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vor 18 Minuten schrieb Maikäfer:

Aber schon einen Top Sensor ? Oder ?  Prozessor brauchst du ja keinen schnaellen. Gehäuse finde ich die e4 schöner. Das ganz könnte als SW Kamera interessant sein. Wäre eine Nische.

P.S. hattest Du Dir so was ähnliches xSeiten zuvor schon mal gewünscht ? Fuji liest wohl nicht mit 🙄

Naja, 26-30MP ist völlig ausreichend und SW kann ich hinterher machen. Du hast völlig recht, eine Nische…..oberflächlich betrachtet. Aber was nützen wir denn von dem was auf über 300 Seiten geschrieben wird in unseren Manuals, vielleicht 20%. Wir sind nur hörig geworden und feiern jedes MP mehr mit einer Schampusdusche ab und glauben, dass das alles toll ist was uns zum Jahresende geboten wird. Die Kameraindustrie liefert uns heute doch nur noch Einheitsbrei, es gibt keine Kameras mehr, die uns anfixen, oder einfach gesagt, uns helfen zu fotografieren. Wir ziehen uns hoch an minimalen Verbesserungen und diskutieren Produkte auf über 50 Seiten hier im Forum, die niemand in der Hand hatte, das hat mit Fotografie nichts mehr zutun.

Bitte fühle Dich von meinen Worten nicht persönlich angegriffen. Du bist definitiv nicht gemeint. Mich ärgert nur die Hochnäsigkeit der Industrie, die uns meint jeden Sc…. verkaufen zu können…….nur steht keiner auf und sagt was er wirklich will, bzw. kauft das Produkt einfach nicht. Wir diskutieren im hier im Kreis über Kleinkram statt Fotos zu machen. 
 

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vor 37 Minuten schrieb oldhusky:

uns helfen zu fotografieren

Das macht eigentlich jede...kleinste Kompakte.
Die Industrie baut immer mehr Features ein, die kaum einer nutzt aber mitbezahlt.
Die Preisentwicklung bei Bodies in den letzten 10 Jahren ist schon gigantisch.
Ja, gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit. Aber handwerkliches Geschick ist mindestens die andere Hälfte.
Wenns da hapert kommt auch mit der geilsten Wunschkamera mit eingebauter Motivklingel nur balangloser Mist raus.
Fotografieren ist halt spätestens durch die Mobiltelefone inflationär geworden.

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vor 8 Stunden schrieb wurzelwaerk:

Die Preisentwicklung bei Bodies in den letzten 10 Jahren ist schon gigantisch.

Sehe ich nicht ganz so, wenn man sich in dem Segment "neueste Technik" im jeweiligen Erscheinungsjahr, für Ambiotierte, egal ob Hobby oder auch Beruflich bewegt  Also nicht für die Gelegentlich-Fotografierenden und auch nicht für die, die absolut Top brauchen/brauchten weil ihre Motive sehr hohe Anforderungen an die Technik stellen.

Gehäuse für spezial Gebiete waren schon  immer sehr teuer.

Im Mittelfeld:

Meine alte Nikon 801s hat damals 900 DM gekostet, meine XS10 990 EUR. Betrachtet man die komplette Preisentwicklung und auch die Löhne im Vergleich zu den 80ern, für die alte Nikon habe ich länger gearbeitet.

In analogen Zeiten sah man im Bild die Qualitätsunterschiede über die Objektive und das eingelegte (teure) Filmmaterial.

Heute gibt's die "Filme" im Body gleich mit. Für mich ist Fotografie erschwinglicher geworden.

bearbeitet von Maikäfer
Tippfehler korrigiert
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vor 1 Stunde schrieb oldhusky:

Naja, 26-30MP ist völlig ausreichend und SW kann ich hinterher machen. Du hast völlig recht, eine Nische…..oberflächlich betrachtet. Aber was nützen wir denn von dem was auf über 300 Seiten geschrieben wird in unseren Manuals, vielleicht 20%. Wir sind nur hörig geworden und feiern jedes MP mehr mit einer Schampusdusche ab und glauben, dass das alles toll ist was uns zum Jahresende geboten wird. Die Kameraindustrie liefert uns heute doch nur noch Einheitsbrei, es gibt keine Kameras mehr, die uns anfixen, oder einfach gesagt, uns helfen zu fotografieren. Wir ziehen uns hoch an minimalen Verbesserungen und diskutieren Produkte auf über 50 Seiten hier im Forum, die niemand in der Hand hatte, das hat mit Fotografie nichts mehr zutun.

