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Ich habe gerade angefangen einen Dachsbau zu fotografieren. Leider kommen die Tiere erst nach Sonnenuntergang aus dem Bau, dieser liegt auch noch mitten im Wald. Der manuelle Fokus reicht mir nicht aus, und für den Autofocus ist es bei 20m Entfernung zu dunkel. Die Fotos sollen entfesselt geblitzt werden. Wäre es vielleicht möglich den Bau mit einer Infrarot Taschenlampe zum fokussieren zu 'beleuchten'? Die Kamera ist eine H1

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vor 1 Minute schrieb Pathfinder:

Ich habe gerade angefangen einen Dachsbau zu fotografieren. Leider kommen die Tiere erst nach Sonnenuntergang aus dem Bau, dieser liegt auch noch mitten im Wald. Der manuelle Fokus reicht mir nicht aus, und für den Autofocus ist es bei 20m Entfernung zu dunkel. Die Fotos sollen entfesselt geblitzt werden. Wäre es vielleicht möglich den Bau mit einer Infrarot Taschenlampe zum fokussieren zu 'beleuchten'? Die Kamera ist eine H1

Da wirst du um die Vorteile eines manuellen Fokus nicht herumkommen. Stativ, Objektiv bei gutem Licht fokussieren und per App oder Fernauslöser die Kamera starten.

 

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  • Pathfinder changed the title to Fokussieren in der Dunkelheit

Moin, lass mich bitte nachfragen. Du hast ein Stativ aufgestellt, auf dem die Kamera geführt wird, mit einer Linse, die bei 20 m noch im fokussierbaren Bereich liegt (100-400?). Und bei der Suchereinstellung Bel./WA AUS, also dauerheller Darstellung, greift der AF nicht? Und die Taste AF-L mit manueller Nachführung reicht auch nicht, um ein einzelnes Tier zu erwischen? Ich nehme an, die H1 hat das alles. 

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vor 11 Stunden schrieb Pathfinder:

Die Fotos sollen entfesselt geblitzt werden. Wäre es vielleicht möglich den Bau mit einer Infrarot Taschenlampe zum fokussieren zu 'beleuchten'? Die Kamera ist eine H1

Nur mal so nachgefragt : was halten denn die dachse von deiner Aktion mit den Blitzen ?🧐

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vor 6 Stunden schrieb iso800:

Moin, lass mich bitte nachfragen. Du hast ein Stativ aufgestellt, auf dem die Kamera geführt wird, mit einer Linse, die bei 20 m noch im fokussierbaren Bereich liegt (100-400?). Und bei der Suchereinstellung Bel./WA AUS, also dauerheller Darstellung, greift der AF nicht? Und die Taste AF-L mit manueller Nachführung reicht auch nicht, um ein einzelnes Tier zu erwischen? Ich nehme an, die H1 hat das alles. 

Mit diesem Setup plus entfesseltem Blitz und weiterem Stativ, Kamera mit der Handy App verbunden, war ich gestern auf Pirsch. Schon 1/2 Stunde vor Sonnenuntergang war es im Wald zu dunkel für den Autofocus, dabei war der Bau nur 10m entfernt. Hab dann manuell focussiert. Aber auch da war es 45 Minuten nach Sonnenuntergang zu dunkel um noch etwas auf dem Kameradisplay zu erkennen. 

Ob der Blitz die Dachse irritiert kann ich noch nicht sagen. Hatte nur ein einziges Mal die Gelegenheit für 2 Fotos mit Blitz. Der Dachs hat sich daran nicht gestört, aber die können auch sehr schlecht sehen. Selbst ohne Tarnung 20m vom Bau entfernt war das kein Problem. Einzig die Windrichtung muss stimmen. 

