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Dieses ganze Rumtesterei und Vergleichen. 🙄

Ich bin glücklich mit meinen Fujis. Und das ohne irgendwelche Videos, Kurven oder Diagramme gucken. Vielleicht gibt es besser Kameras. Na und?

Ich fotografiere einfach. Entweder die Fotos sind gut oder sie landen halt im Papierkorb. Dafür kann aber die Kamera nichts (in den seltensten Fällen).

Und ob klein oder groß, leicht oder schwer, ist ja auch alles Ansichtssache. Vielleicht ist mir das in 20 Jahren alles zu schwer, mag sein. Aber bis dahin...

 

PS: mein XF33 ist ganz oben links in der Ecke bei zwei Pixeln nicht scharf. Was mache ich jetzt?

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vor 1 Stunde schrieb DRS:

Ich fotografiere ja erst seit drei Jahren mit Fuji und mich ist das nicht mal ein Kompromiss. Ich kann alles machen, was ich möchte, habe super Objektive und tolle Kameras die BQ ist hervorragend, mittlerweile lässt auch die Geschwindigkeit alles  zu, was ich machen möchte. Anfangs haben mir so ein bisschen meine 2,8er Rohre gefehlt, aber ich habe gelernt mit dem 100-400 auch alles zu lösen und schlecht ist das ja auch nicht bis auf die Lichtstärke.

Ansonsten  bin ich ganz bei dir. Ich sehe das ganz pragmatisch und dieses Genörgel an irgendwelchen Ecken, das ständige Kaufen und Verkaufen, die Schlacht ums letzte Gramm Gewicht etc.pp

Ich mache täglich Fotos, auch für sehr namhafte Unternehmen, für die Weltelite im Wintersport, Prominente,  Hochzeiten von Jerusalem bis Brest, Taufen und große Chöre und ich schreibe das jetzt auch nur, weil das immer hier bei manchen (nicht bei dir) so klingt, als gäbe es tausend bessere Werkzeuge als eine Fuji. 

Ich bin hier völlig privat unterwegs und hier gibt es einige Profis und auch Amateure, die täglich beweisen, dass man sich mit einer Fuji nicht verstecken muss und die allesamt konkurrenzfähige und super Fotos machen.

Warum hat eine Kamera denn dann 1/60 oder 1/30 und einen IBIS, wenn man den nicht braucht, weil man sowieso alles mit 1/125 oder 1/250 fotografiert, wie hier "absolut" festgestellt wurde? Bei einer  Taufe, wo sich nahezu nichts bewegt.  Natürlich geht man da auf "sicher" , aber da wägt man das als Profi ab und dreht das Ding nicht gnadenlos auf 12000 ISO, wenn es nicht notwendig ist. Das kann man bei ein paar Bildern machen, aber es ist dann auch noch genügend Zeit mit längeren Belichtungszeiten zu fotografieren.

Ich kann ja direkt nach dem Bild die Schärfe kontrollieren und ja ich habe da auch scharfe mit 1/30 Sekunde und 800 ISO gemacht, Dank Ibis.

Ich glaube, was uns beide hier stört, ist einfach der Umstand, dass man es schon jahrelang sehr erfolgreich tut und dann "absolut" erklärt bekommt, wie falsch man das doch alles macht und das meist von Menschen, die hier kaum ein tolles Bild posten, außer Testbildern vom Gartenzaun.

Und das heißt nicht, dass ich keine andere Arbeitsweise akzeptieren würde und auch hier nicht schon einiges gelernt hätte, durch einen angenehmen Erfahrungsaustausch mit vielen Mitgliedern. Vielleicht ist aber auch dieser belehrende scheinbar keinen Widerspruch duldende Tonfall, der vielleicht auch nicht so gewollt ist, aber so klingt.

Ich habe jedenfalls kein Problem damit neben zehn andren zu stehen, die mit anderen Systemen arbeiten und meine Bilder sind auch keinen Deut schlechter. Sonst hätte ich auch was anderes als eine Fuji. Das ist einfach die schnöde  Praxis und nicht aus einem Video oder angelesen.

