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Ist das noch ein Foto im eigentlichen Sinn?


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vor 10 Minuten schrieb zoom:

Kann man die Musik rückwärts abspielen und sie noch als Musik bezeichnen? Mit bisschen Eingriff glaube schon.

Kann man, sollte man teilweise auch. Nur so kann man die angeblich versteckten Botschaften von Led Zeppelin verstehen.

bearbeitet von Michi H
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ich denke man sollte sich über wage Grenzen überhaupt keine Gedanken machen, das bremst nur die Kreativität aus. Ehrlichkeit zum Foto oder Kunstwerk, nur das ist mir wichtig. Was hat es für einen Wert wenn man "tolles Foto" schreibt und es ist nur ein Blase ? Umgekehrt kann ja genauso gut die gelungene krasse Veränderung Anerkennung finden und darüber hinaus inspirierend wirken. 

Wenn Jemand das Gefühl hat "es ist schon Alles fotografiert!", warum nicht ins Bilderarchiv greifen und neue Wege gehen ? Alles unterliegt der Entwicklung, auch gekoppelt an neue Technische Möglichkeiten. Schon immer. Nur das Tempo ist derzeit irre hoch und es wird immer schwieriger zu erkennen, wann man "verschaukelt" wird. Harmlos ausgedrückt,

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vor 31 Minuten schrieb zoom:

@platti wo bist du? 🙂

Du hattest doch irgendwo ein S/W invertiertes Foto gepostet, fand ich genial (war so ein Hemd auf dem Stuhl oder so)

Hier:

 

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vor 41 Minuten schrieb donalfredo:

 Wo endet die Fotografie und beginnt die Kollage? 

 

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Du hast es doch eh selbst beantwortet. Mehrere Bilder (Fotos) miteinander kombiniert sind eine Montage.

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Für mich steckt eine mögliche Antwort - neben vielen anderen, ebenfalls möglichen - im Titel dieses Threads: Photo im eigentlichen Sinn. Sinngebung ist immer etwas Eigentliches, sprich: Eigenes, Subjektives. Und damit könnte ich's auch schon belassen, sofern ich das nicht öffentlich diskutieren möchte. Dann steht, wie man auch hier lesen kann, Sinn gegen Sinn. Mich zum Beispiel interessieren vor allem Bilder, und die fotografische Entstehung eines Bildes gehört zu seiner Geschichte dazu, macht aber eher nicht den Charakter oder gar den Wert des Bildes aus. Dogmatische Festlegungen wie OOC & Co. gehen mir rücklings vorbei.

Ad "Wenn man's als Foto erkennt ..." - Gegenfrage: Wenn ich, warum auch immer, ein Nilpferd nicht als Nilpferd erkenne, wäre es dann kein Nilpferd?

Fühle mich ein wenig an die Diskussion erinnert: "Ist das Kunst oder kann das weg?" ... angeblich die Frage einer Reinigungsfachkraft angesichts eines Exponats von Josef Beuys.

bearbeitet von jakob_ehrhardt
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Bei der Fotografie ist die Kamera das Werkzeug. Wie der Pinsel, die Kreide, der Stift etc. ... erst einmal unabhängig davon, ob das Ergebnis dokumentarisch vs. konzeptionelll, abstrakt vs. konkret etc ist. Das Bild, welches hier aus dem Foto gemacht worden ist ... nunja: Wenn es nicht gedreht worden wäre, hätte ich vll. ein Danke spendiert ;)

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Das ist einfach ein Effekt. In den 70ern war die Tontrennung mal sehr angesagt und hatte damit zu tun das man damit prima Plakate im Siebdruck machen konnte. Damals hat echt jeder mit Auszugsfilmen experimentiert. Von Agfa gab es mit dem AgfaContour Film ein Material der das vereinfachte. Damals wurde das Alles mit dem Wort "Verfremdung" belegt. Irgendwann war die Sache dann echt durch. 

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  • 5 months later...
Am 28.9.2023 um 08:18 schrieb Dare mo:

Bilder sind der Oberbegriff, unter dem auch Zeichnungen, Gemälde, Fotografien, Grafiken und mehr verstehen.

