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Euer endgültiges Fujisystem? Im Sinne von Reduktion auf das Wesentliche …


Tommy43

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@Tommy43

so akribische wie Du bilanziere ich nicht meine Käufe und Verkäufe… , ich halte das nur gelegentlich bzw zu bestimmten Anlässen  mal grob kalkulierend vor Augen.

Aber ich bin fast 20 Jahre (Analog-Ära) fast wunschlos glücklich mit nur ganzen 3 FB ausgekommen: Summicron R 2/35 , Summicron R 2/90 und dem legendären Apo Telyt 3,4/180. Irgendwann habe ich dann innerhalb von einem Jahr noch 9 Objektive dazu gekauft, das überschnitt sich dann aber kam der Umstieg auf die Canon 5D I-III über die Jahre… und weitere fast 10 Jahre später dann kam der Umstieg ins Fuji-X system…

Ich spreche also aus Erfahrung, wenn ich schreibe, daß man durchaus mit wenig verschiedenen Ausrüstungsteilen auskommen kann (jedenfalls, wenn man bestimmte, klare Schwerpunkte hat), andererseits habe ich auch einiges (günstig eingekauftes) viele Jahre so gut wie nicht genutzt, das auch aus beruflichen Gründen, wie so mancher Andere auch.

Ich verweise auch oft auf die früheren (nicht die späteren) Videos von Kai Wong, wo er die „cheap camera challenge“ Videos gemacht hat.

War sehr lehrreich und unterhaltsam zugleich: Er ersteigerte auf entsprechenden Plattformen alte und primitive Plastik-Kameras (oft genug Kinderkameras mit nur einem Auslöser und keinen Einstellungsmöglichkeiten) für 1-10 Dollars oder fand welche im Müll. Und dann lud er Foto-Profis ein, damit spontan Fotos zu machen, Zeitlimits wenige Stunden… es war beeindruckend, was für tolle Fotoas mit diesem „Kameramüll“ dann entstanden…

Hardware wird eben ziemlich überschätzt …

ist trotzdem schön, wenn man sie zur Verfügung hat, aber es  ist keine notwendige und nicht einmal eine hinreichende Bedingung… ich erinnere mich selber gelegentlich daran… 😉

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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@stmst2011 Ja Zeit vielleicht, so hoffe ich. Aber leider kein Interesse, ohne das Leicafass jetzt hier aufzumachen.

Auch außerhalb von Fuji gibt es wenig, was mich persönlich jetzt wirklich reizen würde im Kontext DSLM. Die neue Zf war auf den ersten Blick spannend, auf den zweiten und dritten zumindest für mich nicht mehr. Angeblich soll es irgendwann eine Retro Canon geben. Aber Canon war nie so meins, in analogen Zeiten war das Pentax und eben nicht Canon AE-1 oder gar A1. Wenn von Pentax eine DSLM gekommen wäre, vielleicht auch noch im Stile einer ME, MX, LX oder gar KX mit Messing als Body und entsprechend kompakt …. Aber der Traum ist wohl ausgeträumt. Eine Sigma FP fand ich noch spannend, aber letztendlich auch mit zuviel Ecken und Kanten

So warte ich jetzt erstmal, was die 5.Generation noch so bringt in 2024 bis ggf. 2025. Bis dahin wird auch eine gebrauchte GFX100S weiter preiswerter und das erste Cashback für die GFX100Ii kommt dann auch irgendwann oder die Early Adopter suchen neue Spielzeuge und verkaufen sie gebraucht. Bis dahin wird die H2s und das vorhandene Equipment ja keine schlechteren Fotos machen. 

@hybriderBildersucher Ich bin sonst auch nicht so akribisch mit dem Equipment und dessen Kosten, aber sich das mal vergegenwärtigen, was man da hat oder auch ausgegeben hat bzw. noch erzielen kann, erdet auch ein wenig.

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Im Sommer war ich vollends überzeugt davon, das System zu haben, was ich haben wollte.

Hier is ne XS10 mit dem Meike Fisheye Zoom, einem 16-80, 70-300, Telekonverter und dem 8mm. Und ein 27er kullert auch noch rum. Das es immer noch nicht aus der Fototasche raus auf die Kamera geschafft hat.

