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Nachdem in letzter Zeit CANON ihre spiegellose Vollformatkameras herausgebracht hatte war ich über das erscheinen der 90D und ihrer Spec's überrascht:

https://www.photografix-magazin.de/canon-eos-90d-neuerungen/

Wenn die statt der 80D damals herausgekommen wäre, hätte sie mir den Wechsel zu Fuji sehr schwer gemacht. Ich bin gespannt auf die Testergebnisse ✌

Zumindest scheint es für mich so als ob Canon wohl nicht vorhat in nächster Zeit nicht weiter auf ihren DSLR APS-C Sektor zu setzen. Kann mir vorstellen das dieses Modell einige Wechselwillige im Canon Lager wieder umstimmt 🤔

 

bearbeitet von - Geo -
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Das ist sicher eine gute Kamra. Aber als jemand dem schon die 16MP der X-T10 ausgereicht haben, sind 32 MP schlicht nur unnötigen Daten-Balast. Zumal für mich der Sucher einer Spiegelreflex - insbesondere bei APSC - ein heftiger Rückschritt ist (mein Sucherbild ist so groß wie bei ner DSLR-FF-Kamera und ich hab immernoch ein helles Sucherbild, auch wenn ich mal den 3.0 ND-Filter drauf hab und einiges mehr). Dynamik und einen super AF ja klar, aber da kann ich mich schon nicht über die X-T20 beschweren. Ach ja: ich bin so froh mich nicht mehr um die AF-Korrektur meiner Objektive kümmern muss. Worin erwartest du dir denn einen Vorteil gegenüber ner aktuellen H1/T3/T2 ect.?

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DSLR verkaufen sich immer noch ganz gut an die Jugend, welche eine große Kamera zum protzen wollen.  Wie beim SUV.

Nee ehrlich, wer vorhin die Vorstellung der neuen IPhones gesehen hat, weiß was weiter am „traditionellen“ Kameramarkt nagen wird.

3 kleine Kameramodule welche simultan aufnehmen können und dann noch in Millisekunden Bracketing Serien schießen, welche dann von Prozessoren verrechnet werden, welche zigfach mehr Rechenleistung haben als aktuelle Prozessoren in Digitalkameras und eine Software dahinter, wo Canon und Co auch in Jahren nicht rankommen.     
 

 

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vor 7 Minuten schrieb Crischi74:

DSLR verkaufen sich immer noch ganz gut an die Jugend, welche eine große Kamera zum protzen wollen.  Wie beim SUV.

Nee ehrlich, wer vorhin die Vorstellung der neuen IPhones gesehen hat, weiß was weiter am „traditionellen“ Kameramarkt nagen wird.

3 kleine Kameramodule welche simultan aufnehmen können und dann noch in Millisekunden Bracketing Serien schießen, welche dann von Prozessoren verrechnet werden, welche zigfach mehr Rechenleistung haben als aktuelle Prozessoren in Digitalkameras und eine Software dahinter, wo Canon und Co auch in Jahren nicht rankommen.     
 

 

Die neuen iPhones sind sehr faszinierend.

Mir gefallen die Brennweiten vom neuen iPhone 11 Pro nicht. 

13,26 und 52mm....

Es ist aber nun klar weshalb die 1“ Kameras mit  immer längeren Zoom Objektiven ausgestattet werden.

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vor 59 Minuten schrieb Michael_H:

Das ist sicher eine gute Kamra. Aber als jemand dem schon die 16MP der X-T10 ausgereicht haben, sind 32 MP schlicht nur unnötigen Daten-Balast. Zumal für mich der Sucher einer Spiegelreflex - insbesondere bei APSC - ein heftiger Rückschritt ist (mein Sucherbild ist so groß wie bei ner DSLR-FF-Kamera und ich hab immernoch ein helles Sucherbild, auch wenn ich mal den 3.0 ND-Filter drauf hab und einiges mehr). Dynamik und einen super AF ja klar, aber da kann ich mich schon nicht über die X-T20 beschweren. Ach ja: ich bin so froh mich nicht mehr um die AF-Korrektur meiner Objektive kümmern muss. Worin erwartest du dir denn einen Vorteil gegenüber ner aktuellen H1/T3/T2 ect.?

