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Probiere die Fuji doch einfach mal aus. Ich denke das es damit kein Problem auch für Deine Zwecke ist.

Aber, sag mal - nur so unter uns - warum fotografierst Du beim Handball nicht aus der Position neben dem Tor? Warum sind Deine Bilder so weit aufgefasst? So kommen die Bilder ohne wirkliche Aktionsdichte daher und wirken seltsam distanziert. Gerade wenn man für den Verein fotografiert ist das doch wichtig das man nah dran ist. Als ich anfing zu fotografieren, da sahen meine Handballbilder auch so ähnlich aus. Damals hat mich Wolfgang, der Sportredakteur, an unser Bildarchiv verwiesen und mir gesagt ich solle mir mal die Handballbilder der Kollegen anschauen und meine Arbeitsweise überdenken. Hast Du keine Kollegen die Dir mal einige Tips geben können? Du wirst doch in der Halle nicht der einzige Fotograf sein, oder? Handball ist doch von der Aktionsdichte her sehr schön und auch sehr einfach zu fotografieren!

 

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ja, neben dem Tor ist ein sehr guter Platz, da man nahezu mitten im Geschehen ist (man muss halt ggf. mal schnell auf die Seite hüpfen)

Gleiche Sportart, vergleichbare Lichtverhältnisse aufgenommen mit der X-Pro2 und XT-2 und dem 50-140 Offenblende, ISO 4000.

V. a. das zweite rauscht schon deutlich, aber so ganz unbrauchbar finde ich es nicht, oder?

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Das von der Canon sieht schon besser aus, mal unabhängig vom Bildmotiv, obwohl es mir auch ein bisschen glattgebügelt vorkommt und dann darf man ja auch nicht vergessen, was das Teil kostet.  Das wäre für mich schon ein Kriterium, weil ich die hohen ISO Werte nur selten brauche. Für alles andere wäre ja die Fuji genauso gut.

Andererseits ist es natürlich für die Zeitung auch ausreichend, was die Fuji da abliefert.  

Was die Bilder angeht sieht man stellenweise, das es ein sehr harter Sport ist und ich kenne mich zwar beim Handball nicht aus, aber  auf so einer Vereinsebene kommt man doch überall hin, solange man nicht aufs Spielfeld läuft und da braucht man schätzungsweise kein langes  Tele. 

Ich finde die Hintergründe sehr schlimm in so einer Turnhalle. Schön zu sehen auf den Canon Bildern bis hin zum überstrahlten Notausgangsschild (da sieht man mal wie dunkel, dass eigentlich ist) und außerdem kommt mir bei dem einen Bild der Ball so vor, als würde er mal etwas Luft benötigen.

Man könnte die Situation bei der Canon natürlich noch verdichten, weil man ja fast 50MP zur Verfügung hat. Das hat natürlich dann auch noch Vorteile. Die Bilder würden es ja augenscheinlich hergeben. 

Auch wenn man neben dem Tor steht würde mir der Kontext fehlen, weil die Spieler ja quasi den Ball ins Nichts werfen. Vielleicht müsste man das Tor mit drauf haben oder wenigstens ein Stück unscharfes Netz. Das endet dann voraussichtlich wieder damit, dass man zu viel von der "hässlichen" Turnhalle mit im Bild hat oder das Motiv anonymisiert.

Leider habe ich vom Handball ja absolut keine Ahnung, aber es kommt mir sehr kompliziert und schwierig vor, wie man das ansprechend aufnimmt. 

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Bei Sportbildern gilt: möglichst "eng" beschneiden bzw. nach Möglichkeit so fotografieren. Zeitungen haben keinen Platz für "Halle" oder "drumherum" - es geht um die Action und die Emotion - möglichst bis an den Rand des Fotos. 

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vor 2 Stunden schrieb (s)printen:

ja, neben dem Tor ist ein sehr guter Platz, da man nahezu mitten im Geschehen ist (man muss halt ggf. mal schnell auf die Seite hüpfen)

Gleiche Sportart, vergleichbare Lichtverhältnisse aufgenommen mit der X-Pro2 und XT-2 und dem 50-140 Offenblende, ISO 4000.

V. a. das zweite rauscht schon deutlich, aber so ganz unbrauchbar finde ich es nicht, oder?

aus meiner Sicht absolut brauchbar und verkauft sich so (bzgl. Bildqualaität) auf jeden Fall auch an Zeitungen 

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vor 2 Stunden schrieb starend:

Probiere die Fuji doch einfach mal aus. Ich denke das es damit kein Problem auch für Deine Zwecke ist.