Am 8mm und am 16-80 zahl ich noch ab (eins bis Juni). Seit Mitte August liegt das Gelumps im Schrank und Stand heute bin ich davon überzeugt, es nur dann wieder rauszuholen, wenn ich es wieder versilber. Ich war im August in Dresden und n Tag in der Sächsischen Schweiz und was ich mitgebracht habe, würde ich mal dezent unter digitalen Müll wegsortieren. So fürchterliche Bilder hab ich nich mal vor 20 Jahren mit der ersten DSLR mit analogen Gurken drauf gezaubert. Kein Bild grade, alle völlig belanglos und weit von dem entfernt, was ich eigentlich haben wollte.
Bin wohl zur Erkenntnis gelangt, dass ich doch einer der miesesten Knipser überhaupt bin und werds dann wohl jetzt bleiben lassen.

Zumal ich ja eh weder nach Irland, England, Schottland, Island oder gar USA kommen werde, da ich hier nunmal nich mehr länger als 2 Tage am Stück wegkann (Ich gehe davon aus, dass meine Mutter nie wieder vollständig in der Lage sein wird, sich komplett selbst zu versorgen, das funktioniert in dieser Rollstuhlfahrer-hassenden Gesellschaft gar nicht). Also was will ich noch mit ner Fotoausrüstung. Das iPhone hat mittlerweile auch ein hübsches RAW. Und ins Konzert krieg ich ja wenn überhaupt eh nur die Panasonic TZ's mit rein.

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vor 7 Stunden schrieb danysnet:

Im Sommer war ich vollends überzeugt davon, das System zu haben, was ich haben wollte.

Hier is ne XS10 mit dem Meike Fisheye Zoom, einem 16-80, 70-300, Telekonverter und dem 8mm. Und ein 27er kullert auch noch rum. Das es immer noch nicht aus der Fototasche raus auf die Kamera geschafft hat.

Am 8mm und am 16-80 zahl ich noch ab (eins bis Juni). Seit Mitte August liegt das Gelumps im Schrank und Stand heute bin ich davon überzeugt, es nur dann wieder rauszuholen, wenn ich es wieder versilber. Ich war im August in Dresden und n Tag in der Sächsischen Schweiz und was ich mitgebracht habe, würde ich mal dezent unter digitalen Müll wegsortieren. So fürchterliche Bilder hab ich nich mal vor 20 Jahren mit der ersten DSLR mit analogen Gurken drauf gezaubert. Kein Bild grade, alle völlig belanglos und weit von dem entfernt, was ich eigentlich haben wollte.
Bin wohl zur Erkenntnis gelangt, dass ich doch einer der miesesten Knipser überhaupt bin und werds dann wohl jetzt bleiben lassen.

Zumal ich ja eh weder nach Irland, England, Schottland, Island oder gar USA kommen werde, da ich hier nunmal nich mehr länger als 2 Tage am Stück wegkann (Ich gehe davon aus, dass meine Mutter nie wieder vollständig in der Lage sein wird, sich komplett selbst zu versorgen, das funktioniert in dieser Rollstuhlfahrer-hassenden Gesellschaft gar nicht). Also was will ich noch mit ner Fotoausrüstung. Das iPhone hat mittlerweile auch ein hübsches RAW. Und ins Konzert krieg ich ja wenn überhaupt eh nur die Panasonic TZ's mit rein.

Krumme oder unscharfe Bilder sind eigentlich ein Ansporn weiter zu machen. Wenn man den Kopf mit anderen Dingen voll hat ist es natürlich schwer sich zu motivieren. Vielleicht solltest du dich einem Fotoclub anschließen, bringt auch Abwechslung und Geselligkeit.

Auf jeden Fall nicht vorschnell handeln, Fotogeräte sind meistens ein Verlustgeschäft, materiell zumindest.

Immer weiter machen.

Grüße Peter

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@danysnet

Vielleicht hilft es nicht zu schnell alles wieder zu verkaufen. Denn die Fotografie kann auch in die Lage versetzen, den Blick auf die guten Dinge nicht ganz zu verlieren. Mach es Dir dazu vielleicht fotografisch einfacher und verwende zunächst konsequent nur ein Objektiv. Das vordert die Kreativität und erschlägt einen nicht mit der Auswahl an Brennweiten/Möglichkeiten.

