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Croppen geht auch mit der X-H2S und dem Tamron. Hier ist der Raynox DCR-150 davor geschraubt. 201 Einzelfotos im Helicon Focus verrechnet.

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bearbeitet von Hans i.G.
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Das ist ein Ausschnitt. In den Augen der Spinne bin ich zu sehen.

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Obwohl ich den Maßstab mit f500mm und 12 Dioptrien davor schon recht groß habe, geht das mit Croppen schon noch besser.
Der Wasserkugelspringer ist nur 0,8mm groß. Bei M 4:1 auf APSC ist das formatfüllend mit einem Crop vorteilhaft, denke ich.
Bei solchen Aufnahmen verwende ich nur Naturlicht. 118 Einzelfotos. 

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vor 12 Stunden schrieb Hans i.G.:

Obwohl ich den Maßstab mit f500mm und 12 Dioptrien davor schon recht groß habe, geht das mit Croppen schon noch besser.
Der Wasserkugelspringer ist nur 0,8mm groß. Bei M 4:1 auf APSC ist das formatfüllend mit einem Crop vorteilhaft, denke ich.
Bei solchen Aufnahmen verwende ich nur Naturlicht. 118 Einzelfotos. 

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Hallo Hans

erreicht man mit dem Raynox DCR-150 4:1?

Machst du solche Aufnahmen vom Stativ? 
Eine Springspinne hat ja ca ne Größe von 5-8 mm … braucht es da  über 200 Fotos bzw. Bei 0,8mm über 100?

LG Thomas 

 

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Hi, Thomas der Raynox DCR-150 hat 4 Dioptrien. Damit kannst du einen Maßstab auf APSC, und 500mm Brennweite von 2:1 , das sind 11mm in der Breite, formatfüllend abbilden. Das bei einem fantastischen Arbeitsabstand von 175mm. 
-Bei Fokusstacking habe ich die Kamera auf dem Stativ. Die Schrittweite von max. 10 ist für diese Kombi meist auch zu klein! Ich muss also oft sehr viele Fotos im Stapel aufnehmen, damit das Motiv von vorn bis hinten scharf abgebildet wird. Im Helikon Focus kann ich aber noch auswählen ob ich nur jedes 2. oder 3. Foto verrechnen möchte. Ich nehme meist alle Fotos. Wichtiger und deshalb Nachteilig bei der zu kleinen Schrittweite bei 10 ist eher das Motiv, denn das muss in dem Zeitfenster ruhig sitzen. Das ist besonders bei den Wasserkuglern oft sehr schwierig, da sie ständig fressen, rammeln, kämpfen.  
Bei der V-Fleck Springspinne (4-5mm groß) sind es hier 232 Einzelfotos f500+ DCR-150

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bearbeitet von Hans i.G.
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Ich traue mich gar nicht weitere Bilder hier einzustellen, oder bin einer der wenigen, welche das Objektiv einsetzen?
Ein Eisvogel mit einem kleinen Happen im Schnabel, da freut sich der Nachwuchs.. Der war etwas weiter weg und ich habe ein Crop entwickelt.
Die Schwierigkeit bei der Eisvogelfotografie ist für mich in den weißen Halsfedern noch Struktur zu erkennen. Bei sehr vielen Fotos, welche ich schon im Internet gesehen habe, ist dieser Bereich meist nur noch eine helle ausgebrannte Fläche. Gibt es andere Erfahrungen von Fotografen?

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Eine Königslibelle im Flug ist nicht all zu schwer zu fotografieren, weil sie auch mal kurz im Schwebeflug an einer Stelle steht.

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vor 13 Minuten schrieb Hans i.G.:

Ich traue mich gar nicht weitere Bilder hier einzustellen, oder bin einer der wenigen, welche das Objektiv einsetzen?

Ich nutze das Objektiv auch und bin sehr zufrieden. Es ist für mich schnell genug, hat eine tolle Bildqualität und ist dabei noch relativ kompakt.

Ich habe mit der Kombi XH2 und Tamron gerade ca. 5000 Bilder gemacht. Kraniche, Hirsche, Seeadler etc. fotografieren und ich bin mit dem Resultat wirklich zufrieden.

bearbeitet von Mr.Darcy
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Ein junger Gänsesäger bei der Jagd.
@Mr.Darcynicht zu vergessen ist der geringe Mindestabstand!

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vor 2 Minuten schrieb Goldtop 57:

Ich wäre auch erfreut, Bilder von MrDarcy zu sehen. Ich bin so frustriert von der Kombi mit meiner XH2, dass ich im Moment kaum Lust habe, es nochmal zu versuchen......

sehr gern, hier mal eine kleine Auswahl. Die Bilder sind hier im Forum bereits in entsprechenden Threads veröffentlicht.
Was für ein Problem hast du denn genau?

