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Euer endgültiges Fujisystem? Im Sinne von Reduktion auf das Wesentliche …


Tommy43

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Ich bin ja jetzt einige Jahre hier dabei, nach dem Tod von Samsung hier zunächst mit einer gebrauchten T1 mit 18-55 gelandet. Dann erstmal verschiedenste Objektive und Kameras durchprobiert, erstmal kostensparend gebraucht gekauft und behutsam, aber fast jede Linse und einige Bodys probiert, zuletzt dann  „in die Vollen“ mit HighEnd Equipment.

Alle Höhen und Tiefen dabei, von einer ausgebeulten und lederverlierenden T1 mit kaum existierendem AF-C über eine tolle H1, X100F und V, X-E3,4, S10 und T30 alles dabei bis hin zur genialen X-H2s. Vom ausgelutschten gebrauchten aber immer noch sehr guten XF18-55 über diverse alte und jetzt neue FB bis hin zum 150-600. Durchaus mit viel Spaß dabei mit den neuen tollen Möglichkeiten. Ein AF, der fast alles erkennt und trifft, welch ein Luxus. Aktuell für mich ein HighEnd Equipment.

Aber… ich kann zwar alles immer mal gut einsetzen, aber es ist eigentlich der pure Overkill und ein Luxus, den ich schon fast als dekadent empfinde, auch wenn es immer noch Leute gibt, die an so etwas herumkritteln und immer noch mehr brauchen zum fotografischen Glück.

Von daher frage ich mich persönlich, ob weniger nicht wieder mehr sein kann, auch in Hinblick auf die Konzentration aufs Bild statt der technisch möglichen Bilder.

Das ist natürlich eine Frage der Anforderungen. Mein Anforderungsprofil wäre so:

  • Sehr guter Sucher
  • Mindestens 24MP
  • IBIS
  • Einigermaßen kompakt und leicht
  • Klappdisplay statt starres oder Schwenkdisplay (eine „Kröte“ bei der H2s)
  • FB eher als Zooms
  • Verzicht auf extremes Tele und Action 
  • Eher analog orientierter Bedienung, auch wenn Customsettings geil sind. 

Heraus kämen für mich folgende Kombis:

  • HighEnd Reduktion: X-Pro4 (bitte mit IBIS!) oder X-T5 plus 18 1.4, 23 1.4 MKII, 33 1.4, 56 1.2 MKII
  • Nostalgie Reduktion, dann leider ohne IBIS:  T2 Silver Graphite oder X-Pro2 Graphite oder X-Pro3 Dura mit 18 2.0, 35 1.4 und 56 1.2 oder 60 2.4. Ok, wenn man hier die T5 oder X-Pro4 nehmen würde mit den Oldies, hätte das auch was 😊
  • Kompakt Reduktion: X-T40 (mit hoffentlich IBIS) mit 23 2.0 und 50 2.0
  • Ultimative Reduktion: X100 VI 😀.

Was wäre Euer Anforderungsprofil out of GAS für ein Fuji-System für die nächsten 10 Jahre?

 

bearbeitet von Tommy43
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Bei mir ist es relativ einfach:

Eine X-T5 mit einem Schwenkdisplay.

Ich habe eine X-T4 und bin damit eigentlich auch nach wie vor zufrieden, hätte aber gerne noch eine Zweit- bzw. neue Erstkamera. Und dann hätte ich natürlich schon gerne die neue Sensor/Prozessorgeneration. Aber ich habe auch keine Lust auf ein voll bewegbares Display zu verzichten. Natürlich sind die H-Kameras auch eine sehr schöne Option, aber dann hätte ich zwei Bedienkonzepte. Also alles nicht optimal, weswegen ich bisher nicht bei der aktuellen Generation zugegriffen habe. Über die X-S20 für nur Video denke ich nach, zwar auch anderes Bedienkonzept und alter Sensor, aber immerhin deutlich günstiger. 

