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vor 1 Minute schrieb tabbycat:

 Niemand macht das nach, die lachen sich nur kaputt über soviel Dummheit. 

Da es fĂĽr sie keine negativen Folgen hat, freuen sie sich.
Lachen werden sie auch, nämlich nachdem sie den vorliegenden Vorteil genutzt haben.

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Ich bin ein bisschen amĂĽsiert.
Wir haben ein reales massives Klimaproblem aufgrund von CO2-Emissionen durch fossile Energieträger. Wir haben reale Dürren und Wasserknappheit in Gebieten, in denen das vorher undenkbar war. Wir haben Brände in arktischen Gebieten. Wir haben reale Umweltschäden durch Bergsenkungen als Folge des Bergbaus und müssen den Rest unserer Zeitrechnung Wasser pumpen und den Strom dafür erzeugen und bezahlen. Wir sitzen auf einem in unserer Zeitrechnung unlösbaren realen Entsorgungsproblem für Kernbrennstoffe. Wir haben ein atomar verseuchtes Meeresgebiet weil angeblich völlig sichere Kraftwerke in Tsunami-Einflugschneisen gebaut wurden.

Aber ein vorstellbarer Minderertrag (der ansonsten keine weitere ökologische Katastrophe nach sich zieht) der Photovoltaik durch einen zukünftigen Vulkanausbruch wird zum Anlass genommen, PV als einen Baustein zur Lösung der Probleme in Frage zu stellen. Da ist jede weitere Diskussion sinnlos.

 

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Gerade eben schrieb sailectric:

Wir haben ein atomar verseuchtes Meeresgebiet weil angeblich völlig sichere Kraftwerke in Tsunami-Einflugschneisen gebaut wurden.

Wir haben atomar verseuchte Mittelgebirge.
Warum?
Weil dort Uran im Boden als Erzvorkommen lagert.
Ăśberbleibsel des Urknalls.
Dort leben seit Jahrtausenden Menschen.
Wie das nur alles geht...

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vor 21 Minuten schrieb sailectric:

Wir haben ein reales massives Klimaproblem aufgrund von CO2-Emissionen durch fossile Energieträger.

Müssen wir von vorn anfangen? Wir haben nur das Postulat eines Problems aufgrund von CO2-Emissionen durch fossile Energieträger..

vor 21 Minuten schrieb sailectric:

Wir haben reale DĂĽrren und Wasserknappheit in Gebieten, in denen das vorher undenkbar war.

Das gibt es seit Äonen. Man sollte solche Effekte nicht über den für Menschen üblichen Zeithorizont betrachten. Frag mal die Geologen.

bearbeitet von tabbycat
typo
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Gerade eben schrieb tabbycat:

Uran entsteht, wie alle Isotope oberhalb von Eisen, ausschließlich in Supernova-Explosionen. 

Nun, es ist auf jeden Fall Ergebnis  natürlicher Abläufe und Teil des Systems Ökologie.

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1. Überkapazität in der Stromerzeugung ist normal, sie garantiert, dass er auch immer zur Verfügung steht.

2. Bei uns liegt die Überkapazität bei etwa 10 %. Das ist kein schlechter Wert.

3. Pumpspeicher haben einen Wirkungsgrad von 65-75%. Wenn man hier noch Leitungsverluste, Betriebskosten und Umweltproblematik berücksichtigt, scheint es hier zur Zeit wohl sinnvoller, den überschuß zu vermarkten, zumal - man hängt ja im großen Netz - die Ausfallsicherheit erhalten bleibt.

4. Bei der Stromabgabe werden die Elektronen nicht nach Kohle und regenerativer Energie (derzeitiger Anteil 33%) sortiert. Insofern ist der Fokus-Artikel Schwachsinn.

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vor 4 Minuten schrieb klabund:

2. Bei uns liegt die Überkapazität bei etwa 10 %. Das ist kein schlechter Wert.

Dann sind die 630 MIO € 2017 in der EU verschenkter Ökostrom diese 10%?
 

bearbeitet von Gast
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vor 24 Minuten schrieb sailectric:

Aber ein vorstellbarer Minderertrag (der ansonsten keine weitere ökologische Katastrophe nach sich zieht) der Photovoltaik durch einen zukünftigen Vulkanausbruch wird zum Anlass genommen, PV als einen Baustein zur Lösung der Probleme in Frage zu stellen. 

Darauf will ich auch noch eingehen. Der Minderertrag ist nur solange keine Katastrophe, solange Alternativen dafür sorgen, dass es keinen monatelangen Blackout gibt. Würden wir, wie es Leute wie du ja fordern, die Umstellung Richtung 100% regenerativ forcieren, wäre das aber die logische Konsequenz. 

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vor 55 Minuten schrieb tabbycat:

Man muss also die Grundlastreserve immer redundant mitlaufen lassen. Oder man verlässt sich auf die grundlastfähigen Kraftwerke der Nachbarländer. Das ist natürlich ein Mega-cleveres Konzept. 

