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Ich seh nur auf dem ersten Blick an dem Portrait den gleichen Fehler im "freistellen" der Haare wie beim billigen Motorola One Handy meiner Frau 😁

Ok, auch das wird in ein paar Monaten/Jahren besser werden.

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vor einer Stunde schrieb Michael_H:

Ich seh nur auf dem ersten Blick an dem Portrait den gleichen Fehler im "freistellen" der Haare wie beim billigen Motorola One Handy meiner Frau 😁

Ok, auch das wird in ein paar Monaten/Jahren besser werden.

In der Tat, ein ganz typischer Fehler, oft auch gut zu beobachten, wenn man BlĂŒten vor dichtem GrĂŒn mit dem Handy fotografiert. Das kommt halt, weil die Freistellung nicht „rein optisch", sondern „elektronisch" erreicht bzw. errechnet wird. Freilich bei den Dualkameras nicht mehr nur rein elektronisch, aber die Software ist in den Grenzbereichen offensichtlich noch immer fehlerbehaftet. Aber ich gebe dir recht, es wird nicht mehr lange dauern, da wird das auch noch ausgemerzt.

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Beim IPhone kann man nachtrÀglich in der Bildbearbeitung mit der SchÀrfentiefe spielen.

Es gibt auch Apps (z.B. Focos) bei der man die Tiefen-Map feiner editieren und so solche Fehler reparieren kann.  Dazu kommen die Möglichkeiten die Art der UnschÀrfe, was die Form die Kringel z.B. betrifft nachtrÀglich einzustellen.

Da diese Effekte wie gesagt simuliert sind, besteht eben die Möglichkeit, diese jederzeit spÀter, mit anderen Parametern, besseren Algorithmen und Handarbeit an der Tiefenmaske erneut zu berechnen.

Das macht das Ganze am Ende schwer vergleichbar, weil der Prozess zum fertigen Bild völlig unterschiedlich ist.

Simulationen haben den Vorteil, dass man sie auf einer Datenbasis immer und immer wieder mit anderen Parametern und Algorithmen durchspielen kann.

AufwĂ€ndige Optiken und leistungsfĂ€hige Sensorik können dafĂŒr ein viel detaillierteres Bild der Umwelt aufnehmen.

Der große Wurf wĂŒrde mit dem Zusammenspiel der Technologien gelingen.

Ich bin gespannt wann hier Adobe entsprechende Tools fĂŒr Photoshop bringt um am Desktop die Daten aus IPhone und anderen Mehrfachkamera-Smartphones entsprechend bearbeitbar zu machen. Und ob dann die deren Algorithmen wirklich mit denen von Apple, Alphabet oder Huawei mithalten können.

bearbeitet von Crischi74
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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Beim IPhone kann man nachtrÀglich in der Bildbearbeitung mit der SchÀrfentiefe spielen.

Das kann man auch mit dem Motorola One fĂŒr 300€. Da habe ich den Vergleich mit dem 56er (meins ist das APD) gemacht. Das sieht auf den ersten, flĂŒchtigen Blick echt gut aus! Wo es aber am meisten hapert - zumindest beim Motorola One - ist die fehlende Portraitbrennweite.

 

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vor einer Stunde schrieb Michael_H:

Das kann man auch mit dem Motorola One fĂŒr 300€. Da habe ich den Vergleich mit dem 56er (meins ist das APD) gemacht. Das sieht auf den ersten, flĂŒchtigen Blick echt gut aus! Wo es aber am meisten hapert - zumindest beim Motorola One - ist die fehlende Portraitbrennweite.

 

Das war allgemein fĂŒr alle Smartphones mit dieser Technik gedacht.  

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Die Freistellung mit einer Depth Map ist nicht so prĂ€zise wie eine Maske in Photoshop. Das liegt einmal daran, dass die Depth Map mit reduzierter Auflösung berechnet und dann fĂŒr die Anwendung auf das Bild hochskaliert werden muss. Eine höher aufgelöste Depth Map ließe sich auch kaum aus den Stereobildern berechnen. Hinzu kommt, dass es um ein Vordergrundmotiv herum immer einen Bereich gibt, in dem ein Hintergrunddetail nur von einer der beiden Kameras gesehen wird, wĂ€hrend es aus der Sicht der anderen Kamera vom Vordergrundmotiv verdeckt wird. In diesem Bereich muss man dann schĂ€tzen. Die Tiefenauflösung der Depth Map ist aufgrund der kurzen Stereobasis gering; mit einer grĂ¶ĂŸeren Basis wĂ€re sie höher, aber der Bereich, in dem nur eine Kamera den Hintergrund sieht, wĂŒrde ebenfalls vergrĂ¶ĂŸert. Aber selbst wenn man in Photoshop manuell mit einer Maske freistellt, bleiben feine Strukturen wie Haare problematisch, und oft hilft es nur, beispielsweise Haarspitzen komplett zu entfernen und dann wieder mit einem feinen Pinsel hinein zu malen. Smartphones unterstĂŒtzen die Freistellung deshalb bereits mit neuronalen Netzen, und manche setzen sogar mehr auf KI als auf die Depth Map. Sicher werden die Ergebnisse kĂŒnftig noch ĂŒberzeugender ausfallen, aber hier wird mehr auf einen beeindruckenden Effekt als auf ein naturgetreues Bild abgezielt. Wenn es um höchste QualitĂ€t geht, werden wir wohl noch lĂ€ngere Zeit den traditionellen Weg wĂ€hlen mĂŒssen. Aber da geht es dann um ein QualitĂ€tsniveau, das fĂŒr die meisten typischen AnwendungsfĂ€lle gar nicht benötigt wird.

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