Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Mein technischer Sachverstand auf dem Fachgebiet Kamerabau ist sehr übersichtlich, aber die neue X100VI und die X-E4 haben fast identische Aussenmasse.  Warum soll es dann nicht möglich sein, einen IBIS in eine X-E5 einzubauen?
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Möglicherweise soll eine X-E5 momentan nicht die neue X100VI "kannibalisieren" und kommt vielleicht in 1-2 Jahren?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb amundsen64:

Mein technischer Sachverstand auf dem Fachgebiet Kamerabau ist sehr übersichtlich, aber die neue X100VI und die X-E4 haben fast identische Aussenmasse.  Warum soll es dann nicht möglich sein, einen IBIS in eine X-E5 einzubauen?
Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf. Möglicherweise soll eine X-E5 momentan nicht die neue X100VI "kannibalisieren" und kommt vielleicht in 1-2 Jahren?

Dann stünde ja wahrscheinlich schon die nächste Hardwaregeneration bereit und wir würden auf eine X-E6 spekulieren … Ich sehe keine Konkurrenz zwischen einer X-E5 und der X100VI, wobei das aber auch davon abhängt, was, wenn überhaupt etwas, Fuji mit der X-E-Modellreihe plant. Aktuell hat X-E überhaupt nichts mit der X100VI gemein.

Was den IBIS betrifft: Natürlich könnte man in eine X-E5 einen IBIS einbauen. Das ist nur eine Frage der Kosten (zu welchem Preispunkt will man eine X-E5 anbieten?) und der Bauform (soll die X-E5 möglichst schlank und jackentaschentauglich sein, oder darf sie auch ein bisschen dicker werden?). Die Tiefe einer X100 und einer X-E kann man nicht direkt vergleichen, denn einerseits steckt bei einer X100 ein Teil des Objektivs im Gehäuse, und andererseits müsste in einer X-E auch noch ein Schlitzverschluss untergebracht werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb mjh:

... Aktuell hat X-E überhaupt nichts mit der X100VI gemein.

Was den IBIS betrifft: Natürlich könnte man in eine X-E5 einen IBIS einbauen. Das ist nur eine Frage der Kosten (zu welchem Preispunkt will man eine X-E5 anbieten?) und der Bauform (soll die X-E5 möglichst schlank und jackentaschentauglich sein, oder darf sie auch ein bisschen dicker werden?). Die Tiefe einer X100 und einer X-E kann man nicht direkt vergleichen, denn einerseits steckt bei einer X100 ein Teil des Objektivs im Gehäuse, und andererseits müsste in einer X-E auch noch ein Schlitzverschluss untergebracht werden.

zumindest den Sucher auf der linken Seite und den gleichen Akku haben beide.
in der X-Tx0 werden sie ja auch einen IBIS einbauen und von der Größe unterscheiden sie sich auch nicht allzuviel.

Gerade der Sucherbuckel und freiliegenden Drehräder stören mich an der X-Txx ungemein und macht sie für mich nicht (Jacken-/Messenger-)Taschenfreundlich, da sie grundsätzlich irgendwo immer hängenbleibt. Da lieb ich meine X-E3 und hoffe ich auf eine X-E5, gerne auch wieder mir ner Griffwulst.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Guten Morgen,

Fuji wäre ja "dumm", wenn sie (aktuell) eine XE5 auf den Markt bringen würden. Die Nachfrage wäre garantiert da, aber sie würden sich selbst schaden: Die Produktionskapazitäten sind begrenzt und das hohe Preisniveau einer X100VI wäre nicht zu halten, wenn eine XE5 auf den Markt kommen würde und die X100VI ist auf Monate ausverkauft und wird jetzt schon über NP gehandelt. Dann doch lieber die X100VI produzieren und für gutes Geld verkaufen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine XE5 kommt, wenn der Markt der X100VI (neu) bedient ist.

