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Ich kaufte im Forum ein XF 100-400 für gut 1.000,- €, das mit einem versteckten Fehler ankam. Dazu habe ich Fragen.

Anstelle 400 mm am Gerät wurden nur 386 mm in C1 angezeigt; das erste Dutzend RAF war sonst scheinbar ok. Fuji-Kleve bezifferte postwendend die Reparatur mit 300,- €. Nun ist in einen fremden Kopf ja nicht reinzusehen, deshalb bleibt nur, einen Betrug für möglich (!) zu halten; Vorsicht also. Der Verkäufer erwartete dann von mir eine erhebliche Beteiligung an den Reparaturkosten. Als ich das verweigerte, sollte ich zuerst die Linse zurückschicken, bevor der Kaufpreis rücküberwiesen würde. Zudem hieß es, ein Händler würde das Objektiv ohne Reparatur ankaufen. Ob das mehr Geld erbracht hätte als der Saldo mit mir? Oder sollte nur ein neuer Versuch gemacht werden? Auf Vorhaltung wurde das Geld dann per Paypal angekündigt, jedoch nicht zeitnah überwiesen. Bevor ich darüber schlechte Laune bekam, brach ich das Schmierentheater ab! Mit einer Wertminderung von 300,- bei 1.000,- €; ohne Reparatur wäre es ja unverkäuflich. 

Nun kam das Objektiv gerade zurück. Da die ersten Bilder ok waren, so hoffe ich jetzt, wird der Wert der Brennweite nur falsch angezeigt, und die fehlerhafte Software schreibt darauf aufbauend womöglich die JPG falsch, die ich aber nicht nutze. Ob das für die RAF-Qualität keine Einschränkung ist, wird nun zu testen sein.

Warum schreibe ich das? 1. Um darauf hinzuweisen, dass doch ohne festen Vertrag und/ oder einer Versicherung wie ebay, paypal etc., ein Online-Kauf ziemlich risikoreich sein kann, wenn der Käufer zu gutgläubig ist, wie ich in diesem Fall nach vielen guten Erfahrungen, auch im Forum. Seit 30 Jahren kaufte ich teure Kameras und Linsen (Hblad...) fast immer gebraucht ohne solche Erfahrung.

2. Vor allem wollte ich hier aber fragen, ob/ welcher Schutz möglich ist? Gibt es andere Versicherungen? Vorducke für Verträge... oder was immer. Das Forum ist ja nicht verantwortlich zu machen, da es nur vermittelt. 

Dank und Gruß

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vor 7 Stunden schrieb iso800:

2. Vor allem wollte ich hier aber fragen, ob/ welcher Schutz möglich ist? Gibt es andere Versicherungen? Vorducke für Verträge... oder was immer. Das Forum ist ja nicht verantwortlich zu machen, da es nur vermittelt. 

 

Verträge ? Und dann ? Gesetzt dem Fall (ich gehe zunächst immer vom gutem im Menschen aus bis das Gegenteil bewiesen ist) der Verkäufer kannte diese Mangel nicht (welcher auch immer es sein soll --> zeigt das Objektiv nur die Brennweite falsch an oder zoomte es tatsächlich nicht ?, zumal es auch "nach der Reparatur" nicht danach klingt als hätte sich was geändert) was bringt Dir dann bitteschön ein Vertrag ? 

Driften wir dann nicht langsam dahin ab wo wir eigentlich nicht hinwollen ? Noch mehr Bürokratie, Papierkram und Co. ? 

Müsste ich als Privatverkäufer noch Verträge und Co. verfassen; ganz ehrlich ? Dann würde ich auf den ein oder anderen Euro verzichten und den Kram einfach im Regal liegen lassen.

Und ich denke anderen ginge es genau so --> womit wir beim Punkt sind, dass wir so (mit den Verträgen und Versicherungen und warum nicht gleich beim Notar ?) den einfachen Handel von Privat zu Privat zerstören.

 

Die beste Sicherheit ist Hinfahren, anguggen, testen, Kaffee trinken, bissle palavern, kaufen und gut.