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Aber… ich kann zwar alles immer mal gut einsetzen, aber es ist eigentlich der pure Overkill und ein Luxus, den ich schon fast als dekadent empfinde, auch wenn es immer noch Leute gibt, die an so etwas herumkritteln und immer noch mehr brauchen zum fotografischen Glück.

 

Mir geht es ähnlich. Ich habe meine Fuji-Ausrüstung reduziert. Das fiel mir sehr schwer. Meiner X-H1 und X-100V weine ich immer noch ein bißchen nach.

Hoffe, standhaft zu bleiben: X-Pro2 + XF 18mm 2,0 + 35mm 1,4 + XF60mm 2,4. Mit dieser Ausrüstung kann ich alle meine Fotoambitionen sehr gut bedienen.

(Natürlich habe ich weiter analoge  Zeiss- , Mayer Optik Görlitz- und M39-Objektive. Die habe ich aber nur, um mir stetig zu beweisen, 🙂wie gut meine alten und preiswerten Oldtimer sind.)

Gustav

bearbeitet von stmst2011
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vor 52 Minuten schrieb Tommy43:
  • Sehr guter Sucher
  • Mindestens 24MP
  • IBIS
  • Einigermaßen kompakt und leicht
  • Klappdisplay statt starres oder Schwenkdisplay (eine „Kröte“ bei der H2s)
  • FB eher als Zooms
  • Verzicht auf extremes Tele und Action 
  • Eher analog orientierter Bedienung, auch wenn Customsettings geil sind. 
  • Sucher geh ich mit, auch wenn ich den selten brauche (eigentl. nur für Vögel im Flug)
  • 24 MP+ geh ich auch mit
  • IBIS interessiert mich nicht
  • Kompakt und leicht ja
  • Klappdisplay ist mir wichtig
  • Zooms sind für mich deutlich wichtiger als FB
  • Tele und Action wäre für mich total interessant
  • Von der Bedienung geh ich auch mit
  • Ansonsten ein schneller und zuverlässiger AF + Motiverkennung (zumindest merklich besser als bei X-T30)

Und das bitte für so 800-900 beim Body ;) Glaub da scheiterts aber am AF und Motiverkennung aktuell oder gibts da ein Modell für den Preis?

Objektive

  • 70-300
  • 10-24 wäre sicher interessant für mich (meist bin ich zwischen 16-20, wobei ich mir mal mehr WW wünsche)
  • Tamron 150-500 wäre auch interessant, aber zu teuer regulär bzw. sehe den Aufpreis nicht ein, nur weil X Anschluss

Mein 60er Makro und 16-50 bräuchte ich dann nicht mehr. Könnte aber alles tun wie bisher bzw. noch mehr. Mehr bräuchte ich dann wirklich nicht.

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Ich bin der Meinung, dass sich in der Fotografie ein gutes Bild oft nicht mit Technik kompensieren lässt. genauso wenig wie wenn man sich einfach  reduziert. Es gibt für meine Verhältnisse gerade bei den Objektiven viele Möglichkeiten oder Einschränkungen, die einem in seiner Kreativität oder bei der Bildgestaltung erst ermöglichen seine Ideen umzusetzen. da ist ein 1,0 50 genauso sinnvoll, für den der gerne mit Schärfe und Unschärfe agiert, wie ein 2,8 16mm für den, der seine Bilder lieber anders gestaltet. Oder eben ein Makro, womit man ganz neue Welten entdeckt

Heute ist es leider so, dass viele mehr kaufen, als sie brauchen würden, was nicht nur für die Fotografie gilt. In der ersetzt aber auch Idee und Kreativität oft die Super Kamera. Für manche ist es auch so, dass ihnen so eine neue Kamera wieder Impulse gibt, sich mehr damit zu beschäftigen, mehr Spaß zu haben, etwas neues zu probieren. Andererseits sieht man dann die Gebrauchten, zwei Jahre alt mit 400 Auslösungen, wo der Wunsch nach guten Bildern anscheinend nicht mit der Technik erledigt war.