Leider habe ich es damals verpennt, mir eine XE4 zu kaufen (habe schon eine XE2s und eine XE3) und habe zur T30 gegriffen. Ganz aktuell konnte ich eine "gebrauchte" XE4 mit <600 Auslösungen im makellosem Zustand "günstig" für 900 Euro bekommen (ohne Objektiv). Teilweise werden die XE4 Bodys für 1000-1200 Euro gehandelt. Echt irre die Preise ... LG

Aber es ist doch schön, wenn man Kameras hat, die so wertstabil sind. Kann ich von meiner alten Nikon 7200 nicht behaupten ...

Auch wenn Fuji aus dem Kompaktkamerasektor zurückgezogen hat, einen Nachfolger der XQ2 in der Art einer Sony RX100(X) oder Panasonic GM1/5 ... also so eine Art Mini XE4 fände ich nicht schlecht. Hochwertige Smartphones machen heute zwar schon richtig gute Fotos/Videos ... aber so eine schöne, lichtstarke Kompakte ohne KI hat auch was. 🙂

bearbeitet von boomer4711
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb boomer4711:

Guten Morgen,

Fuji wäre ja "dumm", wenn sie (aktuell) eine XE5 auf den Markt bringen würden. Die Nachfrage wäre garantiert da, aber sie würden sich selbst schaden: Die Produktionskapazitäten sind begrenzt und das hohe Preisniveau einer X100VI wäre nicht zu halten, wenn eine XE5 auf den Markt kommen würde und die X100VI ist auf Monate ausverkauft und wird jetzt schon über NP gehandelt. Dann doch lieber die X100VI produzieren und für gutes Geld verkaufen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine XE5 kommt, wenn der Markt der X100VI (neu) bedient ist.

Leider habe ich es damals verpennt, mir eine XE4 zu kaufen (habe schon eine XE2s und eine XE3) und habe zur T30 gegriffen. Ganz aktuell konnte ich eine "gebrauchte" XE4 mit <600 Auslösungen im makellosem Zustand "günstig" für 900 Euro bekommen (ohne Objektiv). Teilweise werden die XE4 Bodys für 1000-1200 Euro gehandelt. Echt irre die Preise ... LG

Aber es ist doch schön, wenn man Kameras hat, die so wertstabil sind. Kann ich von meiner alten Nikon 7200 nicht behaupten ...

Auch wenn Fuji aus dem Kompaktkamerasektor zurückgezogen hat, einen Nachfolger der XQ2 in der Art einer Sony RX100(X) oder Panasonic GM1/5 ... also so eine Art Mini XE4 fände ich nicht schlecht. Hochwertige Smartphones machen heute zwar schon richtig gute Fotos/Videos ... aber so eine schöne, lichtstarke Kompakte ohne KI hat auch was. 🙂

Die X100 (x) hat eine völlig andere Zielgruppe als jene der XE(x) Reihe. Da ist sicherlich kein nennenswerter  „Kannibalisierungseffekt“ vorhanden, wenn die XE 5 herauskommen wird.

Fujifilm macht halt nicht noch einmal den Fehler, beim Generationswechsel der Produktpalette die Hierarchie der Produkte zu vernachlässigen.

Ich gehe davon aus, daß sowohl die XE Reihe weiter Bestand haben wird, als auch die X-Pro Reihe. Letztere wird bestenfalls knapp kostendeckend sein, könnte aber aus Gründen des Firmenmarketings (Alleinstellungsmerkmale) zumindest zusätzliche Aufmerksamkeit der FUJIFULM-Zielgruppe auf sich ziehen. 

Zudem weiß man ja nie, welche Sau als Nächste durchs Dorf getrieben wird: Die nächste könnte die X-Pro4 oder X-Pro5 sein…. 😉😁

Der plötzliche Hype um die X100 V und VI  war ja auch nicht voraussehbar.

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Die X100 (x) hat eine völlig andere Zielgruppe als jene der XE(x) Reihe. Da ist sicherlich kein nennenswerter  „Kannibalisierungseffekt“ vorhanden, wenn die XE 5 herauskommen wird.

...

Der plötzliche Hype um die X100 V und VI  war ja auch nicht voraussehbar.

