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Ich bin zur Zeit mit meinem 60/2,4 unterwegs und größtenteils auch super zufrieden. Die Schärfe passt, der AF arbeitet relativ anständig und es kommen super Ergebnisse dabei rum. Trotzdem habe ich gerade bei kleinen Tierchen das Problem einfach nicht nahe genug ran zu kommen. Mir fehlt einfach die Größe bei den Tierchen. Nachträglich croppen ist natürlich in einem bestimmten Umfang möglich aber sicher nicht das Optimum. Zudem ist einfach das richtige fokussieren schwieriger wenn man gar keinen Spielraum mehr hat beim Fokussieren weil man eben schon zu nahe dran ist. 

 

Welche Alternativen mit AF gibt´s denn noch? Das 80mm von Fuji und das Samyang 100mm ?

 

Auf alle Fälle soll das Objektiv wieder über einen AF verfügen und an einer X-T2 betrieben werden. 

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vor 8 Minuten schrieb Chiqua:

Ich schätze da kommst du nicht wirklich um das 80er Fuji rum. Im Gebrauchtmarkt hier im Forum wird ja z.Z. eines angeboten. Ansonsten kostet das halt etwas, aber was man hört und sieht, lohnt es sich.

Definitiv! 👍

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Habe mich für das 50 er Zeiss Touit entschieden. Für größere Distanz wäre das 80er nicht schlecht und dazu auch mit dem TC 2x ein 160er... mich stören aber die nackigen 750 gr ziemlich! 

 

Da da nehme ich lieber das XC 50-230 und ggf einen MCEX dazu, alternativ ein Vorsatzachromat wie Canon 500D.

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Das 80er ist schon 👍 für Makro, hatte es auch immer an der T2 genutzt. Größe und Gewicht sind allerdings nicht zu unterschätzen, bei mir eher ein Objektiv, welches ganz spezifisch (wenn man geplant Makro fotografieren geht) mitnimmt. Vielleicht ist das, neben der Zeitproblematik auch der Grund, warum ich mich nichtmal mehr erinnern kann es zuletzt genutzt zu haben 😔. Ich muss eh mal „ausmisten“ 😄

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vor 6 Stunden schrieb Chiqua:

Ich schätze da kommst du nicht wirklich um das 80er Fuji rum. Im Gebrauchtmarkt hier im Forum wird ja z.Z. eines angeboten. Ansonsten kostet das halt etwas, aber was man hört und sieht, lohnt es sich.

Hört sich so negativ an! Was spricht denn gegen das 80er? Das ist doch nun wirklich ein super Objektiv mit hervorragende Auflösung und dazu Bildstabilisator! Ich mache damit außer meinen Makros auch meine Kopfportraits (www.hby.de) Absolut mein Lieblingsobjektiv!

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Fuji, Makro und AF - da kann man ja ne Münze schmeißen.

Wirklich weiter weg kommst du mit dem 80er nur, wenn du einen Konverter nutzt.
Ich habe zwar auch das 80er auf meiner Liste, aber vielleicht solltest du etwas mit Canon AF plus Fringer in Betracht ziehen. So ein Sigma oder Tamrom 150mm oder 180mm Makro. Dummerweise sind gerade die nicht auf der Kompatibilitätsliste von Fringer.

nimix

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vor 5 Stunden schrieb forensurfer:

...

Da da nehme ich lieber das XC 50-230 und ggf einen MCEX dazu, alternativ ein Vorsatzachromat wie Canon 500D.

Genau mein Tipp!!!

Mit dem Ranox Achromaten am 50-230 kommst Du verdammt nah ran und die Abbildungsleistung ist überraschend sehr gut!

Denn mal ehrlich ... 60mm sind Dir zu nah ... da retten Dich die 80mm auch nicht, das macht im praktischen Einsatz viel weniger aus als Du denkst. 

Und wenn es nicht sowas ausgefallenes wie Mini-Mücken sind, also Libellen oder Schmetterlinge beispielsweise, das geht mit der o.g. Kombi hervorragend!

bearbeitet von T. B.
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Ich bin sogar noch einen Schritt weiter gegangen und habe mir gebraucht ein Novoflex Balgengerät mit diversen Objektiven als Vorsatz geholt. War insgesamt ein Bruchteil an kosten ggü. dem 80er und bietet mir mehr Möglichkeiten.