Ein guter Fotograf - und der bist Du sicherlich - kann mit einem Mobiltelefon herausragende Bilder machen (eine Bekannte von mir macht das täglich mit ihrem alten Samsung). Ein schlechter Fotograf, der für Motive kein Auge hat, hann selbst mit einer Spitzenkamera keine interessanten Bilder machen. Keine Frage.

Aber auch einem guten Fotografen hilft eine Kamera, bei der man sich fast ausschließlich auf das Motiv konzentrieren kann. Wenn ich mit Fuji unterwegs bin, denke ich immer auch daran, welches Objektiv draus ist, wie es sich mit dem AF verhält, ob es verlässlicher in MF oder AF-C oder mit BBF arbeitet, und ob es dazu neigt, "voll daneben zu hauen" (also über undendlich oder sehr nah zu fokussieren). Das lenkt ab und verunsichert. Daher nehme ich für Situation, bei denen ich mich absolut auf meine Kamera verlassen will, meine Sony.

Ob FF Sony, Sony APS-C oder Fuji APS-C macht für die Bildqualität so gut wie keinen Unterschied. Und mit DxO PL6 und LR Enhance sind auch APS-C ISO 6400 und ISO 12800 absolut brauchbar.

Verwackelungen gibt es auch bei Taufen 🙂 je mehr Pixel die Kamera hat, desto sichtbarer. Sobald Menschen das Motiv sind (und die nicht bewußt posieren) ist 1/125 eine sichere Verschlusszeit. Geht es auch drunter? Klar, geht auch, führt aber häufiger zu Bewgungsunschärfen (und wenn nur leichten). Besonders deutlich wird das bei meiner Q2: Die hohe Auflösung und das sehr scharfe Objektiv erlauben einen Crop, der 75mm entspricht. Immer noch sehr gute Qualität bei normal großen Abzügen und am Bildschirm. Aber man sieht jede Bewegungsunschärfe sehr schnell.

Ich glaube, dass Fuji sich mit dem 40MP Sensor keinen Gefallen getan hat. Der Megapixel "run" ist leider bei allen Herstellern nicht mehr aufzuhalten. Auch Leica mit der neuen Q3. Fuji hätte bei maximal 26MP bleiben sollen. Ich würde sogar 24 oder 20 MP für ausreichend halten.

Gruß,

 

Michael

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vor 3 Minuten schrieb Vector:

Dieses ganze Rumtesterei und Vergleichen. 🙄

Ich bin glücklich mit meinen Fujis. Und das ohne irgendwelche Videos, Kurven oder Diagramme gucken. Vielleicht gibt es besser Kameras. Na und?

Ich fotografiere einfach. Entweder die Fotos sind gut oder sie landen halt im Papierkorb. Dafür kann aber die Kamera nichts (in den seltensten Fällen).

Und ob klein oder groß, leicht oder schwer, ist ja auch alles Ansichtssache. Vielleicht ist mir das in 20 Jahren alles zu schwer, mag sein. Aber bis dahin...

 

PS: mein XF33 ist ganz oben links in der Ecke bei zwei Pixeln nicht scharf. Was mache ich jetzt?

Glückwunsch, wenn Du in einer Situation bist, in der Du einfach sagen kannst: Oh, nicht scharf, weg damit. 🙂

Wenn man aber Mühe und Anstrengung auf sich nimmt und dann merkt, dass eine Reihe von Bildern nicht so scharf sind, wie sie sein sollten, dann ist das schon blöd. Oder auch wenn Du einen Event fotografierst und hinterher merkst, dass einige Bilder leider die Schärfe nicht da haben, wo sie sein sollte.

Deshalb teste ich meine Ausrüstung, damit ich weiß, ob und wo Probleme sind und stelle mich dann darauf ein. Bei Fuji heißt das MF mit dem 14f2.8, MF und BBF mit den meisten Objektiven bis zum 27mm Objektiv. Wenn meine Tests mir mehr Probleme zeigen, als ich bereit bin zu akzeptieren, oder die Probleme nicht lösbar sind, verkaufe ich die Ausrüstung.