Aber ich ja monatelang Zeit, werde es auch mit mit meiner NEXTORCH Pa5 versuchen. Das ist eine der besten Lampen für disen Zweck, die Farbtemperatur ist sehr gut, aber auch der Zoom mit einem Leuchtkegel welcher ganz weich ausläuft. Für den Dachs könnte das wie Mondlicht sein 🙄

 

Hier mein sehr schlechtes Foto mit Blitz. Der Dachs scheint aber auch eine Erkrankung am Auge zu haben 

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vor einer Stunde schrieb Pathfinder:

Aber ich ja monatelang Zeit, werde es auch mit mit meiner NEXTORCH Pa5

ich glaube, wenn du da so einen "Scheinwerfer" drauf richtest wird das nur für einen fast blinden Dachs zu "Mondlicht". Für sowas ist eine schnöde Wildkamera wohl die beste Lösung oder aber Glück, dass er noch zu einer Zeit seinen Bau verlässt, wo man noch fotografieren kann.

Die Lampe hat fast 700Lumen und die macht diese 20m schon taghell.  ich fotografiere sehr oft mit Taschenlampen, allerdings keine Wildtiere und diese hier hatte ich auch noch nie. ich nutze meist LED Lenser, die dimmbar und fokussierbar sind oder wenn es winzig klein und sehr  hell sein soll die Olight Baton S1R.

Manchmal ist es wohl auch besser sich einfach daran zu erfreuen und zu beobachten und auf ein mittelmäßiges geblitztes Bild zu verzichten, womit man vielleicht das Tier noch irritiert. An Dachse kommt man sehr nah rein, weil sie schlecht sehen hier bei mir hauen die nicht einmal ab, sondern gehen nur 5m zur Seite. Wie du selbst schon festgestellt hast, kommen sie sehr spät aus ihrem Bau und da ist meist kaum noch Licht vorhanden. Man kann sie aber noch gut sehen, auch wenn die Kameras da schon an ihre Grenzen stoßen.

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Ganz "natürlich" wird das wohl niemals aussehen, aber wenn man das Licht richtig einsetzt, und die Lichtstimmung stimmt, kann das ein gutes Foto werden denke ich. Auch habe erst seit 2 Wochen einen "richtigen" Blitz, also alles Neuland für mich. 

Ich beobachte zur Zeit 2 von 3 Orten, insgesamt wohl gut 15 Baue, in allen Fällen habe ich auch die Genehmigung für meine Ansitz vom Jäger und Förster bekommen. Letztere fragte gar ob ich die auch Schießen möchte 🤣

 

Bin ja erst ganz am Anfang mit den Dachsen, bleibe weiterhin optimistisch. 

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vor 41 Minuten schrieb DRS:

ich glaube, wenn du da so einen "Scheinwerfer" drauf richtest wird das nur für einen fast blinden Dachs zu "Mondlicht". Für sowas ist eine schnöde Wildkamera wohl die beste Lösung oder aber Glück, dass er noch zu einer Zeit seinen Bau verlässt, wo man noch fotografieren kann.

Die Lampe hat fast 700Lumen und die macht diese 20m schon taghell.  ich fotografiere sehr oft mit Taschenlampen, allerdings keine Wildtiere und diese hier hatte ich auch noch nie. ich nutze meist LED Lenser, die dimmbar und fokussierbar sind oder wenn es winzig klein und sehr  hell sein soll die Olight Baton S1R.

Du kennst diesen "Scheinwerfer" ja nicht. Der hat außer dem Weitwinkelzoom auch 2 Helligkeiten, 660 und 30 Lumen, der Lichtkegel ist sehr groß und weich. Die Lampe kann man mit Anderen einfach nicht vergleichen. Aber recherchier einfach mal, diese besondere NEXTORCH ist DIE Taschenlampe für Fotografen. Letztlich auch unwichtig wie oder mit was mein Ziel erreiche. Hauptsache irgendwann ankommen 😇

bearbeitet von Pathfinder
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vor 6 Minuten schrieb Pathfinder:

Der hat außer dem Weitwinkelzoom auch 2 Helligkeiten, der Lichtkegel ist sehr groß und weich.

 

vor 20 Minuten schrieb Pathfinder:

NEXTORCH ist DIE Taschenlampe für Fotografen.