Sicher nicht die gleiche Zielgruppe, aber es gibt da vielleicht Überschneidungen: Wer keine E4 mehr bekommen hat (nur noch gebrauchter Body ohne Objektiv) oder auf eine E5 gewartet hat, könnte zur X100VI gegriffen haben. Es ist auch "schlauer" erst das teure Marktsegment zu bedienen und dann dass nächste, denn wer bei den Preisen raus ist, könnte etwas drunter aktiv werden.

Was meinst du mit plötzlicher Hype? Die X100V und die E4 sind doch schon lange "Hype" wenn man sich die Gebrauchtpreise so anschaut. Dass eine X100VI teuer sein und gut laufen wird, war doch absehbar. Bei einer XE5 wird es garantiert ähnlich sein. Die 800-900 Euro-Zeiten mit Kit-Objektiv sind vorbei. Da wird es (wenn sie denn kommt) mit 1200 Euro losgehen. Ich denke, wenn fast alle X100VI-Käufer bedient sind und die Absatzzahlen runtergehen, dass dann die XE5 kommt. Es bleibt spannend ...

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 18 Minuten schrieb boomer4711:

Sicher nicht die gleiche Zielgruppe, aber es gibt da vielleicht Überschneidungen: Wer keine E4 mehr bekommen hat (nur noch gebrauchter Body ohne Objektiv) oder auf eine E5 gewartet hat, könnte zur X100VI gegriffen haben. Es ist auch "schlauer" erst das teure Marktsegment zu bedienen und dann dass nächste, denn wer bei den Preisen raus ist, könnte etwas drunter aktiv werden.

Was meinst du mit plötzlicher Hype? Die X100V und die E4 sind doch schon lange "Hype" wenn man sich die Gebrauchtpreise so anschaut. Dass eine X100VI teuer sein und gut laufen wird, war doch absehbar. Bei einer XE5 wird es garantiert ähnlich sein. Die 800-900 Euro-Zeiten mit Kit-Objektiv sind vorbei. Da wird es (wenn sie denn kommt) mit 1200 Euro losgehen. Ich denke, wenn fast alle X100VI-Käufer bedient sind und die Absatzzahlen runtergehen, dass dann die XE5 kommt. Es bleibt spannend ...

 

Also,

die Gebrauchtpreise der XE Modelle sind erst ab 2022 nennenswert gestiegen,  noch Anfang 2023 konnte man eine gut erhaltene XE1 für um 250-300€ bekommen, teilweise sogar für nur 200. Und eine XE 3 für 300-400€.

So richtig gestiegen sind deren Preise erst, als die GebrauchtPreise der X 100 Modelle astronomisch wurden. Also eben noch nicht „bereits seit langer Zeit“, wie Du es empfindest.  Im Übrigen sind auch die derzeitig verlangten rund 550-650 EUR für eine sehr gut erhaltene XE3 meiner Meinung nach nicht überzogen: Sie ist eine rundweg sehr gute Kamera und für die Leistung geht der Preis ok.

Die XE4 war sowieso nicht eine Weiterentwicklung der vorhergehenden XE 1-3 Modelle, sondern  eher eine Verstümmelung des guten klassischen „old fashion“ Bedienkonzeptes in Richtung eines übertriebenen, modisch- pseudopuristischen Stils hin zum design der letztjährigen Leica-Kameras (weniger Bedienelemente etc) - sie polarisierte stark.

Das kam bei den eigentlichen Fans der XE bei der Präsentation der XE4 auch nicht gut an. Der Verkauf verlief offenbar anfänglich derart schleppend, daß man sich gezwungen sah, sie als Kombination mit dem xf27 zu einem Preis anzubieten, der nur knapp über dem Preis lag, den man zuvor nur für das Gehäuse zahlen sollte. 

Durch die Pandemie bedingt konnte Fujifilm dann aber scheinbar ewig nicht mehr das angebotene Set liefern. 

Das letzte „echte“ XE Modell, welches die unverfälschten Gene des „classic style“ dieser Serie hatte, war die XE3.  Sie war quasi noch eine X100 ohne OVF, aber mit allen derer Bedienelemente plus Wechselobjektivsystem.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß eine zukünftige XE-5 wieder die Bedienungselemente bzw. Benutzer“oberfläche“ der XE3 haben wird, die einfach nur weiter verfeinert und modernisiert sein werden (40 MP, IBIS) - aber nicht modisch-reduziert. 

