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vor 7 Minuten schrieb HeWe:

... dann sind es halt mittlerweile zwei Tropfen 😀

Das Wissen steigt alle 10 Jahre (?) exponentiell an, also bei 1-2 Liter müssten wir jetzt schon sein...

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Übrigens wurden die meisten europäischen Epidemien der letzten Jahrhunderte durch Erreger ausgelöst, die von Tieren – meist Haustieren, seltener Wildtieren beziehungsweise Kulturfolgern –auf den Menschen übergesprungen waren. Auf unseren Tellern landen andere Tiere als in China, aber das heißt nicht, dass wir irgendwie besser als Chinesen wären. Wie übrigens schon die amerikanischen Ureinwohner feststellen mussten, nachdem die europäischen Einwanderer ihre Krankheitserreger mitgebracht hatten, denen die ursprünglichen Amerikaner nicht gewachsen waren.

bearbeitet von mjh
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Mal wieder zurück zur Tracing-App.

Apple hat die Schnittstelle für die Bluetooth-Kontaktbenachrichtigung fertig und in IOS 13.5 integriert.

Es ist in der 13.5. Beta 2 für Teilnehmer des Public Beta Programms bereits verfügbar.
Was aber noch fehlt ist die entsprechende App von staatlicher Stelle aus.  Erst so eine App schafft die Funktionalität. Sobald Diese da ist kann man der App den Zugriff auf die neue spezielle Bluetooth Schnittstelle erlauben oder verbieten.

Es ist eine spezielle Freigabe welche unabhängig von der allgemeinen Bluetoothfreigabe für Apps funktioniert (Apps mit allgemeiner Bluetooth-Freigabe z.B. Fuji CamRemote können mit der bisherigen Freigabe nicht auf diese Schnittstelle zugreifen).
Bluetooth muß für die Funktion aber aktiviert sein.

Von Apple selbst wird es keine App geben.

https://www.maclife.de/news/ios-135-verwaltest-covid-19-benachrichtigungen-am-iphone-100116709.html
 

bearbeitet von Crischi74
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Ich weiß viele von euch mögen das anders sehen, aber ein Glück haben die Spielplätze wieder auf. 
Trotz schlechtem Wetter und Nieselregen, es war so schön die Herzen der beiden wieder aufleuchten zu sehen!

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Pro3+23/2

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vor 6 Minuten schrieb Mowgli:

Ich weiß viele von euch mögen das anders sehen, aber ein Glück haben die Spielplätze wieder auf. 
Trotz schlechtem Wetter und Nieselregen, es war so schön die Herzen der beiden wieder aufleuchten zu sehen!

 

Pro3+23/2

Ich sehe das genauso, von mir aus könnte alles wieder geöffnet sein.

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vor 42 Minuten schrieb Mowgli:

Ich weiß viele von euch mögen das anders sehen, aber ein Glück haben die Spielplätze wieder auf. 
Trotz schlechtem Wetter und Nieselregen, es war so schön die Herzen der beiden wieder aufleuchten zu sehen!

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vor 6 Minuten schrieb rednosepit:

Das habe ich auch gesehen, das war recht beeindruckend und blutrünstig dargestellt...

Also ich finde, so blutrünstig sehen die beiden gar nicht aus 😷

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vor 5 Stunden schrieb AS-X:

Finde ich jetzt schon eine ziemlich polemische Interpretation.

Finde ich nicht, weil: Ich "darf" das Thema im großen Zusammenhang aller Maßnahmen und deren Auswirkungen auf das Leben der eigenen Kinder und die derzeit irrsinnige Arbeit mit Kindern sehen. Während die Risikogruppe draußen mangels Kontrolle im wesentlichen machen darf, was sie will, sperrt man die Kinder ein, ganz krass z.B. in Spanien, wo sie jetzt 1h täglich an die Luft dürfen. Hunde hatten dort zeitweise mehr Rechte, da man sie ausführen durfte.

Es ist natürlich aufgrund von Vertraulichkeitsverpflichtungen nicht möglich ins Detail zu gehen, daher wirst du meine Kommentare nicht verifiziert bekommen: Außerhalb einer Welt von Hausbesitzern (oder >40m² Fläche je Haushaltsmitglied), häuslicher Betreuung von Kindern ohne Kita/Vorschule (bis hin zu der hier von einigen gebrachten Feststellung, dass es kein Haushalt nötig hätte, das beide Eltern arbeiten und wer allein erziehend ist, wäre selbst dafür verantwortlich) ist es aktuell nicht immer schön.

Die geltenden Regeln kann aber jeder beurteilen: Die Kinder können nichts für die aktuelle Situation, bekommen aber als letzte irgendwelche Zugeständnisse an eine Normalisierung zurück. Man kann zwar seit Wochen wieder ein Auto kaufen gehen, aber nicht an der frischen Luft spielen. Man kann joggen, aber wenn die Kinder um der Verkehrsgefahr zu entgehen lieber auf einem Spielplatz rennen, ist das verboten. Erwachsene dürfen mit dem Auto unbeschränkt in den Wald fahren, aber wenn größere Kinder allein in den Park gehen (weil die Eltern schlecht Homeoffice im Wald machen können), wird die Polizei gerufen. Man wird wahrscheinlich maskiert in enge Shopping Malls gehen können, der normale Schulbetrieb wird aber trotzdem noch ausgesetzt sein. Die Prüfungen werden den Jugendlichen aus Unfähigkeit der Organisation zum Teil geschenkt, damit sie ihr Leben als Erwachsene mit dem Stigma beginnen dürfen, noch gar nicht nach Leistung bewertet worden zu sein.