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vor 4 Minuten schrieb Nielk Mike:

Aber auch einem guten Fotografen hilft eine Kamera, bei der man sich fast ausschließlich auf das Motiv konzentrieren kann. Wenn ich mit Fuji unterwegs bin, denke ich immer auch daran, welches Objektiv draus ist, wie es sich mit dem AF verhält, ob es verlässlicher in MF oder AF-C oder mit BBF arbeitet, und ob es dazu neigt, "voll daneben zu hauen" (also über undendlich oder sehr nah zu fokussieren). Das lenkt ab und verunsichert. Daher nehme ich für Situation, bei denen ich mich absolut auf meine Kamera verlassen will, meine Sony.

Warum hast du dann eine Fuji?

vor 4 Minuten schrieb Nielk Mike:

Ich glaube, dass Fuji sich mit dem 40MP Sensor keinen Gefallen getan hat. Der Megapixel "run" ist leider bei allen Herstellern nicht mehr aufzuhalten. Auch Leica mit der neuen Q3. Fuji hätte bei maximal 26MP bleiben sollen. Ich würde sogar 24 oder 20 MP für ausreichend halten.

Ich hab keine Probleme mit den 40MP. Warum auch?

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vor 1 Minute schrieb Nielk Mike:

Glückwunsch, wenn Du in einer Situation bist, in der Du einfach sagen kannst: Oh, nicht scharf, weg damit. 🙂

Wenn man aber Mühe und Anstrengung auf sich nimmt und dann merkt, dass eine Reihe von Bildern nicht so scharf sind, wie sie sein sollten, dann ist das schon blöd. Oder auch wenn Du einen Event fotografierst und hinterher merkst, dass einige Bilder leider die Schärfe nicht da haben, wo sie sein sollte.

Deshalb teste ich meine Ausrüstung, damit ich weiß, ob und wo Probleme sind und stelle mich dann darauf ein. Bei Fuji heißt das MF mit dem 14f2.8, MF und BBF mit den meisten Objektiven bis zum 27mm Objektiv. Wenn meine Tests mir mehr Probleme zeigen, als ich bereit bin zu akzeptieren, oder die Probleme nicht lösbar sind, verkaufe ich die Ausrüstung.

Ich rede nicht von "nicht scharf" sein.

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Gerade eben schrieb Vector:

Warum hast du dann eine Fuji?

Ich hab keine Probleme mit den 40MP. Warum auch?

Glückwunsch und weitherin viel Spaß mit den 40MP. Mir scheint es, als ob der Sensor die Fokusprobleme der Fuji noch erhöht hat. Jedenfalls war die Autofokustrefferquote abgeblendet auf f8 in AF-S mit der X-T5 deutlich schlechter als bei der X-E3. Mir schienen auch die Bilder weniger "pop" zu haben, also ingesamt etwas flauer als z.B. vonder Sony a7r3 oder a6400 - oder auch der X-E3 bzw. X-T3. Kann subjektiv sein, habe ich aber auch schon auf dpreview von anderen gelesen. Der 40MP Sensor macht ja nur Sinn, wenn man sehr groß druckt oder starke Ausschnitte heerstellt. Gerade dann kommt es auf die Schärfe der Objektive und vor allem einen exakten Fokus an.

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vor 5 Minuten schrieb Vector:

Ich rede nicht von "nicht scharf" sein.

Aber ich. Denn das ist mein Hauptproblem mit Fuji. Tolle Kameras und Objektive, aber leider kein verlässlicher AF. Selbst die x100v war davon betroffen. Die hat besonders gern über unendlich hinaus fokussiert. Und deshalb macht es Sinn, zu testen und die eigne Ausrüstung zu verstehen. Außerdem habe ich lange versucht, einen Weg zu finden, die Zuverlässigkeit de AF zu erhöhen. Bis auf die bekannten Tricks habe ich aber nichts gefunden.

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vor 6 Minuten schrieb Nielk Mike:

Aber ich. Denn das ist mein Hauptproblem mit Fuji. Tolle Kameras und Objektive, aber leider kein verlässlicher AF. Selbst die x100v war davon betroffen. Die hat besonders gern über unendlich hinaus fokussiert. Und deshalb macht es Sinn, zu testen und die eigne Ausrüstung zu verstehen. Außerdem habe ich lange versucht, einen Weg zu finden, die Zuverlässigkeit de AF zu erhöhen. Bis auf die bekannten Tricks habe ich aber nichts gefunden.

Warum?

