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vor 10 Stunden schrieb Tommy43:

In NY wird ab 45J. mitgestorben. https://www.worldometers.info/coronavirus/coronavirus-age-sex-demographics/ und zwar kräftig. Jetzt wird die Lockerung hier schon von einem alten Mann mit Veränderungen unserer Werte begründet. Menschenleben sollen weniger wert sein.... .... als? 

Naja, das könnte theoretisch auch bedeuten, dass der Anteil zw. 18-63 Jahren 4,5% beträgt...

In der Tabelle unter:

Age of Coronavirus Deaths

COVID-19 Fatality Rate by AGE:

...sind es sogar noch deutlich weniger.

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb Crischi74:

Das Szenario dass es vielleicht keine anhaltende Immunisierung nach überstandener Infektion und es vielleicht in den nächsten 5-10 Jahren keinen wirksamen Impfschutz gibt, steht nach wie vor im Raum.  Dann muss man mit den Infektionen leben und auch mit mehr Toten. Da kann man dann nur die Therapien über die Jahre optimieren.

Das was jetzt an Maßnahmen läuft, geht nur noch wenige Wochen. Völlig unabhängig wie sich Infektionszahlen entwickeln. Danach entwickeln sich die Nebenwirkungen der Einschränkungen als größere Gefahr.

Gerade bei der Entwicklung und Bildung der Kinder ahne ich Spätfolgen. Da schließen sich einfach Zeitfenster in der Sozialisierung, Vorschul- und Grundschulbildung.  Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Habt ihr Kinder, Christian?

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vor 12 Stunden schrieb Crischi74:

Ich war heute sehr dankbar für das Statement des Wolfgang Schäuble mit diesem so wichtigen Satz.

Meinst Du diesen Satz: "Dem Schutz von Leben in der Corona-Krise kann nicht alles untergeordnet werden." (Zitat aus dem Handelblatt, Artikel leider hinter Paywall) Ich kann den nur als zutiefst inhuman interpretieren. Aber vielleicht ist mein Blick dadurch getrübt, dass Schäuble nicht zu meinen Lieblingspolitikern gehört. Würde mich freuen, wenn ich diese Aussage des zweiten Mannes im Staat falsch verstehe. Tue ich das?

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37.300 Infizierte bei 83.000.000 Einwohnern sind doch schon ein guter Wert! Wenn wir das bis zum kommenden Wochenende in etwa halten können, dürften weitere Lockerungen mE möglich sein.

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vor 21 Minuten schrieb ing:

Würde mich freuen, wenn ich diese Aussage des zweiten Mannes im Staat falsch verstehe. Tue ich das?

Das kann Dir wohl nur Herr Schäuble beantworten. Ich finde es etwas unglücklich gerade in diesen aufgeregten Zeiten Sätze von sich zu geben, die einen breiten Raum für Interpretationen lassen. Das hat Jahrzehntelang gut funktioniert. Gerade jetzt sind aber andere Werte und Reaktionen gefragt. Ich liebe es immer mehr, wenn es konkret wird, handfest, Butter bei die Fische. Herr Schäuble hat ja schon oft genug gezeigt, dass er es versteht Tacheles zu reden. Hat gerade nicht so gut geklappt. - Trotz alledem und alledem: Bleibt gesund!

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vor einer Stunde schrieb Photoweg:

Der Spruch ist von Vorgestern - das Gehirn ist plastisch bis ins hohe Alter -

Die 100 millionen Neuronen im Gehirn müssen halt benutzt werden. Jedoch behauptet meine Frau in den letzten Jahren häufiger das dies bei mir nicht mehr so klappt wie früher.

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vor 4 Minuten schrieb Sargecke:

Die 100 millionen Neuronen im Gehirn müssen halt benutzt werden. Jedoch behauptet meine Frau in den letzten Jahren häufiger das dies bei mir nicht mehr so klappt wie früher.

Die kommen nicht von selber auf Trab - Sofa sitzen und abwarten reicht da nicht. Das Gehirn ist ein Muskel und muss trainiert werden.

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Die primäre Sozialisierung findet ohnehin in der Familie statt, für alles andere ist m.E. noch Zeit genug, man muss sich dafür nur mal von dem üblichen Korsett unseres Bildungssystems lösen. 
Es ist nur so das jetzt viele Eltern (besonders auch die, welche sich für ein „rundum sorglos Paket“ mit Betreuung ab dem 1. Lj. und maximaler Betreuungsbuchung entschieden haben) feststellen, dass Kinder und Erziehung ein anstrengendes Unterfangen sind. Volle Berufstätigkeit beider Eltern (sei es HomeOffice oder anders) lässt sich damit zudem nur schwer verbinden. Die Entwicklung der Kinder sehe ich aber so pauschal nicht in Gefahr. 