Konsum ist gut, denken und lernen ist doof. Wer mag, kann gern ein positives Fazit für sich ziehen, ich mache es nicht.

Der Witz ist, wo die Kinderbetreuung ein wirtschaftlicher Faktor ist aufgrund deutlich größerem Prozentsatz der Erwerbstätigkeit beider Elternteile, wird quasi das Gegenteil des Vorgehens in unserem Land angestrebt: https://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-corona-109.html 

Zitat

Ein groß diskutiertes Thema der vergangenen Wochen war die Öffnung der Schulen. "Die Rückkehr unsere Schüler in die Schulen entspricht dem Bildungsauftrag und dem Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit", erklärte Philippe. "Es geht vor allem um all diejenigen, die von zuhause aus nur unter großen Schwierigkeiten dem Unterricht folgen können: Wir beginnen mit den Kindergärten und Grundschulen. Und zwar auf freiwilliger Basis."

Am anderen Ende der Lebenszeit ist es nicht besser: Wer in einer Aufbewahrungsstätte für alte Menschen gelandet ist, darf seine Angehörigen nicht mehr sehen. Da ist dann ein Mensch mit leichter Demenz eingesperrt, weint jeden Tag herzerweichend ins Telefon, wenn seine Kinder ihn anrufen und versteht die Welt aufgrund seines Zustandes nicht mehr. Die Nachkommen müssen das Elend mit ansehen und dürfen nichts tun. Das geht so weit, dass Palliativstationen Besuchsverbote haben, Begründung: Die Patienten könnten sterben.

Diese Gesellschaft hat den Tod so mit Macht aus dem Alltag verdrängt, dass eine tödliche Gefahr teilweise völlig absurd beantwortet wird und viele jubelnd die Maßnahmen begrüßen, egal ob wirksam oder nicht. Wer aber die Maßnahmen kommentiert, obwohl er/sie die Herkunft oder Gefahr der Krankheit mit keinem Wort in Zweifel stellt (!!!), wird gleich in die Ecke wegdiffamiert, gleichgesetzt mit Wahnsinnigen, die von Konzernverschwörung bis zum Angriff von Aliens oder Kommunisten alles vermuten.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 12 Minuten schrieb outofsightdd:

Die Prüfungen werden den Jugendlichen aus Unfähigkeit der Organisation zum Teil geschenkt, damit sie ihr Leben als Erwachsene mit dem Stigma beginnen dürfen, noch gar nicht nach Leistung bewertet worden zu sein.

Dass so etwas immer noch bei einigen in der Gesellschaft als Stigma gesehen wird, ist der erste Punkt, den die Politik sofort angehen sollte.

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Die Risikogruppe sieht das zum Teil wesentlich entspannter als ihre Fürsprecher bzw. Bevormunder.

;););) 

Jetzt aber zurück zum Ernst.   Gerade in Pflegeheimen gibt es das große Dilemma.

Jeder einzelnen Person dort wird ein großer Teil der Menschenwürde verweigert, wenn man ihnen das letzte bisschen an Leben (Besuche, gemeinschaftliche Aktivitäten, soziale Interaktion jeder Art) nimmt, in der Hoffnung dass sie länger atmen. 
Andererseits können die Betroffenen die Entscheidung nicht für sich unabhängig von den anderen Heimbewohner treffen. 
Hier müssen dringend neue Lösungen erdacht werden. Die Isolierung der Pflegeheimbewohner mag aus  Sicht des Infektionsschutzes die praktikabelste und wirksamste Lösung sein.  Aus ethischer Sicht ist sie aber höchst zweifelhaft. In der palliativen Versorgung, um die es in Alterspflegeheimen primär geht, liegt das Augenmerk nicht auf der Lebenszeit sondern auf der Lebensqualität.  

bearbeitet von Crischi74
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vor 9 Minuten schrieb Uwe Richter:

Dass so etwas immer noch bei einigen in der Gesellschaft als Stigma gesehen wird, ist der erste Punkt, den die Politik sofort angehen sollte.

Das läuft doch schon lange. Wenn Abi-Jahrgänge von Ende der 90er, Anfang der 2000er sich heutige Prüfungsanforderungen ansehen, kommt meist das große Lachen. Es stimmt, da kann man bald gleich den Abschluss verschenken. Die harte Erkenntnis verschiebt sich dann nach hinten... "Warum hat mir keiner gesagt, dass ich auf Arbeit nach meiner Leistung beurteilt werde?" :D 

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Jaja, die Jugend. Seit der Antike von Generation zu Generation immer dümmer, fauler, verwöhnter und anspruchsvoller geworden 😂

vor 11 Minuten schrieb outofsightdd:

"Warum hat mir keiner gesagt, dass ich auf Arbeit nach meiner Leistung beurteilt werde?"

