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Upload-Filter / Artikel 13: Neue Eskalation


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vor 16 Minuten schrieb uli-P:

Vielleicht könnten alle Fuji-Freunde mit Mistgabeln oder langen Teles bewaffnet nach Brüssel fahren

😉 ... dann schon mit dem 16er "bewaffnet", speziell für das Atomium, welches ich letztmals 1971 mit der "Agfa-Optima 1" fotografiert habe

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vor 1 Minute schrieb HeWe:

😉 ... dann schon mit dem 16er "bewaffnet", speziell für das Atomium, welches ich letztmals 1971 mit der "Agfa-Optima 1" fotografiert habe

Mach aber bloß kein Foto vom Atomium, das ist urheberrechtlich geschützt. Von den Abmahnungen leben ganze Generationen von Rechtsverdrehern 😀

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vor 6 Minuten schrieb uli-P:

Mach aber bloß kein Foto vom Atomium, das ist urheberrechtlich geschützt. Von den Abmahnungen leben ganze Generationen von Rechtsverdrehern 😀

...genauso wie Eiffelturm bei Nacht wenn die Reise weiter nach Paris geht.

bearbeitet von Crischi74
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Gerade eben schrieb Crischi74:

...genauso wie Eiffelturm bei Nacht.

Da haben wir´s doch in Deutschland mit der Panoramafreiheit noch gut. Aber es gibt ja bereits  - wen wundert´s - schon fortgeschrittene Überlegungen, die einer "gesamteuropäischen" Harmonisierung zu opfern.

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Irgendwie habe ich das Gefühl, das  eine andere Lobbygruppe mit wirtschaftlichen Interessen aktiv werden sollte...

Wir müssten nur deutlich machen, das ein größerer Wirtschaftszweig betroffen ist, weil die Konsumenten sich künftig nicht mehr ohne Weiteres in Foren audtauschen können, GAS verbreiten und auf die Idee kommen, dem Marketing der Unternehmen auch noch Vorschub leisten.

 

Einbruch der Verkaufszahlen in einzbereits angespannten Bereich wie der Fotografie, die schier unendlichen Autoforen etc pp.

Das befeutet auch in Europa die Reduzierung des Umsatzes und Gewinns und damit Zusammenbruch der Steuereinnahmen!

 

Wegfall von Arbeitsplätzen, weniger Geschäfte, weniger Versandhändler und weniger Kurierfahrten....

 

... womöglich sogar der Zusammenbruch des Wirtschaftssystems!

 

Wenn sie das noch nicht kapieren, dann ist den Entscheidungsträgern nicht mehr zu helfen!

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Den "Entscheidungsträgern" ist schon lange nicht mehr zu helfen. Sie klettern nur kurz vor Wahlen aus ihren Elfenbeintürmchen um Interesse an den Menschen und ihren Problemen zu heucheln und ihnen dann vorzulügen, sie würden sich auch noch nach der Wahl an dich erinnern. Wir brauchen einen radikalen Schnitt - wie der aussehen könnte, weiß ich allerdings nicht. Irgendwelchen Rechts-oder-Linksaußen Heils-Predigern die Stimme aus Unmut zu geben, ist für mich jedenfalls der falsche Weg.

bearbeitet von Gast
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vor 35 Minuten schrieb uli-P:

Den "Entscheidungsträgern" ist schon lange nicht mehr zu helfen. Sie klettern nur kurz vor Wahlen aus ihren Elfenbeintürmchen um Interesse an den Menschen und ihren Problemen zu heucheln und ihnen dann vorzulügen, sie würden sich auch noch nach der Wahl an dich erinnern. Wir brauchen einen radikalen Schnitt - wie der aussehen könnte, weiß ich allerdings nicht. Irgendwelchen Rechts-oder-Linksaußen Heils-Predigern die Stimme aus Unmut zu geben, ist für mich jedenfalls der falsche Weg.

Zustimmung

für einen radikalen Schnitt, müßte das Volk / der Wähler noch irgendwelche Macht überhaupt besitzen.  Hat er aber praktisch nicht mehr , die letzten rostigen Schrotflinten von 1808 sind mit der letzten Amnestie eingezogen worden, unser Tun und Gehn wird überwacht, und es sind den Meinungsbildnern alle Mittel und Knebel gegeben um mundtot zu machen, Einfluß zu nehmen usw und so fort.  