 

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Ich bin bis auf einen Fall, wo das Objektiv leicht dezentriert war und einen, wo es innen verschmutzt war, immer gut gefahren und habe damit Geld gespart. Jede Art von Absicherung kostet Geld. Die Behebung der Dezentrierung kostete mich 90€. Die Verschmutzung wurde seitens Fuji durch ein neues Objektiv kostenlos geheilt. Das Geld kann ich verschmerzen im Vergleich zu der Kohle, die ich durch Gebrauchtkauf eingespart habe. Natürlich kaufe ich nicht jedes Schnäppchen, sondern nur bei Usern, die eine entsprechende Historie haben und wo die Kommunikation stimmt. Und ein bisschen Thrill, ob alles klappt, kann ja auch Spaß machen. Man lernt in der Regel nette Leute kennen.

Ok, wenn die Objektive dann auch gebraucht 4stellige Summen kosten wie im o.g. Fall, ist ein Mangel mit +300€ Schaden natürlich schwieriger. Da kann deutliches Nachfragen bzgl. Mängelfreiheit und die entsprechende Dokumentation schon hilfreich sein. Einen Extravertrag würde ich aber nicht abschließen. Oft lege ich dann die 2,5% für PayPal oben drauf, wenn der Verkäufer es erlaubt, um abgesichert zu sein für Nichtleistung.

bearbeitet von Tommy43
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vor 8 Stunden schrieb iso800:

Anstelle 400 mm am Gerät wurden nur 386 mm in C1 angezeigt; das erste Dutzend RAF war sonst scheinbar ok.

Auf den Bildwinkel umgerechnet sind das 6,19 (wie versprochen) bzw. 6,42°. Dafür würde ich "kein Fass aufmachen" und mit dem Verkäufer streiten, der den Fehler vielleicht garnicht bemerkt hat.

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Vielen Dank, interessante Ansichten. Mir wäre es auch lieber, es wäre gegangen wie bei meinen früheren Gebrauchten. Aber wenn Fuji-Kleve einen solchen Preis für nötig hält, um das Objektiv fehlerfrei zu machen, hat das doch wohl Gewicht. Ein solche Wertminderung sollte ausgeglichen werden, scheint mir jedenfalls; ob ein späterer Weiterverkauf überhaupt gelänge, da ich solchen Fehler mitteile, ist offen. Zumal ein Fehler in der "schlecht zu erfassenden" elektronischen Steuerung vorliegt, der – wie ich schrieb – beim Nutzen von JPGs zu Bildfehlern führen kann, und nicht ein mechanischer, der mit Tape zu lindern ist.

Für eine Reparatur habe ich kein Geld mehr, da ich aber nur RAFs mache, nutze ich es jetzt in dieser unsicheren Weise, ohne mit den heutigen Tests alle denkbaren Fälle schon erfasst zu haben; über Verzeichnungen von Linien in städtischen Räumen weiß ich noch nichts. Um die 14 mm geht es tatsächlich nicht, darüber wurde im speziellen Thread für diese Linse bereits gesprochen, auch nicht darum, ob der Schaden bei der Verkaufsanzeige bekannt war; mir fiel der Anzeigefehler allerdings bereits beim ersten Bearbeiten in C1 auf, die weiteren Gespräche per PN schufen Klarheit.

Gut, es gibt wohl tatsächlich keine üblichen Verfahren, in solchen Fällen einigermaßen für Sicherheit zu sorgen. Das lernt ja.

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vor 7 Stunden schrieb iso800:

Gut, es gibt wohl tatsächlich keine üblichen Verfahren, in solchen Fällen einigermaßen für Sicherheit zu sorgen. Das lernt ja.

Neukauf beim Händler mit Garantie & Gewährleistung.

Bei Verkäufen von Privat zu Privat bedeutet Sicherheit für den einen immer eine gewisse Unsicherheit für den anderen.

 

Gehe ich als Verkäufer hin und räume dem potentiellen Käufer ein, dass Er Etwas erstmal 3 Tage Testen darf laufe Ich Gefahr dass eben der Gegenstand  in der Zeit beschädigt wird und dann zu mir zurück kommt oder, dass in der Zwischenzeit jemand anderes "ohne groß Gemache" das Ding einfach gekauft hätte während der andere es nach 3 Tagen wieder zurück bringt.

 

Wenn ich mal überschlage habe ich von Privat zu Privat mittlerweile >100 mal gekauft und verkauft und hatte 1* Probleme --> Geld weg, Ware kam nie an. Da würde eine Ver-/oder Absicherung über den Zeitraum entweder mehr Geld oder Nerven kosten als die 200 € die ich versemmelt habe.