Da ich das ja beruflich nutze, habe ich zwei moderne Fujis, die mir die Arbeit leichter machen und kaufe mir jetzt auch  nicht noch ne T5, die ich privat besser finden würde als meine H Kameras. Jetzt im Urlaub habe ich auch öfter mal die Nikon ZFC meiner Freundin benutzt, die ja wieder sehr klassisch daherkommt und auch Spaß macht. Eigentlich ein lustiges Gerät, aber irgendwie finde ich die Fujis doch besser. Schon dieses riesige "kleinste AF Feld" nervt mich, obwohl es am Ende immer scharf wird.

Eine H2s und eine T5 sind ja wie zwei Kameras von unterschiedlichen Herstellern. Da lobe ich mir dann auch die H2, weil die ja fast komplett gleich ist.

Privat würde ich vielleicht auch zwei Kameras haben, weil mich dieses Staubproblem nervt, wenn man öfter mal draußen ein Objektiv wechseln möchte und so greift man rechts im Rucksack oder eben links und hat immer das passende drauf. 

Da sind ja Systemkameras und sie sind, wie es der Name schon verrät Teil eines Systems. Da hat man dann die Wahl, wie weit man das ausbaut, wie viel man braucht oder auch nicht und kann das eigentlich perfekt auf seine Belange abstimmen. Natürlich setzt einigen dann auch das Budget Grenzen, aber auch da gibt es inzwischen eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten bei den Herstellern. 

Ich hatte ja mal sehr viel Glas zu meiner Nikon Zeit und habe das seit Fuji genau auf das reduziert, was ich benötige. Der einzige Luxus vielleicht ist das 90er, aber das benutze ich inzwischen seit der H2s sehr oft und lasse lieber das 50-140 zu Hause.

Ansonsten habe ich es gerne lichtstark und scharf und habe nur da Zooms, wo es bei Fuji keine Alternativen gibt, oder wo sie sich auch besser machen. Im unteren Bereich habe ich kein Zoomobjektiv und komme im Gegensatz zur Nikonära perfekt auch ohne aus.  Da hatte ich das 24-70 und noch was weitwinklligeres.

Als ich anfing mit Fuji hatte ich auch das 18-55, dann das 16-55, sogar noch ein 18-135, ein 23 und 35er 2,0 und die habe ich alle wieder verkauft. Ich glaube , dass ich jetzt mein Optimum gefunden habe. 13mm Viltrox, 33er, 50er 1,0, 50-140, 90er, 80er Makro und das 100-400. Letzteres würd ich vielleicht noch mal ersetzen, falls mal irgendeiner eins baut, dass ich haben wöllte.

Ich würde das auch nie reduzieren wollen. So wenig hatte ich noch nie, aber alles ist sehr gut und für mich perfekt. Habe noch nie was vermisst.

 

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X-E1 + XF 27 2.8

X-T10, X-T20 + Samyang 12mm 2.0, XF 16 2.8, XF 23 2, XF 35 2, XF50 f2, XF 60 2.4, XC 16-50, XC 50-230

X-H1 + XF 35 1.4, Sigma 56 1.4, XF 90 2, XF 18-55, XF 70-300+TC1.4

X100

Brauch ich das alles? Nein.

Verwende ich das alles? Ja!  Jedes (Sub)system hat seinen Einsatzzweck. X-T20 ist die Hauptkamera, weil ich es gerne klein und leicht habe. Wenn es dann doch stabilisiert, wetterfest sein soll und die Objektive schwerer werden: die H1. Die E1, für das schnelle Foto zwischendurch liegt immer bereit. Die X100, wenn ich wenig mitnehmen will.

Hab ich Spaß daran? Ja!

Ist das endgültig? Bestimmt (hoffentlich) nicht. Aber das was ich gerne hätte, gibt es (noch?) nicht: eine X-T40 40MPix, ein leichtes Tele 75-100 2.8, ein leichtes 50-140mm.

Dinge die ich nicht brauche:
hohe Lichtstärke bei < 35mm: XF 16 1.4, XF 18 1.4, XF 23 1.4.
extremer Weitwinkel < 16mm. Das Samyang hat unter anderem die Aufgabe mir immer wieder zu beweisen, dass ich es nicht brauche.
Schwere Objektive: Alles > 700g.