Leider wird aus (politisch motivierten???) Gründen weniger auf die deutschen grundlastfähigen Kraftwerke gesetzt. Die adhoc notwendige Energie muss teuer über die Energiebörse auf dem Spotmarkt gekauft werden anstatt die mittlerweile sehr flexiblen deutschen Grundlastkraftwerke anzufordern. Hingegen werden unsere Grundlastkraftwerke bewusst eingedrosselt.

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vor 16 Minuten schrieb klabund:

2. Bei uns liegt die Überkapazität bei etwa 10 %. Das ist kein schlechter Wert.

Im Durchschnitt. Das ist ja der Witz dabei: Regenerativ funktioniert aktuell überhaupt nur im Schnitt. Nur leider befinden wir uns über sehr große Zeiträume unter oder über dem Schnitt. 

vor 16 Minuten schrieb klabund:

4. Bei der Stromabgabe werden die Elektronen nicht nach Kohle und regenerativer Energie (derzeitiger Anteil 33%) sortiert. Insofern ist der Fokus-Artikel Schwachsinn.

Ist er natürlich nicht, weil deine Feststellung trivial und irrelevant ist. Es geht nicht um die Abgabe sondern um die zeitliche Abdeckung der Erzeugung. Natürlich ist es im Fall von Überkapazitäten uninteressant, dass diese aus Grundlastkraftwerken UND Sonne/Wind resultieren und man in dieser Phase auf die Grundlast verzichten könnte. Aber wie oben schon steht: Das Ganze muss ja in jeder Auslastungs- und Erzeugungsphase funktionieren. Und in diesem Kontext kann das Netz auf regenerativen Zappelstrom verzichten - auf verlässliche, stabile und unabhängige Erzeuger aber nicht. 

bearbeitet von tabbycat
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vor 1 Stunde schrieb Photoweg:

oder anstatt subventionierte Kohlekraftwerk neue gebaute und gleich wieder eingemottete, schneller regelbare Gaskraftwerke einzusetzen

Kohlekraftwerke sind NICHT subventioniert. Subventionen sind ein zweckgebundener, von der öffentlichen Hand gewährter Zuschuss zur Unterstützung bestimmter Wirtschaftszweige, einzelner Unternehmen. Dies ist zumindest bei unseren rheinischen Braunkohlekraftwerken nicht der Fall. Wie es sich mit den, zu DDR-Zeiten gebauten Kraftwerken verhält, weiß ich nicht. Steinkohlekraftwerke wurden teilweise indirekt über die Steinkohlesubventionen finanziert.

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vor 2 Minuten schrieb ing:

„Wir“ sind auf Stromimporte angewiesen, verschenken aber Strom an die EU. Ich bin verWirt.

Eben klassischer Fall von "funktioniert ... nur im Schnitt". Sieh es mal so: Aktuell verwenden wir die Netze der Nachbarländer als Stromspeicher, weil bei denen der Anteil von Zappelstrom noch nicht so dominant ist. Für eine nachhaltige Lösung müssten wir diese Speicherung im eigenen Netz vorhalten.  

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Der nächste Zwischenruf als Admin (und Gastgeber):

Hier wurden gerade ein Video und ein Beitrag aus dem rechtspopulistischen Umfeld verlinkt.

Als Admin:
Ich dehne in diesem Thread bereits gewaltig die „No Politics“ Regel, solche Äußerungen reißen die Hürde in jeder Hinsicht und werden sofort gelöscht.

Als Gastgeber, Mensch und BĂĽrger:
In meinen Foren dulde ich so eine rechtspopulistische Scheiße nicht. Hier ist jeder willkommen, egal was er/sie wählt, an welchen Gott er glaubt, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, egal.
Ich werde aber meine Foren in keiner Form dafĂĽr nutzen lassen, rechtspopulistische Positionen zu verbreiten oder Plattformen zu verlinken, die so was tun.

Wer damit nicht klar kommt, kann sich gerne ein anderes Forum suchen.

Dem Teilnehmer, der das gepostet hat, habe ich per PN eine klare Ansage gemacht, daraufhin hat er um Löschung seines Accounts gebeten.

Andreas

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vor 13 Minuten schrieb chironer:

Eine Quelle wĂĽrde mich interessieren.

 

Umweltbundesamt.

Erzeugt 2018: ca. 650 twh

Überschuß aus Export 55 TWh. (bisheriger Höchststand in 2017 -  Natürlich importieren wir auch bei Bedarf. Das ist der Sinn der Netze.)

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vor 5 Minuten schrieb tabbycat:

Eben klassischer Fall von "funktioniert ... nur im Schnitt". Sieh es mal so: Aktuell verwenden wir die Netze der Nachbarländer als Stromspeicher, weil bei denen der Anteil von Zappelstrom noch nicht so dominant ist. Für eine nachhaltige Lösung müssten wir diese Speicherung im eigenen Netz vorhalten.  