Bitte fühle Dich von meinen Worten nicht persönlich angegriffen. Du bist definitiv nicht gemeint. Mich ärgert nur die Hochnäsigkeit der Industrie, die uns meint jeden Sc…. verkaufen zu können…….nur steht keiner auf und sagt was er wirklich will, bzw. kauft das Produkt einfach nicht. Wir diskutieren im hier im Kreis über Kleinkram statt Fotos zu machen. 
 

Weniger ist oft mehr, da ist was dran. Das die Industrie vielfach überzogen mit Top und Neu und muss man haben kommt, ist mir auch zuviel. Trotzdem finde ich Technik auch spannend. Aber nur als Werkzeug. Nicht um sich gehetzt ständig zu überbieten.

Andererseits scheint mir bei Vielen das "neu und schon wieder alt" Rad immer schneller zu drehen. Wer da Wen mehr treibt ? Die Industrie, die im harten Konkurenzkampf um Kunden bult oder die immer mehr " das Haar in der Suppe" suchende Kundschaft ?

Eigentlich ist dies ein Werte Thema, das sich durch unsere ganze Konsum orientierte Lebensweise zieht. Bei dem Einen mehr, beim Anderen weniger. Unzufriedenheit, die sehr oft überhaupt nicht zu erklären ist. Jedenfalls nicht, wenn man mal schaut was echte Nöte und Sorgen sind.

Der Wunsch nach Überschaubarkeit und Beschränkung auf das Wesentliche, ist für Einige vielleicht auch ein bisschen die Reaktion auf eine Welt mit ständigen Wahlmöglichkeiten und daraus resultierend, sich ständig entscheiden müssen. Das ist manchmal anstrengend.

Gerade derzeit, wo Alles rotiert und Keiner weiss wohin.

Das hier Technik Diskussionen recht oft in Rechthaberei, Mies Macherei, Austeilen und den immer gleichen Argumenten enden, nix für mich - geht mir ähnlich wie dir.

Mehr über Fotografie jenseits der puren Betrachtung der Technik ? Das wünsche ich mir auch. Versuche von Foren Mitgliedern genau das zu machen, verliefen aber soweit ich das sehe, irgendwann immer wieder im Sande. Wie wäre das zu ändern ?

Vielleicht ist die Zeit zu schnell lebig. Die Menschen reden immer schneller, die Sequenzen in neuen Filmen sind oft schmerzhaft schnell in der Abfolge. Heute neu ist morgen schon alt.

Hilft nur bewusster Leben, scheinbar unbedeutende Momente genießen, Gleichgesinnte gibt es ja auch. Nur sind die leiser als die Dauerunzufriedenen. Und einen Teil der Knöpfe an der Kamera ignorieren. Hilft das Alles Nix: ab nach Island 🙃

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Maikäfer:

Hilft nur bewusster Leben, scheinbar unbedeutende Momente genießen, Gleichgesinnte gibt es ja auch. Nur sind die leiser als die Dauerunzufriedenen. Und einen Teil der Knöpfe an der Kamera ignorieren.

Da gibts doch was von ratiopharm … äh Fujifilm: Die X-Pro3. Ok, nicht fürs komplette Leben, aber fürs bewusstere Fotografieren. Die zwingt einen ja z.B. mehr oder weniger subtil durch das Klappdisplay, was geschlossen ist, dazu nicht aufs Display, sondern durch den Sucher zu gucken und bietet das Belichtungsdreieck an und sonst erstmal nicht viel. 

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Na, dann schlag halt zu, bei diesem preisgünstigen Angebot …

Ich habe und schätze es längst,  ebenso das XF27. Aber es scheint ja verpönt auf bestehende Alternativen hinzuweisen.

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Gerade eben schrieb tomassini:

Ich habe und schätze es längst,  ebenso das XF27. Aber es scheint ja verpönt auf bestehende Alternativen hinzuweisen.

Ich habs auch und es ist erste Sahne und ich würde es mir jederzeit wieder kaufen. Diejenigen, die nur das neueste, beste und schnellste haben wollen und dazu den ganzen Tag nur MTF Charts studieren, können das gar nicht wissen. Hier fehlt einfach die Zeit für die Praxis und natürlich die Zeit für das wesentliche........genau......"fotografieren"! 😆

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vor 10 Stunden schrieb Maikäfer:

Das hier Technik Diskussionen recht oft in Rechthaberei, Mies Macherei, Austeilen und den immer gleichen Argumenten enden, nix für mich - geht mir ähnlich wie dir.

 

Bei mir auch. Ständiges Schlechtmachen und "ihr alle könnt nix"-Sprüchen. Nervt total.