Sorry, aber diese Definition ist falsch. Bilder verweisen immer auf etwas real Existierendes. Also auf Erscheinungen in der Realität oder auf die Phantasie oder auf Träume. Also auf etwas Wiedererkennbares. Ein Bild ist ein Abbild. Man kann zwar manchmal die Formulierung ‚abstrakte Bilder‘ lesen, aber korrekt muss es ‚abstrakte Gemälde‘ lauten. Umgekehrt ist ein Gemälde nicht notwendigerweise ein Bild. Dasselbe gilt natürlich auch für Zeichnungen, Fotografien und Grafiken.

bearbeitet von Tagträumer
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Für mich macht es immer eine Sinn Fotografieren und Fotografiere schon seit 45 Jahren, machmal bin ich müde mit einen Foto tema dann wesel ich einfach meine Richtung jetzt gerade Makro und wieder viel neues zu lernen das gefällt mir. Abstrakte Bilder Fotos und Bildbearbeitung auch das finde ich sehr interessant. Mir ist es auch gleich ob andere meine Fotos gut finden Hauptsache ich habe Spaß damit und ich kann mich entspannen und meine Ruhe finde bin jetzt in Pension, früher war das nicht immer so als Arbeit meistens nur Bildbearbeitung dann vergeht einen der Spass und es treten Kopfscherzen und Augen Probleme auf und man verliert auch die Lust am Fotografieren wenn es nur noch Stress ist.

 

 

 

bearbeitet von Prantl Christian
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vor 1 Stunde schrieb Tagträumer:

Sorry, aber diese Definition ist falsch. Bilder verweisen immer auf etwas real Existierendes. Also auf Erscheinungen in der Realität oder auf die Phantasie oder auf Träume. Also auf etwas Wiedererkennbares. Ein Bild ist ein Abbild. Man kann zwar manchmal die Formulierung ‚abstrakte Bilder‘ lesen, aber korrekt muss es ‚abstrakte Gemälde‘ lauten. Umgekehrt ist ein Gemälde nicht notwendigerweise ein Bild. Dasselbe gilt natürlich auch für Zeichnungen, Fotografien und Grafiken.

So eng muss man das nicht sehen:

(der Einfachheit halber Zitat Wikipedia):

Bild (von althochdeutsch bilidi ‚Nachbildung‘; ursprünglich ‚Wunder‘ oder ‚Omen‘) steht für:

  • Bild, erkenntnistheoretisch kurz für das Abbild
  • Bild, unter anderem in der bildenden Kunst eine Darstellung auf einer Fläche:
    • Gemälde, ein Werk mit flächenhaftem Einsatz von Farben und Tonwerten
    • Zeichnung (Kunst), ein Werk aus Linien und Strichen
    • Grafik, ein druckgrafisches Werk
  • Bild, in der Filmtechnik kurz für ein Einzelbild (Film)
  • Bild, synonym und kurz für eine sprachliche Metapher
  • Fotografie, eine optische Reproduktion
  • Bild (Literatur), Formen sprachlichen Ausdrucks mit dem Ziel visuelle Evokation zu generieren
  • Bild (Mathematik), die Menge der Werte einer Funktion
  • Bild (Psychologie), ein inneres Vorstellungsbild
  • Bild (Theater), ein Abschnitt eines Theaterstücks ohne Dekorationswechsel
  • Bilddatei, ein digitales Bild in der Informationstechnik

 

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vor 4 Minuten schrieb platti:

So eng muss man das nicht sehen:

ähem. Doch: (Quelle: https://www.dwds.de/wb/Bild)