 

Mein Großvater sagte immer:

Wer Angst vom Leben hat soll Zuhause bleiben.

 

 

 

Wie schon oben geschrieben ist für mich die größte Absicherung Abholung und Test vor Ort.

Man kann testen ob mit der Ware alles in Ordnung ist und man merkt auch ob mit dem Verkäufer alles in Ordnung ist.

Allerdings ist auch hier die Sicherheit für den einen eine Unsicherheit für den anderen. Wer weiß, vielleicht ist der potentielle Käufer der was anschauen will gar kein Käufer sondern der Räuber Hotzenplotz 🙂

bearbeitet von 750
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Man könnte sich vielleicht vor dem Kauf eines so teuren gebrauchten Objektives ein paar Testfotos zusenden lassen. Hier im Fall eines mit 100 und eines mit 400mm. Jeweils als jpg und raf. Und dann die EXIF-Daten überprüfen (Seriennummer, optische Parameter). 

vG Uwe

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vor 19 Stunden schrieb iso800:

2. Vor allem wollte ich hier aber fragen, ob/ welcher Schutz möglich ist? Gibt es andere Versicherungen? Vorducke für Verträge... oder was immer. Das Forum ist ja nicht verantwortlich zu machen, da es nur vermittelt. 

Das ist ja auch ein Fehler, den man nur selten bemerkt. Ich würde das glaube auch nicht bemerkt haben, solange an dem Objektiv alles funktioniert. Selbst wenn ich manchmal in die Exif Daten schaue, dann würde ich bei so einer Anzeige immer erst denken, dass ich es nicht ganz aufgezoomt habe. Das würde mir glaube nur durch Zufall auffallen. Wenn man es dann weiß, kann man es ja testen.

Das ist wohl sowas, was man dem Verkäufer nicht unbedingt anlasten kann und was man nach dem Kauf in der Regel auch erst sehr spät bemerkt, sodass man verkäuferseitig ja auch denken könnte, was der andere in  der Zeit mit dem Glas gemacht hat, ist ja auch ungewiss.

Die Variante "vor Ort testen" hätte ja da wohl auch nichts gebracht. Wurde es nun eigentlich repariert oder nicht, weil ja der Fehler noch immer da zu sein scheint oder verstehe ich das falsch?

Warum wendet man sich nicht noch mal an Fuji, wenn er noch da ist, weil sie ihn ja repariert haben sollten und das Glas ja deswegen zur Reparatur war?

Was diese Sicherheit betrifft, muss man das auch mal von der Verkäuferseite aus sehen. Paypal zum Beispiel:  Der Käufer hat das Recht nach Wochen das privat verkaufte Produkt zu reklamieren und Paypal macht es sich da einfach und fordert das Geld zurück, ohne auch nur in Betracht zu ziehen, dass auch der Käufer das in der Zeit kaputt gemacht haben kann. Ich hatte dass schon mal, hatte aber glücklicherweise rundum Beweisfotos, die widerlegten, dass ich der Schuldige war. Die Prozedur allerdings kostet einen uferlos Zeit und Nerven, sogar einen Anwalt, wenn man nicht versichert ist.

Schön ist immer, dass die Menschen immer mit dem Zusatz verkaufen, dass es privat ist ohne Gewährleistung und Ansprüche und dann Paypal anbieten. Den Satz könnten sie sich dann auch sparen. Ist ja sowieso sinnlos.

Ich denke, dass man immer ein gewisses Risiko eingehen muss, wenn man etwas gebraucht kauft ohne Gewährleistung. Dafür bekommt man es günstiger und in der Regel und anständige Menschen und etwas Kommunikation vorausgesetzt funktionierts ja auch. Dinge können auch kaputt gehen, nachdem man sie gekauft hat und wer sicher sein will, kauft eben mit Garantie oder Gewährleistung und ärgert sich am Ende vielleicht über den Mehrpreis, weil in der Zeit alles funktioniert.

Wenn in diesem Falle alles funktioniert, nur falsch angezeigt wird, wäre mir das völlig egal.

