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Perry Rhodan mit den Arkoniden?

edit: nun ernsthaft: Der WKII war bisher imo das schlimmste. In Deutschland fungierte dann (fast bis zum Neoliberalismus) die sog. Deutschlan-AG im Konsens (bis die DB sich als Investmentbank definierte. Und scheiterte), in Japan das MITI als volkswirtschaftlich steuerndes (nicht zentralistisch lenkendes) Organ. Die Chinesen haben das wiederentdeckt und Marktwirtschaft - allerdings unter einer neuen Parteidiktatur - implementiert. Sowas brauchen "wir" imo. Allerdings unter dem Dach einer steuernden Demokratie.

bearbeitet von snow
edit
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vor 33 Minuten schrieb Nineteen67:

Sobald genügend Wohlstand vorhanden ist, überlegt man sich augenscheinlich sehr genau, ob man lieber Kinder möchte, oder halt doch eher das 3. Auto oder ein - zwei Reisen mehr pro Jahr.

Aber genau dieser "Spaß" soll doch auch ganz schnell aufhören... 🤣

Ein Dilemma... 🙃

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vor 14 Stunden schrieb MightyBo:

... und ich möchte erst mal meine Freude darüber euch mitteilen, wie diszipliniert ihr bei diesem Thema seit. Respekt 👍.

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Ihr straft mich Lügen - danke dafür!

Ich habe Urlaub und darum wenig Zeit im Forum zu schreiben😉

Dafür lese ich zur Zeit Frank Trentmann, HERRSCHAFT DER DINGE, Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis Heute

Kann ich empfehlen!   (Könnte u.a. Bei einem „Anfall“ von GAS helfen)

Im Übrigen: „Die Gesetze“ das Marktes sind von Menschen gemacht, die kann man ändern, weil sie keine Naturgesetze sind!

Und - Diktatur ist auch keine Lösung, auch die vielbeschworene „ÖKO“Diktatur könnte es nicht sein. 

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vor 6 Minuten schrieb Photoweg:

...lese ich zur Zeit ...

Ich lese gerade Martin Sonneborn "Herr Sonneborn geht nach Brüssel".

Das passt auch irgendwie zum Thema und ist jedem zu empfehlen, der schon immer mal wissen wollte, was die in Brüssel eigentlich tun mit unseren Kröten.

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vor einer Stunde schrieb tabbycat:

IWenn die Kindersterblichkeit bei 75% liegt, musst du eben mehr davon in die Welt setzen usw. usf.

Bitte keine solchen sinnfreien Zahlen in die Welt setzen.

In südlichen Staaten Afrika liegt die Kindersterblichkeitsrate am höchsten mit 9 - knapp 10 %.

Dennoch werden in den meisten Staaten Afrikas weiterhin ungezügelt Kinder produziert, auch weil Verhütung, teils von ganz oben, teils von religiösen Spinnern, abgelehnt wird.
Täuscht euch mal nicht, inwieweit religiöse Gründe zur Bevölkerungsexplosion beitragen.

Selbst dem afrikanischen Bauern muss klar sein, dass er sein kleines Stück Land nicht an 10 Söhne erbmäßig verteilen kann.
Es gibt schon etliche Brunnen- und sonstige Agrarprojekte deutscher/europäischer Entwicklungshilfeorganisationen.
Einen Mitarbeiter davon kenne ich recht gut. Das, was er erzählt, ist aber nicht sehr ermutigend. Denn viele Selbsthilfeprojekte verfallen, kaum dass die westlichen Helfer weg sind.

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vor 15 Minuten schrieb beemer:

Ich lese gerade Martin Sonneborn "Herr Sonneborn geht nach Brüssel".

Das passt auch irgendwie zum Thema und ist jedem zu empfehlen, der schon immer mal wissen wollte, was die in Brüssel eigentlich tun mit unseren Kröten.

Gerade bei Amazon über den Blick ins Buch quer gelesen. Da reg ich mich nur drüber auf :D

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vor 6 Minuten schrieb Taikido:

Vielleicht wollen sie einfach nicht, dass ihnen "geholfen" wird.

Das Problem ist eher eine gewisse Trägheit, das Beharren auf Gewohntem.
Wenn Störungen bspw. bei einem Brunnenprojekt auftreten, was halt immer mal sein kann, wird nicht versucht, die Störung zu beseitigen oder Hilfe anzufordern. Obwohl vor Ort immer Menschen bei so einem Projekt mit unterrichtet werden, für solche Fälle.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 7 Minuten schrieb PrimaFoto:

Das Problem ist eher eine gewisse Trägheit, das Beharren auf Gewohntem.
Wenn Störungen bspw. bei einem Brunnenprojekt auftreten, was halt immer mal sein kann, wird nicht versucht, die Störung zu beseitigen oder Hilfe anzufordern. Obwohl vor Ort immer Menschen bei so einem Projekt mit unterrichtet werden, für solche Fälle.

ist halt ne andere Mentalität da unten

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vor 19 Stunden schrieb beemer:

Soja oder besser die Sojabohne ist in allererster Linie ein Pflanzenöllieferant. Das, was über den Atlantik kommt ist sogenanntes Sojaextraktionsschrot. Ein Abfall- oder Nebenprodukt der Sojaölproduktion.