Na, ich will ja nicht zurück nach Canon 😅 Ich finde es erstaunlich was für einen Schritt Canon mit der 90d gemacht hat - immerhin die einzige APS-C mit 32 MP.

Ja der Sucher könnte etwas größer sein, die restlichen Goodies und Specs lesen sich aber gut. Natürlich muss man jetzt gucken wie gut das alles funktioniert.

Wie gesagt, ich denke dass damit einige Wechselwillige mit großen Objektivpark bei Canon zum bleiben bewegt werden ✌

Ich habe mal beim Gewinnspiel für die Kamera mitgemacht, Daumen drücken 😁

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vor 40 Minuten schrieb Crischi74:

DSLR verkaufen sich immer noch ganz gut an die Jugend, welche eine große Kamera zum protzen wollen.  Wie beim SUV.

Nee ehrlich, wer vorhin die Vorstellung der neuen IPhones gesehen hat, weiß was weiter am „traditionellen“ Kameramarkt nagen wird.

3 kleine Kameramodule welche simultan aufnehmen können und dann noch in Millisekunden Bracketing Serien schießen, welche dann von Prozessoren verrechnet werden, welche zigfach mehr Rechenleistung haben als aktuelle Prozessoren in Digitalkameras und eine Software dahinter, wo Canon und Co auch in Jahren nicht rankommen.     
 

 

Noch nichts vom Eiphone gesehen, klingt spannend. Ja die Handy-Konkurenz ist unbestritten, das trifft aber nicht nur Canon ✌

 

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vor 2 Stunden schrieb - Geo -:

Wenn die statt der 80D damals herausgekommen wäre, hätte sie mir den Wechsel zu Fuji sehr schwer gemacht. Ich bin gespannt auf die Testergebnisse ✌

Ob ich mir das damals auch überlegt hätte, weiß ich nicht.
Aber jedenfalls scheint sie heutzutage ein recht attraktives Foto-Gesamtpaket zu sein.
Die Filmeigenschaften interessieren mich dabei weniger.
Ich hätte ja noch das Sigma 150-600 und könnte die Fotos direkt vergleichen, aber jetzt noch 1300€ für einen (vermeintlich guten) Klapperkasten würde ich auch nicht mehr hinlegen.
Meine "analoge Reserve" für die EOS-600 bestünde zudem noch aus einem 24-85-USM (in silber) und dem uralten 70-210/F4,0 - ich wäre damit sogar noch einigermaßen ausgerüstet.
Die 80D hat mich damals auch vom Preis abgeschreckt und habe meine 50D lieber durch die X-T1 gebraucht ersetzt.
Klar käme ich jetzt auch mit einer zweiten X-H1 + BG und 300€ Sofortabzug günstiger weg, aber da spare ich mir lieber dem G.A.S nachzugeben und warte die ersten Testergebnisse des 16-80ers ab.
Oder die Vorstellung der Pro3 - was hoffentlich die Pro2 günstiger macht ;) ...

Aber alte Männer und ihr Spieltrieb - da soll man nie nie sagen 😁 ...

bearbeitet von Allradflokati
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Es geht nicht darum ob jemand jetzt nach Canon zurück geht, eher was Canon seiner Kundschaft anbietet die bleiben wollen. 

Und die 90D sieht für mich wie eine sehr attraktive Allround-Kamera aus 👍 Von den Spec's her kann ich keine Schwächen finden, sieht gut aus.

Für jemanden der einen optischen Sucher und seine Objektive behalten möchte 😉

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vor 36 Minuten schrieb wildlife:

nicht?! 

Ich schätze dein Fachwissen und bin sehr gespannt was du dazu zu sagen hast, also sag es einfach 😉

Nein, bis in die letzte Einzelheit habe ich mir nicht alles angeguckt, und es gibt immer was zu meckern. Das was ich aber sehe ist eine großes Update zum Vorgänger und vieles was mir gefällt. Spontan was vermisst habe ich nichts für eine APS-C DSLR. 

Aber bitte, darum geht es ja hier. Ein bischen quatchen über die 90D.

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vor 17 Stunden schrieb Crischi74:

3 kleine Kameramodule welche simultan aufnehmen können und dann noch in Millisekunden Bracketing Serien schießen, welche dann von Prozessoren verrechnet werden, welche zigfach mehr Rechenleistung haben als aktuelle Prozessoren in Digitalkameras und eine Software dahinter, wo Canon und Co auch in Jahren nicht rankommen.     