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vor 7 Minuten schrieb pepemina:

Man könnte sich vielleicht vor dem Kauf eines so teuren gebrauchten Objektives ein paar Testfotos zusenden lassen. Hier im Fall eines mit 100 und eines mit 400mm. Jeweils als jpg und raf. Und dann die EXIF-Daten überprüfen (Seriennummer, optische Parameter). 

Macht man das, wenn man diesen Fall nicht kennen würde?

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vor 8 Minuten schrieb DRS:

Wurde es nun eigentlich repariert

Nein, zu teuer für mich, und Fuji beschrieb den Fehler in der genannten Weise: problematisch für JPG-Knipsen. Also bleibt mir nichts übrig, als jetzt weiter im städtischen Raum zu testen, nachdem die verschiedenen Brennweiten ok zu sein scheinen. In C1 stehen die Werte unter jedem Bild. 

"Macht man das, wenn man diesen Fall nicht kennen würde?" Ja, s. o.

 

bearbeitet von iso800
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vor 11 Minuten schrieb iso800:

In C1 stehen die Werte unter jedem Bild. 

ja, aber da muss man doch auch davon ausgehen, dass man noch weiß, auf welcher Position man dieses Zoom hatte... Bei einer FB würde mir das auch auffallen. Abgesehen davon würde ich dann auch erstmal einen Fehler in der Software vermuten, was ja auch möglich ist. Was passiert denn dann mit JPGs ? 

Ich kann mir schon vorstellen, dass die meisten sowas nicht merken würden, auch wenn du es merkst und dir das nach ein paar geschickten Testbildern sofort aufgefallen wäre. Ich hätte da in den Exifs höchstens nach der Blende geschaut und 386mm hätte ich nicht bemängelt.

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Meine Ausrüstung prüfe ich immer nach der Anschaffung. Und natürlich auch die maximale Brennweite, seit ich das unpräzise Scharfstellen bei Fuji kenne und dann die weiteren Stufen. Dazu muss ich nur ein paar Schritte gehen, um einen Kanal entlang über einige Brücken hinweg in 2 km eine Kirchturmspitze anzuvisieren. Jetzt habe ich sogar mal einen Schwan geknipst; auch gut. Aber darum ging es mir hier erst in zweiter Linie, sondern um das Prozedere nach dem Hinweis auf den Fehler am Tag nach dem Empfang. Da ich ja – wie oben bereits gesagt – in den Kopf des Käufers nicht sehen kann, selbst wenn ich ihn träfe, ist nur von den Reaktionen auf mein Interesse zu schließen, eine wie angekündigte Ware zu erhalten.

Das mehrfach geäußerte Verständnis dafür und die Vermutung, ein Profi habe das wohl gar nicht erkannt, finde ich etwas belustigend. Daran ändert sich auch nichts, wenn ich nun vielleicht Glück im Unglück habe. Der Wiederverkaufswert ist doch offenkundig sehr geschrumpft. Oder möchte hier jemand das Objektiv für 1.000 € ohne Rückgabe kaufen? Was Fuji genau mit dem Hinweis auf die JPGs meint, weiß ich nicht.

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vor 13 Minuten schrieb iso800:

Das mehrfach geäußerte Verständnis dafür und die Vermutung, ein Profi habe das wohl gar nicht erkannt, finde ich etwas belustigend.

Woran erkennt man denn ein Profi

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An einer Website; übrigens ein guter langjähriger Fotograf. Aber das wurde ja in diesem Thread ohne Kenntnis geäußert; wenn es auch bei diesem Objektiv nicht überraschen kann, dass es kein Knipser ist. 

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vor 41 Minuten schrieb iso800:

Das mehrfach geäußerte Verständnis dafür und die Vermutung, ein Profi habe das wohl gar nicht erkannt, finde ich etwas belustigend. Daran ändert sich auch nichts, wenn ich nun vielleicht Glück im Unglück habe. Der Wiederverkaufswert ist doch offenkundig sehr geschrumpft. Oder möchte hier jemand das Objektiv für 1.000 € ohne Rückgabe kaufen? Was Fuji genau mit dem Hinweis auf die JPGs meint, weiß ich nicht.

