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Dank Herrn Laschet und natürlich der gesamten NRW Regierung, die aus schwarzen und notorischen Nörglern ohne Lösungen, besteht, darf meine Frau mit vielen anderen seit heute wieder arbeiten! 🤮😷

Keine Chance die Hygienevorschriften und/oder Abstandsregeln einzuhalten ... aber ja.

Der Arbeitgeber erwartet übrigens keinen besonderen Umsatz und hat vorsorglich schon einmal angefragt, wer denn wohl ab nächste Woche weiterhin Kurzarbeit haben möchte. Die Kasse soll wohl durch das Amt ausgeglichen werden (?)
Ab Mai lohnt es sich vielleicht ja auch für die Arbeitnehmer, wenn es dann tatsächlich 80 statt 60% geben sollte.
Ein reines Rechenbeispiel.

Falls ich also demnächst komplett in Quarantäne bin, würde es mich nicht wundern. Ich schau schon bei Youtube, was sich dann zu hause noch alles fotografisch umsetzen lässt.

 

bearbeitet von Uwe Richter
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vor 31 Minuten schrieb Uwe Richter:

Dank Herrn Laschet und natürlich der gesamten NRW Regierung, die aus schwarzen und notorischen Nörglern ohne Lösungen, besteht, darf meine Frau mit vielen anderen seit heute wieder arbeiten! 🤮😷

Keine Chance die Hygienevorschriften und/oder Abstandsregeln einzuhalten ... aber ja.

Der Arbeitgeber erwartet übrigens keinen besonderen Umsatz und hat vorsorglich schon einmal angefragt, wer denn wohl ab nächste Woche weiterhin Kurzarbeit haben möchte. Die Kasse soll wohl durch das Amt ausgeglichen werden (?)
Ab Mai lohnt es sich vielleicht ja auch für die Arbeitnehmer, wenn es dann tatsächlich 80 statt 60% geben sollte.
Ein reines Rechenbeispiel.

Falls ich also demnächst komplett in Quarantäne bin, würde es mich nicht wundern. Ich schau schon bei Youtube, was sich dann zu hause noch alles fotografisch umsetzen lässt.

 

Ich habe vorhin eine Runde durch's Städtchen gedreht. Die Innenstadt war - für unsere Verhältnisse - recht voll. Vor den Läden mit den wirklich wichtigen Artikeln gab es Schlangen, also vor T€DI, Parfümerien, Modeboutiquen. Ich zähle schon mal rückwärts, bis in vier Wochen die verschärften Bedingungen ausgerufen wird, weil die Infektionszahlen explodiert sind.

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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

...Was auffällt wenn man sich in diese Projekte etwas einließt, und auch andere Planungen wie die Schutzmasken-Produktion oder Ähnliches anschaut,  dass diese Projekte mit monatelangen Planungsphasen auf jahrelange Laufzeiten gedacht werden. 

 

Das will ich doch sehr hoffen. Zumindest eine Grundversorgung an Schutzausrüstung im eigenen Land herstellen zu können, sollte der Standard werden.

Das gab es alles schon mal, im Rahmen des Katastrophenschutzes. Den hat man aber nach dem Ende der UdSSR zusammengestrichen und das als "Friedensdividende" verkauft...

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vor 4 Minuten schrieb Mattes:

Das will ich doch sehr hoffen. Zumindest eine Grundversorgung an Schutzausrüstung im eigenen Land herstellen zu können, sollte der Standard werden.

Das gab es alles schon mal, im Rahmen des Katastrophenschutzes. Den hat man aber nach dem Ende der UdSSR zusammengestrichen und das als "Friedensdividende" verkauft...

Ja aber es geht schon um Corona und erstmal sekundär um zukünftige Pandemien.  Den Wissenschaftlern und Politikern ist längst klar dass diese Krise länger als ein Jahr bis zu einem umfassenden Impfschutz (wenn es keine Rückschläge gibt in 18 Monaten, realistisch aber eher 2-3 Jahre) dauern wird.  

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vor 25 Minuten schrieb Crischi74:

Den Wissenschaftlern und Politikern ist längst klar dass diese Krise länger als ein Jahr bis zu einem umfassenden Impfschutz

Wenn dir das bis jetzt nicht klar war, hast du vermutlich die letzten Wochen in einer Höhle verbracht.

vor 25 Minuten schrieb Crischi74:

wenn es keine Rückschläge gibt in 18 Monaten, realistisch aber eher 2-3 Jahre

Reine Spekulation, wie fast alles von dir in diesem Thread.

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vor 24 Minuten schrieb Crischi74:

Ja aber es geht schon um Corona und erstmal sekundär um zukünftige Pandemien.  Den Wissenschaftlern und Politikern ist längst klar dass diese Krise länger als ein Jahr bis zu einem umfassenden Impfschutz (wenn es keine Rückschläge gibt in 18 Monaten, realistisch aber eher 2-3 Jahre) dauern wird.  