So einen radikalen Schnitt wie 88, wird es sicherlich nicht mehr geben, dafür sind zu viele ,zu satt . Unsere Bevölkerung kann man nicht mit Spaniern oder Franzosen vergleichen. 

Staatsbedienstete ( Beamte) sind in ausreichender Zahl vorhanden, damit es nicht zu Missverständlichen Wahlen durchs arbeitende Volk kommt. 

Was bleibt noch übrig? Links, Rechts Mitte ... die sind sich einig wenn es um DIäten geht, werden also alle im System mitspielen um dabei zu bleiben.  

Was bleibt ist die Hoffnung  , der Sarkasmus ... 

 

Ein Gutes hat diese Diskussion dann wiederum doch, auch wenn es nur ein Fotoforum ist,  man merkt, man ist nicht allein mit den selben kritischen Gedanken und Sorgen.

 

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vor 2 Minuten schrieb MiHu:

Man könnte sich auch einfach mal auf den Marktplatz stellen und seine Meinung lautstark kundtun, anstatt anonym zu diskutieren, was mal sollte und müsste.

😉 solange das noch erlaubt ist 

 

Ergänzung:

Da ich noch weiß wie es ab 85-86 anfing immer mehr zu brodeln,    glaub mir, da stellst Du Dich nicht auf die Strasse und sprichst aus was viele denken, das beginnt ganz langsam im Verborgenen

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb DeLuX:

Wir sollten uns ein Beispiel an den Schülern nehmen, die jeden Freitag den Unterricht schwänzen um für ihre Ziele, den Klimaschutz, zu demonstrieren.

Sie das mal nicht so romantisch. Die Realität ist doch, dass die Schüler mit dem Auto zur Schule „müssen“, da es zB Regnen könnte. Dann geben die Lehrer vor wann und wo demonstriert wird (ok sie fragen die Schüler „Wollt ihr Demo oder Mathe?“) hinterher weiß die Hälfte der Schüler kaum warum sie dort waren (irgendwas mit Umwelt).

Ob erlebnisorientierte Gelbwestenträger, deren wesentliche Motivation zu sein scheint, nicht mit den Lasten gesellschaftlicher Problemen belastet zu werden, eine echte Alternative darstellen, wage ich zu bezweifeln. 

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vor 5 Minuten schrieb RK1:

😉 solange das noch erlaubt ist 

Es bestehen meines Wissens keine Bestrebungen das zu ändern. Das Ergebnis ist allerdings auch fragwürdig. 

Nehmen wir einmal eine Großstadt in meiner Nachbarschaft (Dortmund). 

Bei knapp 600.000 Einwohnern gab es 2015 über 600 angemeldete  öffentliche Versammlungen. D.h. im Schnitt fast 2 pro Tag, die meist genehmigt und geschützt werden mussten. Dieses demokratische Gut wird übrigens gerne von extrem undemokratischen Menschen genutzt und stört den Rest der Bevölkerung primär beim Shopping.  Aber melde ruhig mal eine Standkundgebung auf dem Markplatz an, ich bin gespannt. 

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vor 11 Minuten schrieb AS-X:

Sie das mal nicht so romantisch.

Ich sehe das nicht romantisch, ich bin durchaus Realist.
Aber ich sehe auch, wie bequem wir geworden sind, ich genauso wie meine Altersgenossen. Eine Generation von Revoluzzern, die früher keine Demo ausgelassen haben, sitzt heute gut gepolstert in der warmen Stube und schimpft: Warum tut denn keiner was? "Gut gepolstert in der warmen Stube" gilt hier gleich in doppeltem Sinne.
Irgendwie wartet "jeder" nur, dass Andere etwas tun.

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vor 5 Minuten schrieb AS-X:

Es bestehen meines Wissens keine Bestrebungen das zu ändern. Das Ergebnis ist allerdings auch fragwürdig. 

