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Kommt ein Vogel geflogen

Gast pilobulus

Von Gast pilobulus
in Tier & Natur

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RedRobin

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Geschrieben
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vor 2 Minuten schrieb DRS:

Das sehe ich auch so und "manche" klingt da eigentlich schon ein bisschen zu wenig.

Vielen Dank euch beiden. Wie @Konverter gestern in einem anderen Thread schrieb, kommt es nicht zwangsläufig nur auf die Technik an, sondern gutes Licht und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein sind viel entscheidender. Der Rest ist dann Übung und in meinem Fall vielleicht auch etwas Ehrgeiz. 

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit einer X-H2s sicher mehr und zuverlässiger Action-Bilder machen könnte, anstatt vorwiegend ruhige Tiere abzulichten. Der Wunsch nach moderner Technik ist also schon vorhanden. 😉 

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DRS

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Geschrieben
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb RedRobin:

Vielen Dank euch beiden. Wie @Konverter gestern in einem anderen Thread schrieb, kommt es nicht zwangsläufig nur auf die Technik an, sondern gutes Licht und zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein sind viel entscheidender. Der Rest ist dann Übung und in meinem Fall vielleicht auch etwas Ehrgeiz. 

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit einer X-H2s sicher mehr und zuverlässiger Action-Bilder machen könnte, anstatt vorwiegend ruhige Tiere abzulichten. Der Wunsch nach moderner Technik ist also schon vorhanden. 😉 

Natürlich kommt es darauf nicht an, weil die Kameras der letzten zehn Jahre schon ausreichen. da kann  man auch  noch ' ne SLR nehmen und ist in Sachen Geschwindigkeit auch nicht schlechter, wenn man so wie du sowieso ohne Tier AF fotografiert und man kommt noch an relativ günstige und lichtstarke Teleobjektive.

Was mich immer fasziniert ist neben der Zeit und dem Ort und dem Ehrgeiz die Komposition deiner  Bilder, in einem Metier, wo man viele Parameter eben schwerstens  beeinflussen kann, die bis hin zur Farbe im Hintergrund, eben meist sehr gute Fotos sind, wo nicht nur das Hauptmotiv beachtet wurde, sondern auch der Rest. Die sehen meist schon als  Thumbnail gut aus und das will was heißen. 

Sowas nimmt  man halt auch mit H2s und viel Fotografie Erfahrung nicht mal so im Vorbeigehen auf. da braucht man wohl  im Vorfeld schon ein geschultes und gutes Auge für die Gesamtsituation, für das ganze Bild, Gespür und Wissen in der Natur, Geduld usw. und natürlich auch das technische drumherum bis hin zur Bildbearbeitung.

Ich halte mich jetzt im Allgemeinen auch nicht für einen ganz schlechten Fotografen, aber bei Tierfotos, besonders bei Vögeln, passieren mir trotz H2s und Ahnung trotzdem oft absolute Anfängerfehler, die bei einem Portrait oder auf anderen Gebieten nie passiert wären. Da sortiere ich manchmal die Bilder und glaube selbst nicht, dass ich die wirklich gemacht habe. Ich mache das aber auch nur am Rande und ärgere mich manchmal, dass ich mich nicht mehr damit beschäftige. ist aber glaube auch nicht so mein Ding, obwohl ich ein sehr großer Naturfreund bin.

In diesem Genre ist es glaube mit am schwersten ein gut komponiertes Bild und nicht nur scharfes  abzuliefern, weil eben da alles ist, wo es ist und man oft  nicht mal weiß wohin es genau kommt. Trotzdem kann man so eine H2s in den richtigen Händen und vor den richtigen Augen als "Zweitkamera" nur empfehlen.

 

 

 

 

 

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RedRobin

RedRobin

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb DRS:

Natürlich kommt es darauf nicht an, weil die Kameras der letzten zehn Jahre schon ausreichen. da kann  man auch  noch ' ne SLR nehmen und ist in Sachen Geschwindigkeit auch nicht schlechter, wenn man so wie du sowieso ohne Tier AF fotografiert und man kommt noch an relativ günstige und lichtstarke Teleobjektive.

Was mich immer fasziniert ist neben der Zeit und dem Ort und dem Ehrgeiz die Komposition deiner  Bilder, in einem Metier, wo man viele Parameter eben schwerstens  beeinflussen kann, die bis hin zur Farbe im Hintergrund, eben meist sehr gute Fotos sind, wo nicht nur das Hauptmotiv beachtet wurde, sondern auch der Rest. Die sehen meist schon als  Thumbnail gut aus und das will was heißen. 

Sowas nimmt  man halt auch mit H2s und viel Fotografie Erfahrung nicht mal so im Vorbeigehen auf. da braucht man wohl  im Vorfeld schon ein geschultes und gutes Auge für die Gesamtsituation, für das ganze Bild, Gespür und Wissen in der Natur, Geduld usw. und natürlich auch das technische drumherum bis hin zur Bildbearbeitung.

Ich halte mich jetzt im Allgemeinen auch nicht für einen ganz schlechten Fotografen, aber bei Tierfotos, besonders bei Vögeln, passieren mir trotz H2s und Ahnung trotzdem oft absolute Anfängerfehler, die bei einem Portrait oder auf anderen Gebieten nie passiert wären. Da sortiere ich manchmal die Bilder und glaube selbst nicht, dass ich die wirklich gemacht habe. Ich mache das aber auch nur am Rande und ärgere mich manchmal, dass ich mich nicht mehr damit beschäftige. ist aber glaube auch nicht so mein Ding, obwohl ich ein sehr großer Naturfreund bin.