Es gibt himmelweite Unterschiede bei Kindern welche mehre Jahre in Kitas/Vorschule betreut wurden und Kindern welche bis zur Schule zu Hause blieben.

Deshalb wurde ja lange über eine Vorschulpflicht diskutiert.

wir haben ja eine Pädagogin hier.  Welche uns erklären kann was ein Kontaktverbot bei Kindern diesen Alters bewirkt oder eine monatelanger Schulausfall, gerade wenn’s um Grundlegendes wie Lesen und Schreiben, Rechnen usw. geht.

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vor 3 Minuten schrieb docmarten:

Die kommen nicht von selber auf Trab - Sofa sitzen und abwarten reicht da nicht. Das Gehirn ist ein Muskel und muss trainiert werden.

Absolut. Es kam hier aber der Eindruck auf, das Alter hat keinen Einfluss und man kann alles problemlos "nachholen".

Würde mich interssieren was du als Dok. davon haltest?

 

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vor 26 Minuten schrieb Crischi74:

Ich war mal eins. 

Und jetzt geh im Geiste mal alle Entwicklungen durch, die du gemacht hast und die du nicht gemacht hast und was passiert wäre wenn du andere gemacht hättest. Klar so geht es. Oder fast genauso gut (äh, schlecht): Eine Pädago*gin fragen.

Also meine Kinder waren nicht in irgendeiner Vorschule, sind hoch sozialkompetent mit einer schon erschrecklichen emotionalen Intelligenz, viel Empathie und 1, Abiturientinnen. Ich sag nur: Kinder von Begin an Ernst nehmen, Vorlesen, musische Erziehung, raus gehen, bedingungslose Liebe. Basta!

Aber wenn das nicht gegeben ist, reißt es auch keine Vorschule raus. Und alle Theorie ist dunkelgrau.

bearbeitet von Gast
mm
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vor 42 Minuten schrieb ing:

Meinst Du diesen Satz: "Dem Schutz von Leben in der Corona-Krise kann nicht alles untergeordnet werden." (Zitat aus dem Handelblatt, Artikel leider hinter Paywall) Ich kann den nur als zutiefst inhuman interpretieren. Aber vielleicht ist mein Blick dadurch getrübt, dass Schäuble nicht zu meinen Lieblingspolitikern gehört. Würde mich freuen, wenn ich diese Aussage des zweiten Mannes im Staat falsch verstehe. Tue ich das?

Wenn das inhuman nennst, ist das eine sehr kurzsichtige Betrachtung.  
Unsere Sozialsysteme, der Wohlstand, die technischen und medizinischen Möglichkeiten dieser Krankheit zu begegnen, die relativ hohe Lebenserwartung, basieren alle auf einer gut funktionierenden Wirtschaft, einem demokratischen Staatssystem und auf Zusammenhalt in der Gesellschaft was alles zusammen uns auch eine lange Phase des Friedens beschert.  Wenn das in die Brüche geht kostet es wirklich viele Menschenleben. 

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vor 4 Minuten schrieb docmarten:

Und jetzt geh im Geiste mal alle Entwicklungen durch, die du gemacht hast und die du nicht gemacht hast und was passiert wäre wenn du andere gemacht hättest. Klar so geht es. Oder fast genauso gut (äh, schlecht): Eine Pädago*gin fragen.

Also meine Kinder waren nicht in irgendeiner Vorschule, sind hoch sozialkompetent mit einer schon erschrecklichen emmotionalen Intelligenz, viel Empathie und 1, Abiturientinnen. Ich sag nur: Kinder von Begin an Ernst nehmen, Vorlesen, musische Erziehung, raus gehen, bedingungslose Liebe. Basta!

Aber wenn das nicht gegeben ist, reißt es auch keine Vorschule raus. Und alle Theorie ist dunkelgrau.

Tunnelblick Akademiker-Haushalt.

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vor 59 Minuten schrieb ing:

Meinst Du diesen Satz: "Dem Schutz von Leben in der Corona-Krise kann nicht alles untergeordnet werden." (Zitat aus dem Handelblatt, Artikel leider hinter Paywall) Ich kann den nur als zutiefst inhuman interpretieren.

Im Endeffekt hat er Recht, da an einer funktionierenden Wirtschaft sehr viel hängt. Wirtschaft und Gesundheitssystem hängen sehr eng verwoben zusammen, denn wo keine Einnahmen, da auch keine Ausgaben.

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vor 27 Minuten schrieb Crischi74:

Es gibt himmelweite Unterschiede bei Kindern welche mehre Jahre in Kitas/Vorschule betreut wurden und Kindern welche bis zur Schule zu Hause blieben.

Deshalb wurde ja lange über eine Vorschulpflicht diskutiert.

wir haben ja eine Pädagogin hier.  Welche uns erklären kann was ein Kontaktverbot bei Kindern diesen Alters bewirkt oder eine monatelanger Schulausfall, gerade wenn’s um Grundlegendes wie Lesen und Schreiben, Rechnen usw. geht.