Nehmen wir einmal eine Großstadt in meiner Nachbarschaft (Dortmund). 

Bei knapp 600.000 Einwohnern gab es 2015 über 600 angemeldete  öffentliche Versammlungen. D.h. im Schnitt fast 2 pro Tag, die meist genehmigt und geschützt werden mussten. Dieses demokratische Gut wird übrigens gerne von extrem undemokratischen Menschen genutzt und stört den Rest der Bevölkerung primär beim Shopping.  Aber melde ruhig mal eine Standkundgebung auf dem Markplatz an, ich bin gespannt. 

genau wie Du sagt,  es stört hauptsächlich erst mal den gewohnten Trott. Man möchte schon gern das alles so bleibt oder besser wird ,   aber so langsam kommt es halt an in den Köpfen, der 3. oder 4. Nebenjob reicht nimmer aus im das hohe Niveau des Lebensstandarts zu halten.  Es wird halt die Kostenbelastung immer höher. Wohl dem der vorgesorgt hat...aber, diese Reserven werden ebenso aufgezehrt werden . Es ist halt ziemlich einfach die Mittelschicht, die bisher und immer noch, der Leistungsträger der Nation ist, zu melken.  

Bei denen die eh schon nix haben, kommt noch weniger an, und bei denen die zu viel haben und nicht gern geben, da hilft halt Lobby und Politik , das alles so bleibt.

Wir hier in unserer Foto-Oase, haben leider anscheinend diese " Befürworter" nicht.

Eine Standkundgebung würde nichts bringen, außer das irgendjemand, die Ordnungshüter ruft, es einen Platzverweis gibt evtl.       Das Fass is noch lange nicht am überlaufen 

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vor einer Stunde schrieb RK1:

Eine Standkundgebung würde nichts bringen, außer das irgendjemand, die Ordnungshüter ruft, es einen Platzverweis gibt evtl.  

Wenn du dich an die Spielregeln hältst (die Versammlung anmeldest und nicht zu Straftaten aufrufst) wird es den Platzverweis wohl nur für die geben, die deine Versammlung ggf. stören. 

Ob es darüber hinaus etwas bringt, ist natürlich Definitionssache. 

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vor 1 Stunde schrieb luci e ombre:

Zu den ersten zwei Zeilen: Ich glaube nicht, dass die 7-jährigen, die in die Schule gekarrt werden, bei der Umweltdemo mitmarschieren.

Zu den zweiten zwei Zeilen: Mich beschleichen die gleichen Zweifel wie Dich.  

Bei uns werden auch noch Gymnasiasten in die Schule gekarrt (ich versuche es zu vermeiden, bin da aber auch nicht völlig unschuldig). Man versucht bei Bedarf mittels Fahrgemeinschaften die Belastung zu minimieren, von daher weiß ich auch aus erster Hand, wie es zumindest hier bei den Schülerdemos lief. 

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

werden auch noch Gymnasiasten in die Schule gekarrt

Ich habe es schon immer geahnt, dass ich Rabeneltern hatte  ;)

(Ich wurde in 13 Jahren nicht ein einziges Mal in die Schule gefahren) Heute krieg´ ich Pickel, wenn ich morgens die engagierten Muttis sehe, die einen sieben-sitzigen Van oder einen 300PS SUV benötigen, um den kleinen Balg in die 300 m entfernte Kita zu fahren. 

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vor 7 Stunden schrieb uli-P:

Welche "Energiewende" meinst du? Während wir immer blitzsauberen Deutschen die Landschaft mit lustigen Windmühlen und Solarfeldern zustellen und uns über den kerngesunden Naturstrom freuen, der künftig unsere Gutes-Gewissen-Elektroautos befeuern soll, sind wir umgeben von z.T. baufälligen Atomreaktoren unserer unmittelbaren Nachbarn. Die Landesgrenzen werden uns bei einem GAU nicht schützen. Ich bin mal gespannt, wie lange das europäische Parlament für einen Konsens mit den "Gefährderländern" braucht. Ich bin dann mit Sicherheit schon tot. Hoffentlich nicht durch Folge von Verstrahlung....