Und das bedeutet für mich zum Beispiel, 67, eine drastisch neue Einstellung meines Lebenaltags....

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Die Situation wird sich deutlich entspannen

- wenn ein Impfstoff in ausreichender Menge verfügbar ist

- wenn es spezifische Medikamente zur Behandlung gibt

- wenn sich das Virus aus irgendwelche Gründen zurückzieht

Bis dahin werden wir weiter mit Maßnahmen leben müssen, die die Verbreitung verlangsamen. Je mehr wir über das Virus wissen, desto spezifischer können diese Maßnahmen sein. Aber erst einmal wird man weiter in Sorge sein müssen, dass es die Liebsten und einen selber nicht erwischt.

vor einer Stunde schrieb Uwe Richter:

Falls ich also demnächst komplett in Quarantäne bin, würde es mich nicht wundern.

Der Laschet hat von Merkel ja schon einen drüber gekriegt. Der spielt hier wirklich mit dem Feuer. Prof Drosten hat heute in dem NDR Podcast noch mal dargelegt, dass sich das Virus quasi unter der Decke weiterverbreitet, ohne dass man das an den Zahlen sofort erkennen kann. Ein erneuter Ausbruch kann dann sehr heftig ausfallen, so dass auch unser Gesundheitssystem überfordert ist.

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vor 18 Minuten schrieb Crischi74:

Tja, der normale Projektwahnsinn halt: Kompetenzgerangel, viele beteiligte Parteien, die eigene Interessen verfolgen und sowieso am besten wissen, wie es zu laufen hat...Ich hoffe, das Ding geht nicht den Bach runter. Jedenfalls bin sich sehr gespannt (und ehrlich gesagt auch ein wenig skeptisch), ob da im Mai tatsächlich eine App raus kommt.

Hier ein Plädoyer von Christian Lindner für den Einsatz von IT (inklusive einer Tracing-App) zur Corona-Bekämpfung und für die Notwendigkeit, die Digitalisierung in Deutschland voranzutreiben. Absolut bemerkenswert, sowas von einem FDP-Politiker zu lesen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/christian-lindner-zu-corona-digitalisierung-schuetzt-die-freiheit-vor-dem-virus-a-83d4ebfb-1836-4a64-95b4-c9f48bae32be#

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vor 2 Stunden schrieb ing:

@digan78_reloaded Was sagt der Herr Nieztsche denn zu zentraler und dezentraler Datenspeicherung der Kontaktinformationen? Oder anders gefragt: Welches Kriterium zur Beurteilung des Problems liefert uns die Philosophie?

 

Es ist der Diskurs zwischen der praktischen und theoretischen Vernunft oder vereinfacht der Streit zwischen Theorie und Praxis. Für die Pragmatiker liegt die Wahrheit einer Aussage in ihren praktischen Konsequenzen – siehe auch die Diskussion um die Tracking App.   Die  Menschen wählen ihre Wahrheit (oder was sie dafür halten) danach aus, was sie bewirken wird/soll. Soweit wird die dahinter stehende Theorie oder eine aufgestellte Behauptung solange akzeptiert, wie sie nützlich ist respektive bis sie durch eine andere widerlegt wird (Karl Popper beschreibt dabei, wie Wissenschaftlichkeit zu wahren ist).

Auch nach Nietzsche ist die Sicht auf die Welt ganz und gar eine praktische.  Er bezweifelt jedoch, dass es wert ist, sich mit  dem Begriff Wahrheit auseinander zu setzen. So ist Nietzsches Aussage auch nur zu verstehen.

„Die“ Philosophie gibt es genauso wenig, wie „Die“ anderen. 

Ich persönlich neige eher hierzu: https://drive.google.com/file/d/1OQg2dxPu-x-RZzETlpV3lFa259Nrpk1J/view 

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vor 25 Minuten schrieb ing:

Die Situation wird sich deutlich entspannen

- wenn ein Impfstoff in ausreichender Menge verfügbar ist

- wenn es spezifische Medikamente zur Behandlung gibt

- wenn sich das Virus aus irgendwelche Gründen zurückzieht

Bis dahin werden wir weiter mit Maßnahmen leben müssen, die die Verbreitung verlangsamen. Je mehr wir über das Virus wissen, desto spezifischer können diese Maßnahmen sein. Aber erst einmal wird man weiter in Sorge sein müssen, dass es die Liebsten und einen selber nicht erwischt.

Der Laschet hat von Merkel ja schon einen drüber gekriegt. Der spielt hier wirklich mit dem Feuer. Prof Drosten hat heute in dem NDR Podcast noch mal dargelegt, dass sich das Virus quasi unter der Decke weiterverbreitet, ohne dass man das an den Zahlen sofort erkennen kann. Ein erneuter Ausbruch kann dann sehr heftig ausfallen, so dass auch unser Gesundheitssystem überfordert ist.

