X-Pro 4 - was sollte sie bieten?

[Jimothy]

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vor 34 Minuten schrieb Protomelas:

Ich hatte schon immer eine D700 und manchmal benutze ich sie heute noch neben einer Zf. Ich bin Mitte 60 und darf wählen wieviel Nostalgie ich zulasse, obwohl die D700 für die damalige Zeit schon alles hatte was ich brauche, Auto ISO auf 3200 und ab da muss man wissen wie man die Technik mit den Grundlagen der Belichtung ausstrickst.

Heutzutage geht es einfach, theoretisch kann man beim einschalten der Kamera das Hirn ausschalten. Ok, ohne Motivklingel muss es dann die KI richten und es braucht ein extra Buch für den AF.

 

Ich habe mir aus Nostalgiegründen eine 5Dm2 gekauft und überlege mir noch eine D700 oder 750 zu holen.

Auch wenn ich 20 Jahre jünger als du bin, hatte ich schon als Kind Spaß an der F3 und später F4 von meinem Vater. Das ging dann halt immer so weiter, das ich quasi immer die Kameras übernommen habe wenn es was neues gab.

Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich mir eine reine Foto Pro4 wünsche.

Reduziert, meinetwegen auch mit Filmsimulationen.

Ansonsten aber nur rudimentäre Einstellungen. Schöne Haptik, Tasten zum Drücken ohne Touch usw.

Die Pro 1 ging schon sehr in die Richtung, aber die jetzt aufwerten und noch mehr reduzieren, dafür das was bleibt perfektionieren.

bearbeitet 4. Juli von Jimothy

[naturfotofan]

vor 33 Minuten schrieb Jimothy:

Ich habe mir aus Nostalgiegründen eine 5Dm2 gekauft und überlege mir noch eine D700 oder 750 zu holen.

Ich würde mein Geld ja lieber in ein paar schöne Objektive stecken, als in irgendwelche uralten 1KG DSLR Trümmer😅 

[Jimothy]

vor 52 Minuten schrieb naturfotofan:

Ich würde mein Geld ja lieber in ein paar schöne Objektive stecken, als in irgendwelche uralten 1KG DSLR Trümmer😅 

Aber diese Objektive, die machen nicht so schön KLICK

 

😄

bearbeitet 4. Juli von Jimothy

[outofsightdd]

Das ist womöglich eins der Grundprobleme der X-Pro-Reihe, dass Nutzer oder Interessierte an den speziellen technischen Eigenheiten der Kamera-Linie gern für den Nachfolger einige Wünsche hineinprojizieren, die nicht mit dem Produktlinienkonzept bei Fuji zusammenpassen.

• Ob weitere Spezialsensoren für einzelne Produkte beim Sensorzukauf durch Fuji kommerziell abzubilden sind, muss sich erst noch zeigen, die X-H2S war da die erste ihrer Art.
• Videofunktionen werden auch weiterhin in jeder Kamera von Fuji präsent sein, es liegt am Nutzer, sich diese bei Desinteresse in der eigenen Konfiguration zur Seite zu schieben.
• Menüaufbauten sollen und müssen die ganze Produktbandbreite abdecken, auch hier gilt es, als Nutzer sich das wirklich benötigte in Griffweite zu legen, statt harter Ausblendung/Entfernung einzelner Funktionen aus jeder Ecke der Kamera.

Infolge solcher Wünsche entgegen grundlegender Eckdaten des Programms gibt's nur zwei mögliche Ergebnisse:

• Potentielle Nutzer werden von einer real erscheinenden X-Pro4/5/6 enttäuscht sein.
• Fuji baut nie eine nächste X-Pro-Kamera.

bearbeitet 4. Juli von outofsightdd
Rechtschreibung

[Jimothy]

Beides nicht schön.

Aber glücklicherweise muss man sich als Konsument ja auch nur so lange unterordnen, bis der Bedarf woanders gedeckt werden kann.

[mjh]

vor 2 Minuten schrieb Jimothy:

Aber glücklicherweise muss man sich als Konsument ja auch nur so lange unterordnen, bis der Bedarf woanders gedeckt werden kann.