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Bei bewegten Motiven, also Vögeln, vor allem bei größerer Distanz, bin ich mit der Treffsicherheit des AF absolut unzufrieden. Da sind bestenfalls 5-10% scharf, der Rest ist offenbar fehlfokussiert. Croppen geht auch nur bedingt, die 100%-Ansicht ist oft auch nicht scharf, obwohl ich weiß, dass die Linse das kann, denn statische Motive sind in sehr guter Schärfe kein Problem. 

Auch das Erkennen des Motivs geht bei schnellen Vögeln nicht gut, Schwalben im Flug sind quasi nicht möglich. Ok, ist vllt. auch viel verlangt von der Kombi, aber selbst die OM-1 mit dem 100-400 konnte das besser. Leider hatte die nicht genügend Auflösung zum Croppen, daher der Wechsel.

Einstellungen: AF-Tracking, Vogelerkennung, AF-Einstellungen 6, AF-Feld mittelgroß. Stabi auf 1, nur bei Auslösen aktiv. AF+MF aus, Fokusprio.

Wie sind denn Deine Bilder beim Reinzoomen? So ganz scharf sehen die zumindest im Forum hier nicht aus, aber das kann auch die Forensoftware sein.

Vielleicht erwarte ich einfach zuviel von einer Kombi, die neu ca. 3000€ kostet. Ich schau im DSLR-Forum immer den Vogelthread an, da sind Bilder, die hauen mich aus den Socken, aber einerseits sind das Leute, die im Zelt sitzen und daher einfach wesentlich näher dran sind, andererseits nutzen die öfter mal die Sony A1 oder Nikon Z9, dann auch gleich mit 600 f4 und 2xTK. Sowas kann - und will - ich mir nicht leisten. Ich bin daher unsicher, ob mehr mit der Kombi im Bereich Vögel gehen sollte als ich bisher hinbekommen habe. Im Vogelthread habe ich einige Bilder eingestellt.

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vor 18 Minuten schrieb Goldtop 57:

Wie sind denn Deine Bilder beim Reinzoomen?

Ich bin da durchaus zufrieden. Aber klar, es geht immer besser und technisch perfekter. Zum Beispiel mit solchen Ausrüstungen ->

vor 18 Minuten schrieb Goldtop 57:

Ich schau im DSLR-Forum immer den Vogelthread an, da sind Bilder, die hauen mich aus den Socken, aber einerseits sind das Leute, die im Zelt sitzen und daher einfach wesentlich näher dran sind, andererseits nutzen die öfter mal die Sony A1 oder Nikon Z9, dann auch gleich mit 600 f4 und 2xTK.

Ich würde so viel Geld auch nicht investieren. Dazu ist mir das Genre nicht wichtig genug. Aber klar, mit solchen Werkzeugen wird man technisch definitiv bessere Ergebnisse erzielen.

bearbeitet von Mr.Darcy
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vor 3 Stunden schrieb Hans i.G.:

Die Schwierigkeit bei der Eisvogelfotografie ist für mich in den weißen Halsfedern noch Struktur zu erkennen. Bei sehr vielen Fotos, welche ich schon im Internet gesehen habe, ist dieser Bereich meist nur noch eine helle ausgebrannte Fläche. Gibt es andere Erfahrungen von Fotografen?

Das Problem kenne ich. Stört mich auch. Ich belichte da etwas unter und hebe dann im Konverter die Schatten selektiv wieder etwas an und bin mit den Ergebnissen zufrieden. 

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vor einer Stunde schrieb Goldtop 57:

Bei bewegten Motiven, also Vögeln, vor allem bei größerer Distanz, bin ich mit der Treffsicherheit des AF absolut unzufrieden. Da sind bestenfalls 5-10% scharf, der Rest ist offenbar fehlfokussiert. Croppen geht auch nur bedingt, die 100%-Ansicht ist oft auch nicht scharf, obwohl ich weiß, dass die Linse das kann, denn statische Motive sind in sehr guter Schärfe kein Problem. 