Der enorme Erfolg der X100 V und VI zeigen, daß die Kunden dieses unverfälschte, alte und ergonomisch gute Konzept der Bedienung bevorzugen. 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Die XE4 war sowieso nicht eine Weiterentwicklung der vorhergehenden XE 1-3 Modelle, sondern  eher eine Verstümmelung des guten klassischen „old fashion“ Bedienkonzeptes in Richtung eines übertriebenen, modisch- pseudopuristischen Stils hin zum design der letztjährigen Leica-Kameras (weniger Bedienelemente etc) - sie polarisierte stark.

Warum so negativ? Verstümmelung, pseudopuristisch.

vor 19 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ich bin mir ziemlich sicher, daß eine zukünftige XE-5 wieder die Bedienungselemente bzw. Benutzer“oberfläche“ der XE3 haben wird, die einfach nur weiter verfeinert und modernisiert sein werden (40 MP, IBIS) - aber nicht modisch-reduziert.

Ich bni mir da nicht sicher, oder anders gesagt, ich hoffe das nicht. Ich hoffe auf eine X-E5 in Form einer Weiterführung des X-E4 Konzeptes. Nämlich genauso klein und ebenso wenig Knöpfe wie die X-E4. Von mir aus können sie sogar das Zeitenrad noch weglassen, Blendenring und ein Rändelrad an der Vorderseite (umschaltbar ISO/ Zeit) reichen mir. Dafür wenn es das Gehäuse denn hergibt, einen verbesserten EVF. Nicht mehr MP, IBIS muss nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb r1511:

Ich hoffe auf eine X-E5 in Form einer Weiterführung des X-E4 Konzeptes.

Dann wäre ich 'raus, denn ich konnte schon mit der X-E4 nichts anfangen. Aber man weiß halt nicht, welche Zielgruppe Fuji mit einer hypothetischen X-E5 abholen wollen wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das "größte Ding" was bei mir an der X-E4 zieht ist tatsächlich die Gehäusegröße inkl. dem flachen Design (kein Griff).

vor 6 Minuten schrieb mjh:

welche Zielgruppe Fuji mit einer hypothetischen X-E5 abholen wollen wird.

Interressant wären vllt. auch die Beweggründe der X-E4 Käufer. Und ob das oft gezeichnete Bild der geringen Nachfrage so stimmt weiß ich nicht, nur, dass mir "alle Händler" sagen, die X-E4 hätten sie viel öfter verkaufen können. Auch gebraucht taucht sie recht selten auf, sprich, offenbar mögen die Besitzer sie sehr?! Möglicherweise ist die Gehäuseform/- größe am Ende sehr gefragt und das Bedienkonzept für viele (wie mich) gar nicht so entscheidend. Ich gehöre aber auch zu den Fotografen welche eine ganze Woche mit der Knipse bestreiten können und lediglich am Blendenring und dem Zeiten-Rändelrad drehen müssen, sehr selten die ISO anpacken müssen u.ä. und eine FN Taste reicht mir, da liegt die "Wasserwaage" drauf.

Sehr komplexe Markt- und Zielgruppenforschung vermutlich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb mjh:

Dann wäre ich 'raus, denn ich konnte schon mit der X-E4 nichts anfangen. Aber man weiß halt nicht, welche Zielgruppe Fuji mit einer hypothetischen X-E5 abholen wollen wird.

Sehe ich genauso. Die "Beste" E ist für mich die X-E3. Vielleicht geht Fuji den gleichen Weg wie bei der X-T5, wo man die "Fehler" der X-T4 bereinigt und wieder zu der Form und Bedienelementen des Vorgängermodells zurückkehrt. Keine Frage die X-E4 und auch die X-T4 sind deswegen nicht schlechter geworden, sie sind einfach anders. Dem Einem leigt das mehr, dem Anderem eben weniger. Mich hat, neben dem Wegfall einiger Knöpfe, auch die glatte Form des Bodys gestört, ohne den Zusatzgriff konnte ich die X-E4 einfach nicht vernünftig halten. Aber das ist eben so eine Sache. Vielen hat es gepasst, aber anderen eben nicht, weil jeder andere Hände hat. Und der Zusatzgriff hat zwar das Haptikproblem gelöst, aber dadurch wurde sie auch wieder etwas Größer. Die X-E3 brauchte keinen Extragriff und war trotzdem kompakt genug.