Warum nimmst Du diese ganzen Mühen auf Dich, wenn Du bereits eine Ausrüstung hast, auf die Du Dich verlassen kannst und die Deinen Ansprüchen genügt?

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12 hours ago, alba63 said:

Du kannst das gerne anders sehen und dir Sigma- Objektive kaufen, aber muss man damit unbedingt andere belehren?

... ich würde es einen "Austausch" nennen. Viele Spaß mit den Objektiven die du hast 👍 Selbstverständlich musst du nichts anderes nehmen 

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2 hours ago, hybriderBildersucher said:

In diesem Sinne....

allen ein paar schöne freie Tage... und gutes Licht.

Danke ☺️

Dir auch gute Fotos bei diesem herrlichen Wetter. Ich wollte eigentlich noch ein paar U-Bahn-Fotos machen, aber bei dem Wetter gehe ich lieber etwas raus 👍

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vor 54 Minuten schrieb EchoKilo:

Warum?

Warum nimmst Du diese ganzen Mühen auf Dich, wenn Du bereits eine Ausrüstung hast, auf die Du Dich verlassen kannst und die Deinen Ansprüchen genügt?

Weil ich gern weiß, wie meine Ausrüstung funktioniert. Ist auch keine große Mühe. Habe gestern das 18f1.4 bekommen und an der X-T5 getestet. Gerade auch abgeblendet massive Sprünge im AF. Da habe ich dann lieber die Reißleine gezogen und das 18f1.4 retourniert und die X-T5 verkauft. X-E3 mit den Classic Primes und dem 14f2.8 und 90f2 bleibt.

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5 hours ago, Nielk Mike said:

Sobald man die X-T mit f1.4 Objektiven kombiniert, schwinden die Größen- und Gewichtsvorteile. Eine a7R3 hat einen besseren Griff, ist aber nur geringfügig größer und schwerer als die X-T5. Habe noch keine X-H in den Händen gehabt. aber klein wirken die nicht 🙂

Ganz mein Reden. Aber ich trinke jetzt lieber einen Beruhigungs-Tee 😂 Sonst habe ich wieder zu viel Halbwissen

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vor 1 Stunde schrieb Nielk Mike:

Da ich nur in RAW fotografiere, mach ich mir meine Farben selbst. Der "Fuji"-Look war daher für mich nie relevant - auch wenn es stimmt, dass die JPEGs der Fuji gut aussehen.

siehe Fettdruck unten

vor 1 Stunde schrieb alba63:

Ich sagte ja auch nur "moderates Gewicht, moderater Preis". Es bringt nichts, einzelne Eigenschaften zu vergleichen. Es ist immer ein Mix  aus *allen* Eigenschaften des Systems. Ich kam davon abgesehen stets mit allen Griffen aller Fujis (außer XH1) gut zurecht, nach dem ersten Ausprobieren nehme ich die Griffe gar nicht mehr wahr.

Farbwiedergabe und der "Look der Bilder" sind bei mir im Gesamt-  Mix  sehr stark gewichtet, und da fällt für mich Sony genausoweit hinter die Fujis zurück wie Nikon. Ich habe Tausende  RAW- files mit meiner a7rII gemacht und alle Raw- Konverter durchprobiert, Custom Profile gekauft usw. Am Ende hab ich die Sony verkauft, weil mir am Ende die Bilder meiner kleinen X-T1 mit 16MP fast immer besser gefielen als die der Sony, egal wieviel Megapixel, oder wie wenig die Sony im Vergleich rauschte. Am Ende siegt für mich der Look der Bilder, und da ist Fuji einfach schwer schlagbar. Daher kommt ja auch der aktuelle Fuji- Hype auf Instagram und YouTube (X100).

Mir gefallen die Farben bei Fuji übrigens auch noch besser als früher bei Canon (wobei ich auch damit meist gut zurecht kam) und ich vergleiche hierbei nur RAW.

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vor 19 Minuten schrieb Nielk Mike:

Weil ich gern weiß, wie meine Ausrüstung funktioniert. Ist auch keine große Mühe. Habe gestern das 18f1.4 bekommen und an der X-T5 getestet. Gerade auch abgeblendet massive Sprünge im AF. Da habe ich dann lieber die Reißleine gezogen und das 18f1.4 retourniert und die X-T5 verkauft. X-E3 mit den Classic Primes und dem 14f2.8 und 90f2 bleibt.