Es muss nicht immer die weite Reise sein um schöne Bilder zu machen, auch wenn es durch den Kontrast des Neuen für das Auge einfacher ist Motive zu erkennen. Die Motive liegen oft schon vor der eigenen Haustür und wenn die Fotografie in die Lage versetzt sie zu erkennen.... Ich schließe mich der Empfehlung von @Protomelas an und empfehle aus gleichen Gründen einen Fotoclub. Alles Gute für Dich und natürlich auch Deine Mutter.

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@danysnet Ich würde nach einem Fotoausflug nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Fotografie hat viel mit Versuch und Irrtum zu tun. Mittlerweile weiß ich immerhin, warum bestimmte Motive nicht gelungen sind und kann es beim nächsten Mal eventuell besser machen. 

Während der Pandemie hat mir die Fotografie sehr geholfen, das Schöne und Positive zu erkennen und auch trotz aller widrigen Umstände, im Hier und Jetzt zu sein. Es muss nicht immer die große weite Welt sein (sage ich als reisewütige 🙈), Motive gibt es überall. Du könntest dir ein Thema suchen und eine Art Reportage versuchen (die nicht vorhandene Barrierefreiheit in Deutschland z.B.). Die Idee mit dem Fotoclub finde ich auch nicht schlecht. Mir hat am Anfang ein Fotoworkshop geholfen, bei dem ich (von Canon kommend) die „andere“ Bedienung und Einstellungen des Fuji x Systems gelernt habe.

Dir und deiner Mutter wünsche ich alles Gute und ich hoffe, dass du noch Zugang zur Kamera findest. Die Fotografie ist eine wundervolle Beschäftigung.

Michaela

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vor 12 Stunden schrieb danysnet:

Im Sommer war ich vollends überzeugt davon, das System zu haben, was ich haben wollte.

Hier is ne XS10 mit dem Meike Fisheye Zoom, einem 16-80, 70-300, Telekonverter und dem 8mm. Und ein 27er kullert auch noch rum. Das es immer noch nicht aus der Fototasche raus auf die Kamera geschafft hat.

Am 8mm und am 16-80 zahl ich noch ab (eins bis Juni). Seit Mitte August liegt das Gelumps im Schrank und Stand heute bin ich davon überzeugt, es nur dann wieder rauszuholen, wenn ich es wieder versilber. Ich war im August in Dresden und n Tag in der Sächsischen Schweiz und was ich mitgebracht habe, würde ich mal dezent unter digitalen Müll wegsortieren. So fürchterliche Bilder hab ich nich mal vor 20 Jahren mit der ersten DSLR mit analogen Gurken drauf gezaubert. Kein Bild grade, alle völlig belanglos und weit von dem entfernt, was ich eigentlich haben wollte.
Bin wohl zur Erkenntnis gelangt, dass ich doch einer der miesesten Knipser überhaupt bin und werds dann wohl jetzt bleiben lassen.

Zumal ich ja eh weder nach Irland, England, Schottland, Island oder gar USA kommen werde, da ich hier nunmal nich mehr länger als 2 Tage am Stück wegkann (Ich gehe davon aus, dass meine Mutter nie wieder vollständig in der Lage sein wird, sich komplett selbst zu versorgen, das funktioniert in dieser Rollstuhlfahrer-hassenden Gesellschaft gar nicht). Also was will ich noch mit ner Fotoausrüstung. Das iPhone hat mittlerweile auch ein hübsches RAW. Und ins Konzert krieg ich ja wenn überhaupt eh nur die Panasonic TZ's mit rein.

Diese Stimmungslage ist nachvollziehbar, aber man kann den Spieß auch umdrehen und aus der Not eine Tugend machen. Ich bin da in einer (vielleicht) vergleichbaren Situation, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Ein Teil dieser Situation sind meine beiden Schäferhunde, die ich nicht in fremde Hände geben kann. 

Früher habe ich viel auf Reisen fotografiert, das geht nun also nicht mehr. Ergo habe ich mir neue Themen gesucht. Das ist einmal das Fotografieren von Tieren, in meinem Fall im Zoo oder im Wildpark. Sowas ist machbar, wenn nicht allzuweit entfernt. 