Klar konnte man vier Funktionen, auf den Touchdisplay legen aber ich möchte einfach Knöpfe drücken, so wie es eben vorher war. Darum kann ich verstehen, warum viele von "Verstümmelung" bei der X-E4 sprechen.

vor 4 Stunden schrieb boomer4711:

Fuji wäre ja "dumm", wenn sie (aktuell) eine XE5 auf den Markt bringen würden. Die Nachfrage wäre garantiert da, aber sie würden sich selbst schaden

Ich sehe eine mögliche X-E5 auch nicht als Konkurenz zur X100VI, denn es sind zwei völlig verschiedene Kameras. dieX100VI ist eine Kompaktkamera mit festem Objektiv, die X-E5 wäre eine sehr kleine Systemkamera mit Wechselobjektiven. Damit ergeben sich ganz andere Einsatzbereiche und eben auch verschiedene Käuferschichten. Die X100VI lässt mich völlig kalt, warum? Weil ich mich nicht auf ein festverbautes Objektiv beschränken möchte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es ist ja auch sinnvoll, demnächst mit einer X-E5 Kunden einer X-E2 oder X-E3 abzuholen. Da ist die X-E2 womöglich deutlich abgenutzt und zur X-E3 wäre ein deutlicher schnellerer Sensor auch mal schön, um auch mal ein gutes Video machen zu können. 

Die X-E4 hat ja einen guten Sensor, gute Videooptionen, fähigen AF (inkl. AF-C), ebenso fast alle Film-Simulationen und Funktionen. Viele der Nutzer werden dort kaum alle Funktionen der Gen. 4 nutzen, wenn man wegen der Tasten schon entweder RGB-Histogramm oder 3d-Waage auf Fn1, aber kaum beides im schnellen Zugriff nutzen wird.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@r1511

Meine Meinung zur XE4 ist negativ, aber eigentlich gut  nachvollziehbar, wenn man die Historie des X-Systems selber durch den Kauf und Gebrauch diverser X-Modelle, beginnend mit der Ur-X100 im Jahr 2011 betrachtet:

Ich wollte eine innovative digitalkamera mit guten Optiken, aber klassischer Bedienung.

Und ganz offensichtlich wollten das sehr, sehr viele andere Fotografen ebenfalls.

Aus dem einen anfänglichen Modell wurde dann eine große Familie mit vielen spezifischen Varianten, die alle behutsam weiterentwickelt wurden. Nur bei der XE-Linie gab es diesen  unverständlichen Bruch mit dem fast perfekten „old school“ Bedienungskonzept bei der XE4.

Da wäre vielleicht eine weitere Modellreihe sinnvoll gewesen: Technik der weiterentwickelten XE3 in einem modisch-designmäßig auf eine andere Zielgruppe ausgerichtetem Gehäuse. Also quasi das bewährte „Baukasten-“ bzw „Plattform“- Prinzip von VW. Da sind ja auch (fast) nur die Designbereiche unterschiedlich zwischen gleichklassigen VW, Ausi, Seat, Skoda etc… 

Vielleicht wäre das sogar für beide Zielgruppen-Lager viel besser - weil man dann weniger Kompromisse machen muss und sich die schmerzhafte Grätsche bei der konzeptionellen Auslegung ersparen kann.

Die eine Zielgruppe bekommt wieder das alte, sanft verfeinerte Bedienkonzept der XE3 mit den sinnvollen Elementen, die XE4 Fans halt den noch kompromissloseren kleinen Ziegelstein mit nur noch 1-3 knöpfen. Und innen ist dann neuste Technik.