Wenn man sich genauer informiert, dann kommt man eher zum Schluss, dass das Sojaöl ein Nebenprodukt der Futtermittelproduktion ist.

So liest man z.B. hier (Stand 2015): http://www.region-hannover.bund.net/fileadmin/bundgruppen/bcmshannover/internationales/Soja_suedamerika/ARGENTINIEN_IM_SOJA-FIEBER_-_DOSSIER.pdf

Zitat

Der Löwenanteil der jährlich über 200 Millionen Tonnen weltweit geernteten Sojabohnen landet seit Jahrzehnten allerdings in den Futtertrögen der Hühner-, Schweine- und Rindermäster. Aber auch an Puten, Milchkühe und Schafe, an Hunden und Katzen und Zuchtlachse werden Sojaproteine heutzutage verfüttert. Über 60 Prozent der global verwendeten Eiweißfuttermittel ist Sojaschrot.

und:

Zitat

Ohne Massen an importiertem Soja als Mastfutter ist Nordamerikas, Europas, Chinas, Japans und Lateinamerikas tierquälerische Massentierhaltung kaum denkbar.

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vor 33 Minuten schrieb beemer:

... Gleichgültigkeit ist keine Lösung

oh, nein es ist mir nicht gleichgültig nur kann ich daran nichts ändern und es versaut mir den Tag. Kannst dir aber sicher sein, dass ich bei der Europawahl nicht den etablierten Parteien meine Stimme gegeben habe. ✌️

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vor 23 Minuten schrieb Lenz Moser:
Zitat

Ohne Massen an importiertem Soja als Mastfutter ist Nordamerikas, Europas, Chinas, Japans und Lateinamerikas tierquälerische Massentierhaltung kaum denkbar.

womit man wieder beim Fleischthema wäre aber das hat ja jeder selbst in der Hand, ob er das unterstütz oder nicht.

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vor 54 Minuten schrieb PrimaFoto:

Bitte keine solchen sinnfreien Zahlen in die Welt setzen.

In südlichen Staaten Afrika liegt die Kindersterblichkeitsrate am höchsten mit 9 - knapp 10 %.

Die Zahlen war ja ausweisbar hypothetisch. Außerdem war das eben auch nicht schon immer so. Auch sind die statistischen Daten dazu gar nicht so sehr relevant, oder glaubst du, die Betroffenen studieren Statistiken? Das Schicksal in der Nachbarschaft hat da den größeren Einfluss. 

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vor 46 Minuten schrieb Lenz Moser:

Wenn man sich genauer informiert, dann kommt man eher zum Schluss, dass das Sojaöl ein Nebenprodukt der Futtermittelproduktion ist.

So liest man z.B. hier (Stand 2015): http://www.region-hannover.bund.net/fileadmin/bundgruppen/bcmshannover/internationales/Soja_suedamerika/ARGENTINIEN_IM_SOJA-FIEBER_-_DOSSIER.pdf

und:

Bleibe gern bei deinem Weltbild. In der von dir verlinkten Literatur ist klar nachzulesen, dass Sojaschrot, um das es ja geht, lediglich ein Nebenprodukt bei der Sojaverarbeitung ist. Aufgrund der qualitativ hochwertigen Eiweiße im Sojaschrot dient es weltweit als Tierfutter und ist derzeit nicht ohne Weiteres für diese Anwendung zu ersetzen. Ich spreche weder dafür noch dagegen. Allein deine ursprüngliche Darstellung zum Thema war sachlich falsch.

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vor 2 Stunden schrieb PrimaFoto:

Wenn Störungen bspw. bei einem Brunnenprojekt auftreten, was halt immer mal sein kann, wird nicht versucht, die Störung zu beseitigen oder Hilfe anzufordern. Obwohl vor Ort immer Menschen bei so einem Projekt mit unterrichtet werden, für solche Fälle.

Vll. wurden die "falschen" unterrichtet und haben sich dann woanders als "unterrichtete Brunnensachverständige" betätigt? 😉

Artikel zur Nachhaltigkeit: https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/nachhaltige-brunnen-mit-beteiligung-und-gebuehrensystem-sind-am-erfolgreichsten/

(Wenn ich der Nachbarschaft mein Fahrrad kostenlos und ohne Eigenkontrolle zur Verfügung stelle, liegt es irgendwann auch kaputt im Graben)

 

bearbeitet von snow
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vor 12 Minuten schrieb snow:

Vll. wurden die "falschen" unterrichtet und haben sich dann woanders als "unterrichtete Brunnensachverständige" betätigt

siehe Eisenbahnnetz , intakt hinterlassen, hätte nur genutzt werden brauch und gepflegt werden....gabs sozusagen Kostenfrei als Hinterlassenschaft der Kolonialen Besatzer. Bekannte in RSA (Weiße) sind heut die Unterdrückte Minderheit am Land,  zZ wird straffrei enteignet und gebranntschatzt , Tote gibts auch ...schaut nicht gut für den einst blühenden Kontinent aus

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vor 2 Minuten schrieb RK1:

siehe Eisenbahnnetz , intakt hinterlassen, hätte nur genutzt werden brauch und gepflegt werden....gabs sozusagen Kostenfrei als Hinterlassenschaft der Kolonialen Besatzer. Bekannte in RSA (Weiße) sind heut die Unterdrückte Minderheit am Land,  zZ wird straffrei enteignet und gebranntschatzt , Tote gibts auch ...schaut nicht gut für den einst blühenden Kontinent aus

...hmmm, nach welcher Zeit wird aus Unrecht Recht?

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vor 4 Stunden schrieb Nineteen67:

...

Manchmal, vor dem Einschlafen, stelle ich mir vor, dass ich König der Welt wäre 😀 ... und was ich dann tun würde, um die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Aber egal wie lange ich drüber nachdenke ... wie ich es drehe und wende ... die Sache ist, zumindest für mich, einfach viel zu komplex. Löst man ein Problem, schafft man damit ein neues oder es ploppt einfach eines, an anderer Stelle wieder auf. So wie beispielsweise mit den Batterien der Elektroautos. Oder eben mit dem einfachen, konsumbefreiten Leben und der daraus folgenden Massenarbeitslosigkeit. Oder das Problem der fehlenden Infrastruktur in bevölkerungsmäßig explodierenden Ländern. Wie sollen die sich dort jemals nen Fusionsreaktor oder auch nur ein halbwegs sicheres KKW hinstellen, um ihren ebenfalls explodierenden Energiebedarf zu decken? Völlig ausgeschlossen.

Manchmal glaube ich, es muss nicht weniger als ein Wunder geschehen, wenn wir die Kurve nochmal kriegen wollen. Ansonsten lassen halt Mad-Max, Bladerunner und der Terminator grüßen :rolleyes: ... blöde Vorstellung ... ich hab ja selber Kinder in die Welt gesetzt ...

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu pessimistisch und unterschätze den Willen der Menschen, zu sein und gut zu Leben. Immerhin gibt es ja ein unendliches Potential an Möglichkeiten, die Dinge zum Besseren zu wenden. Möglichkeiten, von denen wir am heutigen Tag noch nichtmal etwas ahnen ... und die morgen den Lauf der Welt schon auf den Kopf stellen könnten.

Ich hatte es ja anfangs schon mal gesagt ... spannende Zeiten ...

Ja, irgendeinen "Tod" werden wir wohl sterben müssen.

Ich finde, es kann nicht ernsthaft das Ziel sein hier 10-12 Milliarden Menschen zu ernähren. 

Das wird man wohl erstmal versuchen müssen (mit allen negativen Folgen für andere Lebewesen ), aber das Ziel müsste ein ganz anderes sein.

Und der Weg dahin wird sicherlich kein Spaß, wenn er denn mal ernsthaft eingeschlagen würde.

Und ich wiederhole mich gerne. Ich finde auch Europa komplett überbevölkert.

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vor 2 Minuten schrieb lichtschacht:

Ja, irgendeinen "Tod" werden wir wohl sterben müssen.

Ich finde, es kann nicht ernsthaft das Ziel sein hier 10-12 Milliarden Menschen zu ernähren. 

Das wird man wohl erstmal versuchen müssen (mit allen negativen Folgen für andere Lebewesen ), aber das Ziel müsste ein ganz anderes sein.

Und der Weg dahin wird sicherlich kein Spaß, wenn er denn mal ernsthaft eingeschlagen würde.

Und ich wiederhole mich gerne. Ich finde auch Europa komplett überbevölkert.

Ja, das mit dem Überbevölkert geht schon auf der Autobahn vor der Haustür los...

Lemminge springen von der Klippe, wenn es ihrer zu viele gibt. Da hat die Natur vorgesorgt. Dem Menschen hat sie Verstand gegeben, den er aber nicht immer situationsbezogen zu nutzen versteht. Irgendwas ist ja immer...

Wenn die Bevölkerung so weiter wächst, muss es das Ziel sein, alle zu ernähren. Oder wer soll da entscheiden?

Ich bleibe auch dabei: Ein erster Schritt, den wir alle ohne große Einschränkungen machen können, ist die Hinwendung zu mehr Regionalität um erstmal möglichst viele Transporte gar nicht erst stattfinden lassen zu müssen.

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Gerade eben schrieb tabbycat:

Nach welcher Zeit wird Rassismus legitim? Nichts anderes findet dort nämlich erneut statt. Nur in die andere Richtung.

ja leider ... nur die jetzigen “machthaber” haben es nicht verstanden, die guten Dinge, wie technologie, verwaltung usw , mitzunehmen 

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