Es ist wie es ist. Entweder man kommt damit zurecht (ich beurteile Sachen erst wenn ich es selber ausprobiert habe) oder man geht...

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P.S. wenn eine X-T 300 (was ich begrüssen würde) dann bitte mit X-Trans und ohne PASM :) ... ich meine, ob es wirklich billiger ist, wenn man verschiedene Sensorbauarten anbietet, ist fraglich ... und da inzwischen eigentlich alle Konverter mit X-Trans zurechtkommen ... wäre es doch nett, wenn man alle Fujis mit X-Trans anbietet

PASM ... nachdem sie nun schon die H umgemodelt haben, wäre eine "Einstiegsdroge" mit Zeitenrad und Korrekturrad einen Versuch wert

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vor 37 Minuten schrieb nightstalker:

P.S. wenn eine X-T 300 (was ich begrüssen würde) dann bitte mit X-Trans und ohne PASM :) ... ich meine, ob es wirklich billiger ist, wenn man verschiedene Sensorbauarten anbietet, ist fraglich ... und da inzwischen eigentlich alle Konverter mit X-Trans zurechtkommen ... wäre es doch nett, wenn man alle Fujis mit X-Trans anbietet

PASM ... nachdem sie nun schon die H umgemodelt haben, wäre eine "Einstiegsdroge" mit Zeitenrad und Korrekturrad einen Versuch wert

 

Disclaimer: Ich will nicht Missionieren, ich berichte nur über meine Überraschung bei meiner Probestellung einer XH2, bei der ich meine Vorbehalte zu meiner großen Überraschung recht zügig als objektiv korrekturbedürftig neu klassifizieren musste.

Ich war ja zuvor eingefleischter, absoluter "old school-Bedienungsmodus"-Fan...

... aber der Erwerb der XH2 hat mir gezeigt, daß man sich auch als alter Foto-Opa durchaus leicht an die Kamera gewöhnen kann.. wenn man dazu bereit ist.

Nur als ein Beispiel: Eine Belichtungskorrektur mit Auge am Sucher ist bei der XH2 VIEL SCHNELLER und LEICHTER möglich als an jeder XT, inkl. XT5.

Die Korrektur liegt auf dem hinteren Drehrad direkt am Daumen. keine Bestätigung nötig, blitzartige Verstellung ohne Absetzen der Kamera und mit weiterhin a Auslöser befindlichen Zeigefinger möglich, der bei den XT Modellen zusammen mit dem Daumen dass  Belichtungskorrekturrad oben drehen muss... Und man kann sich die ganzen Räder und Knöpfe nach ganz persönlichen Belieben konfigurieren. Diese umkomfortable Hürde muss man halt anfangs nehmen, um anschliessend mehr Komfort zu haben - und man muss seine Feinmotorik neu anlernen, klar.

.Ich war jedenfalls überrascht, wie leicht ich meine Vorbehalte gegenüber PASM verloren habe - und noch überraschter war ich, daß ich nicht mehr zurück will.

Das eigentliche Problem ist, ob man sich einfach mal offen und vorbehaltlos - und mit möglichst wenigen seit vielen Jahren nicht mehr hinterfragten "Glaubenssätzen" und Vorurteilen - eingehend mit der Kamera beschäftigt. Und erst dann entscheidet, welches Bedienungskonzept für einen ganz persönlich tatsächlich besser zu sein scheint... man hat ja glücklicherweise bei Fujifilm die freie Wahl.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 3 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Das eigentliche Problem ist, ob man sich einfach mal offen und vorbehaltlos - und mit möglichst wenigen seit vielen Jahren nicht mehr hinterfragten "Glaubenssätzen" und Vorurteilen - eingehend mit der Kamera beschäftigt.

 

… oder sich einfach nicht vom Forumsgedöns ins Bockshorn jagen  lassen …

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vor 18 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ich war ja zuvor eingefleischter, absoluter "old school-Bedienungsmodus"-Fan...

... aber der Erwerb der XH2 hat mir gezeigt, daß man sich auch als alter Foto-Opa durchaus leicht an die Kamera gewöhnen kann.. wenn man dazu bereit ist.