Will ich reduzieren? Nein. Warum sollte ich das tun. Im Moment liegt das XC 50-230 im Schrank, weil das XF 70-300 neu hinzugekommen ist. Aber es wird bestimmt irgendwann die Zeit kommen, da brauche ich die 300mm (420mm mit TC) nicht und ich werde das leichte XC an der T20 zu schätzen wissen. Ist mit dem XF 18-55 vs XC 16-50 genauso.

 

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

...

Privat würde ich vielleicht auch zwei Kameras haben, weil mich dieses Staubproblem nervt, wenn man öfter mal draußen ein Objektiv wechseln möchte und so greift man rechts im Rucksack oder eben links und hat immer das passende drauf. 

...

Der Gedanke ist verlockend, aber das funktioniert nur, wenn es für das System genau zwei Objektive gibt, die von Brennweite und Lichtstärke alles abdecken und auch noch macrofähig sind. 😉

 

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Seit 2014 bin ich im Fujisystem und habe seitdem fast alle Kameras und Objektive nach und nach ausprobiert und wieder verkauft. Mein aktuelle und seit einiger Zeit stabile APS-C Konfiguration ist eigentlich die von 2014, nur modernisiert. X-T 5/10-24/18-55 und 70-300. Damals war`s die X-T 1/10-24/18-55 und 55-200. Mir scheint es wohl  es wichtig, einen großen Brennweitenbereich abzudecken. Insoweit bin ich wieder back-to-the-roots. Daneben noch eine X-T2 mit dem 60er Macro.

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vor 7 Stunden schrieb Tommy43:

Ich bin ja jetzt einige Jahre hier dabei, nach dem Tod von Samsung hier zunächst mit einer gebrauchten T1 mit 18-55 gelandet. Dann erstmal verschiedenste Objektive und Kameras durchprobiert, erstmal kostensparend gebraucht gekauft und behutsam, aber fast jede Linse und einige Bodys probiert, zuletzt dann  „in die Vollen“ mit HighEnd Equipment.

Alle Höhen und Tiefen dabei, von einer ausgebeulten und lederverlierenden T1 mit kaum existierendem AF-C über eine tolle H1, X100F und V, X-E3,4, S10 und T30 alles dabei bis hin zur genialen X-H2s. Vom ausgelutschten gebrauchten aber immer noch sehr guten XF18-55 über diverse alte und jetzt neue FB bis hin zum 150-600. Durchaus mit viel Spaß dabei mit den neuen tollen Möglichkeiten. Ein AF, der fast alles erkennt und trifft, welch ein Luxus. Aktuell für mich ein HighEnd Equipment.

Aber… ich kann zwar alles immer mal gut einsetzen, aber es ist eigentlich der pure Overkill und ein Luxus, den ich schon fast als dekadent empfinde, auch wenn es immer noch Leute gibt, die an so etwas herumkritteln und immer noch mehr brauchen zum fotografischen Glück.

Von daher frage ich mich persönlich, ob weniger nicht wieder mehr sein kann, auch in Hinblick auf die Konzentration aufs Bild statt der technisch möglichen Bilder.

Das ist natürlich eine Frage der Anforderungen. Mein Anforderungsprofil wäre so:

  • Sehr guter Sucher
  • Mindestens 24MP
  • IBIS
  • Einigermaßen kompakt und leicht
  • Klappdisplay statt starres oder Schwenkdisplay (eine „Kröte“ bei der H2s)
  • FB eher als Zooms
  • Verzicht auf extremes Tele und Action 
  • Eher analog orientierter Bedienung, auch wenn Customsettings geil sind. 

