herum wer bildet sich in Sachen Fotografie wie weiter? WĂŒrde mich mal interessieren.ï»ż Hi, gute Frage. anbei meine Ideen: Ausstellungen, FotobĂŒcher Treffen und Austausch mit Kollegen / Atelierbesuche Teilnahme an VortrĂ€gen und Fotografenveranstaltungen, Kuratoren-FĂŒhrungen u.Ă€. RegelmĂ€Ăig setzen ich und meine Kollegin einen "Seminartag" an. Dann probieren wir neue Sachen aus oder stellen uns fotografische Aufgaben, die wir dann gemeinsam lösen Ich spreche Fotografen aktiv an, die ich als Vorbilder empfinde, suche ihren Rat, ihre Bekanntschaft, ihre Anregungen und den Austausch Auch bei Jobs kann man lernen, wenn man die sichere Seite verlĂ€sst und bei einem Motiv etwas Neues wagt oder sich weiter aus dem Fenster lehnt als nötig Wenn man an einem Problem kaut oder etwas derzeit noch Unerreichbares anstrebt, ist es eine gute Idee, sein eigenes Gehirn auf die Spur zu setzen und es sich kontinuierlich damit beschĂ€ftigen zu lassen. Unser Kopf ist eine Problemlösungsmaschine, sie spuckt fast immer etwas Gutes aus.... Viele GrĂŒĂe, Christian Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OleBe Geschrieben 18. November 2018 Share #57  Geschrieben 18. November 2018 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ein sehr interessantes Thema! Meine Erfahrung der letzten Monate zeigt zumindest fĂŒr mich, dass die gröĂte Investition die ich in der Fotografie tĂ€tigen kann meine Zeit ist. Sei es um aus Videos zu lernen wie Bildbearbeitung nach modernen Techniken genau funktioniert, wie man Lichtsetzung im Studio optimiert um den gewĂŒnschten Look hinzu bekommen oder aber mir Gedanken darĂŒber zu machen, wie genau ich das Set aufbauen möchte. Gerade eine Art BĂŒhnenbild zu bauen ist hĂ€ufig sehr zeitaufwĂ€ndig aber macht fĂŒr mich auch den Reiz des fertigen Bildes aus. Da ist das reine Fotografieren schon fast Nebensache, wenn auch eine sehr schöne. Immer wieder bin ich erstaunt darĂŒber, was ich eigentlich gerade nicht an Equipment brauche und das gewĂŒnschte Ergebnis zu erzielen. Eine Besinnung auf ein paar gute Basics (Lichtformer mal als Beispiel) bringt einen hier hĂ€ufig in Kombination mit sich Zeit nehmen und Varianten ausprobieren (gerne auch mit Software wie z.B. set.a.light 3D) deutlich weiter. An Workshops habe ich persönlich noch nicht teilgenommen, ich bin mir auch gar nicht sicher ob das meine Art zu lernen wĂ€re. Gern schaue ich mir Videos an und versuche das dort gesehene zu verstehen, nachzubauen und umzusetzen um dann in letzter Konsequenz daraus eigene Ideen zu entwickeln.   Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 18. November 2018 Share #58 Â Geschrieben 18. November 2018 hat noch niemand paddy.lu verlinkt? na denn mach ichs mal, ist lustig https://neunzehn72.de/haben-ist-besser-als-brauchen/ Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 18. November 2018 Share #59  Geschrieben 18. November 2018 Bei all den BeitrĂ€gen in diesem Thread ĂŒberlege ich mir gerade, ob ich einen Workshop fĂŒr Inter...Ăhmmm...punktion ins Leben rufen soll. Einfach, um ein wenig besser zu werden... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stmst2011 Geschrieben 18. November 2018 Share #60  Geschrieben 18. November 2018 vor 22 Minuten schrieb Graufilter: Bei all den BeitrĂ€gen in diesem Thread ĂŒberlege ich mir gerade, ob ich einen Workshop fĂŒr Inter...Ăhmmm...punktion ins Leben rufen soll. Einfach, um ein wenig besser zu werden... Du, bist mutich? Bist Du mutich! Bist Du mutig? Mutik bist Du!đ Gustav Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 18. November 2018 Share #61  Geschrieben 18. November 2018 vor 50 Minuten schrieb stmst2011: Du, bist mutich? Bist Du mutich! Bist Du mutig? Mutik bist Du!