Das andere, eigentich viel spannendere ist mein Dorfprojekt. Ich bin vor 1 1/2 Jahren hierher gezogen und habe begonnen, dieses Dorf zu "dokumentieren". Das hört sich langweilig an, hat aber - je länger ich daran arbeite umso mehr - spannende Facetten, sodass ich langsam denke, das wird Material für mehr als eine Ausstellung. 

Das tolle daran ist, dass ich sehr flexibel am Projekt arbeiten kann. Alles liegt praktisch vor der Haustür und ich kann im Extremfall bloß für eine Viertelstunde fotografieren gehen. Zudem ist das Thema deutlich herausfordernder als das "Abfotografieren" von Touristen-Highlights, wenn die Bilder hinterher nicht nur ein "Tolle Landschaft, da will ich auch mal hin!", sondern ein "Klasse Bilder, so habe ich unser Dorf noch nie gesehen!" hervorrufen soll. 

Also, versuch doch mal, so ein Projekt zu finden. (Vielleicht das Leben Deiner Mutter im Rollstuhl?) 

Mein Projekt:

Oder das von @Jaja

Der liebe Kollege @tomassini arbeitet übrigens sehr sehenswert an seinem Berlinprojekt! 

 

Edit: Und nimm dazu einfach des 27er. Den ganzen Rest läßt Du erstmal zuhause. Später geht dann bestimmt auch noch was mit UWW... 

bearbeitet von Randyderzweite
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Motive vor der Haustür? Hab ich durch, todsterbenslangweilig und Nordlichter kommen leider nicht nach Sachsen. Milchstrasse kann man sich hier auch klemmen. Navajosandstein gibts hier auch nicht. Auch keine Slotcanyons. Und Architektur, die mich interessieren würde, steht überall, aber nicht hier.
Ich habe kein Auto und DE Ticket macht ab 3h Strecke keinen Fetz mehr. (Machts grundsätzlich nicht, MENSCHEN! Wah.)

Ich fotografiere seit 20 Jahren digital. Ich habe mit Canon DSLR angefangen und bin jetzt zu Fuji gewechselt, weil ich dachte, es liegt daran,d ass das zeug zu gross und zu schwer ist und ich es nicht mehr schleppen will (ist auch so). Und dass ich mit neuem Spielzeug wieder Spass dran habe. Hatte ich. So ungefähr 2 Monate. Im Zoo krähte das Ding ständig, dass der Akku leer ist (danach hab ich dann Doppelpack Patona nachgekauft, die auch doppelt so lang halten, wie die beiden Fuji Akkus, die dabei waren). Und auch hier, 80% Ausschuss. Und ich weiss schon, welche Einstellungen ich wählen muss, bin ja nicht behämmert. Damit hatte sich das dann bis zu dem Ausflug auch wieder erledigt.


Ich bin Autist. Ich bin der letzte Mensch, den jemand in seiner "geselligen Runde" haben möchte, oder der dort sein möchte. Und guggt doch mal selber, wieviel Fototreffen in Leipzig....Sachsen.... äh wenigstens im Osten hier gelistet sind...?!?

Das 27er findet ihr bei Ebay. Das hab ich nur gekauft, um die Kamera damit ins Konzert zu schmuggeln in gewissen winzigen Locations. Aber zum Test kams nicht, Ticket aus Unlust verkauft.
Ich schleich mich hier wieder, sonst gibts noch eine aufn Deckel wegen Thema verfehlt.

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vor 4 Minuten schrieb danysnet:

Motive vor der Haustür? Hab ich durch, todsterbenslangweilig und Nordlichter kommen leider nicht nach Sachsen. Milchstrasse kann man sich hier auch klemmen. Navajosandstein gibts hier auch nicht. Auch keine Slotcanyons. Und Architektur, die mich interessieren würde, steht überall, aber nicht hier.
Ich habe kein Auto und DE Ticket macht ab 3h Strecke keinen Fetz mehr. (Machts grundsätzlich nicht, MENSCHEN! Wah.)

Ich fotografiere seit 20 Jahren digital. Ich habe mit Canon DSLR angefangen und bin jetzt zu Fuji gewechselt, weil ich dachte, es liegt daran,d ass das zeug zu gross und zu schwer ist und ich es nicht mehr schleppen will (ist auch so). Und dass ich mit neuem Spielzeug wieder Spass dran habe. Hatte ich. So ungefähr 2 Monate. Im Zoo krähte das Ding ständig, dass der Akku leer ist (danach hab ich dann Doppelpack Patona nachgekauft, die auch doppelt so lang halten, wie die beiden Fuji Akkus, die dabei waren). Und auch hier, 80% Ausschuss. Und ich weiss schon, welche Einstellungen ich wählen muss, bin ja nicht behämmert. Damit hatte sich das dann bis zu dem Ausflug auch wieder erledigt.