Heraus kämen für mich folgende Kombis:

  • HighEnd Reduktion: X-Pro4 (bitte mit IBIS!) oder X-T5 plus 18 1.4, 23 1.4 MKII, 33 1.4, 56 1.2 MKII
  • Nostalgie Reduktion, dann leider ohne IBIS:  T2 Silver Graphite oder X-Pro2 Graphite oder X-Pro3 Dura mit 18 2.0, 35 1.4 und 56 1.2 oder 60 2.4. Ok, wenn man hier die T5 oder X-Pro4 nehmen würde mit den Oldies, hätte das auch was 😊
  • Kompakt Reduktion: X-T40 (mit hoffentlich IBIS) mit 23 2.0 und 50 2.0
  • Ultimative Reduktion: X100 VI 😀.

 

 

 

(( Von den HighEnd Reduktion: X-Pro4 (bitte mit IBIS!))

Frage ich mich ob die X-Pro4 überhaupt kommt ? und mit welchem Sucher ? ob die ((18 1.4, 23 1.4 MKII, 33 1.4, 56 1.2 MKII)) ohne Einschränkungen am Sucher sind ? oder doch die kleinen f2.0 besser passen an der vielleicht Zukunft X-Pro4 (alles noch offene Fragen).

Habe alle meine Kameras verkauft und und als einzige Kamera die neue X-H2 gekauft bin damit sehr zufrieden von den neuen Festbrennweiten gefällt mir das 23 1.4 WR am besten bei neuen 18 1.4/33 1.4 die Brennweite muss man mögen mir gefällt die nicht so besonders (Brennweite) das neue 56 1.2 WR ist ein absoluter Hammer rein Optisch gesehen da kann man streiten Ok, ist auch sehr teures Objektiv.

 

Das Betrifft mich persönlich: Verfallen oft mit (HighEnd Reduktion) neue tecnologie ist ja sehr interessant nur leider hat das nicht unbedingt mit Fotografie zu tun, um Gute Fotos zu machen ist es wichtiger überhaupt zu Fotografieren da hilft dann auch nicht das neueste wenn es im Schrank bleibt (leider verfalle ich immer wieder mit den trieb immer mehr ist auch immer besser das ist heut zu tage ein massen Phänomen😅).

 

bearbeitet von Prantl Christian
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Um ehrlich zu sein, bin ich mit meinem aktuellen System äußerst zufrieden. Es gibt praktisch keine Situation, die ich mit der X-T3/16-80/70-300 und X-Pro2/23f1.4/35f1.4 nicht trefflich fotografieren kann. 

Um aber die Frage zu beantworten, muss ich die Schwächen des Systems bewerten. Was könnte besser sein? 

Die X-T3 könnte kleiner sein, sollte dabei aber weder WR noch den großen Sucher verlieren. Besondere Not sehe ich da aber nicht (IBIS ist nicht sehr interessant da ich die X-T3 hauptsächlich mit stabilisierten Zooms benutze).

Die X-Pro2 bräuchte USB-Laden, ein bewegliches Display, einen besseren EVF, IBIS, und Bluetooth. Das gibt es im Moment nicht. (Und da ich rege zwischen OVF und Display wechsle, ist für mich die X-Pro3 keine Option). 

Andererseits, müsste ich ab jetzt für immer bei meinem aktuellen System bleiben, würde das auch funktionieren. 

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vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Was wäre Euer Anforderungsprofil out of GAS für ein Fuji-System für die nächsten 10 Jahre?

 

Du bist das beste Beispiel, dass es keiner Sagen kann, wie das Anforderungsprofil über so einen langen Zeitraum aussieht. Vor paar Monaten war deine X-H2s noch die Kamera für Leben und heute stellst du wieder die Sinnfrage. 

 

vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Aber… ich kann zwar alles immer mal gut einsetzen, aber es ist eigentlich der pure Overkill und ein Luxus, den ich schon fast als dekadent empfinde, auch wenn es immer noch Leute gibt, die an so etwas herumkritteln und immer noch mehr brauchen zum fotografischen Glück.

Von daher frage ich mich persönlich, ob weniger nicht wieder mehr sein kann, auch in Hinblick auf die Konzentration aufs Bild statt der technisch möglichen Bilder.