đ Gustav Ich war schon auf "Workshops", bei denen ich im Nachhinein den Mut* der Workshopgeber bewundert habe. GruĂ Andreas  (* manche wĂŒrden es auch als KaltschnĂ€utzigkeit bezeichnen) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 19. November 2018 Share #62  Geschrieben 19. November 2018 Tja, die Gruppendynamik bei Workshops im speziellen, aber auch âLehrveranstaltungenâ allgemein, ob nun an Schule/Uni, Firma oder Verein...  durfte es leider mehrfach erleben, daĂ es da schnell, wenn der Veranstalter/Dozent/Leiter/wieauchimmer da nicht aufpaĂte, âmehr HĂ€uptlinge als Indianer" gab. So daĂ man sich gegen Ende oft die Frage stellte "war ja soweit 'n ganz lustiges Wochenende, aber was haben wir da eigentlich gemacht?" Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FxF.jad Geschrieben 19. November 2018 Share #63  Geschrieben 19. November 2018 Danke fĂŒr die Erfahrungen! Das ist jetzt aber nicht gerade ermutigend, dafĂŒr sein Geld auszugeben. Persönlich bin ich da noch auf BĂŒcher geeicht. Da kann ich drauf zugreifen, wenn es gerade in den Tagesablauf passt und mir die Ăbungseinheiten nach persönlichem Tempo einteilen. Nachteil ist natĂŒrlich, dass ich keine VerstĂ€ndnis-Fragen stellen kann und Erfahrungen von anderen Teilnehmern ausbleiben. Deshalb als alleiniges Mittel auch nicht der Bringer. Aber auf gewisse Formen der Gruppendynamik hab ich einfach keinen Bedarf mehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 19. November 2018 Share #64  Geschrieben 19. November 2018 Deshalb finde ich auch, dass 4-5 Teilnehmer ideal sind. Nicht nur fĂŒrs Shooting, sondern auch bei der Theorie. Die 3-4 anderen Teilnehmer lernt jeder schnell kennen, man merkt sich die Namen, es ist ĂŒberschaubar. Perfekt fĂŒr lĂ€ngere und intensive Veranstaltungen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
EmHa Geschrieben 19. November 2018 Share #65  Geschrieben 19. November 2018 vor 14 Stunden schrieb Neil62:  Dann frag ich anders herum wer bildet sich in Sachen Fotografie wie weiter? WĂŒrde mich mal interessieren. Ich versuche mehr Bilder zu betrachten und fĂŒr mich zu analysieren. D.h. ich kaufe FotobĂŒcher, suche gezielt Fotografen im Netz und beschĂ€ftige mich mit deren Galerien, spreche mit bestimmten Menschen viel ĂŒber die Knipserei in Bezug auf Inhalt und Gestaltung und versuche möglichst hĂ€ufig zu fotografieren. Technik ist fĂŒr mich eigentlich nicht wichtig. Meine Bilder sehen mit teuerstem Fuji-Geraffel auch nicht viel anders bzw. besser aus als meine Handybilder. Trotzdem wirkt auch bei mir neue Hardware motivationsfördernd und damit letztlich auch fotografisch weiterbringend. Workshops haben mir bisher nicht viel gebracht. Evtl. wĂŒrde ich mich mal zu einem Einzelcoaching entschlieĂen, wo es eben gezielt um meine Fotografie geht. Technik ist mir dabei ziemlich egal. Mir ginge es wohl eher um das (neudeutsch) richtige Mindset und eher die innere Auseinandersetzung mit Bildern und Fotografie. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lenz Moser Geschrieben 19. November 2018 Share #66  Geschrieben 19. November 2018 vor 2 Stunden schrieb FxF.jad: Danke fĂŒr die Erfahrungen! Das ist jetzt aber nicht gerade ermutigend, dafĂŒr sein Geld auszugeben. Nun, es gibt ja auch Veranstaltungen, die sich lohnen. Bevor man bucht, kann man ja im Zweifelsfall jemanden finden, der diesen Kurs schon absolviert hat und fragen, wie es war. Es wird auch stark davon abhĂ€ngen, wie viel man dort selbst machen kann, also Praxis. FĂŒr ein Seminar, bei dem man hauptsĂ€chlich belabert wird, wĂ€re ich auch nicht zu haben. Das kann man sich wirklich auch selbst ĂŒber BĂŒcher und Internet erarbeiten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