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vor 3 Stunden schrieb Hartmut B.:

Hört sich so negativ an! Was spricht denn gegen das 80er? Das ist doch nun wirklich ein super Objektiv mit hervorragende Auflösung und dazu Bildstabilisator! Ich mache damit außer meinen Makros auch meine Kopfportraits (www.hby.de) Absolut mein Lieblingsobjektiv!

Äh, ich verstehe dich jetzt nicht so ganz. Wo mache ich das Makro deiner Meinung nach schlecht? Eher im Gegenteil. Ich bin halt nur vorsichtig, da ich es selbst nicht kenne. 

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vor 6 Stunden schrieb forensurfer:

Ich bin sogar noch einen Schritt weiter gegangen und habe mir gebraucht ein Novoflex Balgengerät mit diversen Objektiven als Vorsatz geholt. War insgesamt ein Bruchteil an kosten ggü. dem 80er und bietet mir mehr Möglichkeiten.

Davon habe ich drei: 

Ein automatisches OM mit 105er Kopf, ein manuelles M39 mit 60er Kopf und ein manuelles mit Rodagon 80mm.

Alles super, aber ist ja AF gewünscht...

Nimix

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Das 50mm Touit kombiniert ein knackigeres Bild als das XF80mm mit der Hälfte der Größe, des Gewichts und einem deutlich günstigerem Preis. Zusätzlich saugt das 80er den Akku gefühlt 2-3mal schneller leer. Wenn die 30mm mehr Brennweite und der OIS nicht umbedingt notwendig sind würde ich definitv das Touit nehmen

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vor 3 Stunden schrieb schorschi2:

Hi Stefan.

Die würdest bei den Anforderungen die der thread opener hat also zur Abhilfe ein 50 er nehmen?

schorschi

Wenn wes primär um den Abbildungsmaßstab geht ja, der Arbeitsabstand wird nicht größer aber damit habe ich persönlich keine Probleme.
Mal eben die Arbeitsabstände bei 1:1 ab Objektiv Vorderkante gemessen:
XF80- ca.12cm
Touit 50- ca. 6cm
Walimex 100- ca. 14,5cm

Das 100er Walimex ist optisch nicht ganz so gut wie die beiden anderen aber dafür natürlich deutlich billiger. Die Schärfe ist ok aber die Farben und Kontraste gefallen mir nicht ganz. Bei meinem Exemplar hat sich mal im inneren eine Schraube im Schneckengang gelöst und dann beim fokusieren am Tubus gekratzt. Durch zerlegen konnte man es reparieren und es wird vermutlich auch nur ein Einzelfall gewesen sein aber auch die Haptik/Vearbeitung ist nicht auf dem Niveau der beiden anderen.

Gruß
Stefan

 

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Gar nicht so einfach, diese Anforderungen zu erfüllen: Kleine "Tierchen" = Motive plus AF plus großer Arbeitsabstand. Mein erster Gedanke dazu wäre auch Canon EF 3.5/180mm L Macro plus Fringer Adapter. Aber ich glaube die AF-Leistung dieser Kombi wird Deine Ansprüche nicht befriedigen können. Zumindest bei aktiven lebenden Motiven. Ausserdem ändert sich in diesem Bereich durch das ständige Nachfokussieren der Abbildungsmassstab signifikant, was die Sache nicht leichter macht. Würde auch ein Telezoom plus Vorsatzachromat bevorzugen und manuelle Fokussierung durch Verlagerung der ganzen Anordnung.

Gruß

Uli

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 Danke für die zahlreichen Rückmeldungen. 

Hier noch mal meine etwas ausführlicheren Gedanken dazu: 

 

1. Arbeitsabstand: 

Der darf natürlich gerne etwas größer sein. Andererseits komme ich damit einigermaßen klar beim 60er. Ein paar Zentimeter mehr werden hier nicht wirklich entscheidend sein. 

2. Abbildungsmaßstab: 

Für viele Tierchen und Pflanzen reicht natürlich das 60er mit 1:2. In vielen Situationen möchte ich jedoch näher ran. Desweiteren hätte ich eben bei 1:1 mehr Puffer bei der Fokussierung auch wenn es nicht zwingend ein 1:1 Bild wird. Versteht ihr was ich meine? 