 

Du hast das beste vom besten Kamera, die wirklich alles für dich macht einen sehr guten AF hat und du kannst dich nicht aufs Bild konzentrieren? Deine Bildideen müssten nur so sprießen, da die Umsetzung mit deinem Equipment und der Erfahrung (zumindest der theoretischen laut Forum) dürfte ein klacks sein. Vielleicht solltest du weniger im Technikforum für Fuji unterwegs sein, sondern dir ein Forum suchen wo man nur Bilder zeigt und bespricht.

 

vor 8 Stunden schrieb Tommy43:

Das ist natürlich eine Frage der Anforderungen. Mein Anforderungsprofil wäre so:

  • Sehr guter Sucher
  • Mindestens 24MP
  • IBIS
  • Einigermaßen kompakt und leicht
  • Klappdisplay statt starres oder Schwenkdisplay (eine „Kröte“ bei der H2s)
  • FB eher als Zooms
  • Verzicht auf extremes Tele und Action 
  • Eher analog orientierter Bedienung, auch wenn Customsettings geil sind. 

Heraus kämen für mich folgende Kombis:

  • HighEnd Reduktion: X-Pro4 (bitte mit IBIS!) oder X-T5 plus 18 1.4, 23 1.4 MKII, 33 1.4, 56 1.2 MKII
  • Nostalgie Reduktion, dann leider ohne IBIS:  T2 Silver Graphite oder X-Pro2 Graphite oder X-Pro3 Dura mit 18 2.0, 35 1.4 und 56 1.2 oder 60 2.4. Ok, wenn man hier die T5 oder X-Pro4 nehmen würde mit den Oldies, hätte das auch was 😊
  • Kompakt Reduktion: X-T40 (mit hoffentlich IBIS) mit 23 2.0 und 50 2.0
  • Ultimative Reduktion: X100 VI 😀.

Man sieht du kannst die neuen Kameras kaum erwarten X-T40, X-Pro4 und X-100VI, die Frage ist ob diese Kameras überhaupt so kommen. Eine X-T5 ist schon da und man munkelt die soll nicht so schlecht sein. An deiner Stelle würde ich den Umweg über eine X-T2 machen und die besseren FB behalten. Somit ist das Glücksgefühl um so größer, wenn du in paar Monaten von der X-T2 auf die X-T5 umsteigst. 

Es gibt noch eine zweite Möglichkeit, zusätzlichen einen X-T5 Body kaufen, die 100€ CashBack an die Kirche spenden, dann bist du hoffentlich mit dir selbst im Reinen und kannst dich wieder voll aufs Bild konzentrieren.  

 

Mir reicht momentan meine X-T5 aber das kann sich mit jeden X-Summit ändern 😁  

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Wenn ich das Reduzieren wollen wollte oder müsste, würde mein reduziertes System so aussehen:

Ansonsten bin ich momentan mit der T5 am Ziel angekommen und kann mir kaum noch „Verbesserungen“ vorstellen, die an einer neuen Kamera reizen könnten. Allerhöchstens vielleicht eine minimalistische Schönheit.

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Ich finde die Möglichkeiten mir der X-T5 sind wirklich umfassend, mehr brauche ich aktuell und auf längere Sicht nicht. Allerdings fände ich es attraktiver das im Design einer "X-E5" zu haben, denn diese Pentaprisma-Imitation braucht man mE nicht.   

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vor 3 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

X-T 5/10-24/18-55 und 70-300.

Das war die Kombi, nur halt anderer Body, die ich gerade im Urlaub nutze. Das 18er und 33er sind auch dabei, blieben aber in der FeWo. Selbst das 10-24 hab ich nicht gebraucht, bin aber auch anders als Du weniger auf Architektur o.ä. gepolt. Von den Zooms her ist das so. 18-55 und 70-300, formerly known as 55-200,  thats it. 

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vor einer Stunde schrieb meridian:

Du hast das beste vom besten Kamera, die wirklich alles für dich macht einen sehr guten AF hat und du kannst dich nicht aufs Bild konzentrieren?