Bild n. ‘flächige Darstellung von Personen und Dingen’ (früher auch ‘Skulptur’) sowie überhaupt ‘dem Auge sich darbietender Anblick’ oder ‘nur in der Vorstellung wahrgenommene Erscheinung’, ahd. bilidi (8. Jh.; obd.Nebenformen bilodi, biladi), mhd. bilde ‘Abbild, Vorbild, Gestalt’. Das nur im Kontinentalwestgerm. bezeugte Substantiv (vgl. asächs. biliði ‘Zeichen, Gleichnis, Abbild’, mnd. bilde, bē̌lde ‘Abbild, Gestalt, Sinnbild, Beispiel’, mnl. beelde ‘Abbild, Gestalt, Vorbild’, afries. bild ‘Bild’; dagegen anord. bīlæti wohl aus dem Asächs. entlehnt) ist mit dem Kollektivsuffix germ. -iþja- von einem Stamm bil- abgeleitet, für den bisher eine sichere Erklärung fehlt. Die ältesten westgerm. Zeugnisse machen eine Ausgangsbedeutung ‘Zeichen, Sinnbild, Vorzeichen’ wahrscheinlich, vgl. Foerste in: Festschr. Trier (1964) 112 ff., der einen möglichen Zusammenhang mit bil-‘angemessen, gerecht’ (s. billig, Unbill und Weichbild) über eine semantische Vorstufe ‘trennen, unterscheiden, beurteilen, deuten’ erwägt. Weitere Deutungsversuche führen zu einer Grundvorstellung ‘geistiges Wesen, übernatürliche Kraft’, vgl. Karg-Gasterstädt in: PBB 66 (1942) 291 ff., oder rechnen den Stamm bil- einer Wortgruppe ‘spalten, hauen’ zu und sehen in Bild ‘das Zurechtgehauene, Gestaltete’; so bereits J. Grimm in: ¹DWB 2, 8 f.; vgl. auch Pokorny 1, 117 f. Im Dt. weist Bild, das vor allem bei Notker, den Mystikern und Chr. Wolff in philosophische Erörterungen Eingang findet, schon in der ältesten Sprachstufe eine reiche Bedeutungsdifferenzierung auf. Bestimmte semantische Verwendungen zeigen sich deutlicher in Zusammensetzungen oder Präfigierungen wie Ebenbild n. ‘dem Muster gleichende Nachbildung’, ahd.ebanbilidi (Hs. 12. Jh.), mhd. ebenbilde ‘Vorbild, Beispiel’; Abbild n. ‘flächige oder plastische Wiedergabe, Nachbildung’, spätmhd. frühnhd. abbild(e), anfangs häufig in der Fügung Abbild nehmen ‘ein Muster nachahmen’, allgemeiner verbreitet seit Ende des 18. Jhs.; Vorbild n. ‘Muster, Beispiel’, ahd. forabilidi (11. Jh.), mhd. vorbilde ‘Sinnbild, Vorbild’; Urbild n. ‘Vorlage einer Nachbildung, Inbegriff, Ideal’, zunächst Verdeutschung von Archetypus (17. Jh.), seit dem 18. Jh. auch für Original, Ideal, Idee gebraucht. Mit der Bedeutung ‘Äußeres, Gestalt’ begegnet Bild in den seit dem 19. Jh. nur noch abschätzig, früher aber wertneutral verwendeten Komposita Mannsbild n. Weibsbild n. frühnhd. (15. Jh.) zusammengewachsen aus mhd. mannes bilde und wībes bilde. Verhältnismäßig jung ist Lichtbild n. ‘Photographie’ (Mitte 19. Jh.), dem eine gleichlautende Gelegenheitsbildung mit der Bedeutung ‘durch Lichtstrahlen erzeugtes Bild’ (18. Jh.) vorausgeht. – Gebilde n. ‘Geformtes, künstlich Geschaffenes von nicht näher zu bezeichnendem Aussehen’, aostnfrk. gibilithi ‘Schattenbild, Schemen’ (9. Jh.?), mhd. gebilde ‘Gestalt, gestalteter Gegenstand, Sternbild’, frühnhd. gebild(e) ‘Heiligenbild’ kommt im 16. Jh. außer Gebrauch, wird aber in der 2. Hälfte des 18. Jhs. erneut aufgegriffen, anfangs als klangvollere Nebenform von Bild, doch zunehmend als an bilden (s. d.) angeschlossenes Verbalsubstantiv. Bildnis n. ‘bildliche Darstellung eines Menschen, Porträt’, ahd. bilidinussi n. (oder bilidinussī f.?; Hs. 13. Jh.) ‘Abbild, Bild’, mhd. bildnüsse, bildnisse n. ‘Bild, Gleichnis’, frühnhd. bildnis, bildnus n. und f.; gegen Ende des 17. Jhs. setzen sich die Form Bildnis und neutrales Genus durch, das Femininum findet sich noch in obd. Mundarten. bildlich Adj. ‘durch ein Bild oder durch metaphorische Ausdrucksweise veranschaulicht’, ahd. bilodlīh ‘vorbildhaft’ (8. Jh.), bilidlīh ‘vorbildhaft, nachbildend, wohlgestaltet’ (11. Jh.), mhd. bildelich ‘bildlich, sinnlich wahrnehmbar’ (neben gleichbed. mhd. bildec). bildschön Adj. ‘sehr schön’, seit der 2. Hälfte des 18. Jhs. (zunächst obd.) zur Charakterisierung des Äußeren von Personen, eigentlich wohl ‘schön wie ein (Heiligen)bild’, vgl. älteres engelschön; dann auch auf unbelebte Gegenstände (19. Jh.) bezogen. In Analogie dazu bildhübsch Adj. ‘sehr hübsch’ (Anfang 19. Jh.). Bildhauer m.‘Schöpfer plastischer Kunstwerke’, frühnhd. bildhower, bildhauer (2. Hälfte 15. Jh.) und mnd. bilde(n)-, belde(n)houwer; zu Bild in der Bedeutung ‘Skulptur’, vgl. die mhd. Fügung ein bilde houwen (aber mhd.bildemacher ‘Bildhauer’). Bildfläche f. ‘Fläche eines Bildes’ (Anfang 19. Jh.), seit der 2. Hälfte des 19. Jhs. vor allem geläufig in den (wohl von der Photographie übertragenen) Wendungen auf der Bildfläche erscheinen‘unerwartet auftauchen, zum Vorschein kommen’ und von der Bildfläche verschwinden ‘abtreten, aus dem Gesichtsfeld schwinden’.