 

bei deinen Bildern gefällt mir die Bildqualität nicht so gut. Älterer Body oder massiv beschnitten?

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Alles, dazu auch noch massiv herunter gerechnet damit hier viele Bilder gezeigt werden können. Auch habe ich viel mit dem 100-400 fotografiert, weshalb die Empfindlichkeit noch höher gestellt werden musste. Mir geht es in meiner Fotografie eher um die inhaltliche Qualität und den emotionalen Gehalt von Bildern denn um die technische Qualität. Die sieht eh keiner wenn der Inhalt packt.

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So zu den Bildern, ich habe nur ein paar Beisspielbilder genommen. Vom Motiv ja ich habe noch etliche andere. Ich mache das nur aus Spaß an der Freude, als Ausgleich. Klar das Motiv ist wichtig, aber ISO rauschen....Topaz bügelt je nach Einstellung schon "ordentlich". Egal ist ja ein FUJI Forum 😁 Vielleicht hält sich das Rauschen auch relativ in der Waage. Denn die Fuji hat 26MP ( H2S ) und die R5 45MP. Mal sehen aber eigentlich habe ich den Wechsel innerlich schon vollzogen.

 

An dieser Stelle danke für den freundlichen und konstruktiven Umgang, wollte ich mal erwähnt haben, ist ja heute keine Selbstverständlichkeit.

bearbeitet von Fotograf.M.Krisch
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vor 4 Stunden schrieb starend:

….Mir geht es in meiner Fotografie eher um die inhaltliche Qualität und den emotionalen Gehalt von Bildern denn um die technische Qualität. Die sieht eh keiner wenn der Inhalt packt.

Nun ja, die Fragestellung des TO war klar technischer Natur. Hier ging es primär darum wie die Kamera mit den schlechten Lichtverhältnissen umgeht und nicht darum, wer jetzt am schönsten das Spiel einfängt.  

Die Beispielbilder Fuji zeigen schön das man sowas mit Fuji X zufriedenstellend einfangen kann und mit der H2s wird es (in Bezug auf den AF) wohl auch besser gehen als zuvor. 
Aber (ich nutze das X System gerne und auch überzeugt), der kurze Kommentar von @rednosepitbringt es auf den Punkt (zumindest wenn man auch ihr Genre auf dem Zug hat), die Bilder der R5 sehen in so einem Setting unterm Strich besser aus.
Das mag nicht relevant sein wenn man nicht mit ISO 8000-10000 und sehr kurzen Zeiten unterwegs ist und man kann sich  auch fragen was einem der Spaß wert ist, aber Sehen kann man den Unterschied schon. 

bearbeitet von AS-X
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So, mir hat das mit dem Bildrauschen keine Ruhe gelassen und ich habe ein Bild mal testweise mit dem Topaz Entrauschungsprogramm bearbeitet. Ich finde das Resultat ist wirklich überzeugend. Die Beispiele habe ich angefügt. Das Bild ist mit einer X-T3 Kamera bei einer Empfindlichkeit von 12800 aufgenommen worden, das Objektiv war das 100-400 bei 250mm, 1/500 und Blende 5, also offen. Vom Entrauschungsprogramm ist noch ein Wasserzeichen sichtbar, weil es die Testversion ist. Wie gesagt, ich finde das Ergebnis nicht schlecht, Mein Mitnehmarbeitscrashcomputer, ein altes MacBook pro, braucht allerdings über eine Minute pro Bild. 

 

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Ich möchte nicht die grundsätzliche Überlegenheit der R5 anzweifeln. Aber eigentlich sehen die Bilder, die @starend freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, nicht so richtig scharf aus. Die von @(s)printen dagegen schon.  Zuerst dachte ich, es läge daran, dass @starend nur mit Blende 5 fotografieren konnte und deshalb eine längere Verschlusszeit als bei der R5 nehmen musste. Aber @(s)printen hat noch etwas langsamer Belichtet. Er hat sogar eine ältere Kamerageneration benutzt, bei der der AF schlechter sein müßte. Trotzdem sehen seine Bilder für mich besser aus und liegen zumindest dichter an der R5. Die Entscheidung, ob der vermutlich vorhandene Qualitätsvorteil der R5/RF 70-200 Kombination den Preisunterschied rechtfertig, würde ich aber nicht anhand der hier gezeigten Bilder treffen wollen. Obwohl ich allen, die sich mit Bildern beteiligt haben, danken möchte. Interessant ist es für mich auf jeden Fall.

