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Angeblich machen bereits 13 Prozent* aller Profifotografen mindestens die Hälfte ihrer Bilder mit Smartphones.

https://www.profifoto.de/szene/notizen/2020/11/13/smartphones-in-der-profi-fotografie/?mc_cid=f79bc4c5f8&mc_eid=cf5d60632f

bearbeitet von fuji-man
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das Smartphone ist immer dabei und macht Situationsbedingt sehr gute Bilder, warum sollten Profis so ein Werkzeug ablehnen?

Ich habe so meine Probleme damit, denn mir greift die Software zu sehr ein und ich fotografiere sehr gern Gegenlicht und das geht mit Smartphones praktisch nicht, da ich dann auf dem Display schlicht nichts erkenne.
Dass ich in RAW aufnehmen kann weiß ich natürlich, aber der Weg zu einer App mit RAW Möglichkeit ist mir oft zu umständlich. Apple liefert das RAW Format für die eigene Kamera.app ja ab iOS 14.3, insofern wird das mein erstes Problem schon mal beheben.

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Ich habe eben, auf Termin, einige Fotos mit meinem 12Pro gemacht. Ist schon verrückt, was die Software bei schwierigem Licht da hin bekommt. Ich behaupte mal, dass wenn man sich da echt einarbeitet, man, je nach Job, Ausgabegröße und Licht, 30-50% der Fotos damit machen kann. 

Wie schon erwähnt, geht ja auch RAW, ab iOS 14.3 sogar mit der Kamera App. Ansonsten gibt es ja einige Apps die das hervorragend beherrschen (ich selbst nutze Halide MKII) und die man via Kurzbefehle App als Standart-Kamera-App nehmen kann. D.h. ein Klick auf das Kamera App Symbol startet die selbstgewählte Foto App.

Panos mache ich im Ăśbrigen zu 90% mit dem iPhone.

Mein Fazit: Das iPhone ist ein zusätzliche Werkzeug und ersetzt meine "immer dabei" Panasonic, die ich bis dato am Gürtel trug.

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Es gibt Situationen in denen hab ich schon Bilder verkauft welche mit dem Smartphone aufgenommen wurden.

Mann muss aber ganz klar sagen, das es prinzipell aufs Anwendungsgebiet ankommt, und auch auf die Qualitätsansprüche des Kunden.

Hier mal ein BIld welches ich Parallel mit der XT4 und 18-55 gemacht habe, und mit dem Iphone 11 Pro Max als RAW.

Will man das jetzt auf maximal DinA3 ausdrucken, ist das für den Hausgebrauch völlig ausreichend (beim Iphone Bild)

Für alles was größer ist, reicht dann mein Qualitätsanspruch an den Druck nicht mehr aus. 

Aktuell mach ich aber nur just 4 fun die Bilder mit dem Iphone.

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bearbeitet von FlorianZ
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Wenn ich mich als Amateur hier mal einmischen darf:

Ich halte es fĂĽr falsch, das Smartphone als Alternative zur klassischen Kamera zu betrachten. In den Medien, und teilweise auch hier, wird schnell und klick-wirksam vom "Ende der Kamera" gesprochen, sobald eine neue Smartphone-Generation auf den Markt kommt.

Ich sehe das Smartphone eher als Ergänzung, als ein weiteres Werkzeug, das sich unter gewissen Umständen genauso gut oder sogar besser einsetzen läßt und dabei Ergebnisse liefert, die für viele - aber nicht alle - Anwendungsfälle ausreicht.

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Es wird aber meistens seriös aber "nur" über das Ende der Kompaktkameras gesprochen. Systemkameras, egal ob mit oder ohne Spiegel spielen da in einer ganz anderen Liga. Genauso wie die "Reisezoom" Kameras mit extremen Zoombereichen.

Wenn ich mir die beiden Bilder oben anschaue, so bin ich mir 100% sicher, dass zumindest im Bereich Tageszeitung, 98% aller Redakteure das Foto nehmen würden, welches als erstes im Redaktionssystem erscheint und das dürfte im Regelfall das mit dem Smartphone sein. Das ist doch eine LTE Antenne auf dem Bild, oder? :P

Ansonsten, klar, zusätzliches Werkzeug für bestimmte Momente und Anwendungen und wie sagt der Volksmund so schön? "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat."

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