Da wir hier von einem sehr speziellen Nischenprodukt reden, ist die Wahrscheinlichkeit allerdings nicht eben groß, dass das geschieht. Zumal jeder eine etwas andere kleine Lieblingsnische zu haben scheint, in der Fuji (oder ein anderer Hersteller) die Kamera platzieren soll. Wer im Mainstream fischt, hat eine größere Chance, bei irgendeinem Hersteller das Passende zu finden.

[Jimothy]

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vor 25 Minuten schrieb mjh:

Da wir hier von einem sehr speziellen Nischenprodukt reden, ist die Wahrscheinlichkeit allerdings nicht eben groß, dass das geschieht. Zumal jeder eine etwas andere kleine Lieblingsnische zu haben scheint, in der Fuji (oder ein anderer Hersteller) die Kamera platzieren soll. Wer im Mainstream fischt, hat eine größere Chance, bei irgendeinem Hersteller das Passende zu finden.

Da gebe ich dir voll und ganz recht.

Außer Fuji fällt mir auch keiner ein der diese Nische bedienen würde.

Leica, klar, aber das ist mir zu teuer.

- CanNikony --> Nein
- Panasonic --> Erst recht nicht
- OM Systems - kommen auch nicht in Frage. Eine neue PEN F könnte in die Richtung gehen, aber da zeichnet sich nix ab.
- Pentax / Ricoh - Am ehesten. Siehe Pentax 17. Oder GR Serie (die ist zumindest nicht zum filmen geeignet, dann könnten sie es auch weglassen)

[A. Garcia]

vor 4 Stunden schrieb outofsightdd:

Das ist womöglich eins der Grundprobleme der X-Pro-Reihe, dass Nutzer oder Interessierte an den speziellen technischen Eigenheiten der Kamera-Linie gern für den Nachfolger einige Wünsche hineinprojizieren, die nicht mit dem Produktlinienkonzept bei Fuji zusammenpassen.

(...)

Infolge solcher Wünsche entgegen grundlegender Eckdaten des Programms gibt's nur zwei mögliche Ergebnisse:

• Potentielle Nutzer werden von einer real erscheinenden X-Pro4/5/6 enttäuscht sein.
• Fuji baut nie eine nächste X-Pro-Kamera.

Ich bin da ein wenig optimistischer: Nutzer von Kameras wie der X-Pro-Reihe sind in der Regel durchaus kompromissbereit, weil sie wissen, dass ein Produkt nie alle Wünsche perfekt abbilden kann - gerade im X-System, das ja selbst schon eine bewusst gewählte Nische darstellt (APS-C / Preis-Leistung).😊

Das Problem liegt weniger in den Wünschen selbst, sondern offenbar darin, dass die Erwartungen in Foren manchmal die grundsätzliche Ausrichtung einer Kameralinie überdehnen. Denn letztlich erwartet niemand eine eierlegende Wollmilchsau, sondern ein Werkzeug mit klarem Konzept … und Charakter. Am Ende geht es darum die Stärken des Systems zu erkennen und die eigene Arbeitsweise darauf abzustimmen … statt in unrealistische Erwartungshaltungen zu verfallen.

[Gast]

Mich wundert immer wieder wie manche Kommentatoren, ihre ganz individuellen Vorstellungen auf die Allgemeinheit der  Nutzer projizieren. 

[outofsightdd]

vor 2 Stunden schrieb A. Garcia:

Denn letztlich erwartet niemand eine eierlegende Wollmilchsau, sondern ein Werkzeug mit klarem Konzept … und Charakter.

Da ist sie ja aber schon wieder drin versteckt, die Erwartung an das Streichen von Dingen, die jede andere Systemkamera von Fuji verbaut hat. Denn sonst wäre sie ja nicht klar und charaktervoll, wenn es im Drive-Menü die Toycamera-Option oder den Panorama-Assistent gibt.