Nur als ein Beispiel: Eine Belichtungskorrektur mit Auge am Sucher ist bei der XH2 VIEL SCHNELLER und LEICHTER möglich als an jeder XT, inkl. XT5.

ich habe sehr lange mit PASM fotografiert, ich finde aber Fuji hat da ein Alleinstellungsmerkmal, das auch noch einfach und logisch ist ... das sollte man eher betonen, statt zu verwässern

Wenn ich mit PASM fotografieren will, geh ich an den Fotoschrank ;)  ...  da kaufe ich keine Fuji

Die Belichtungskorrektur kann man auch bei der X-H1 so bedienen und sogar bei meiner uralten X-PRO 2 gibts das "C" auf dem Korrekturrad, das die Korrektur übers vordere Einstellrad ermöglicht

(das C gibts auch an der X-T5 ... also kein Verlust)

 

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Ich verstehe wirklich nicht warum um diese unterschiedlichen Bedienkonzepte immer so ein Faß aufgemacht wird, als ginge es um den Untergang des Abendlandes. 
Es gibt Argumente für beide Konzepte. Wie auch für die unterschiedlichen Displaymechaniken. Aktuell gibt es attraktive neue Modelle von Fujifilm, die die jeweiligen Vorlieben bedienen (ja ich weiß das es weitere Unterschiede gibt und nicht alles zusammen und für jeden). 
Da muss man halt Prioritäten setzen, keiner von uns ist der Nabel der Fotowelt und allen kann es ein Hersteller doch eh nicht recht machen.

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vor 6 Stunden schrieb nightstalker:

ich habe sehr lange mit PASM fotografiert, ich finde aber Fuji hat da ein Alleinstellungsmerkmal, das auch noch einfach und logisch ist ... das sollte man eher betonen, statt zu verwässern

Wenn ich mit PASM fotografieren will, geh ich an den Fotoschrank ;)  ...  da kaufe ich keine Fuji

Die Belichtungskorrektur kann man auch bei der X-H1 so bedienen und sogar bei meiner uralten X-PRO 2 gibts das "C" auf dem Korrekturrad, das die Korrektur übers vordere Einstellrad ermöglicht

(das C gibts auch an der X-T5 ... also kein Verlust)

 

PASM ist nicht gleich PASM. Wurde hier auch schon so oft angeführt. Die kleine Sony a6000 ist ganz anders als die XS10 und die Nikon Z6 ist auch wieder anders. Ich nenne hier nur die Kameras, die ich gut kenne. Einzige Gemeinsamkeit ist dieses "besagte Rad". Ansonsten gibt es beachtliche Unterschiede in der  Bedienbarkeit, mehr Unterschiede zwischen den PASM verschiedener Firmen als zwischen z.B. einer XS10 und einer XT30. Größter Unterschied zu den anderen PASM Anbietern: Blendenring an den Objektiven, die ganz genauso an einer Fuji PASM funktioneiren wie an einer Fuji nicht PASM.

Die Diskussion PASM oder nicht PASM wird hier teils recht theoretisch und sonderbar emotinal geführt, nur mit dem Fokus auf das Vorhanden sein dieses kleinen Rads. Die Deffinition: PASM fotografieren - was meinst Du damit ? Klingt so, als ob dank des kleinen Rads alles kompletti anders ist. Nein, ist es nicht. Egal wie, es muss die richtige Menge Licht ins Bild und am besten das ganze mit gesteuerter Schärfe (Fokus wo, Blende wie). Wer die Grundlagen drauf hat verbeisst sich nicht groß in Konzepten, der mag das eine mehr - das andere weniger.  Der mag die Kamera von  Firma XY mehr und die von Firma XY weniger.

Wer PASM als eine eigene Fotografie Form betrachtet, der dreht offensichtlich nur am Rad irgendwo in den Automatiken und lässt alles übrige an Bedienmöglichkeiten weg. Dieses nebulöse " nur nicht PASM, das ist die richtige Fotografie" - ich kann das echt nicht nachvollziehen.

 

bearbeitet von Maikäfer
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vor 3 Stunden schrieb Maikäfer:

PASM ist nicht gleich PASM. Wurde hier auch schon so oft angeführt. Die kleine Sony a6000 ist ganz anders als die XS10 und die Nikon Z6 ist auch wieder anders. Ich nenne hier nur die Kameras, die ich gut kenne. Einzige Gemeinsamkeit ist dieses "besagte Rad". Ansonsten gibt es beachtliche Unterschiede in der  Bedienbarkeit, mehr Unterschiede zwischen den PASM verschiedener Firmen als zwischen z.B. einer XS10 und einer XT30. Größter Unterschied zu den anderen PASM Anbietern: Blendenring an den Objektiven, die ganz genauso an einer Fuji PASM funktioneiren wie an einer Fuji nicht PASM.