Das beantwortet meine Frage leider nicht, welche Vorteile bietet Dir Fuji, weshalb Du die beobachteten Nachteile in Kauf nimmst?

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vor einer Stunde schrieb Nielk Mike:

Denn das ist mein Hauptproblem mit Fuji. Tolle Kameras und Objektive, aber leider kein verlässlicher AF.

Ich weiß nicht, woran du das festmachst, bzw. ab wann ein AF für dich "unzuverlässig" ist. Ich fotografiere seit über 10Jahren mit Fuji X und habe -zig- tausende Fotos von der X-E1, T1, H1, T3, T4 und nun der T5 hier im LR- Archiv. Die reichen von Landschaft über "Street- Fotografie", social events, Musical & Theater, Famile mit zuletzt mit meinem 1- jährigen herumtollenden Neffen. Kleine herumrennende Kinder waren mit der  X-E1 schon eine Herausforderung, aber auch da konnte man seine Technik so anpassen, dass ich immer meine Bilder bekommen habe.

An keiner Stelle waren die AF- Verfehler so viel, dass ich meine Kamera deswegen in Frage gestellt habe. Gute und Scharfe Bilder kommen auch dadurch zustande, dass man den Überblick über die Situation hat und schon 1-2s vorher wahrnimmt, dass man gleich draufdrücken muss. Dann hat man rechtzeitig die Kamera am Auge und ist vorbereitet.

Wie oben jemand geschrieben hat: Technik wird für gewöhnlich gnadenlos überschätzt, die Fähigkeiten des Fotografen, gute Bilder zu machen, hingegen unterschätzt.

Daher vermute ich, dass das Problem nicht vor, sondern hinter dem Sucher liegt. Aber viel Spaß mit Sony oder was auch immer.

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vor 2 Stunden schrieb Vector:

Dieses ganze Rumtesterei und Vergleichen. 🙄

Ich bin glücklich mit meinen Fujis. Und das ohne irgendwelche Videos, Kurven oder Diagramme gucken. Vielleicht gibt es besser Kameras. Na und?

Ich fotografiere einfach. Entweder die Fotos sind gut oder sie landen halt im Papierkorb. Dafür kann aber die Kamera nichts (in den seltensten Fällen).

Und ob klein oder groß, leicht oder schwer, ist ja auch alles Ansichtssache. Vielleicht ist mir das in 20 Jahren alles zu schwer, mag sein. Aber bis dahin...

 

PS: mein XF33 ist ganz oben links in der Ecke bei zwei Pixeln nicht scharf. Was mache ich jetzt?

Eigentlich gibt es nur sehr wenige  sinnvolle Gründe für das "Herumtesten und Vergleichen":

1) Wenn man einen fotografischen Bereich erstmalig oder intensiver Bearbeiten will und noch keine dafür geeignete Ausrüstung hat

2) Wenn auf dem Markt WIRKLICH für die eigene Praxis sehr erhebliche Innovationen oder Verbesserungen von Objektiv oder Kamera erscheinen, welche die EIGENE Praxis in erheblichem Maße erleichtern

Da macht man sich im Idealfall eine +/- Liste und vergleicht und testet dann durchaus berechtigt... um das frei von Emotionen zu machen, sollte man unempfindlich für die zunehmend dummen Marketingsprüche und deren Lügen sein... früher nannte man das "Vernunft", heute wird es als "Medienkompetenz" bezeichnet...

In dem Fall, wo das gut gelingt, ist man frei von GAS und hat lange Freude mit seiner Ausrüstung, weil man soliden Boden bei der Entscheidung unter den Füßen hatte. Dann wird auch eine "teure" Entscheidung TATSÄCHLICH zu einer sehr günstigen, weil man selber bei der Ausrüstung lange Produktzyklen hat und seine oberflächliche und unsolide Entscheidung nicht immer wieder mit weiteren Panikreaaktionen und weiteren oberflächlichen und unsoliden Kaufentscheidungen zu NOCH teureren Entscheidungen ohne echten Nutzen macht....