Damit ist die Satire ja noch nicht vorbei. Damit wir unseren blitzsauberen Zappelstrom genießen können, müssen wir zunehmend Grundlast aus den Nachbarländern zukaufen. Diese betreiben dann für uns die Atommeiler und die Kohlekraftwerke die bei uns stillgelegt worden sind, einschließlich der Arbeitsplätze und dem Verlust des Know-How, sowie überhaupt Einfluss auf die Entwicklung nehmen zu können. Zudem benötigen wir jetzt schon Milliardenausgaben für die Stabilisierung unseres Stromnetzes. 

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vor 26 Minuten schrieb hbl55:

... wenn ich morgens die engagierten Muttis sehe, die einen sieben-sitzigen Van oder einen 300PS SUV benötigen, um den kleinen Balg in die 300 m entfernte Kita zu fahren. 

Tja, andere machen Bilder von Backsteinmauern mit 'ner fetten Kamera... 😃

Aber in jedem Fall ist die Schnittmenge mit denen groß, die am meisten jammern, wie schlecht es Deutschland im allgemeinen und ihnen im speziellen geht. 😃

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vor 18 Minuten schrieb tabbycat:

Damit ist die Satire ja noch nicht vorbei. Damit wir unseren blitzsauberen Zappelstrom genießen können, müssen wir zunehmend Grundlast aus den Nachbarländern zukaufen. Diese betreiben dann für uns die Atommeiler und die Kohlekraftwerke die bei uns stillgelegt worden sind, einschließlich der Arbeitsplätze und dem Verlust des Know-How, sowie überhaupt Einfluss auf die Entwicklung nehmen zu können. Zudem benötigen wir jetzt schon Milliardenausgaben für die Stabilisierung unseres Stromnetzes. 

Ja, und die Satire geht noch weiter, denn Du hast die soziale Frage noch gar nicht beleuchtet. Der Strompreis hat sich ja bekanntlich seit der Energiewende ungefähr verdoppelt, wodurch insbesondere einkommensschwache Bevölkerungsteile besonders leiden. Während der einkommensstarke Teil für ihre Solarpanel auf dem Dach 50% des aktuellen Strompreises in Form von Subventionen erhalten. Klasse gemacht, Parteien der sozialen Gerechtigkeit! Und noch keine Rede davon, daß mit diesem Unsinn das europäische und sinnvolle System der Emissionszertifikate mehr oder weniger ausgebremst wird.

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vor 3 Minuten schrieb MiHu:

Das ändert aber nichts daran, dass sich nichts ändert, wenn man nicht erst mal bei sich selbst anfängt. 

... zumal es ja nicht etwa so ist, dass Deutschland Vorbild bei den Emissionsreduzierungen wäre, im Gegenteil. Das Klimaziel für 2020 wird krachend verfehlt. Der Kohleausstieg ist noch nicht einmal beschlossen, es handelt sich um Vorschläge einer Kommission, mehr nicht.

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vor einer Stunde schrieb hbl55:

Ich habe es schon immer geahnt, dass ich Rabeneltern hatte  ;)

(Ich wurde in 13 Jahren nicht ein einziges Mal in die Schule gefahren) Heute krieg´ ich Pickel, wenn ich morgens die engagierten Muttis sehe, die einen sieben-sitzigen Van oder einen 300PS SUV benötigen, um den kleinen Balg in die 300 m entfernte Kita zu fahren. 

Dass sich da nicht automatisch die Frage nach dem Nährboden für diese Generation stellt?

Genau die Generation die jetzt schimpft, hat sie so erzogen und die Welt so gestaltet wie sie ist.  

Das was wir hier erleben ist aus der Politikverdrossenheit der letzten 40 Jahre entstanden.  Rausreden kann sich nur wer als Student auf der Straße und vor Kernkraftwerken etc. stand oder anderweitig direkt Politik gemacht hat und aktiv versucht hat etwas zu verändern.

Die Leute die 30 Jahre brav ihre Volkspartei gewählt haben sind nicht besser als die Nichtwähler. Die einen haben das Tun mit ihrem Kreuz legitimiert, die anderen hat’s nicht interessiert.

bearbeitet von Crischi74
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