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Moin zusammen,

ich habe auf Youtube schon länger ein Auge auf den Street Fotografie Videos diverser Streetfotografen und mich würde eure Meinung zu folgendem Video interessieren. Kann sich jemand vorstellen, das hier in Deutschland genau so zu machen? Er fotografiert z.B. sehr lange mit dem 70-200mm. 

Ist die Vorgehensweise in euren Augen eher grenzwertig oder findet ihr, dass das mal etwas frischen Wind in die sonst so typischen Streetfotos bringt? 

Gerne darf man weitere Videos posten um Gegenbeispiele zu bringen, ich wäre über eine muntere Diskussion erfreut 😃

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Ich verstehe jetzt nicht, was hier so speziell sein soll. Diese Art Bilder werden tagtäglich von von vielen Fotografen gemacht. Dass man das Verwendung eines Zooms als was Besonderes ansieht erschließt sich mir jetzt nicht.

Mir persönlich würde hier der Arm abfallen, um mit Tüte und Display zu fotografieren.

In meinen Augen wird versucht, sich einen "Besonderheitsstatus" anzudichten. Das Buhlen um Aufmerksamkeit.

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In meiner Street Photo-Phase habe ich mal probeweise das 90 mm eingesetzt, es war mir aber viel zu lang. Entweder liefen dauernd Leute durch die "Schußbahn", oder ich kam mir wie ein Spanner vor, der einzelne Menschen aus der Masse herauspickt - aber genau darum geht es nach meinem Verständnis der Street Photography nicht. Das 56 mm hat sich hingegen bewährt, wenn die Menschenmengen nicht zu dicht waren. Üblicherweise habe ich damals 23 oder 35 mm eingesetzt.

Übrigens (ja, ich weiss, Rechtsberatung ist verboten) ist das Fotografieren von Einzelpersonen im öffentlichen Raum praktisch nur mit deren Zustimmung erlaubt. Grauzonen wie "Panoramafreiheit" und "Beiwerk" greifen da kaum.

bearbeitet von Mattes
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vor 13 Minuten schrieb Mattes:

Übrigens (ja, ich weiss, Rechtsberatung ist verboten) ist das Fotografieren von Einzelpersonen im öffentlichen Raum praktisch nur mit deren Zustimmung erlaubt. Grauzonen wie "Panoramafreiheit" und "Beiwerk" greifen da kaum.

ja das wissen wir ja alle.

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