Es hilft ja nichts, rein funktional bekommt man heute in jeder Fuji-Kamera eben genau das Wollmilchsau-Innenleben, erst recht seit IBIS bis hin zu X-T50 und X-E5. Man kann also an Charakter und Klarheit nur bzgl. der Hülle außen herum etwas tun und das dem Nutzer als Besonderheit verkaufen.

[Thomas Zeyner]

Glaube nicht das eine Pro ein Nischenprodukt wäre … wenn sie die gleichen Eigenschaften wie die 5 er oder die 50 er hätte.. 

Die 5 er und die 50 er sind halt ähnlich und in einer Produktionslinie herstellbar … ein anderes Gehäuse auf‘s Band und eine andere Software aufspielen … bei der Pro bräuchte es eine neue Linie … die e ist schon ziemlich abgespeckt um den Preis halten zu können… und wenn ich solche DisplaysDisplayhalterungen und Sucher verbauen muss um den Preis zu halten kann man sich nur vorstellen was ne Pro kosten würde … unter 2800€ ist da glaube ich nix drin … 

Und diesen Preis bezahlen nur weil‘s besser aussieht und die 5 er doch alles besser macht???? 
Da werden die Stückzahlen nicht durch die Decke gehen… 

Schade das sie mit der „e“ so niedrig eingestiegen sind… hätte mit wirklich eine Produktlinien wie h2s -h2 /  xt5 -xt50- xt500 - xt 5000  / Pro (5) - Pro monochrom  baugleich zu einer abgespeckten Pro 50 vorstellen können. 

Aber das rechnet sich wohl nicht bei ständigem Rückgang der Verkaufszahlen … OMs bringt auch keine neue PEN

Finde das schade… weil man nur die verkauften Kameras rechnet … die meisten die z.B. ein h2 haben  bräuchten für die 5 Pro auch noch neue schöne kleine Optiken… 

na mal schauen was kommt… 

bearbeitet 5. Juli von Thomas Zeyner
Rechtschreibung

[A. Garcia]

vor 16 Stunden schrieb outofsightdd:

Da ist sie ja aber schon wieder drin versteckt, die Erwartung an das Streichen von Dingen, die jede andere Systemkamera von Fuji verbaut hat. Denn sonst wäre sie ja nicht klar und charaktervoll, wenn es im Drive-Menü die Toycamera-Option oder den Panorama-Assistent gibt.

Es hilft ja nichts, rein funktional bekommt man heute in jeder Fuji-Kamera eben genau das Wollmilchsau-Innenleben, erst recht seit IBIS bis hin zu X-T50 und X-E5. Man kann also an Charakter und Klarheit nur bzgl. der Hülle außen herum etwas tun und das dem Nutzer als Besonderheit verkaufen.

Charakter bedeutet ja nicht zwingend, dass eine Kamera möglichst wenig kann oder künstlich beschnitten wird… Charakter bedeutet, dass eine Kamera dem Nutzer eine bestimmte Art der Nutzung nahelegt oder erleichtert - zB. durch die Gehäuseform, die Art des Sucher und deren Positionierung, ein (klassisches) Bedienkonzept, Haptik, etc.

Ob da im Menü noch ein paar Spielereien drin sind, wie Toycamera-Filter oder Panorama-Assistenz, macht sie weder zur Wollmilchsau noch zum beliebigen Werkzeug …

[Thomas Zeyner]

Wie wäre es denn wenn man bestimmte Funktionen über die APP zu oder ausschalten könnte… Haken weg und Funktion erscheint nicht mehr im Menü… wär doch mal was und die rudimentären Fotografen und  die Filmer ( natürlich immer mit * und innen) unter uns müssen auf nix verzichten…

[tomassini]

vor 35 Minuten schrieb Thomas Zeyner:

Wie wäre es denn wenn man bestimmte Funktionen über die APP zu oder ausschalten könnte… Haken weg und Funktion erscheint nicht mehr im Menü… wär doch mal was und die rudimentären Fotografen und  die Filmer ( natürlich immer mit * und innen) unter uns müssen auf nix verzichten…

Tolle Idee! Noch besser wäre es, den Haken direkt im Menü setzen zu können, wozu immer eine app bemühen?