Ich erkenne keinen ökologischen Nachteil.

Nach meiner Logik wäre es aber für das Klima weniger gut, wenn wir nun die, von Dir sehr launig als Zappelstrom bezeichnete, grüne Energie nun besser wieder aus fossilen Brennstoffen gewännen. 

Und wäre es denn immer so zappelhaft? Ist denn immer zu jeder Zeit in ganz Europa Flaute? Oder bedeckter Himmel? Oder... ?

Vielleicht kann man ja bei einem globalen Problem wie dem Klimawandel auch globale Lösungen mit andenken. Dann wäre, nach meiner Logik, sogar das Thema Nacht lösbar. 

Man muss anfangen, sonst passiert nix. Auch wenn es zu Beginn Dinge nicht vernünftig aussehen, können sie mit der Zeit doch sehr vernünftig werden. 

Ich bin der festen Überzeugung, dass es keine Lösung geben wird, die durch umklappen eines Hebels von einer Sekunde auf die andere optimal umgesetzt werden kann. 

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vor 31 Minuten schrieb tabbycat:

Darauf will ich auch noch eingehen. Der Minderertrag ist nur solange keine Katastrophe, solange Alternativen dafür sorgen, dass es keinen monatelangen Blackout gibt. Würden wir, wie es Leute wie du ja fordern, die Umstellung Richtung 100% regenerativ forcieren, wäre das aber die logische Konsequenz. 

Du solltest aufmerksamer lesen. Ich sprach von ökologischer Katastrophe, nicht von Blackout und von PV als Baustein.

Dein vermutlich geliebter Verbrennungsmotor funktioniert übrigens auch nur “im Schnitt“: Nur in einem von vier Arbeitstakten verrichtet ein Zylinder Arbeit. So eine Resourcenverschwendung würdest Du bei erneuerbaren sicher als völlig ineffizient anprangern.

 

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Gerade eben schrieb sailectric:

Du solltest aufmerksamer lesen. Ich sprach von ökologischer Katastrophe, nicht von Blackout und von PV als Baustein.

Ich habe aufmerksam gelesen. Aber ich habe auch keine Lust auf die Abwägung zwischen ökologischer Katastrophe (und was immer das für den Einzelnen bedeuten mag) und einer humanitären Katastrophe mit vielen Toten. 

Gerade eben schrieb sailectric:

Dein vermutlich geliebter Verbrennungsmotor funktioniert übrigens auch nur “im Schnitt“: Nur in einem von vier Arbeitstakten verrichtet ein Zylinder Arbeit. So eine Resourcenverschwendung würdest Du bei erneuerbaren sicher als völlig ineffizient anprangern.

Unterstellungen liegen dir nicht, also unterlasse sie doch bitte. Ich habe nicht mal ein Kraftfahrzeug, und beliebt wäre bei mir alles, was im Kompromiss überzeugen kann. Und da die Alternativen zum Verbrennungsmotor (einschließlich der mitgeführten Energieversorgung) derzeit umweltschädlich, teuer, hohe "Auftankzeiten" und/oder geringe Reichweiten haben, zeigt der beste Kompromiss halt aktuell eindeutig in eine Richtung.  

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Tabbycat, du hast ja schon öfter gesagt, dass du nicht glaubst, es gäbe einen menschengemachten Klimawandel. Deine ganzen Argumentationen lassen darauf schließen, dass du da in einem Paradox gefangen bist. Alles was relevant wäre, aber nicht in dein Konzept passt, wird igrendwie als nicht haltbar aussortiert, weil du nicht deine These überprüfst, sondern ausschließlich versuchst sie irgendwie zu stärken. Die Diskussion mit dir hat so leider keinen Zweck und führt noch nicht mal zu mehr Erkenntnis, weil man bei dir elends aufwendig erstmal irgendwelche Verschiebungen rausrechnen muss.

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vor 6 Minuten schrieb Rica:

Deine ganzen Argumentationen lassen darauf schließen, dass du da in einem Paradox gefangen bist. Alles was relevant wäre, aber nicht in dein Konzept passt, wird igrendwie als nicht haltbar aussortiert, weil du nicht deine These überprüfst, sondern ausschließlich versuchst sie irgendwie zu stärken. Die Diskussion mit dir hat so leider keinen Zweck und führt noch nicht mal zu mehr Erkenntnis, weil man bei dir elends aufwendig erstmal irgendwelche Verschiebungen rausrechnen muss.

Schon mal drüber nachgedacht, dass das aus einem anderen Blickwinkel für deine Position genau so aussieht? Immerhin kann ICH einschätzen, inwiefern ich meine Auffassung hinterfrage und deine Unterstellung mit gutem Gewissen als klassische Stigmatisierung beiseite legen. Kannst du das auch? 

bearbeitet von tabbycat
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Gast
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