PS: Großschreibung dient nur der Verdeutlichung, nicht dem "Schreien", wie manche empfindliche Seelen fälschlich meinen... 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 28 Minuten schrieb Nielk Mike:

Gerade auch abgeblendet massive Sprünge im AF.

Wenn, dann eh nur abgeblendet und im Korridor der jeweiligen Schärfentiefe. AF ON hilft wenn unbedingt notwendig. Eine T5 und ein 18 1.4 zurückschicken … darauf muss man auch erstmal kommen 😏. Aber man kann sein Geld ja gern mit Testen verbrennen, auch ein spannendes Hobby. Oder waren die noch in der Rückgabefrist? 

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3 hours ago, DRS said:

Warum hat eine Kamera denn dann 1/60 oder 1/30 und einen IBIS, wenn man den nicht braucht, weil man sowieso alles mit 1/125 oder 1/250 fotografiert, wie hier "absolut" festgestellt wurde? Bei einer  Taufe, wo sich nahezu nichts bewegt.  Natürlich geht man da auf "sicher" , aber da wägt man das als Profi ab und dreht das Ding nicht gnadenlos auf 12000 ISO, wenn es nicht notwendig ist. Das kann man bei ein paar Bildern machen, aber es ist dann auch noch genügend Zeit mit längeren Belichtungszeiten zu fotografieren.

mit einem eisernen Willen kann man in einem jeden Satz etwas Anstößiges oder Belehrendes finden. Da findet man auch urplötzlich ein "absolut" was es noch nie gegeben hat. Da findet man urplötzlich lustige Mischungen wie 1/250 sek. bei einer Taufe. Auch das kann man durch viel lustiges Kombinieren erzeugen, ohne das es je so kombiniert wurde.

Ich sage immer wieder: Ein jeder so wie er will und kann!

Und wer meint er müsse die Kamera auf ISO 12800 oder wie hier falsch geschrieben auf 12000 festnageln, der sollte dies tun. Viel Spaß damit. Damit habe ich aber nichts zu tun.

Und die anderen hier sind in ihrer Haltung so unsicher, dass sie sich von einem Neuling böse angegriffen fühlen. Wie sicher seid ihr denn in eurem Sattel? Für mich gibt es weder Marken-Treue noch eine Religion für irgendeine Marke. Aber ich schaue gerne mal über den Tellerrand und nutze unzählige Marken und Systeme parallel. Und nur deswegen berichte ich davon. Dass ihr damit rein gar nichts anfangen könnte und beim Wort "Sony" das Fürchten lernt, bringt mich eher zum Schmunzeln. Ja, es gibt da draußen auch andere Hersteller. Und irgendwie muss ich Fujifilm ja einordnen.

Für mich hat Fujifilm - wie auch ein jedes anderes System - stets eine Daseinsberechtigung. Das trifft aber ebenso auch auf eine Olympus PEN-F oder Ricoh GR zu. Auch eine Leica Q3 wird mit 60 MP und einer 28 MP Festbrennweite mehr als geniale Fotos liefern. 

Noch vor 3...4 Jahren war die große Überlegung Fujifilm in der Auftragsfotografie zu nutzen. Da gab es nur eine X-T3 oder eine X-H1. Aber ich brüste mich nicht mit Lehrbuchwissen. Das zitieren von Namen spare ich mir an dieser Stelle. Da ich diese Foren nur am Rande benutze und viel lieber aktiv fotografiere, kann ich mir stets ein eigenes Bild machen. Dazu habe ich nicht wie die Leute, die es "aussitzen" wollen nur Halbwissen und nicht einmal das Objektiv zu Hause, sondern ich verwende aktiv diese Kameras und Objektive.

Und dafür sind diese Foren da. Einfach für einen Austausch. Einen Austausch mit Leuten, die wirklich was dazu sagen können. Leute, die auch wirklich das Objektiv benutzen. Leute, die auch wirklich was zu der Fokus-Methode sagen können.