Das sagen sie immer ;-). Wie gesagt fotografiere ich viel mit Taschenlampen und zwei Helligkeiten sind in meinen Augen nicht so gut, als wenn ich die Leistung stufenlos nach unten und oder oben regeln kann, wie es bei einigen von meinen geht. Da kann ich mir den Lichtkegel so einstellen, wie ich ihn möchte(von Punkt bis Weit) und die Leistung von "Kerze" bis "Auto Fernlicht"   Da habe ich auch über die Jahre schon viel herumprobiert und damit komme ich persönlich am Besten klar.

Soll natürlich nicht heißen, dass deine Lampe schlechter ist, sondern nur, dass ich es so praktischer und vielseitiger finde. Probiere es am besten aus, aber mit wenig Licht hat dann halt auch die Kamera sehr wenig Licht, was wiederum heißt, dass die Qualität der Aufnahme leidet. Bei einem ruhenden Objekt, dass sich nicht bewegt, macht das natürlich nichts aus.

Unabhängig davon, wie das Tier reagiert, ist die Variante mit entfesselten Blitzen wohl rein fotografisch die beste. Je nachdem, wie man die Blitze postiert, kann das auch aussehen. Man muss  natürlich auch die Umgebung noch mit beleuchten, sonst sieht es wohl eher unvorteilhaft aus. Bei Tieren habe ich das noch nie gemacht, aber bei Portraits. Da kann man mit ein paar leichten Gelbfiltern (sehr dezente Färbung) auf den Umgebungslichtern eine schöne Stimmung erzeugen. Das Hauptlicht muss natürlich neutral sein. Das Setup muss man vorher testen, bis es einem gefällt.

 

 

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Gestern hat es endlich mal geklappt, zwar immer noch weit vom Ziel entfernt aber die Richtung passt schon. Der Blitz stört die Dachse absolut nicht, 62 mal habe ich den ausgelöst ohne eine Reaktion zu beobachten. Sobald die Windrichtung wieder stimm, geht's weiter mit einem etwas veränderten Setup. Die Blitzleistung war zu hoch und die Ausrichtung nicht mehr optimal, als die Dachse den Bau verließen und sich an andere Stelle versammelten. Mir gefallen die Aufnahmen überhaupt nicht, sieht einfach wie geblitzt aus. Würde mir hier eine Filterfolie am Blitz helfen? 

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Das mittlere ist doch so schlecht nicht. Vielleicht lässt sich ein zweiter Blitz mit deutlicherer Zerstreuung (Softbox) aufstellen, dessen Leistung dann ohnehin geringer wird, um eine dreidimensionalere Darstellung zu erzeugen? Dann gibt es wohl auch keinen doppelten Schatten.

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Am 14.6.2021 um 14:58 schrieb Pathfinder:

Du kennst diesen "Scheinwerfer" ja nicht. Der hat außer dem Weitwinkelzoom auch 2 Helligkeiten, 660 und 30 Lumen, der Lichtkegel ist sehr groß und weich. Die Lampe kann man mit Anderen einfach nicht vergleichen. Aber recherchier einfach mal, diese besondere NEXTORCH ist DIE Taschenlampe für Fotografen. Letztlich auch unwichtig wie oder mit was mein Ziel erreiche. Hauptsache irgendwann ankommen 😇

Und so lange willst du bei Nacht im Wald rumlaufen, die Dachse blitzen und andere Tiere stören.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Jäger gefällt.

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Der Beobachtungsplatz ist sehr schwer zu erreichen, da kann ich nicht noch mehr mitnehmen. Gestern hatte ich einfach Pech. Gegen 21Uhr war mit dem neuen Godox am kämpfen, der ging immer auf "Multi" keine Ahnung warum. Dabei schaute ich kurz Richtung Bau, und bemerkte das die Tiere schon draußen waren. Beim Versuch die nur 1m entfernte Kamera zu greifen, haben mich die Tiere gehört und waren wieder im Bau. So früh habe ich auch nicht mit den Dachsen gerechnet, da hätte das Licht ausgereicht um ohne Blitz zu fotografieren. Eine halbe Stunde kamen die Tiere wieder aus dem Bau, blieben aber im hohem Gras. Dann versammelten sie sich an einer für die Fotografie günstige Stelle, die war aber für den Blitz sehr schlecht. Je nach Wind fahre ich aber heute wieder dort hin. 