Probier's doch selbst mal aus, was mit den JPG s passiert. Ich kenne ja nun dieses Objektiv auch und ich teste das auch nachdem ich das gekauft habe. So habe ich festgestellt, dass es bei Offenblende am langen Ende schlechter ist, als bei allen anderen Brennweiten. Selbst da habe ich nicht geschaut, ob lt. Exifdaten auch auf 400mm stand, sondern ich habe es einfach benutzt, bis Anschlag gedreht und Aufnahmen gemacht.  Als es dann auch bei Blende 8 schlecht blieb, habe ich diesen fast 100 Euro teuren B@W Filter abmontiert, der bei mir gleich nach Kauf drauf kommt, weil ich kein Freund des Deckels bin. Nachdem blieb es zwar bei Offenblende immer noch etwas schlechter, aber um ein zwei Stufen abgeblendet war es dann wirklich scharf. Nachdem ich dieses Teil beim äußerst kulanten Fachhändler getauscht hatte ging es auch mit Filter perfekt, bis auf die Offenblende am lange Ende.

Irgendwann wäre das mit den 400mm vielleicht auch mir aufgefallen. Was dieses unpräzise Scharfstellen bei Fuji betrifft, dass hier jetzt schon einmal gehört habe, kann ich das bei den Gläsern und Kameras die ich habe , nicht nachvollziehen. Bei mir arbeitet der AF präzise und wenn was unscharf ist, dann liegt es meist an mir.

Wie gesagt kann man glaube den Verkäufer hier  nicht unbedingt einen großen Vorwurf machen oder groben Vorsatz vermuten, weil das die Mehrheit der Nutzer wohl auch nur durch Zufall merkt.

Anderseits wäre es natürlich ein guter Zug von ihm gewesen, wenn er sich an den Kosten beteiligt oder das Objektiv aus freien Stücken zurückgenommen hätte. Wenn man den Mangel kennt, sollte man ihn natürlich angeben.  ich weiß ja nicht, ob du das sofort gemerkt hast oder auch erst später. Wenn diese Reklamation erst nach zwei oder drei Wochen kommt, dann würde ich auch als Verkäufer erstmal skeptisch sein, ob das der Käufer nicht selbst zu verantworten hat. Wenn natürlich nachweisbar das Problem schon immer besteht, dann ist es auch was anderes.

 

 

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vor 12 Minuten schrieb iso800:

An einer Website; übrigens ein guter langjähriger Fotograf. Aber das wurde ja in diesem Thread ohne Kenntnis geäußert; wenn es auch bei diesem Objektiv nicht überraschen kann, dass es kein Knipser ist. 

Das würde ich auch nicht so pauschalisieren, denn es gab längere Zeit bei Fuji keine Alternative im Tele Bereich, sodass eigentlich jeder, der etwas näher ran wollte auf dieses Glas kamm egal ob Amateur mit sehr viel Geld, Knipser, Fotoenthusiast ,der lange gespart hat oder Profi.

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vor 2 Stunden schrieb iso800:

Fuji beschrieb den Fehler in der genannten Weise: problematisch für JPG-Knipsen.

Weiss jemand warum die fehlenden 14 mm Zoombereich oder ein fehlerhafter Eintrag im EXIF sich nur bei JPG auswirken sollten? Ich verstehe das nicht, der aufgenommene Bildwinkel müsste doch bei JPG und RAF gleich sein, oder?

bearbeitet von fujirai
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Hier ein Test aus dem Tread zum Objektiv. #3105:

Kirche in gut 2.000 m bei 386 mm und etwas Dunst (ISO 800; f/8; 1/500; Stativ; geschärft; Dehaze/ Dunst in C1); irgendein Schutzfilter ist drauf, den ich durch einen Magnet-Halter ersetzen werden. 

1145135011_LarsHennings.de_CLH6010.jpg.8b9732256643c2c2f9f37d5a8e8bbf72.jpg

Die ersten Bilder mit Gebäuden sind auch ok. Nötig ist eine genaue Feineinstellung der Distanz vor der einzelnen Aufname, soweit ich bisher sehe. In der grafischen Wirkung ist die Linse sehr interessant – dazu der andere Thread: 

Es geht wohl um die falsche Ablesung im Exif bei längerer Brennweite (100 mm am Anschlag ist ok) und den damit erfolgenden Berechnungen der auszugebenden JPGs. Doch das habe ich mir jetzt nur zusammengereimt, verstehe davon nichts. Ggf. dazu Fuji-Kleve befragen. Ich werde keine JPG-Tests machen, soviel Selbstbetrug muss sein. Und so ein Fachlabor sieht die Dinge wahrscheinlich präziser als ich. 