 

vor 19 Minuten schrieb docmarten:

Und jetzt geh im Geiste mal alle Entwicklungen durch, die du gemacht hast und die du nicht gemacht hast und was passiert wäre wenn du andere gemacht hättest. Klar so geht es. Oder fast genauso gut (äh, schlecht): Eine Pädago*gin fragen.

Also meine Kinder waren nicht in irgendeiner Vorschule, sind hoch sozialkompetent mit einer schon erschrecklichen emmotionalen Intelligenz, viel Empathie und 1, Abiturientinnen. Ich sag nur: Kinder von Begin an Ernst nehmen, Vorlesen, musische Erziehung, raus gehen, bedingungslose Liebe. Basta!

Aber wenn das nicht gegeben ist, reißt es auch keine Vorschule raus. Und alle Theorie ist dunkelgrau.

 

vor 14 Minuten schrieb Crischi74:

Tunnelblick Akademiker-Haushalt.

Der Tunnelblick auf bildungsferne Hartz IV Familien ist aber auch nicht hilfreich. Nur denen nutzt das Konzept und es ist ja auch nicht verkehrt so zu versuchen die mitzunehmen. Aber das ist (zum Glück) auch nicht der Normalfall. 
Das weiß ich nicht nur als ehemaliges Kind sondern auch als Vater und Mann einer Erzieherin. 

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vor 8 Minuten schrieb Crischi74:

Wenn das inhuman nennst, ist das eine sehr kurzsichtige Betrachtung.

 

vor 1 Minute schrieb MHFoto:

Im Endeffekt hat er Recht, da an einer funktionierenden Wirtschaft sehr viel hängt. Wirtschaft und Gesundheitssystem hängen sehr eng verwoben zusammen, denn wo keine Einnahmen, da auch keine Ausgaben.

Niemand bestreitet doch, dass die Pandemie gemanagt werden muss. Und niemand bestreitet, dass so lange Menschen sterben werden, bis es einen Impfstoff, wirksame Medikamente oder ein Wunder gibt. Und so lange geht es erst einmal um die Rettung so vieler Menschenleben, wie möglich. Oder fangen wir jetzt ernsthaft an, darüber zu diskutieren, ob dieses Ziel aufgegeben werden kann oder nicht?

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vor 38 Minuten schrieb Sargecke:

Würde mich interssieren was du als Dok. davon haltest?

Eine große Bitte: Wenn schon Videos posten, bitte kurz schreiben warum.

So wie du das gepostet hast, übersetze ich das als

  • hier sind 86 Minuten Video, schau sie dir an
  • rate, worauf ich mich beziehe
  • antworte, damit ich dir sagen kann, dass du mich und das Video falsch verstanden hast

Dies unabhängig davon, wie das Video als solches einzuschätzen ist.

Kurz zu Herrn Spitzer.

Lesenswert der Absatz „Wissenschaftliche Kontroversen“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Spitzer#Wissenschaftliche_Kontroversen

Gruß
Andreas

 

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vor 2 Stunden schrieb AS-X:

Die primäre Sozialisierung findet ohnehin in der Familie statt, für alles andere ist m.E. noch Zeit genug, man muss sich dafür nur mal von dem üblichen Korsett unseres Bildungssystems lösen. 
Es ist nur so das jetzt viele Eltern (besonders auch die, welche sich für ein „rundum sorglos Paket“ mit Betreuung ab dem 1. Lj. und maximaler Betreuungsbuchung entschieden haben) feststellen, dass Kinder und Erziehung ein anstrengendes Unterfangen sind. Volle Berufstätigkeit beider Eltern (sei es HomeOffice oder anders) lässt sich damit zudem nur schwer verbinden. Die Entwicklung der Kinder sehe ich aber so pauschal nicht in Gefahr. 

Das ist sehr leicht dahergesagt. Es geht nicht darum, dass Kinder nicht weiterhin Umgangsformen oder Schulwissen beigebracht bekommen können, auch wenn sie nicht in der Kita oder Schule sind.

Das beide berufstätigen Eltern, das neben dem Job leisten müssen ist sehr anstrengend, noch schlimmer für berufstätige Alleinerziehende die noch mehr auf eine Kita angewiesen sind! Die brauchen keine Belehrung, viele von denen müssen (beide) Arbeiten gehe um sich ihren Haushalt finanzieren zu können. 

Du kannst es drehen und wenden wie du willst - Eltern sind keine Kinder. Kinder brauchen für ihre Entwicklung Kinder zum spielen. Das daran überhaupt gezweifelt wird ist für mich schon sehr erstaunlich 🤨 

bearbeitet von - Geo -
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