Ich bin Autist. Ich bin der letzte Mensch, den jemand in seiner "geselligen Runde" haben möchte, oder der dort sein möchte. Und guggt doch mal selber, wieviel Fototreffen in Leipzig....Sachsen.... äh wenigstens im Osten hier gelistet sind...?!?

Das 27er findet ihr bei Ebay. Das hab ich nur gekauft, um die Kamera damit ins Konzert zu schmuggeln in gewissen winzigen Locations. Aber zum Test kams nicht, Ticket aus Unlust verkauft.
Ich schleich mich hier wieder, sonst gibts noch eine aufn Deckel wegen Thema verfehlt.

Na dann - trotzdem Alles Gute! 

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vor einer Stunde schrieb Gast:

Motive vor der Haustür? Hab ich durch, todsterbenslangweilig und Nordlichter kommen leider nicht nach Sachsen. Milchstrasse kann man sich hier auch klemmen. Navajosandstein gibts hier auch nicht. Auch keine Slotcanyons. Und Architektur, die mich interessieren würde, steht überall, aber nicht hier.
Ich habe kein Auto und DE Ticket macht ab 3h Strecke keinen Fetz mehr. (Machts grundsätzlich nicht, MENSCHEN! Wah.)

Ich fotografiere seit 20 Jahren digital. Ich habe mit Canon DSLR angefangen und bin jetzt zu Fuji gewechselt, weil ich dachte, es liegt daran,d ass das zeug zu gross und zu schwer ist und ich es nicht mehr schleppen will (ist auch so). Und dass ich mit neuem Spielzeug wieder Spass dran habe. Hatte ich. So ungefähr 2 Monate. Im Zoo krähte das Ding ständig, dass der Akku leer ist (danach hab ich dann Doppelpack Patona nachgekauft, die auch doppelt so lang halten, wie die beiden Fuji Akkus, die dabei waren). Und auch hier, 80% Ausschuss. Und ich weiss schon, welche Einstellungen ich wählen muss, bin ja nicht behämmert. Damit hatte sich das dann bis zu dem Ausflug auch wieder erledigt.


Ich bin Autist. Ich bin der letzte Mensch, den jemand in seiner "geselligen Runde" haben möchte, oder der dort sein möchte. Und guggt doch mal selber, wieviel Fototreffen in Leipzig....Sachsen.... äh wenigstens im Osten hier gelistet sind...?!?

Das 27er findet ihr bei Ebay. Das hab ich nur gekauft, um die Kamera damit ins Konzert zu schmuggeln in gewissen winzigen Locations. Aber zum Test kams nicht, Ticket aus Unlust verkauft.
Ich schleich mich hier wieder, sonst gibts noch eine aufn Deckel wegen Thema verfehlt.

Tut mir leid für dich dass dir die Gesellschaft anderer unangenehm ist. Aber tröste dich, Egomanie gehört zur Gesellschaft wie die Bundesliga und Bier.

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vor 9 Minuten schrieb Protomelas:

Tut mir leid für dich dass dir die Gesellschaft anderer unangenehm ist. Aber tröste dich, Egomanie gehört zur Gesellschaft wie die Bundesliga und Bier.

Was hat Egomanie mit Autismus zu tun? 

Aber ehrlich gesagt, habe ich mich über seine Antwort auch etwas geärgert. Ein "Danke für die Tips aber das paßt für mich nicht" wäre eigentlich ok. gewesen. Nur wenn man für seine Unlust zum Fotografieren sogar Mutter Natur und das Land Sachsen (kein Grand Canyon und auch keine Nordlichter) verantwortlich macht, dann ist einem wahrlich nicht mehr zu helfen. 

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Der Frust des Kollegen, der uns ja nun verlassen hat, bringt mich aber dazu, nochmal etwas aus meiner Sicht zum Thema zu sagen.