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vor einer Stunde schrieb iso800:

Es geht wohl um die falsche Ablesung im Exif bei längerer Brennweite

Ist es jetzt 400mm und werden nur 386 angezeigt oder hat es die 400mm Brennweite gar nicht? Habe jetzt mal bei mir geschaut und da werden bei 400mm auch 400mm angezeigt, in jeden meiner Programme, C1 meide ich, weil ich damit nicht klarkomme.

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vor 40 Minuten schrieb DRS:

Ist es jetzt 400mm

Fuji geht von Lesefehler aus, scheint mir. Da 100 mm am Anschlag auch so ausgezeichnet wird und auch an der anderen Seite der Anschlag deutlich erreicht wird, sind es wohl real 400 und nicht 386 mm. Die Zahlendifferenz – gleichermaßen in mehreren Programmen – interessiert mich auch nicht; sie war nur Indikator zur Problemanalyse. Da erste Gebäudebilder mir auch keine Fehler zeigen, sondern präzise Linien, vergesse ich das alles – bis womöglich doch noch Probleme bei der Arbeit auftauchen (oder ich mal einem Käufer davon erzählen muss). 

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vor 21 Minuten schrieb iso800:

Fuji geht von Lesefehler aus, scheint mir. Da 100 mm am Anschlag auch so ausgezeichnet wird und auch an der anderen Seite der Anschlag deutlich erreicht wird, sind es wohl real 400 und nicht 386 mm. Die Zahlendifferenz – gleichermaßen in mehreren Programmen – interessiert mich auch nicht; sie war nur Indikator zur Problemanalyse. Da erste Gebäudebilder mir auch keine Fehler zeigen, sondern präzise Linien, vergesse ich das alles – bis womöglich doch noch Probleme bei der Arbeit auftauchen (oder ich mal einem Käufer davon erzählen muss). 

Da der Unterschied zwischen realer und „gemeldeter“ Brennweite sehr, sehr minimal ist, wird vermutlich auch kein (sichtbarer) Fehler bei der kamerainternen Korrektur des Objektivs auftreten.

Und Leute, die Deine EXIFs studieren, werden Dich für einen extrem ausgefuchsten Fotografen halten…. Denn Du wählst ja mit diesem Zoom unglaublich präzise EXAKT die perfekte Brennweite, um die allerbeste Bildgestaltung zu haben… ;) eben 386mm und nicht einfach voll bis zum Anschlag auf 400mm , wie es nur blutige Amateure machen… :D 🤪

Und wenn Dich Leute dann auf die 386 mm ansprechen sollten, so werden sie Dich für einen Foto-Gott halten, wenn Du geflissentlich und so ganz tstellst:

“ Das habe ich ganz bewusst gemacht - 400mm wären einfach Zuviel gewesen… da hätte nichts mehr an der Gestaltung gestimmt, das wissen und sehen Sie doch selbst, wenn Sie sich das Foto mal genauer betrachten -  oder etwa nicht!?  🤪

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 18 Minuten schrieb iso800:

Fuji geht von Lesefehler aus, scheint mir. Da 100 mm am Anschlag auch so ausgezeichnet wird und auch an der anderen Seite der Anschlag deutlich erreicht wird, sind es wohl real 400 und nicht 386 mm.

Danke für die  Erklärung!

Du könntest ja in einem "am Anschlag" aufgenommenen RAF (wie bei #19) mal 400 statt 386 ins RAF File schreiben, es nochmal entwickeln und schauen was sich ändert.

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Ich wüsste gar nicht, wie das zu machen ist, bin jetzt auch an Bildern interessiert. Hier mal als Abschluss mein erster Schwan in ca. 50 m Abstand.

386 mm, ISO 800, f/6.4, 1/2000 s (kein Crop)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von iso800
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Darf ich mich bitte einmal mit 2 Fragen einmischen:

1. Was zeigt denn die Kamera bei der Wiedergabe eines mit "langem Anschlag" gemachten Fotos mit dem hier diskutierten Objektiv bei entsprechender Display-Einstellung an (die zweite Einstellung mit der kleinen Bildwiedergabe links oben)?

2. Welchen Bildfehler erwartet man eigentlich, wenn  die Brennweite nicht ganz stimmt?

vG, Holger

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