Bei mir ist ein Bild unscharf, wenn es bei der 100% Ansicht nicht scharf ist. leichte Unschärfe lässt sich ganz gut mit Topaz bearbeiten und das wird stellenweise dann wieder richtig scharf. 5-10% sind auch bei einer Fuji zu wenig. ich habe ja davon jetzt nicht die Ahnung, auch wenn ich Fotograf bin, aber selbst mir gelingt da mehr. Man muss eben die Verschlusszeiten sehr Kurz halten, was bei der 8er Blende dann auch zu teilweise extremen ISO Werten führt, wobei natürlich auch die Schärfe leidet. Ich habe mich ja letztens mal am fliegenden Eichhörnchen versucht und da waren komischerweise die Ergebnisse der T50 am besten, obwohl ich auch ne h2 und ne h2s habe. Da hatte ich auch schon beim Fotografieren das bessere Gefühl. Blöd war da natürlich, dass der Puffer nach 3-4s streikte und sie kein Bild mehr machte, weil er voll war und sie speichern musste und ich hatte nur 7B/s eingestellt.

 

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Im Moment ist die Luft schon recht störungsfrei. Da nehme ich den Mond gern als Testobjekt. Der hier ist vom 30.9. f500, 1/250s, F6,7, ISO 800, frei Hand.
Das Foto ist aus einem jpg entwickelt. Der Ausschnitt im Luminar NEO nachgeschärft. 
 

 

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vor 18 Stunden schrieb Goldtop 57:

Auch das Erkennen des Motivs geht bei schnellen Vögeln nicht gut, Schwalben im Flug sind quasi nicht möglich.

Ich habe auch eine hohe Ausschussquote bei schnellen Fliegern. Da ich aber eine Serie aufnehme ist manchmal das Motiv auch scharf. 

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Ich habe nochmal nach Einstellungstips gesucht und gefunden, dass das AF-C mit Motiverkennung wohl schneller reagiert als AF-Tracking.

https://digitalcamera-support-en.fujifilm.com/digitalcameraengpcdetail?aid=000008324

AF
MODE
Zone (3x3) Because re-AF is faster than tracking when subject detection AF is interrupted.

Damit habe ich ein paar Vögel gesucht, und die Ergebnisse, wenn auch nicht bei fliegenden Vögeln, sind konsistenter als vorher mit Tracking. Beinahe alle Bilder sind so scharf, wie die ISO es erlaubte.

 

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🧐Da muss ich mal nachfragen, weil in deinen letzten Fotos mir scheint, dass die Schärfe nicht genau auf den Augen liegt?
Beim Spatz ist das rechte Blatt, weiter vorn vorm Auge des Vogels schärfer? (Exif Daten sind nicht da, vielleicht auch Bewegungsunschärfe?)
Beim Buntspecht scheint mir, dass der Schärfepunkt eher etwas weiter hinten oben auf den Flechten liegt?
-Obwohl, wie du schreibst, die Vogelerkennung schneller sein soll, wenn sie das Motiv kurz verloren hat, als das Tracking Feld, stelle ich öfter die Vogelerkennung aus, weil zwar der Rahmen auch das Auge als scharf erkennt aber die Umsetzung für die Schärfe geringfügig zu lange dauert? Außerdem springen bei der Vogelerkennung die Rechteckfelder schon bei geringer Kontrastveränderung. Der AF soll da wo scharfstellen? Stabiler finde ich den Tracking Rahmen und hoffe das der AF sauberer im Objektiv nachgeführt wird?
Du siehst meine vielen Fragezeichen😀 
Oder ich habe soweit abgeblendet, das noch ein größerer Tiefenbereich scharf abgebildet werden kann. 
-Bei dem Regenwetter stöbere ich eben in meinem Fotoarchiv.  Diese Paar saß in 30m Entfernung.
 

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Ja, die Schärfe ist nicht optimal. Aber allein wegen der besseren Ausbeute bin ich schon zufriedener als vorher. Der Spatz ist wohl nicht scharf, weil das Auge nicht erkannt werden kann bei der Perspektive, war auch ISO 6400 und 1/2500s. Beim Specht mit ISO 1600 keine Ahnung, warum da der Fokus daneben sitzt.

Deine Ideen werde ich auch mal probieren, obwohl da der andere Body durchaus schon ein Faktor sein kann, der verhindert, dass ich damit so gute Ergebnisse bekomme wie du.

Mein Stofffalke mußte herhalten für ein paar Tests auf ca. 10m mit verschiedenen AF-Einstellungen.

Bei allen Bildern: AFC, Setting 2, Crop-Mode 13fps, Stabi 1 auf nur bei Auslösen. Jeweils ca. 15 Bilder.

 

Objekterkennung, Zone 3*3: 10 – 2 – 6 (scharf - geht so - unscharf)

Objekterkennung, Wide/tracking: 11 – 1 – 2

Objekterkennung aus, Wide/tracking: 7 – 5 -4

 

Offenbar macht die Objekterkennung viel aus. Wenn aber das Auge mal verloren wird, kommen eine Reihe unscharfer Bilder, bevor der AF sich fängt und die Schärfe wieder gut ist.

bearbeitet von Goldtop 57
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