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  • 4 weeks later...

Das herumreden um die Art wie ein Werk wohl entstanden sein könnte, was es nun (noch) repräsentiert, oder wie ein Betrachter es wohl verstehen könnte erinnert mich immer sehr an diese geliebte Filmszene:

 

Ich hoffe es springt an die richtige Stelle, sonst ist der Einstieg bei 51:15...

:)

MOS20000

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Am 28.9.2023 um 08:30 schrieb donalfredo:

Alle Begriffe sind richtig und doch so vage wie Aussagen in unserer Politik. Wie darf ich DAS bezeichnen? Gemacht an einem stürmischen Tage in der Blumenplantage meines Nachbarn. Diverse "Fotografien" in rascher Reihenfolge gemacht, sozusagen vom Winde verweht und anschließend gestapelt und verrechnet. Wo endet die Fotografie und beginnt die Kollage? Welchen Einfluß darf mein geschätzter Spülvorgang durch DxO nehmen, damit eine Fotografie noch ein Foto bleibt?

 

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toles Bild‼️👌🏼 könnte ich mir sogar als Phototapete vorstellen. echt stimmige Farben‼️

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vor 4 Stunden schrieb MOS20000:

Das herumreden um die Art wie ein Werk wohl entstanden sein könnte, was es nun (noch) repräsentiert, oder wie ein Betrachter es wohl verstehen könnte erinnert mich immer sehr an diese geliebte Filmszene:

 

Ich hoffe es springt an die richtige Stelle, sonst ist der Einstieg bei 51:15...

:)

MOS20000

Nein, leider springt es ganz und gar nicht an die richtige Stelle! Irgendwie schade, glaube ich.

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vor 3 Stunden schrieb Zuikino:

Ich sehe nur 

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Wenn ich oben im Posting auf das eingebettete Video klicke, fängt es beim gewünschten timecode an. Hast Du vielleicht irgendwelche PlugIns/Browser-Addons, die so etwas verhindern? Ich habe ja  auch adblocker, ghostery, privacy-badger bspw am laufen, geht aber trotzdem...

bearbeitet von tomassini
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