Oft ist es wohl so, dass Neulinge in der Fotografie und weniger Erfahrene glauben, die Verfügbarkeit von möglichst jedem Millimeter Brennweite vom Fisheye bis zum Supertele wäre Garantie oder zumindest Voraussetzung dafür, alles und jedes bestmöglich fotografieren zu können. Dachte ich vor vielen Jahren auch mal, ist aber nicht so. Und das ist eine der Quellen für den Frust. 

Wenn ich z. B. mit meinem 27er unterwegs bin vermisse ich kein 23er oder 35er. Was mit einem18er ginge, geht auch mit einem 16er. Mein Bild kriege ich so oder so. Fast immer. 

Von daher findet die Reduktion auf's Wesentliche bei mir beim Packen der Fototasche statt. Mehr als drei Linsen sind nie dabei, meistens sogar nur eine oder vielleicht zwei. Ich werde deswegen aber nicht alles abstoßen, was ich über die Zeit hinweg angeschafft habe. Einfach deswegen, weil es Endgültigkeit gar nicht geben soll. Ich bin zwar keine 20 mehr, aber wenn sich die momentanen Schwerpunkte verschieben, ist das doch gut so und ich habe keine Lust, wieder etwas anzuschaffen, was ich gerade erst mit Verlust verkauft habe. 

bearbeitet von Randyderzweite
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vor 3 Stunden schrieb Randyderzweite:

Das andere, eigentich viel spannendere ist mein Dorfprojekt. Ich bin vor 1 1/2 Jahren hierher gezogen und habe begonnen, dieses Dorf zu "dokumentieren". Das hört sich langweilig an, hat aber - je länger ich daran arbeite umso mehr - spannende Facetten, sodass ich langsam denke, das wird Material für mehr als eine Ausstellung. 

Das tolle daran ist, dass ich sehr flexibel am Projekt arbeiten kann. Alles liegt praktisch vor der Haustür und ich kann im Extremfall bloß für eine Viertelstunde fotografieren gehen. Zudem ist das Thema deutlich herausfordernder als das "Abfotografieren" von Touristen-Highlights, wenn die Bilder hinterher nicht nur ein "Tolle Landschaft, da will ich auch mal hin!", sondern ein "Klasse Bilder, so habe ich unser Dorf noch nie gesehen!" hervorrufen soll. 

 

 

So ein Projekt müsste ich mir auch dringend zu tun. Wäre vielleicht sinnvoller als mit der GFX 50s II liebzuäugeln. 😍

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Am 14.11.2023 um 15:08 schrieb Randyderzweite:

Oft ist es wohl so, dass Neulinge in der Fotografie und weniger Erfahrene glauben, die Verfügbarkeit von möglichst jedem Millimeter Brennweite vom Fisheye bis zum Supertele wäre Garantie oder zumindest Voraussetzung dafür, alles und jedes bestmöglich fotografieren zu können. Dachte ich vor vielen Jahren auch mal, ist aber nicht so. Und das ist eine der Quellen für den Frust. 

Ein Prozess der aber auch erstmal durchlaufen werden muss um zu dieser Weisheit zu gelangen. Oder anders gesagt, den wir nach der im TO genannten Reduzierung vermutlich alle in irgendeiner Form hinter uns haben.

Es ist ja auch zu verlockend was der Markt zu bieten hat und ich muss ehrlich gestehen, nachdem ich Fuji nun (meine Art zu fotografieren. betreffend) ausreichend kenne und mich dahingehend auf das für mich wesentliche reduziere, blicke ich parallel dazu schon wieder zu dem was andere Hersteller so ins Rennen bringen. 

Will sagen, es bleibt immer Bewegung im Equipment. Woran das liegt? Ich schätze es ist eine Mischung aus technischem Interesse, dem Sinn nach Perfektion und nicht zuletzt auch der Einfluss von gutem Marketing. Mal das Eine oder Andere mehr oder weniger.

Zu meinem Glück habe ich aber festgestellt, dass ich inzwischen mit dem Hobby zu ganz ansehnlichen Ergebnissen gelange (wenn natürlich auch nicht immer) Aber es war auch ein langer Weg der nicht zuletzt auch durch wechselndes Equipment von neuen Impulsen geprägt wurde. Bsp. der Wechsel von DSLR zu DSLM.

 

bearbeitet von rontravel
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