😉

PS: wer einmal die enorme, befreiende Zusatzoption eines IBIS erlebt hat, wird nie wieder ohne sein wollen… 

 

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb hybriderBildersucher:

Und ganz offensichtlich wollten das sehr, sehr viele andere Fotografen ebenfalls.

Darum hat es Fuji bei den X-H oder den GFX dann (teils) auch anders gemacht und ist mehr der Ergonomie gefolgt als dem klassischen Konzept? Ich finde die Sache nicht so klar mit den "sehr sehr vielen". Wir werden es aber erleben was noch so alles kommt oder auch nicht kommt und wie es Fuji dann sieht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb r1511:

Darum hat es Fuji bei den X-H oder den GFX dann (teils) auch anders gemacht und ist mehr der Ergonomie gefolgt als dem klassischen Konzept? Ich finde die Sache nicht so klar mit den "sehr sehr vielen". Wir werden es aber erleben was noch so alles kommt oder auch nicht kommt und wie es Fuji dann sieht.

Daß zwischen der Präsentation der X100 2011 und der Präsentation der XH2 2022  11 ( elf!) Jahre vergangen sind, ist Dir aber nicht entgangen?

Wie ich schrieb, hat Fujifilm im Laufe der Jahre viele unterschiedliche Zielgruppen mit ihren unterschiedlichen Prioritäten und Wünschen sehr gut bedient, indem sie das Spektrum der Kameralinien immer mehr erweiterten.

Einzig bei der XE Serie haben sie einen echten Bruch des Grundgedankens gemacht: Sie XE4 ist weder Fisch noch Fleisch, sondern ein polarisierender Kompromiss.

Daß das alte Bedienprinzip auch noch 2024 sehr, sehr viele Kunden (sogar erfreulicherweise viele junge Kunden!) anspricht, ist doch wohl durch den fortschreitenden Erfolg der X100 V und X100  VI klar bewiesen, oder etwa nicht? 🤣

Was soll daran „nicht so klar“ sein?

Ebenso wird es sein, wenn eine XE5  wieder im klassischen Design verfügbar ist.

Ich bin ziemlich offen für viele SINNVOLLE Konzepte. Und wollte mir zwar eher eine zukünftige XT5 kaufen, aber das Konzept der XH2 hat mich für eine Top-Kamera schon überzeugt.  Und wenn ich dazu noch weiter das seit langer Zeit bewährte klassische Konzept zur Auswahl habe, bin ich perfekt bedient.

Fujifilm kann von mir aus gerne weitere Modellreihen anbieten, wie ich oben ja schrieb und für sinnvoll erachte - also konsequente Bedienung der XE3 und der XE4 Fans. Also eine klassische XE5 und eine für das andere Lager - egal, auf welchen Namen man das XE4 Machfolge-Modell dann tauft.

Mir ist alles recht, was einem so guten Hersteller wie Fujifilm nützt und ihn profitabel und am Leben hält.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

XE4 ist weder Fisch noch Fleisch, sondern ein polarisierender Kompromiss.

ich mag da gar nicht weiter einsteigen. Führt ja zu nichts. Für mich ist die X-E4 kein Kompromiss und ich komme damit hervorragend klar. Und wenn ich der Einzige sein sollte auf der Welt (was ich widerum nicht glaube). Zu verbessern finde ich an jeder Kamera etwas, würde ich sie für mich gestalten dürfen. Das geht aber nicht, somit suche ich mir (bei Fuji oder den anderen) das aus was am Besten für mich funktioniert. Darum ist es jetzt die X-E4. Mehr kann ich da jetzt auch nicht mehr beitragen.  😉

bearbeitet von r1511
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 25 Minuten schrieb r1511:

Darum hat es Fuji bei den X-H oder den GFX dann (teils) auch anders gemacht und ist mehr der Ergonomie gefolgt als dem klassischen Konzept? Ich finde die Sache nicht so klar mit den "sehr sehr vielen". Wir werden es aber erleben was noch so alles kommt oder auch nicht kommt und wie es Fuji dann sieht.