Doch, aber nach dem xten Vogel im Flug frage ich mich, ob dieses „Jagen“ mit der Kamera, was eine Zeitlang durchaus Spaß macht, der Weg ist das Ziel, nicht seinen Reiz verliert. Selbst die supertollen Bilder von diesem Eric im Nachbarforum, mit 15k Equipment geschossen vom Hide aus, werden m.E. irgendwann fade und austauschbar, so technisch brillant sie auch sind. Und für alle anderen 85% Motive brauche ich keine H2s. 

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Doch, aber nach dem xten Vogel im Flug frage ich mich, ob dieses „Jagen“ mit der Kamera, was eine Zeitlang durchaus Spaß macht, der Weg ist das Ziel, nicht seinen Reiz verliert. Selbst die supertollen Bilder von diesem Eric im Nachbarforum, mit 15k Equipment geschossen vom Hide aus, werden m.E. irgendwann fade und austauschbar, so technisch brillant sie auch sind. Und für alle anderen 85% Motive brauche ich keine H2s. 

Aber dann ist die Frage falsch. Vielleicht sollten wir einfach darüber Diskutieren, was es für Möglichkeiten in der WildLife Fotografie gibt und wie man diese auch spanender und abwechslungsreicher gestaltet. Einen Ansitz bauen, eine Reise unternehmen oder, oder... Ich verstehe dein Problem, es geht mir auch manchmal mit der Stereofotografie so aber dann versuche ich etwas anderes zu fotografieren. Das Problem hier ist nicht das Equipment und ich glaube nicht, dass du auf das Geld angewiesen bist und die Sachen verkaufen musst. 

Vielleicht wäre es möglich dir Anregungen und Impulse zu geben, damit du wieder Freude an der Fotografie hast. Vielleicht findest du zwei drei Themen bei denen du einfach switchen kannst falls dich das Eine zu sehr übersättigt. 

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"Im Sinne von Reduktion auf das Wesentliche ..." Wenn das Wesentliche das Fotografieren ist, dann reicht eigentlich jede Kamera. Seit ich wieder eine E2s habe frage ich mich, ob das nicht ausreicht. In der Kombi mit dem 18 2.0 und dem 27 2.8 ist es eine alltagstaugliche Kombi. Weshalb habe ich trotzdem mehr?

Einerseits reizen technische Neuerungen und spezielle Objektive (UWW, Tele, Makro) erleichtern, bzw. ermöglichen erst bestimmte Aufnahmen.

Was wäre nun meine ideale (endgültig wäre das sicher nicht, nur im Sinne von @Harlem ) Kamera?

So nahe auch die E2s dieser Definition kommt, ist sie es nicht. Mir fehlt ein schneller moderner AF und ein Klappdisplay. 24 bzw 26 MP wären wünschenswert, sowie IBIS.

Meine T2 kommt dem am nächsten, hätte ich aber gerne etwas kleiner. Sehr gut ist meine S10 (schon alleine wegen IBIS), aber zum Schwenkdisplay entwickle ich immer mehr Abneigung.

Eine neue zweistellige  T40 (mit IBIS) wäre (m)ein Wunschkandidat. Objektive gibt es zuviele als dass ich mich hier festlegen wollte.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 8 Stunden schrieb herbert-50:

Der Gedanke ist verlockend, aber das funktioniert nur, wenn es für das System genau zwei Objektive gibt, die von Brennweite und Lichtstärke alles abdecken und auch noch macrofähig sind. 😉

Ich gehe immer davon aus, was ich vorhabe und demensprechend setze ich Objektive auf die Kameras. Wenn ich dann noch ein zusätzliches einpacke, dann ist es meist gut. Ich glaube, dass man auch nicht gut damit beraten ist, ständig alles mitzuschleppen, damit man immer das richtige dabei hat und wie es so schön heißt "für alles gerüstet ist". Natürlich gibt es den Moment, wo man kurz dran denkt, das was fehlt, aber das kann  man sehr oft kompensieren. Ich finde, dass ein Tele am meisten fehlt, weil man das eben schwer kompensieren kann. Wenn man aber schon immer ohne auskommt und anders fotografiert, dann fehlt es eben auch nicht.