[A. Garcia]

„Die Fujifilm X-Pro4 sollte unbedingt ihren hybriden Sucher, den versteckten LCD-Bildschirm, die Retro-Einstellräder und das robuste Gehäuse behalten – aber ich hätte nichts dagegen, wenn der Nachfolger ein paar Funktionen der X Half und der X-E5 übernimmt.

Zum Beispiel würde ich mir eine Schnellwahlmöglichkeit für Filmsimulationen wünschen – entweder über ein Einstellrad wie bei der X-E5 oder über ein zweites, vertikales Display wie bei der X Half, auf dem man durch die Optionen wischen kann. Auch die analogen Lichteffekte und die Filmkörnung der X Half würde ich gerne wiedersehen.

Und gegen einen „Filmtransporthebel“ hätte ich auch nichts einzuwenden – solange er die Wetterfestigkeit nicht beeinträchtigt oder die Kamera unnötig groß macht.“

Quelle: www.digitalcameraworld.com

 

Ginge es nach der Autorin, droht das, was als subtile Hommage an die Filmzeit begann in einer Spielwiese für Retro-Gimmicks zu enden … andererseits passt das irgendwie auch ganz gut in unsere heutige Zeit. 😊

bearbeitet 10. Juli von A. Garcia

[mjh]

Hat schon jemand eine Rückspulkurbel gefordert? Nicht dass die einen Sinn hätte, aber ein Filmtransporthebel hat den ja auch nicht.

Nichts gegen Retro, aber manches ist einfach etwas schrullig.

[Dare mo]

Wie wäre es mit den guten alten Blitzwürfel, absolut Retro. 😅

[outofsightdd]

vor 15 Stunden schrieb mjh:

Hat schon jemand eine Rückspulkurbel gefordert?

Die Bluetooth-Taste der E5 tut's auch, vielleicht mit einem Motorgeräusch kombinieren?

[raid]

Am 4.7.2025 um 08:52 schrieb A. Garcia:

Insofern dürfte der Einsatz von Titan im Kamerabau heutzutage doch eher marketingrelevant zu sein …

Mir ist die XPro3 schon aus Brusthöhe im Laufen über Felsen hoppelnd in ein Kiesbett gefallen. Das Gehäuse hat nun kleinere Kratzer und paar Farbabschürfungen, keine Dellen. Funktioniert alles tadellos, außer der Wasserwagen-Funktion. Ich hätte da nicht gern Aluminium- oder gar Magnesium-Kappen gehabt.

[raid]

Am 10.7.2025 um 16:30 schrieb mjh:

Hat schon jemand eine Rückspulkurbel gefordert? Nicht dass die einen Sinn hätte, aber ein Filmtransporthebel hat den ja auch nicht.

Man könnte die X-Pro4 auch grundsätzlich so einrichten, dass erst mal nur RAW-Dateien erzeugt und gespeichert werden. Bei schneller Betätigung der Kurbel für die (Pseudo) Rückspulung werden anschließend über den Strom eines Mikrogenerators die JPG-Dateien und sonstige Formate gerechnet und anschließend gespeichert.

[A. Garcia]

vor 2 Stunden schrieb raid:

Mir ist die XPro3 schon aus Brusthöhe im Laufen über Felsen hoppelnd in ein Kiesbett gefallen. Das Gehäuse hat nun kleinere Kratzer und paar Farbabschürfungen, keine Dellen. Funktioniert alles tadellos, außer der Wasserwagen-Funktion. Ich hätte da nicht gern Aluminium- oder gar Magnesium-Kappen gehabt.

Wir sind uns sicher einig, dass man aus einem einzelnen Sturz kaum belastbare Rückschlüsse auf die generelle Überlegenheit eines Materials ziehen kann …?