Viele Gespräche wurden geführt mit Usern, die weder die Kamera haben, noch die Objektive, noch es so praktizieren zu fotografieren. Ein jeder fühlt sich in der Blase angegriffen. Da bekomme ich ununterbrochen erklärt wie unfähig ich bin oder das ich raus gehen sollte um zu fotografieren. Es äußern sich auch gerne die Leute vom Docma-Magazin oder andere, die in den 60er, 70er oder 80er Jahre was "gelernt" haben. Aber keiner kann was zu dem konkreten Anliegen sagen. Sei es matschige Bilder mit der X-T5 oder Probleme mit konkreten Objektiven oder Fokus-Methoden. Stattdessen werden Neben-Kriegsplätze eröffnet. Der eine zitiert die Bedienungsanleitung und ein anderer erzählt wie toll er seit 20 Jahren Fujifilm findet. Noch ein anderer erzählt, dass er seit 1960 fotografiert. 

Alles legitim und alles toll. Ich fotografiere auch seit den 80er Jahren. Aber ist dies wichtig? Ist dies relevant für eine X-T5? Ich erwähne es nicht einmal. Wichtig sind sachliche Diskussionen. Wenn ich sage, dass für mich Tracking nicht einfach nur ein schlichtes AF-C ist, dann ist das meine persönliche Meinung. Das kann ein jeder anders definieren. Es war einer, der 99% nur MF benutzt und ein Stativ verwendet. Aber gut, dass wir in diesem Zusammenhang das Tracking besprochen haben. 

Ich entschuldige mich, dass ich etwas tief hier in die Blase steche. Vielleicht übertreibe ich etwas und verwende gerne Schimpfwörter wie "Sony, Panasonic, Ricoh, Olympus, ...". Entschuldigung dafür. War nie meine Absicht Fujifilm schlecht zu reden, wenn ich diese neben die Sigma i-Series stelle. War ehrlich gesagt eher ein Lob. Aber alleine dieser Vergleich erhitzt gewaltig die Gemüter. 

Ich denke es hat ein jeder einen soliden Grund warum er Fujifilm als System verwendet. Die einen tuen es seit 20 Jahren, die anderen seit ein paar Monaten. Die einen wegen der Verarbeitung, die anderen wegen den Farb-Look und noch andere, weil sie ein schönes und kompaktes System suchten. Und dieses Wochenende ist das Wetter super.

Ich gehe mal fest davon aus, dass sich ein jeder seine Fujifilm schnappt und schöne Fotos macht.

Im dem Sinne ☀️

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vor 42 Minuten schrieb AS-X:

siehe Fettdruck unten

Mir gefallen die Farben bei Fuji übrigens auch noch besser als früher bei Canon (wobei ich auch damit meist gut zurecht kam) und ich vergleiche hierbei nur RAW.

Dito. Die waren in der Tat nicht schlecht (Canon), aber wenn ich anfangen muss, bei jedem Foto in die Farben- Balance einzugreifen und sich seine  Farben "selber zu machen", wäre mir das zu mühsam. Den Look der Fuji- Filmsimulationen macht man auch nicht "mal eben so" mit ein paar Reglern. Die  Leute bei Fuji, die die Film- Simulationen machen, sehen das fast als eine Art "Kunst", (so in einem Fuji- Interview wörtlich genannt), es waren lange Zeit dieselben, die in den 80ern und 90ern die echten Film- Emulsionen entwickelt haben.

Darum ist der Look der Provia (bei den alten DSLRs "STD" genannt) erstaunlich konsistent. Ich habe vor Jahren mal den Output der X-T1 mit meiner alten S5pro vergleichen, die Unterschiede waren marginal, und es sah in beiden Fällen nahezu gleich gut aus. Die X-T1 war halt schärfer wegen der Pixel, die Files der S5pro waren dennoch einen  Tick fotogener mit besseren Tonwerten.