X-dreamer Geschrieben 19. November 2018 Share #67  Geschrieben 19. November 2018 Ich fotografiere schon lange und seit ich vor ein paar Jahren Fuji entdeckt habe, setze ich mich wieder vermehrt mit der Fotografie auseinander. Dazu gehört das Ausprobieren und Kennenlernen der Technik in der Praxis aber auch in der Theorie. Ich gehe gerne auf Fotoausstellungen, lese BĂŒcher ĂŒber Fotografie und beschĂ€ftige mich in letzter Zeit stĂ€rker mit der EBV. Eine systematische Weiterbildung z.B. in Form von Workshops habe ich bisher nicht im Sinn, bin da eher autodidaktisch orientiert. Im Internet finde ich das ein oder andere Video ganz interessant, solange es mir neue Anregung gibt, etwas auszuprobieren. Es gibt aber Themen, bei denen ich vermutlich sinnvollerweise mit Hilfe besser weiterkommen wĂŒrde, z.B. das Thema Blitzen. Mich reizt natĂŒrlich auch neue Technik, bin aber bisher weiter meinen Kameras T1, E2, X100S treu, da ich nicht den Eindruck habe, dass ich deren Potential ausnutze. Wenn ich mir eine neue Kamera kaufe, dann sicher nicht deswegen, weil ich denke, damit bessere Bilder zu machen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MadCyborg Geschrieben 20. November 2018 Share #68  Geschrieben 20. November 2018 Am 18.11.2018 um 17:09 schrieb mjh: Jedes RGB-Pixel enthĂ€lt drei Komponenten, nĂ€mlich die Helligkeiten von Rot, GrĂŒn und Blau. Die Raw-Datei enthĂ€lt fĂŒr jedes Pixel aber nur eine Helligkeit, nĂ€mlich die, fĂŒr die das jeweilige Sensorpixel empfindlich ist. Eine Farbkomponente ist gegeben, zwei mĂŒssen interpoliert werden. (TatsĂ€chlich ist es noch etwas komplizierter, weil in die Berechnung der Werte fĂŒr Rot, GrĂŒn und Blau alle Farbkomponenten einflieĂen.) Wie das funktioniert ist mir völlig klar. Aber letztlich ist es Quatsch, dass der Converter 2/3 der Information liefert. Was die Kamera nicht aufnimmt (liefert), ist nicht da. Der Converter zaubert keine Information her, genau wie bei unzureichender SchĂ€rfe. Das Ă€ndert natĂŒrlich nichts daran, dass zwei Drittel interpoliert sind und das der Converter einen wichtigen Job hat, keine Frage. Er ist aber sicher nicht doppelt so wichtig wie die Kamera, sondern einfach ein Glied in der Kette. Und welches Glied ist das wichtigste in einer Kette?: Jedes. Alle Glieder in einer Kette mĂŒssen ihren Dienst tun.. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast X-Ercist Geschrieben 20. November 2018 Share #69  Geschrieben 20. November 2018 Ich habe ja noch niemanden getroffen, der sich keinen Workshop mehr leisten konnte, weil er neue Hardware gekauft hat. Das Budget ist ja auch nicht fix, sondern eher wie Kaugummi, ein biĂchen ziehen geht immer. Insofern sehe ich da keinen Konflikt, bzw. nur einen arg konstruierten. Auch zwischen Youtube und Workshops sehe ich keinen Konflikt, das ergĂ€nzt sich doch prima. Workshops bringen immer was, und sei es nur, weil man sich ein oder zwei Tage mit nichts anderem beschĂ€ftigt und dadurch natĂŒrlich seine Kenntnisse vertieft.   Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 20. November 2018 Share #70  Geschrieben 20. November 2018 vor 23 Stunden schrieb X-dreamer: Es gibt aber Themen, bei denen ich vermutlich sinnvollerweise mit Hilfe besser weiterkommen wĂŒrde, z.B. das Thema Blitzen. Blitzen, zumindest das qualifizierte, ist tatsĂ€chlich keine so einfache Sache. Ich bin da zwar relativ versiert,  "trainiere" aber immer wieder mal zuhause, mit verschiedenen Aufbauten, FalthintergrĂŒnden und Lichtformern, vom Beauty-Dish mit oder ohne Wabenvorsatz bis zu Softboxen unterschiedlicher GröĂen. Als "Modell" dient mir eine alte Schaufensterpuppe meiner Freundin. Das ist immer wieder sehr hilfreich fĂŒr meine Arbeit "on Location", bei der man fĂŒr den Lichtaufbau ĂŒblicherweise nicht viel Zeit hat und oft improvisieren muss. Im Ernstfall muss jeder Handgriff sitzen, und Du musst genau wissen, was Du noch mit Speedlights machen kannst, oder wann Du besser einen mobilen Röhrenblitz ( in meinem Fall ein Godox Witstro 360) nimmst und richtig dosierst. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 20. November 2018 Share #71  Geschrieben 20. November 2018 vor 15 Minuten schrieb X-Ercist: Ich habe ja noch niemanden getroffen, der sich keinen Workshop mehr leisten konnte, weil er neue Hardware gekauft hat. Es geht weniger ums Können als ums Wollen. Neue Hardware kaufen ist einfach bequemer als sich damit dann auch zu beschĂ€ftigen, das VerstĂ€ndnis zu erhöhen, versteckte Funktionen zu entdecken und die eigenen FĂ€higkeiten zu verbessern. Deshalb ist Software bei den Investitionen auch weniger beliebt als Hardware, denn Software kann man erstens oft nur mieten oder lizensieren (somit fehlt die Gratifikation des Besitzens) und sie ist nicht fassbar, sie ist nicht taktil â sondern eher eine virtuelle Dienstleistung, die der Benutzer dann auch noch selber mĂŒhevoll abrufen muss. Nur weil man Photoshop oder Capture One installiert, werden die Bildergebnisse ja nicht besser. Software hat auch kein Prestige, und man kann mit ihr nicht angeben. Sie ist eher ein notwendiges Ăbel als ein erstrebenswerter GlĂŒcksbringer. Kein Vergleich zu einer Kamera mit Vollformat, rotem Punkt oder dem neuesten f/0.95-Objektiv. Die Leute posten seitenweise Gear-Porn â nicht nur von der Hardware, sondern sogar von ihrer Verpackung. Ich habe aber noch nicht gesehen, dass Gear-Porn von neuer Software gepostet wurde. Dementsprechend gewichten Nutzer ihre Investitionen stĂ€rker Richtung hochwertiger Hardware. Workshops und BĂŒcher und Videos sind auch nur Software. Inhalte eben. Ob sie nun was kosten oder nicht, man muss sich mit ihnen beschĂ€ftigen. MĂŒhsam. Nicht jedermanns Sache.  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 20. November 2018 Share #72  Geschrieben 20. November 2018 Ich sehe den groĂen Unterschied nicht. Man kann Workshops ebensogut fĂŒr Geld kaufen wie Hardware und postet dann z.B. die dort entstandenen Bilder, am besten noch unter Verweis auf den Veranstalter. Ich kenne Leute, die fahren frĂŒh 5Uhr in die SĂ€chsiche Schweiz zu einem Fotoworkshop und posten Nachmittag voller Stolz die Fotos. FĂŒr mich kein groĂer Unterschied zum Gear Porn. An einem Workshop kann man doch ĂŒbrigens auch aktiv oder mehr oder minder passiv teilnehmen, Zwang zur BeschĂ€ftigung gibt es auch dort nicht. In Workshops zur Technik sehe ich fĂŒr mich(!) ohnehin keinerlei Sinn, die lerne ich viel lieber anhand von (Hand-)bĂŒchern und online. Fotografische Workshops können gut und sinnvoll sein, aber es ist extrem schwer, hier die Spreu vom Weizen zu trennen.  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 20. November 2018 Share #73  Geschrieben 20. November 2018 Es wurde ja bisher, wie schon geschrieben, nirgends gezeigt, dass zum gleichen Zweck, der Weiterentwicklung der eigenen FĂ€higkeiten im Bereich Fotografie, bei der Auswahl Kamera-Utensil oder Workshop ersteres bevorzugt werden wĂŒrde. Bei der Nutzung von Software sehe ich das so: es wurde bestimmt noch kein gutes Bild verschmĂ€ht, wenn es mit einem nicht-optimalen RAW-Konverter entwickelt wurde. Der Fotograf, seine Idee, sein Auge sind da eher die entscheidenen Komponenten.  Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 20. November 2018 Share #74  Geschrieben 20. November 2018 Am 18.11.2018 um 23:15 schrieb Graufilter: Bei all den BeitrĂ€gen in diesem Thread ĂŒberlege ich mir gerade, ob ich einen Workshop fĂŒr Inter...Ăhmmm...punktion ins Leben rufen soll. Einfach, um ein wenig besser zu werden... fĂŒr manchen ist das "nutzlose"Zeugs ĂŒberflĂŒssig, weil man nachdenken muss. Wenn es nicht so wĂ€re, hĂ€tten wir nicht so viele "Deutsch-AnfĂ€nger".  meint der phoenix66 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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