Die Diskussion PASM oder nicht PASM wird hier teils recht theoretisch und sonderbar emotinal geführt, nur mit dem Fokus auf das Vorhanden sein dieses kleinen Rads. Die Deffinition: PASM fotografieren - was meinst Du damit ? Klingt so, als ob dank des kleinen Rads alles kompletti anders ist. Nein, ist es nicht. Egal wie, es muss die richtige Menge Licht ins Bild und am besten das ganze mit gesteuerter Schärfe (Fokus wo, Blende wie). Wer die Grundlagen drauf hat verbeisst sich nicht groß in Konzepten, der mag das eine mehr - das andere weniger.  Der mag die Kamera von  Firma XY mehr und die von Firma XY weniger.

Wer PASM als eine eigene Fotografie Form betrachtet, der dreht offensichtlich nur am Rad irgendwo in den Automatiken und lässt alles übrige an Bedienmöglichkeiten weg. Dieses nebulöse " nur nicht PASM, das ist die richtige Fotografie" - ich kann das echt nicht nachvollziehen.

 

Naja, der "PASM"-Begriff ist ja nur ein praktisches Kürzel , ein Synonym für die völlig andere Bedieneroberfläche und Ergonomie. Und wird auch von allen richtig verstanden.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 3 Stunden schrieb Maikäfer:

PASM ist nicht gleich PASM. Wurde hier auch schon so oft angeführt. Die kleine Sony a6000 ist ganz anders als die XS10 und die Nikon Z6 ist auch wieder anders. Ich nenne hier nur die Kameras, die ich gut kenne. Einzige Gemeinsamkeit ist dieses "besagte Rad". Ansonsten gibt es beachtliche Unterschiede in der  Bedienbarkeit, mehr Unterschiede zwischen den PASM verschiedener Firmen als zwischen z.B. einer XS10 und einer XT30. Größter Unterschied zu den anderen PASM Anbietern: Blendenring an den Objektiven, die ganz genauso an einer Fuji PASM funktioneiren wie an einer Fuji nicht PASM.

:) wem sagst Du das?

trotzdem finde ich es nicht so gut, wenn man die Bedienung innerhalb des Systems mehrfach durchbricht ... ich verstehe die Argumentation für die X-H, aber bei den T Modellen sollte man Flagge zeigen und einheitlich auftreten

Zitat

 Dieses nebulöse " nur nicht PASM, das ist die richtige Fotografie" - ich kann das echt nicht nachvollziehen.

Ähm, das habe ich doch nie gesagt ...

Wie gesagt in meinem Fotoschrank schlummern Kameras mehrerer Hersteller, mit denen mache ich auch noch Bilder :) ... aber die Fujis habe ich halt wegen deren Konzept, das mir auch schon an der Lumix LX100 sehr gefallen hat ... und das mich natürlich an alte Kameras erinnert (obwohl wenige Kameras wirklich das Konzept verfolgten mit den zwei A Stellungen, deren Kombination die Automatiken ergeben)

Der Blendenring, der von Fuji so umgesetzt wurde, dass er an allen Objektiven sicher und einfach zu erreichen ist, ist auch angenehm, leider wieder nicht konsequent durch die Linien umgesetzt .. auch das sollte man ändern. Das sieht ein wenig aus, als würde man seiner eigenen Designidee nicht vertrauen ... meiner Meinung nach ein Fehler.

bearbeitet von nightstalker
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vor 8 Stunden schrieb Maikäfer:

Klingt so, als ob dank des kleinen Rads alles kompletti anders ist.

Scheinbar schon. Das man bei PASM "nur" an einem Rad, statt an dreien drehen muss, erweckt wohl den Eindruck, dass das nur etwas für Anfänger oder für sehr bequeme Leute ist, welche mit den drei Rädchen überfordert sind. Um nicht als Dilletant zu gelten, oder um sich von dieser Masse hervorzuheben, muss man doch zeigen, dass man auch eine Kamera mit drei Rädchen beherschen kann. 😜

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Mein Wunsch an Fuji: Eine echte "Photography Fist" Kamera, also eine echte Fotokamera, kompeltt ohne Videofunktion.

Netter Vertipper 😉

Aber warum der Wunsch nicht umgesetzt werden wird (außer vielleicht bei Leica) wurde ja schon mehrfach erörtert. 

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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Das man bei PASM "nur" an einem Rad, statt an dreien drehen muss, erweckt wohl den Eindruck, dass das nur etwas für Anfänger oder für sehr bequeme Leute ist, welche mit den drei Rädchen überfordert sind

Eigentlich musst Du ja mit PASM an vier Rädchen drehen ;)

P: ISO
A: ISO, Blende
S: ISO, Verschlusszeit
M: ISO, Verschlusszeit, Blende

und eben noch das PASM-Rädchen

bearbeitet von Sunhillow
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