Meine ersten ernsthaften Fotos entstanden 2003 auf einer Indienreise, mit der Fuji S2pro DSLR. Die Bilder sind bis zum heutigen Tag anschauenswert mit tollen, tollen Farben.

bearbeitet von alba63
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1 hour ago, Nielk Mike said:

Tolle Kameras und Objektive, aber leider kein verlässlicher AF

Sprichst du gerade von der X-T5 ? Schon FW v2.00 drauf gemacht? Ich teste das leider erst heute. Aber ich bin selber gespannt. Mit FW 1.4 und dem XF33mm war ich allerdings schon zu frieden. Und ich vergleiche es mit der A7R5. Also da hat die X-T5 schon eine böse Hürde zu nehmen. Aber das passte schon gut. Naja... FW v2.00 soll noch besser sein. Ich werd berichten

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vor 10 Minuten schrieb twinfighter:

Sprichst du gerade von der X-T5 ? Schon FW v2.00 drauf gemacht? Ich teste das leider erst heute. Aber ich bin selber gespannt. Mit FW 1.4 und dem XF33mm war ich allerdings schon zu frieden. Und ich vergleiche es mit der A7R5. Also da hat die X-T5 schon eine böse Hürde zu nehmen. Aber das passte schon gut. Naja... FW v2.00 soll noch besser sein. Ich werd berichten

2.0 hat die hier genannten Probleme nicht behoben - sonst hätte ich die X-T5 nicht wieder verkauft. Augen- und Gesichtserkennung geht aber gut.

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vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

Wenn, dann eh nur abgeblendet und im Korridor der jeweiligen Schärfentiefe. AF ON hilft wenn unbedingt notwendig. Eine T5 und ein 18 1.4 zurückschicken … darauf muss man auch erstmal kommen 😏. Aber man kann sein Geld ja gern mit Testen verbrennen, auch ein spannendes Hobby. Oder waren die noch in der Rückgabefrist? 

Sprünge wischen 3m und unendlich deckt auch bei 18mm die Schärfentiefe nicht ab. Und schon gar nicht, wenn es auf die Pixel Format und nicht Film Format basierte ankommt. Und genau solche Sprünge hat das 18f1.4 hingelegt, wenn es auf f8 abgeblendet war. Ich gebe lieber Geräte zurück, wenn ich damit nicht zufrienden bin, als mich darüber länger zu ärgern - zumal wenn keine Lösung in Sicht ist. Geld wurde keines verbrannt. Das Objektiv kam von MPB und ging dahin zurück, die Kamera wurde zu dem Preis angekauft, den ich nach dem Rabatt im Laden und der Erstattung von €100 von Fuji bezahlt habe. Alles gut.

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vor 24 Minuten schrieb Nielk Mike:

2.0 hat die hier genannten Probleme nicht behoben - sonst hätte ich die X-T5 nicht wieder verkauft. Augen- und Gesichtserkennung geht aber gut.

Was ich so seltsam an dem Ganzen finde ist der Umstand, dass so viele hier im Forum, aber auch so viele anderen Nutzer sowie Fuji selbst, keine Probleme mit dem 40 MP Sensor haben. Scheinbar nur du? Das lässt mich nur zu zwei möglichen Schlussfolgerungen kommen.

  1. Das Problem liegt tatsächlich hinter der Kamera, sprich an dir oder
  2. Das die Kamera einen Defekt hat.

Im Fall eins würde ich sagen, dass man sich, wie es eigentlich bei jedem neuen Gerät üblich ist, erst einmal daran gewöhnen und auch einstellen muss, aber wenn du sie tatsächlich schon wieder verkauft hast, dann ist es ja schon zu spät um darauf zu reagieren.

Im zweiten Fall wäre mein Weg gewesen, Fuji die Möglichkeit zu geben darauf zu reagieren, sprich sie vom Service überprüfen und gegebenenfalls auch reparieren zu lassen. Da sie aber ja schon weg ist, ist das ebenfalls nicht mehr der Rede wert. Es ist nur Schade, dass man eben nicht mehr nachvollziehen kann, woran es denn wirklich gelegen hat. Denn wenn es ein technischer Fehler war, so hast du dich um die Möglichkeit gebracht, doch noch eine zufriedenstellende Kamera zu haben. Andererseits bleibt so auch immer im Raum stehen, dass im Gegensatz zu der Mehrzahl der positiven Erfahrungen mit dem 40 MP Sensor, du mit deinen Ansichten ziemlich alleine da stehst. Auch wenn du auf deine Ansichten und Erfahrungen bestesht, so decken sie sich eben nicht mit denen der großen Masse. Und es wird so nie belegbar sein, ob es ein technischer Fehler war oder es vielleicht doch eher am Bediener lag.

Das ist meine Meinung zu dem Ganzen.

bearbeitet von Dare mo
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