Mag alles sein. Irgendwie schafft es mein Huawei P30 (und damit vermutlich auch die neuen Apple-Modelle) aber immer noch nicht, schnelle Motive per AF-C zu verfolgen und durchgängig scharfe Bilder bei den hohen (Tele) und niedrigen (UWW) Brennweiten zu machen. Die finalen Ergebnisse hinken einer Canon- oder Fuji-Kamera mit dem entprechenden Objektiv weiter deutlich hinterher, da hätte ich mehr erwartet. Software ist nicht alles, die Optik gehört schon auch noch dazu. Die Spec der 90D überrascht mich auch. Tatsächlich eine Kamera, um potentiell wechselwillige Mainstream-Kunden bei der Stange zu halten.

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vor 18 Stunden schrieb - Geo -:

als ob Canon wohl nicht vorhat in nächster Zeit nicht weiter auf ihren DSLR APS-C Sektor zu setzen

Wieso? Der gleiche Sensor in der EOS M6II kann alles smarter, schneller und mit Blick durch einen EVF (wovon es 2 verschiedene als Zubehör gibt) direkter als es einer DSLR jemals möglich wäre. Ob da in einer 90D eine eher schräge Variante einer Eye-AF-Version verbaut wird (über die Belichtungsmessung), wird rückblickend völlig egal sein, wenn im permanenten Liveview die Eye-AF-Algorithmen einer EOS M6II mal langsam anfangen, die Leistung von Sony wenigstens zu verfolgen. Klar kann man auch eine DSLR kaufen, um einen Teil der Fotos über das Display zu machen, aber wozu wenn es eine EVIL mit gleicher Hardware gibt?

Es fällt Canon leicht, den Sensor auch in eine DSLR zu bauen. Dass er für den Fortbestand der DSLR-Technik steht, würde ich nicht sagen. Makellos ist eine EOS M6II natürlich auch wieder nicht, der kleine Body bringt zwingend einige Zugeständnisse mit, die eine DSLR nicht machen muss. Auch scheint Canon Sorge um den Erfolg seiner EOS RP zu haben, weshalb die neue EOS M mit 32,5 MP eben keinen Sucherbody bekommen hat und vorsorglich auch der ersatzlose Wegfall der EOS M5 behauptet wird.

Befasst man sich mal konsequent mit den aktuellen Technologien bei Canon, erkennt man, der AF funktioniert nicht erst bei der EOS 90D am besten, wenn man den SLR-Sucher nicht benutzt. Im Unterschied zu früheren Modellen, wo die EOS M immer irgendwie kastriert waren, ist jetzt der gleiche Sensor konsequent in beiden Systemen verbaut. Für Canon ist das ein großer Schritt, fällt doch dabei mit der 7D-Linie mal eben das APS-C-Topmodell aus dem Programm raus. Weitere werden folgen.

Und so langsam ist sogar beim Thema Objektive Besserung in Sicht. Sigma will seine 1.4er-Reihe mit 16/30/56mm auch für EOS M bringen, Viltrox seine vor kurzem auch für Fuji X angekündigten Festbrennweiten ebenfalls. Einer Nutzung als kleinem, handlichen System für Urlaub, Party, Street usw. steht da eigentlich wenig im Wege. Dass spezielle Disziplinen im Zusammenhang mit großen Objektiven nicht vom EOS M, sondern vom EOS R bedient werden, dürfte klar sein.

 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 15 Minuten schrieb - Geo -:

Nein, bis in die letzte Einzelheit habe ich mir nicht alles angeguckt, und es gibt immer was zu meckern. Das was ich aber sehe ist eine großes Update zum Vorgänger und vieles was mir gefällt. Spontan was vermisst habe ich nichts für eine APS-C DSLR. 

So ist es. Ich sehe auch keine wirklich großen Patzer, aber gleichzeitig mehrere Kleinigkeiten, die mich stören würden. Vor allem, weil die Konkurrenz es eben besser kann. 