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Am 27.9.2022 um 13:43 schrieb starend:

Mir geht es in meiner Fotografie eher um die inhaltliche Qualität und den emotionalen Gehalt von Bildern denn um die technische Qualität. Die sieht eh keiner wenn der Inhalt packt.

na ja - und wenn man nichts erkennt, ist es abstrakte Kunst (die einen auch packen kann)

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  • 2 years later...

Hallo zusammen, nach langer Abwesenheit mal wieder ein Beitrag von mir. Bin seit gut zwei Monaten von der Pro2 auf die X-H2s umgestiegen. Grund dafür war, dass ich im vergangenen eigentlich beinahe jedes Wochenende Fotos einer Jugendmannschaft mache die dann für die Jungs und das Web verwendet werden. Die Pro2 hat das eigentlich noch ganz gut gemacht- aber die X-H2s kann das jetzt einfach besser. Aber zu meinem eigentlichen Anliegen…

Wie stellt ihr beim Hallensport den AF bzw die Kamera ein. Aktuell bin habe ich meist das 50-140/2,8mm drauf, manueller Modus, Verschluss 1/500-800, Blende meist leicht abgeblendet bei 3,2, ISO Auto mit max 12800. (die Verschlusszeit könnte gelegentlich etwas geringer sein- unschärfe habe ich meist nur bei fleigenden Bällen, bei größerer Blende ist die Schärfetiefe oft zu gering und macht Ausschuss)

Ich fotografiere in in jpg.

Mein Thema ist: Wie stellt ihr den AF an der Kamera ein um eine möglichst hohe Trefferquote zu bekommen?

Aktuell habe ich natürlich AF-C und versuche es mit Einzelpunkt und aktivierter Augenerkennung. Wenn jetzt ein ein Spieler im Bild auf einen zu fliegt/läuft geht das ganz gut. Wenn viel los ist im Bild macht die Augenerkennung manchmal was sie will- was ja auch ein stück weit logisch ist...

Lasse ich die Augenerkennung weg ist der Einzelpunkt AF je nach Szene oft an der falschen Stelle- bisher irgendwie auch keine Lösung für mich.

Kombination AF-C mit Zone hat für mich bislang auch nicht die richtige Trefferquote.

Wie handhabt ihr das?

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vor 1 Stunde schrieb dale:

Mein Thema ist: Wie stellt ihr den AF an der Kamera ein um eine möglichst hohe Trefferquote zu bekommen?

Hier gibt es einige Themen, die sich mit der Einstellung des AF beschäftigen und auch mit der richtigen Grundkonfiguration der Kamera, bevor man anfängt. Alles andere hängt auch davon ab, wie man damit arbeitet und Erfahrung und Übung.

Grundsätzlich muss der Boost Modus an sein, der AFC , vielleicht in diesem Falle auf 4, AF/MF auf aus und Fokusprio bei AF-C, wenn man möchte, dass die Kamera nur auslöst, wenn sie scharf gestellt hat. Augen AF und vielleicht eine Zone ist in diesem Falle nicht die schlechteste Wahl, obwohl er natürlich da auch mal falsch liegt, bei dem Gewusel, aber man braucht ja keine 1000 Fotos. AF_C und zweitgrößtes Feld, eine flinke Hand am Joystick kann auch was bringen. Oder man macht das AF Feld eben in die Mitte und geht mit der Kamera hinterher, schneidet dann alles überflüssige weg.  Wenn man merkt, dass die Kamera oft gar nicht auslöst, weil sie Probleme hat beim Scharfstellen, dann kann sich auch Auslöseprio mal lohnen. denn dann macht sie wenigstens Bilder. Was sich auch ab und an bezahlt macht ist nicht ewig auf dem Motiv zu bleiben durchzurattern, sondern immer mal neu anzusetzen. Mit Topaz Photo AI kann man der Sache auch noch mal zu Leibe rücken, was sich bei diesen ISO Werten ohnehin empfiehlt. Die Verschlusszeit würde ich rein experimentell nur mal länger probieren, aber ansonsten ist die sogar schon grenzwertig. Falls kürzere Brennweiten vorhanden sind, dann auch mal damit probieren, wie ein 33er, denn man kommt ja gut heran bei solchen Events,  kann offener arbeiten und für diese Verwendung auch einen Ausschnitt wählen. Schnelle Bewegung bei spärlichem Licht ist wohl in der Fotografie sowieso eine grundsätzlich schlechte Ausgangslage.