Ist ein Sturz heftig genug, um ein Magnesiumgehäuse strukturell zu beschädigen, dann wird auch Titan nicht verhindern, dass es zu ernsthaften inneren Schäden kommt - da geht es längst nicht mehr nur um Kratzer im Lack und Wasserwaagen-Funktion … nutzt letztlich auch nichts wenn der Totalschaden edel verpackt ist.

[Gast]

vor einer Stunde schrieb A. Garcia:

Wir sind uns sicher einig, dass man aus einem einzelnen Sturz kaum belastbare Rückschlüsse auf die generelle Überlegenheit eines Materials ziehen kann …?

Ist ein Sturz heftig genug, um ein Magnesiumgehäuse strukturell zu beschädigen, dann wird auch Titan nicht verhindern, dass es zu ernsthaften inneren Schäden kommt - da geht es längst nicht mehr nur um Kratzer im Lack und Wasserwaagen-Funktion … nutzt letztlich auch nichts wenn der Totalschaden edel verpackt ist.

Wir sind uns nicht . Man kann ja mal eine Versuchsreihe machen und 10 Pro 3 crashen😆.

[A. Garcia]

 Wär schade drum … 😉 Sollte der Nachfolger der X-Pro3 über einen IBIS verfügen, spielt Titan vermutlich eine noch geringere Rolle …

… wobei auch nicht unbedingt, wenn man Roger Cicala von Lensrental Glauben schenken möchte (der Artikel ist zwar schon ein paar Tage alt, aber m.E. immer noch lesenswert):

That 2% of A7 series cameras had fractured sensor-to-IBIS mounts is a bit scarier, I know. This seems to be an only full-frame camera issue, which makes sense. We saw no instances on m4/3 or crop cameras with IBIS fractures. That doesn’t mean it never happens, but it probably happens less much frequently.  The IBIS units for full-frame cameras are much bigger than those for crop cameras. Bigger means more mass and more moving mass, just like dropping more mass, means more force.

We have noted over the years that manufacturers are making IBIS units larger and sturdier. Looking at where most of these fractures occurred, I would guess maybe the sensor-to-IBIS mounts, which haven’t changed much, might need to get a bit sturdier on the next generation.

But that’s just my guess and we see in this article how frequently my educated guesses are totally wrong. It’s possible it’s just a rental camera thing; that heavier use and more frequent cleaning cause the issue.

Ist sich am Ende aber wohl auch nicht so sicher …😊 

[raid]

vor 5 Stunden schrieb A. Garcia:

Wir sind uns sicher einig, dass man aus einem einzelnen Sturz kaum belastbare Rückschlüsse auf die generelle Überlegenheit eines Materials ziehen kann …?

Mit absoluter Sicherheit sind wir uns nicht einig. Ich kann mir kaum jemanden vorstellen,  der die spezifischen Vorteile von Ti bei hochbelasteten Bauteilen gegenüber Al oder gar Mg in Frage stellt. Die Diskussion Titan gegenüber hoch legierten Stählen, Ni-Legierungen oder Zr-Legierungen wäre sicher ein Streit wert. Der Vergleich Ti gegenüber ist m.M.n Al/Mg ist unfair, da extrem einseitig.

[A. Garcia]

vor 44 Minuten schrieb raid:

Mit absoluter Sicherheit sind wir uns nicht einig. Ich kann mir kaum jemanden vorstellen,  der die spezifischen Vorteile von Ti bei hochbelasteten Bauteilen gegenüber Al oder gar Mg in Frage stellt. 

Nur ging es ja nicht darum, ob Titan im Werkstoffvergleich überlegen ist …

(Titan mag als Werkstoff härter oder zäher sein, ein dünnes Titanblech hält aber auch nicht unbedingt mehr aus als. eine gut konstruierte Magnesiumlegierung / Al mit größerer Wandstärke. Entscheidend ist nicht nur das Material, sondern eben auch wo und wie es eingesetzt wird …)

Die eigentliche Frage war, wie viel das Gehäusematerial im Ernstfall überhaupt ausmacht - denn mechanisch kritische Belastungen betreffen idR. intern gelagerte, bewegliche Komponenten … nicht die äußere Gehäusestruktur.

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