Eben!
Aber wenn du von den Wirtschaftsbossen vor dir her getrieben wirst, ist es nicht einfach „Nein“ zu sagen.
Zum Glück ist der kein Kanzler und wird es hoffentlich auch nicht.

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vor 12 Minuten schrieb Uwe Richter:

Zum Glück ist der kein Kanzler und wird es hoffentlich auch nicht.

Der zieht aktuell aber an allen Strängen und scheut sogar einen publikumswirksamen Auftritt als Ministerpräsident im "Tatort" ("Das Team", 01.01.20) nicht :wacko:

bearbeitet von hbl55
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vor 3 Stunden schrieb Mattes:

Ein interessanter Artikel über die Überlegungen zu einer App - der mögliche, datensichere Weg der dezentralen Speicherung wird von der Politik ablehnt:

https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-04/corona-app-initiative-pepp-pt-datenschutz-warnung-forscher

Schade, so wird evtl. noch vorhandenes Restvertrauen endgülig verspielt.

 

vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Sehr unglücklich, dieses Durcheinander von sich widersprechenden Meldungen: Ist es der Kommunikation der Beteiligten geschuldet - wer am lautesten ist, setzt sich durch - oder eine fehlerhafte Wiedergabe durch die Berichterstattung?
Die Ansätze scheinen sich ja weiterzuentwickeln und manche wieder verworfen zu werden, aber es scheint mir keine Diskussion zu geben (*), wo auf Argumente des anderen eingegangen wird und diese widerlegt oder akzeptiert werden. Was sind die Vorteile und Einschränkungen für den Staat, die Vorsorge in der Gemeinschaft und den Einzelnen? Aber es scheint mir um die Oberhoheit über die Daten zu gehen (die Kontaktliste/Historie). Wird sie zentral zusammengeführt (Wer mit wem und wann?), dann sind möglicherweise noch andere Auswertungen möglich, die vielleicht auch einen epidemiologischen Nutzen bieten. Im zentralen Ansatz daher klar benennen und verbindlich einschränken ("Gesundheitsbezogen und nur für x Tage speichern") oder dezentral (nur auf dem eigenen Handy) - nur die eigene Krankmeldung wird zentral verwaltet und jeder berechnet alleine für sich nach Download der Krankenliste auf seinem Handy, ob man betroffen sein könnte (diese Formulierung im dezentralen Strang: "Der Erkrankte informiert die anderen auf seiner Kontaktliste" - eigenartig, wie soll das gehen, wenn er nur zufällige IDs gesammelt hat?)
Statt dessen lese ich nur diffuse Aussagen über die eigenen Absichten und fundamentale Kritik am Gegenüber.

Aber vielleicht ist es auch nur eine zugespitzte Berichterstattung über eine sich entwickelnde Diskussion, wo auch immer nur ein Teilaspekt herausgepickt wird. Verwirrend.

Hier noch der Link auf eine englische Seite, die einen skeptischen Blick auf dieses Tohuwabohu wirft:
https://www.theregister.co.uk/2020/04/20/pepp_pt_dp_3t_robert/

Fazit: Es geht noch schlimmer - mit Hinweis auf die indische App: "Die App erfasst Alter, Geschlecht, Telefonnummer, Beruf und Name des Nutzers und zeichnet Standort (GPS) und Bluetooth (Kontakte) auf. Das wird im Falle einer Erkrankung hochgeladen und bleibt auf den Regierungsservern, solange die entsprechenden Gesetze gültig sind."

(*) ich lese leider auch nur die Forenkommentare und nicht irgendwelche Originale.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 33 Minuten schrieb Uwe Richter:

Zum Glück ist der kein Kanzler und wird es hoffentlich auch nicht.

Die arme Frau Merkel. Da wird sie notgedrungen ihren Vertrag verlängern müssen. Denn diese 'zum Glück' Aussage kannst Du bei allen Kandidaten hervorholen. 

Ups! Wir wollten doch nicht politisieren.

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vor 5 Stunden schrieb ing:

Ich hatte das so verstanden, dass die zentrale Lösung bessere Möglichkeiten zur Steuerung der Pandemie bietet. Was ja ein wichtiges Argument ist.

In totalitären Systemen und Gesellschaften, in denen die Angst (egal vor was) größer ist ... sicher. Pandemien lassen sich jedoch (so) nicht "steuern". Schade. Nicht verstanden, dass die Einhaltung von Regeln auf Einsicht und Akzeptanz basiert. Eine vll. suboptimale zusätzliche Möglichkeit verschenkt und generelles Misstrauen geerntet :(

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