Ansonsten ist es besser sich einen Weg zu suchen , auch öfter mal was umzustellen, zu probieren und vor allem seine Handgriffe zu automatisieren, seine Knöpfe so zu belegen, dass man das alles schnell im Zugriff hat, wie "Augenerkennung  aus", Iso Wert auf ein Rad, Belichtung auch mal auf Manuell und ein zusätzliches RAW aufnehmen. Man kann auch bei der Augenerkennung noch einen Schalter dazu belegen, dass man das Auge wechseln kann. Zur  bestmöglichen Bildqualität gehören eben auch nicht immer 12800 ISO. Da machen sich versuche mit einem 33er nicht ganz offener Blende und dafür mehr auf dem Bild auch mal bezahlt, wenn man es danach beschneidet. Der ISO Wert sinkt bei ner 1,8er Blende schon erheblich und man hat besseres Ausgangsmaterial.

bearbeitet von DRS
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Ich habe wegen meiner Töchter jahrelang mit Nikon DSLR-Kameras in dunklen Hallen Handball fotografiert, quasi wöchentlich. Grundsätzlich sind alle Tipps von @DRS und anderen hier elementar wichtig und führen zu besseren Ergebnissen als ohne sie. Aber genauso wichtig ist das ganz persönliche Learning. Also jedesmal eine Kleinigkeit ändern oder zwei, etwa 1. Hälfte anders als nach der Pause. Auf keinen Fall ständig andere Einstellungen nehmen innerhalb kurzer Zeit. Daraus kann man hinterher fast gar nichts lernen, denn wenn auch viele Szenen sich wiederholen, gibt es auch Spielphasen, in denen es weniger spektakulär als in anderen Phasen abgeht.

Meine wichtigsten Erkenntnisse aus eigener Erfahrung sind:

niemals mit Zoom

Festbrennweiten beim Handball 56mm oder 75mm, also auf KB 85mm oder 112mm)

Position wechseln, um Angriff und Abwehr einzufangen, auf keinen Fall sitzenbleiben und zu einem langen, lichtschwachen Objektiv wechseln.

f2 hat sich sehr bewährt, und wenn man keinen Zoom verwendet, sondern hinterher ein bisschen croppt, kann man sich während des Spiels voll und ganz darauf konzentrieren, das Fokusfeld genau dort hinzusetzen, wo es hingehört. Zusätzlich bei einem Zoom die richtig Brennweite in kürzester Zeit zu finden, lenkt nur ab.

unbedingt in RAW fotografieren. Das kostet zwar hinterher mehr Zeit, aber gerade in schlechten Lichtsituationen für mich alternativlos

Übrigens sind selbst in der Bundesliga die nutzbaren Lichtbedingungen oftmals nicht wirklich besser, weil man dort nicht mit 1/500 klarkommt, sonder eher mit1/1000 oder noch kürzer fotografieren muss. Spätestens auf diesem sportlichen Niveau hat es sich auch grundsätzlich mit dem Thema Augen-AF erledigt, weil in zu kurzer Zeit zu viele Augen mitmischen, die nicht scharf werden sollen.

Also mein Tipp für Hallensport, den ich seit 2022 nur noch mit der H2s fotografiere, weil kein anderes mir bekannte System im Kunstlicht so gut den Weißabgleich hinbekommt: Schnelle Festbrennweiten mit f2, als RAW und ohne Augen-AF.

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vor 10 Stunden schrieb frarie:

Also mein Tipp für Hallensport, den ich seit 2022 nur noch mit der H2s fotografiere, weil kein anderes mir bekannte System im Kunstlicht so gut den Weißabgleich hinbekommt: Schnelle Festbrennweiten mit f2, als RAW und ohne Augen-AF.

Wenn man nicht herankommt ist das ja mit Fuji keine einfache Aufgabe, aber bei solchen Schüler Handball. kommt man schätzungsweise mit sehr viel, sehr nah heran und hat dazu bei dieser Verwendbarkeit ja noch Potential einen Ausschnitt zu wählen. Ich habe das früher mit meinen Nikons immer mit ner 2,8er langen FB fotografiert und an der zweiten Kamera hatte ich was kürzeres. Heute würde ich da vielleicht auch bei Fuji zum 2,8 50-140 greifen, wenn man jetzt das f2 200 nicht hat oder die von dir genannten FB benutzen, wenn man die Möglichkeit hat und es noch funktioniert. Ich stand aber auch schon an Stellen, wo es ohne richtiges Tele nicht gegangen wäre.