In diesem Genre ist es glaube mit am schwersten ein gut komponiertes Bild und nicht nur scharfes  abzuliefern, weil eben da alles ist, wo es ist und man oft  nicht mal weiß wohin es genau kommt. Trotzdem kann man so eine H2s in den richtigen Händen und vor den richtigen Augen als "Zweitkamera" nur empfehlen.

 

Ich glaube so pauschal kann man nicht sagen, welches Genre einfacher oder schwieriger ist. Es kommt immer drauf an, was einem persönlich liegt. Ich persönlich tu mich z.B. wieder mit Menschen und Portraits schwer. In der Natur finde ich die Ruhe, die ich brauche. So wie es dir mit Tieren geht, geht es mir aber mit Menschen. Ich denke, wenn ich Portraits fotografieren sollte, wäre ich zu nervös und würde unter dem Erwartungsdruck des Models leiden. Der Eisvogel nimmt es mir nicht krumm, wenn die Bilder nichts werden, da muss ich mich außer vor mir selbst, vor niemandem rechtfertigen. Und hier im Forum sieht man ja auch nur die Bilder, die halbwegs was geworden sind. Die ganzen Fehltritte poste ich hier weitestgehend nicht.

Und bzgl. Hintergrund und Fehltritte eine kleine aktuelle Anekdote: Ich habe ja kürzlich einen neuen Eisvogelspot ausgemacht und auch diverse Äste als Ansitz platziert. Wenn ich dann selbst im Ansitz bin und genügend Zeit habe, mache ich mittlerweile öfter mal Leeraufnahmen vom Spot um mir die Bild- und Lichtwirkung anzusehen. So auch bei einem meiner letzten Ansitze bei feinstem Licht den Ansitzast vor dem gewünschten Hintergrund fotografiert, so wie ich es mir vorstelle. Dann kurze Zeit später kam der Eisvogel und setzte sich tatsächlich auf meinen gewünschten Zweig ca. 5 Meter vor mir. In meiner Aufregung hielt ich einfach drauf und bemerkte erst später, dass ich die Kamera zu hoch hielt und statt der gewünschten Bäume hatte ich dann das Wasser und paar Schwäne im Hintergrund. Tolle Szenen des Eisvogel in allen erdenklichen Posen, aber alle mit für mein Geschmack zu hellem Hintergrund und zu dunklem Hauptmotiv. Also sprich, mir passiert auch oft irgendwelcher Mist.

Hier mal die entsprechenden Bilder, damit man versteht was ich meine, man muss aber dazu sagen, dass ca. 15 Minuten zwischen den Aufnahmen liegen, was zum Sonnenuntergang schon viel Zeit ist und die Lichtstimmung sich relativ schnell ändert. Trotzdem wären die Bilder mit den dunklen, warmen Bäumen im Hintergrund deutlich stimmungsvoller geworden, als mit dem hellen, kalten Wasser. Beide Bilder unbearbeitet ooc.

gewünschte Stimmung bei Testaufnahme:

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tatsächliche Aufnahme mit Motiv:

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bearbeitet von RedRobin
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DRS

DRS

Geschrieben
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vor 14 Minuten schrieb RedRobin:

Die ganzen Fehltritte poste ich hier weitestgehend nicht.

ich auch nicht, aber hier mal eins, wo ich mich geärgert habe, aber da habe ich eigentlich eine Frau fotografiert und dann kamen die Möwen. War eindrucksvoll, wie die sich stritten. Zwei halbe sind ja auch eine ganze 😉, 

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RedRobin

RedRobin

Geschrieben
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vor 4 Minuten schrieb DRS:

ich auch nicht, aber hier mal eins, wo ich mich geärgert habe, aber da habe ich eigentlich eine Frau fotografiert und dann kamen die Möwen. War eindrucksvoll, wie die sich stritten. Zwei halbe sind ja auch eine ganze 😉, 

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Ich find's super. 🙂 Was stört dich da?

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DRS

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Geschrieben
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vor 1 Minute schrieb RedRobin:

ch find's super. 🙂 Was stört dich da?

Man hätte mit dem 50er noch zwei Schritte zurück gehen können, aber da war ja auch alles auf ein Menschen Portrait ausgerichtet, offene Blende, grenzwertige Verschlusszeit und Gesichts Erkennung. dafür ist es eigentlich noch ganz gut geworden, auch wenn schon mal technisch alles falsch eingestellt war. Die jagten sich ja auch über die komplette Mauer.

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RedRobin

RedRobin

Geschrieben
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vor 2 Minuten schrieb DRS:

Man hätte mit dem 50er noch zwei Schritte zurück gehen können, aber da war ja auch alles auf ein Menschen Portrait ausgerichtet, offene Blende, grenzwertige Verschlusszeit und Gesichts Erkennung. dafür ist es eigentlich noch ganz gut geworden, auch wenn schon mal technisch alles falsch eingestellt war. Die jagten sich ja auch über die komplette Mauer.

Ja gut, etwas mehr Schärfentiefe und rechts etwas mehr Raum wären sicher noch besser gewesen. Wäre es mein Bild würde mich das sicher auch stören. Aber ich find's auch so gut, weil die Action gut rüber kommt und dass die Möwen angeschnitten sind gefällt mir auch ganz gut. 

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