Da wäre mal das Autofokussystem mit dem OVF. Wenig Punkte auf verhältnismäßig kompakter Fläche. Die D500 hat es ja vorgemacht. 7fps ist nett, aber auch hier bietet die Konkurrenz mehr Leistung
Gerade wenn ich mir überlege, wofür ich eine DSLR noch einsetzen würde, stören diese beiden Punkte. (Da geht es um lange Objektive für Tieraufnahmen. Da hat der OVF aufgrund des nichtvorhandenen Stromverbrauchs seine Vorteile, aber das AF System um 7fps sind dann eben nicht wirklich berauschend).
Das andere Thema ist Video. Die Videofunktion wurde "gecanont". 4K scheint nicht mal 4K zu sein und 24p braucht laut Canon scheinbar niemand. 

Alles in allem sicher keine schlechte Kamera, wie ich angemerkt habe, haben mich 90D und Eos M6II mehr überrascht, als Sonys Flaggschiff. Aber wirklich Neues oder Begeisterndes bringt die Canon meines Erachtens nicht. Um mich zu begeistern müsste es von allem deutlich mehr geben (außer vielleicht Pixel :) )

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vor einer Stunde schrieb MEPE:

Mag alles sein. Irgendwie schafft es mein Huawei P30 (und damit vermutlich auch die neuen Apple-Modelle) aber immer noch nicht, schnelle Motive per AF-C zu verfolgen und durchgängig scharfe Bilder bei den hohen (Tele) und niedrigen (UWW) Brennweiten zu machen. Die finalen Ergebnisse hinken einer Canon- oder Fuji-Kamera mit dem entprechenden Objektiv weiter deutlich hinterher, da hätte ich mehr erwartet. Software ist nicht alles, die Optik gehört schon auch noch dazu. Die Spec der 90D überrascht mich auch. Tatsächlich eine Kamera, um potentiell wechselwillige Mainstream-Kunden bei der Stange zu halten.

Mal sehen.  Das IPhone 11 Pro ist von Rechenperformance ungefähr 2,5 -3mal so schnell wie das Huawei P30.  Dazu soll es wohl beim einzelnen Gebrauch der Kameramodule, die jeweils übrigen zwei Kameras als zusätzliche AF und AE Sensorik nutzen.   
Vogelkunde und Sportfotografie sind sicherlich Nischen in der Fotografie welche lange Brennweiten mit hoher AF-Performance benötigen, aber halt nicht das was die große Breite in der Fotografie charakterisiert.

Wenn es um intelligentes Tracking geht, zeigen sich die Technologiesprünge:

die Kreuz- und Liniearsensoren der DSLR können an Konturen erkennen ob es scharf oder unscharf ist, hier ist die Fähigkeit des Fotografen gefragt wie gut er selbst das das Motiv verfolgt.  Für  mehr muss der Bildsensor im Liveviewmodus die Aufgabe als AF-Sensor übernehmen.

bei DSLM sind Gesichts-, Augen und Motivverfolgung aktuell zum Stand der Technik geworden.

bei aktuellen Smartphones ist es so dass es am Ende weiß wem das verfolgte Gesicht gehört wenn es viel früher mal entsprechend verknüpft wurde.  
Dazu werden Aufnahmen schon vor dem Auslösen gemacht und auch danach. Und aus der Serie wird dann das optimale Bild herausgesucht bzw. errechnet.  So lassen sich auch Rauschen und Bewegungsunschärfe heraus rechnen. 
 

Wie man so trotz kleinerer Sensoren mit mehr Mathematik als Physik zum fertigen Bild kommt, ist sicher erstmal gewöhnungsbedürftig, weils nicht mehr mit einfachen Modellen und Schaubildchen erklärbar ist.

Aber auch früher lag das Erfolgsrezept für beeindruckende Bildqualität immer in der Kombination geschickter Aufnahme- und Nachbearbeitungstechniken.  
 

Und wenn das die Software hinter der Aufnahmetechnik dann besser kann, als es die Fähigkeiten des DSLR-Fotografen am Rechner, wird die Summe im fertigen Bild trotz schwächerer Optik/Bildsensorik  am Ende besser da stehen.

Wo die traditionellen Kamerahersteller zwingend mehr entwickeln müssen,  kommt erst hinter dem Objektiv und dem Sensor.  Sony in’s Fujifilm sind hier sicherlich dabei. Bei Canon nicht ganz in dem Tempo.   

 

bearbeitet von Crischi74
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