3. Gebrauchtkauf: 

Ein Gebrauchtkauf kommt dieses Mal nicht in Frage bzw. nur von einem Händler da es sich um eine Betriebsausgabe handeln wird. 

4. Adapter: 

An einen Fringer Adapter habe ich auch schon gedacht, bin mir aber recht unsicher wie sich die Kombi beim AF verhält. 

 

Nochmal zu meinen Haupteinsatzgebiet: 

1. Natürlich Produktfotos, das kann das 60er jetzt natürlich auch (Objekte sind alle über 15cm groß). In diesem Fall verwende ich auch recht gerne den MF um sauber zu fokussieren. 

2. Hauptsächlich möchte ich damit die "kleine Tier- und Pflanzenwelt" ablichten. Bienchen, Käfer, Blüten und Co.. Deshalb kommt auch der AF zum Einsatz, für MF reicht meine Reaktion irgendwie nicht aus. 

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vor 10 Minuten schrieb Lulu:

...Hauptsächlich möchte ich damit die "kleine Tier- und Pflanzenwelt" ablichten. Bienchen, Käfer, Blüten und Co.. Deshalb kommt auch der AF zum Einsatz, für MF reicht meine Reaktion irgendwie nicht aus. 

Die Tierchen bewegen sich. Da kommt einerseits der AF im Makro Bereich kaum mit. Andererseits ist bei 1:1 / 1:2 der Schärfebereich so gering, dass auch Abblenden auf 11 nicht viel nutzt. Bei noch kleineren Blenden nimmt dann die Beugungsunschärfe zu. Lösen kann man das durch Fokusstacking, was mit dem 80er und den neueren Fuji Kameras auch automatisch geschehen kann. Daher denke ich dass das 80er eine gute Wahl ist.
Sollen es überwiegend kleine Krabbeltierchen sein wie Bienen, Wespen, Hummeln, Libellen, Schmetterlinge wirst du um einen Konverter nicht herum kommen, weil die sonst weg sind bevor du zum Schuss kommst. Tipp: Im Morgentau mit Wassertröpfchen benetzt sind diese Lebewesen 1) oft besonders fotogen und 2) unterkühlt und somit träge.
Also um 4 Uhr morgens aufstehen und bei Sonnenaufgang am Libellenteich sein ;)

nimix

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Danke für deine Meinung. Den Bienchen und Libellen komme ich schon nach, Schmetterlinge sind schon schwieriger ;-). Mit dem AF vom 60er bin ich schon recht zufrieden. Fokusstacking halte ich bei solchen Insekten wie "Biene auf der Blüte" für unmöglich. Wie soll das funktionieren? Die Tierchen halten doch nicht still? 

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vor 58 Minuten schrieb Lulu:

 Wie soll das funktionieren? Die Tierchen halten doch nicht still? 

Automatisch: Mit 11 Bildern pro Sekunde fährt die Kamera durch den Fokusbereich.
Manuell: Du stellst manuell scharf, gehst zurück bis der nähste Bereich scharf ist, löst mit 11B/s Dauerfeuer aus und bewegst die Kamera manuell 2-3cm nach vorne während es rattert. 

Idealerweise "rattert" wenig, weil man dazu gerne den elektronischen Verschluss nutzt.

Wenn das Bienchen 1 Sekunde still hält, bekommst du so rund 10 Fotos mit unterschiedlichem Schärfebereich, die sich stacken lassen.

nimix

PS: Schau dir doch mal ein paar Videos zu dem Thema an. Da gibt es gute von Valentin Gutekunst oder Traumflieger. Bei beiden Kanälen findest du viele Videos zum Thema Makro und die entsprechende Ausrüstung. Da bekommst du Spezialinfo, die hier evtl. nicht so zu finden ist.
Ich schaue mir die mittlerweile nicht mehr auf Youtube an, sondern auf invidio.us. (= Youtube Videos, aber ohne Werbung ;)

Valentin Gutekunst: https://invidio.us/watch?v=mhgchyK34P8

Traumflieger: https://invidio.us/watch?v=35pAWKpqiTU

 

bearbeitet von Nimix
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