Meine Prognose dazu ist, dass Fujifilm den PASM/Customsetting-Zug natürlich weiter bespielen wird, aber immer auch Linien mit der sog. Retrobedienung beibehalten wird. Letztendlich wird für die 5. Generation ja auch erst „abgerechnet“, wenn alle geplanten Kameras dann draußen sind. Wenn alles gut läuft, fehlen ja noch drei Modelle und die sind nach aktuellem Gerüchtestand allesamt der Retrobedienung zuzuordnen. Ob eine X-E4 oder Nachfolgerdann eher funktional wie eine X-E2 gebaut wird oder ein cleanes Design dominiert wie bei der letzten Version, sind dann ja Variationen eines Themas.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich ist die X100VI keine unmittelbare Konkurrenz zur XE4 oder einer möglichen XE5. Wenn aber jemand eine kleine Kamera mit den typischen Vorteilen einer Fuji haben möchte, was bleibt da als Alternative, wenn man nicht gleich 2K auf den Tisch legen will? Ja, die XE4 ist keine logische Fortsetzung der XE1-3 Line und vielleicht wirklich nicht Fisch noch Fleisch. Für mich machen beide Konzepte Sinn: das "klassische" Bedienkonzept einer XE1-3 und das "moderne" einer XE4. Allerding hätte man die XE4 sicher noch ein wenig verkleinern können, wenn man schon grundlegendende Dinge ändert. Eine XE5 die entweder wieder in Richtung XE1-3 geht oder in Richtung einer GM1/5 macht für mich beides Sinn und ich würde mir beide anschauen und vermutlich auch haben wollen 🙂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten schrieb boomer4711:

Allerding hätte man die XE4 sicher noch ein wenig verkleinern können,

🫣   Irgendwo will ich am Ende dann aber doch noch durchgucken können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die X100-Serie hat mit der X-E-Serie rein gar nichts zu tun. Außer, dass beide von Fuji stammen und der Erfolg bei der 100er vielleicht Geld in die Fuji-Kassen spült, das eine neue E erst möglich macht. Aber wer weiß das schon. Ich kenne einige, die eine X100 haben, aber normalerweise mit anderen Kamerasystemen anderer Hersteller unterwegs sind und niemals zum Fuji-System wechseln würden. Also auch zu keiner aus der E-Serie. Eine Kompaktkamera braucht kein Bekenntnis zu einem System. Ein purer Body schon.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

 

PS: wer einmal die enorme, befreiende Zusatzoption eines IBIS erlebt hat, wird nie wieder ohne sein wollen… 

Einspruch “Euer Ehren“: ich hatte drei mFT Bodies von Olympus mit IBIS, alle drei hatten einen nicht kalkulierbaren oder vorhersehbaren Hang zum Shuttershock. Fuji mag da besser sein, aber mein Vertrauen ist da etwas getrübt.

Gibts das Thema Shuttershock bei Fuji überhaupt nicht?

Anders sieht es (bei mir) mit stabilisierten Objektiven aus; die waren bisher uneingeschränkt tauglich 

LG pillendreher

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb pillendreher:

Einspruch “Euer Ehren“: ich hatte drei mFT Bodies von Olympus mit IBIS, alle drei hatten einen nicht kalkulierbaren oder vorhersehbaren Hang zum Shuttershock. Fuji mag da besser sein, aber mein Vertrauen ist da etwas getrübt.

Gibts das Thema Shuttershock bei Fuji überhaupt nicht?

Anders sieht es (bei mir) mit stabilisierten Objektiven aus; die waren bisher uneingeschränkt tauglich 

LG pillendreher

 

Ich kann eigentlich nur Gutes vom Fujifilm-IBIS berichten. 

Ganz am Anfang gab es mal bei einigen Fotos mit den XH2 Modellen eine gleichmäßige Unschärfe bei einem ganz geringen Prozentsatz ( ca. 1-2%) der Fotos, aber das war nach einem Firmware-update nicht mehr aufgetreten. Woran das lag, weiß (bis auf Fujifilm selber) wohl niemand. 

Bei OIS Objektiven habe ich das ebenfalls weder bei Canon noch bei Fujifilm jemals erlebt. 

Aber die Kombination von IBIS mit einem OIS Objektiv ist nochmals einen Tick besser….

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...