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vor 2 Minuten schrieb Hermann Roth:

Und so lange willst du bei Nacht im Wald rumlaufen, die Dachse blitzen und andere Tiere stören.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Jäger gefällt.

Dabei war es sogar der Jäger welcher mit diesen Ort empfohlen hat. Der Eigentümer ebenfalls. 

An meinen beiden anderen Beobachtungsorten habe ich die Erlaubnis vom Förster bzw. von einem Jäger. Auch das gefahren der Waldwege wurde mir gestattet. 

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vor 33 Minuten schrieb iso800:

Das mittlere ist doch so schlecht nicht. Vielleicht lässt sich ein zweiter Blitz mit deutlicherer Zerstreuung (Softbox) aufstellen, dessen Leistung dann ohnehin geringer wird, um eine dreidimensionalere Darstellung zu erzeugen? Dann gibt es wohl auch keinen doppelten Schatten.

Dieser Ort ist sehr schwer zugänglich, für die steile Böschung wäre sogar ein Seil hilfreich. Vielleicht nehme ich das auch heute mit. Die Bedingungen sind leider nicht wie im Studio. Und wenn ich dort viel herumlaufe, hinterlasse ich Spuren und die Tiere bleiben im Bau. So geschehen beim Beobachtungsort Nr.3. Noch 24 Stunden später können die Tiere riechen das jemand am Bau gewesen ist. Deshalb trage ich jetzt Gummistiefel die nur im Wald getragen werden. Die riechen nur innen 😀

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Das kann ich natürlich alles nicht beurteilen, war ja nur eine Idee, die mit Studio nichts zu tun hat. Obwohl die Stärke der Blitze für grössere Distanzen erhöht werden kann, auch bei 20 m sollte das gehen. Weiter viel Erfolg.

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vor 47 Minuten schrieb Pathfinder:

Beim Versuch die nur 1m entfernte Kamera zu greifen, haben mich die Tiere gehört und waren wieder im Bau…… Eine halbe Stunde kamen die Tiere wieder aus dem Bau, blieben aber im hohem Gras. 

…..aber du störst die Tierchen gar nicht 🙄

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vor 3 Minuten schrieb iso800:

Das kann ich natürlich alles nicht beurteilen, war ja nur eine Idee, die mit Studio nichts zu tun hat. Obwohl die Stärke der Blitze für grössere Distanzen erhöht werden kann, auch bei 20 m sollte das gehen. Weiter viel Erfolg.

Ich probiere doch mal etwas anderes aus. Die NEXTORCH Pa5 Taschenlampe plus Blitz. Entweder reicht allein das Licht der Taschenlampe, oder ich muß den Blitz dosiert hinzu nehmen. Hab dann natürlich 2 Lichtfarben, deshalb hatte ich ja nach einer Filterfolie für den Blitz gefragt. Bleibt auch noch herauszufinden was die Dachse zu der Taschenlampe sagen..... 

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vor 3 Minuten schrieb Manzoni:

…..aber du störst die Tierchen gar nicht 🙄

Nein nicht wirklich, wäre es an meiner Stelle eines der Tiere im Wald, würden die Dachse genau so reagieren. Aber auch Du "stört" vielleicht die Tiere wenn Du nur im Wald spazieren gehts, und sei es nur ein Vogel den Du aufschreckst..... 

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vor 1 Stunde schrieb Pathfinder:

Mir gefallen die Aufnahmen überhaupt nicht, sieht einfach wie geblitzt aus.

Spannendes Projekt, was du da betreibst. Auf mich wirken die Aufnahmen stark farbstichig. Hast du mal den Weisabgleich auf das Fell der Dachse gesetzt? Mit weicherem Licht würde die Beleuchtung sicher angenehmer wirken, aber dann brauchst du noch eine Softbox oder etwas ähnliches.

Gruß
Guido

bearbeitet von gscholz
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