Das erlebe ich in meinem Arbeitsumfeld vollkommen anders.

In Deutschland sollte man ernsthaft darüber nachdenken, das auf Selektion beruhende Schulsystem durch ein förderungsorientiertes zu ersetzen.  

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vor 49 Minuten schrieb outofsightdd:
vor 6 Stunden schrieb AS-X:

 

Finde ich nicht, weil....

Ich bleibe bei meiner Bewertung deiner ersten kurzen Schlussfolgerung, kann aber deine langen Erklärungen hier in weiten Teilen nachvollziehen und verstehen. 
Das Dilemma mit den alten Menschen habe ich ja auch schon einige Seiten zuvor in Bezug auf meine persönliche Situation (Eltern Besuchen Pro und Contra) angesprochen. Es ist und bleibt sehr unbefriedigend, zum Teil sogar ausgesprochen tragisch. 

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vor 4 Minuten schrieb ing:

Jaja, die Jugend. Seit der Antike von Generation zu Generation immer dümmer, fauler, verwöhnter und anspruchsvoller geworden ...

Interessantes Fazit, aber das habe ich nicht gesagt. Ich habe die Prüfungsinhalte angesprochen. Was die Jugendlichen drauf haben, ist eine andere Baustelle, zu der ich mich nicht geäußert habe.

Das ist ein weites Feld, sind doch die sich weiter öffnende Bildungsschere, der sich manifestierende Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft & Bildung, sowie die mangelnde Weiterentwicklung der Unterrichtsmethoden aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts hin zu Anpassung an eine moderne Welt brennend heiße Themen, die den Umfang dieses Fadens hundertfach sprengen würden.

Zitat

das auf Selektion beruhende Schulsystem durch ein förderungsorientiertes zu ersetzen.

Das wird bei 33 Schülern in einem Klassenverband sicher mit links gelingen. Du schulst dann auch bestimmt sofort auf Lehrer um?

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vor 1 Minute schrieb AS-X:

Ich bleibe bei meiner Bewertung deiner ersten kurzen Schlussfolgerung

Was auch vollkommen in Ordnung ist, ich brauche die Rückmeldung auch, um die Wirkung der geschriebenen Worte bei anderen zu merken. Das hatten wir ja schon häufiger, dass bei so indirektem Kontakt manche Formulierungen einfach anders verstanden werden.

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vor 1 Minute schrieb outofsightdd:

Interessantes Fazit, aber das habe ich nicht gesagt. Ich habe die Prüfungsinhalte angesprochen. Was die Jugendlichen drauf haben, ist eine andere Baustelle, zu der ich mich nicht geäußert habe.

Das ist ein weites Feld, sind doch die sich weiter öffnende Bildungsschere, der sich manifestierende Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft & Bildung, sowie die mangelnde Weiterentwicklung der Unterrichtsmethoden aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts hin zu Anpassung an eine moderne Welt brennend heiße Themen, die den Umfang dieses Fadens hundertfach sprengen würden.

Das wird bei 33 Schülern in einem Klassenverband sicher mit links gelingen. Du schulst dann auch bestimmt sofort auf Lehrer um?

Andere Länder kriegen das auch hin. Ansonsten bin ich bald in der Waldorf and Stadler Position 😋

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Hmmmm ... nun habe ich mich (nach und nach) durch 99 Seiten gequält. Nein - war ja keine Qual, sondern teils amüsant, teils erschreckend und manchmal auch sehr irritierend. Letztlich kann ich dann jedoch nur einem SWR3 Hörer zustimmen:

 

 

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Schöne Grüße

Thomas

bearbeitet von thomasL2
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vor 16 Minuten schrieb ing:

Andere Länder kriegen das auch hin.

Dabei verdienen dort Lehrer nicht mal mehr als bei uns. Die Wertschätzung ist aber zum Teil anders, es meint auch nicht jeder permanent reinreden zu müssen und ständig reformiert wird auch nicht. Also ja, wie es gehen könnte, ist so geheim nicht.

vor 7 Minuten schrieb thomasL2:

...Letztlich kann ich dann jedoch nur einem SWR3 Hörer zustimmen:

Mich würde interessieren, ob Menschen mit solchen schlauen Kommentaren diese auch bei anderen Themen geben würden: Rauchverbot in der Öffentlichkeit, Tempolimit auf Autobahnen, erhöhte Steuern auf Alkohol, Werbeverbot für jede Art von Droge, Verbot der Zuschotterung von Vorgärten, Verbot der Massentierhaltung... was es nicht alles an hochtoxischen Themen gibt. Ganz zu schweigen davon, wie sich diese Personen wohl 2015 über politische Entscheidungen geäußert haben mögen.

Ist dann auch die Angst vor der Kontroverse so groß, dass man meint, andere über Zustimmung/Ablehnung belehren zu müssen?

bearbeitet von outofsightdd
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