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Wenn man nicht herankommt ist das ja mit Fuji keine einfache Aufgabe, aber bei solchen Schüler Handball. kommt man schätzungsweise mit sehr viel, sehr nah heran und hat dazu bei dieser Verwendbarkeit ja noch Potential einen Ausschnitt zu wählen. Ich habe das früher mit meinen Nikons immer mit ner 2,8er langen FB fotografiert und an der zweiten Kamera hatte ich was kürzeres. Heute würde ich da vielleicht auch bei Fuji zum 2,8 50-140 greifen, wenn man jetzt das f2 200 nicht hat oder die von dir genannten FB benutzen, wenn man die Möglichkeit hat und es noch funktioniert. Ich stand aber auch schon an Stellen, wo es ohne richtiges Tele nicht gegangen wäre.

Also beim Hallensport kommt man immer direkt an den Spielfeldrand, egal ob Kreisklasse oder Bundesliga, falls man Berechtigter ist oder akkreditiert.

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vor 5 Stunden schrieb frarie:

Also beim Hallensport kommt man immer direkt an den Spielfeldrand, egal ob Kreisklasse oder Bundesliga, falls man Berechtigter ist oder akkreditiert.

Auch da sind die Spielfelder nicht 5m lang und ich würde denken, dass sich da schon auf einer Kamera  eine längere Brennweite lohnt. Ich hatte da auf einer mindestens so ein 70-200mm drauf, als ich das noch gemacht habe. Aber das kann ja jeder machen wie er es für richtig hält. Ich kenne das nur so, auch von meinen Kollegen. So ein 200er Fuji wäre ja noch angenehme Lösung, aber das steht ja in keinem Verhältnis zur Kreisklasse. Mit FB s habe ich da noch keinen herumhantieren sehen, außer vielleicht mir und dir.

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Mit FB s habe ich da noch keinen herumhantieren sehen, außer vielleicht mir und dir.

Das ist schon so, aber die 2.8er Ergebnisse weiter oben sprechen ja auch keine gute Sprache. Bei APS-C hat halt 2.0 die gleiche Tiefenschärfe wie KB 2.8, aber halb so viel ISO. 
 

Übrigens spielt sich bei Handball und Basketball fast alles Wichtige in 1 bis 15 Metern Entfernung ab, wenn man direkt am Spielfeld sitzt oder steht. Da ist mir 200mm, egal ob APS-C oder KB zu viel des Guten. Den anderen mit den Zooms übrigens auch, die sehr selten Bilder liefern über 100mm. Was allerdings nicht geht mit kurzen FBs, sind mittendrin Bilder vom wild gestikulierenden Trainer. Das geht dann natürlich nur mit 200mm aufwärts.

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vor 12 Stunden schrieb frarie:

Das ist schon so, aber die 2.8er Ergebnisse weiter oben sprechen ja auch keine gute Sprache. Bei APS-C hat halt 2.0 die gleiche Tiefenschärfe wie KB 2.8, aber halb so viel ISO. 

Ich schaue mir das an und wähle dann das aus, was ich denke zu benötigen, suche mir je nach Möglichkeit unterschiedliche Standpunkte, denn es gibt ja auch in der Regel welche, wo das Licht besser ist.  Wenn man da für so ne Zeitung arbeitet, dann reicht schon sehr viel und wird auf alle Fälle dann mit Topaz auch druckbar. Ich mache das aber schon lange nicht mehr, nur ab und an für Firmen, die solche Teams sponsern und da kann ich mir das alles so hinstellen, wie ich möchte. ich habe auch schon die Hallen in neues Licht getaucht, indem ich von oben ein paar satte Arris in die Decke gehangen habe. Da konnten die auch mal schön im Hellen spielen. Bei mir kommt es ja auch immer auf die BQ an, weil es selten für eine Zeitung ist, sondern meist zu Werbezwecken. Da reicht auch meist ein Trainingsspiel schon aus, um die Bilder zu haben, die sich die Firma wünscht. Schließlich kann ich ja auch vorher sagen, welche ich da für sinnvoll erachte.  Außerdem muss ich meist auch noch darauf achten, dass die Werbeband im HG ist oder das Trikot mit dem Sponsor schön im Bild. Sind also ganz andere Bilder, als jemand wenn er ein Spiel dokumentiert.

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Hab jahrelang Handball mit der d5 mk3 (meist mit dem 1,2 85) fotografiert… hauptsächlich um die Personen von dem unschönen Hintergrund freizustellen …

mit der MK 3 ging das gut bis ISO 6400 … heute bei KI Rauschunterdrückung und den heutigen Sensoren ist das gar kein Problem mehr. 
Desto niedriger die Liga desto finsterer die Hallen … hier alle Bilder in unserer Halle mit tw. Defekten alten Neon Röhren… 

Mit der 5D geht das klasse … 

APSc mit dem 1,0  50 klappt bestimmt auch ….wenn auch nich so gut wie 1,2 an VF

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bearbeitet von Thomas Zeyner
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Ach ja …

Handball in den unteren Ligen hat aber auch Vorteile zu den gut beleuchteten hohen Ligen … man kann seinen Standpunkt frei wählen… is zwar gefährlich und verlangt auch vom Fotograf Reaktionsvermögen 😁 ….rechts oder links neben dem Tor ist ein genialer Ort … solche Perspektiven bekommt man bei 2. oder 1. Liga nur schwer hin…

….denke das heute  12000 ISO und teilweise drüber mit DXO kein Problem sein sollten. 
Macht direkt nochmal Lust das mit der heutigen Technik nochmal auszuprobieren. ☺️


 

Zu den anderen Kommentaren und zu deiner Frage „Umstieg von C.“ 

gibt fast nix was man mit den 5 ern von C nicht fotografieren kann.. den besten Allrounder den ich je hatte.

Bin umgestiegen weil zu gross …und hatte es leid 20000€  und 25 kg mit mir rumzuschleppen… 

Bin erst auf Oly umgestiegen … 5 kg und alles was man braucht dabei … ABER fand den Umgang mit seinen Kunden nach dem Verkauf an OM S furchtbar… hab meine OM1 mit 2 Optiken behalten da sie innerhalb von einem Jahr 60% Wertverlust hatten… und hab zu Fujifilmgewechselt …

War schon immer in die XT verliebt … eine wunderschöne  Kamera … aufgrund des Workflow (gleiche Tastenbelegung)  bei verschiedenen Kameramarken ist‘s die H2 geworden…

H2 oder H2s … gibt nix was sie besser können wie die R5 … aber Kameras  die unglaublich Spaß machen  

 

 

 

bearbeitet von Thomas Zeyner
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  • 4 months later...
Geschrieben (bearbeitet)

Du wirst bei deinem Handball nicht glücklich wenn du von der R 5 auf die XH2S wechselst. Insbesondere wirst du den Unterschied merken wenn du Bildausschnitte vergrößerst bzw. reincropst. 

 

bearbeitet von Paulson
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Bin nicht von der R5 sondern habe von der 5D MK3 (Über OMs) zu Fujifilm gewechselt. 

Ist zwar ne weile her, dass ich Handball fotografiert habe (früher auch schon analog)  ... bin aber der Meinung, dass man mit ner XT5/ 50 , H2 oder H2s sehr gute Bilder in diesem Bereich machen kann... Klar habe ich keinen programmierbaren AF, der an der "ballführenden" Person hängt ... Aber welcher Fotograf, der nicht beruflich darauf  angewiesen ist, braucht das schon...

"Insbesondere wirst du den Unterschied merken wenn du Bildausschnitte vergrößerst bzw. reincropst." ...  mit PureRaw oder ähnlichen Programmen sollte das möglich sein... wäre mal spanned mit einer "GFX 100RF" in einer Halle zu fotografieren ... wie weit man wohl mit F4 und dem AF kommt ???

Die meisten von uns wollen gute Bilder vom eigenen Verein oder vielleicht gute Bilder von einem Spiel für die lokale Zeitung oder die eigene HP machen ... Das geht mit jeder der genannten Fuji Kameras.

Workflow anpassen ... Lichtstarke, schnelle Optiken, um die Spieler vor dem unschönen Hintergrund frei zu stellen und eine ausreichende Belichtungszeit  zu erreichen.  

Würde das gerne mal wieder mit heutiger Technik versuchen ... 

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