Nach meinem Wechsel auf Systemkameras war ich anfangs erstaunt, wie schnell dieser Staub da rein kommt. Das nervt ja wirklich. Deswegen fahre ich persönlich ganz gut damit vorher über meine Bilder nachzudenken und dann die Kameras zu bestücken. Meist klappt das auch ganz gut, auch im Urlaub. Nimmt man das 33er mit und ein Tele kann man auch begrenzt die Nahaufnahmen machen und hat durch die hohe BQ und die 40MP auch ein brauchbares Glas für ganz nah dabei. Für eine große WW Aufnahme macht man dann eben drei Bilder und montiert sie am Ende im Photoshop zu einen.  Geht ja schnell und wenn man so ein "WW Meider" wie ich ist, dann fehlt einem das auch sehr selten.

Ich empfinde es bei weitem nicht so, dass man mit zwei Zooms von 18-300mm und einem Makro wirklich "alles abdeckt", weil gestalterisch eben Grenzen da sind, die mir nicht behagen würden. Sieht man natürlich immer unterschiedlich. 

 

 

 

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@DRS

Ja, das Problem der Sensorflecken nervt... immerhin ist es mittlerweile in allen Kameras so, daß so manches Staubkorn durch die automatische Sensorreinigung (= Vibration des Sensors) verschwindet. Die kann man ja auch zusätzlich im Menü manuell nach Bedarf ausführen.

Das eigentlich nervige sind ja echte Flecken, die durch Aerosole bzw winzige Tröpfchen am Sensor anhaften.  Deswegen wundere ich mich, weswegen bis auf Sony (?) noch kein Hersteller den effizienten Schutz in den Gehäusen hat, wo so eine Art zweiter Verschluss  im Gehäuse selber vor dem sensor sitzt und ihn beim Objektivwechsel schützt... Klar, das ist auch nicht perfekt und hat auch Nachteile - aber kann in wichtigen und unwiederbringlichen Foto-Situationen hilfreich sein...

Die meisten Leute halten ja die Kamera beim Objektivwechsel so, daß das offene Gehäuse nach oben zeigt. Dann fallen Aerosolpartikel und winzige Tröpfchen aller Art aber leichter in die Kamera. Seitdem ich meine Kamera eher mit der Bajonettöffnung nach UNTEN halte, habe ich den Eindruck, deutlich seltener Sensorflecken zu haben. Ist ja auch durchaus logisch, man fängt sich so seltener Schwebeteilchen im Gehäuse ein.  Am Meer ist das ja noch schlimmer mit den Aerosolen... Ich wechsle da lieber das Objektiv in einer mitgeführten Einkaufstüte oder in der Fototasche - das ist nicht perfekt, aber mindert auch ein wenig die Gefahr...

Am schlimmsten machen sich manche Leute das Leben, indem sie - wie ich es mal gesehen habe - mal kurz ins Gehäuse reinpusten, um den Staub vermeintlich vom Sensor zu bekommen... :D  Dann kommen Tausende von Aerosolteilchen des Atemstoßes erst recht auf den sensor und trocknen dort an...

Auch Objektivwechsel am Straßenrand ist nicht so genial. :D  DA macht es schon Sinn, sich in einen Hauseingang oder etwas abseits zu begeben. Ich warte - wenn es denn tatsächlich so ist, daß man wechseln muss - dann lieber ein paar Minuten, bis kein Auto vorbeifährt und sich die den Autos folgende Feinstaubwolke verzogen hat...

Bei Dir als Profi ist so eine Unterbrechung sicherlich nicht so leicht möglich, weil Du ja ggf. das Bild dann nicht bekommst - aber bei uns Amateuren schon eher.

Ich nehme im Zweifel auch lieber ein zweites Gehäuse mit "dem anderen nötigen Objektiv" mit, wenn es dienlich ist.

 

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vor 11 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

@DRS

...

Die meisten Leute halten ja die Kamera beim Objektivwechsel so, daß das offene Gehäuse nach oben zeigt. Dann fallen Aerosolpartikel und winzige Tröpfchen aller Art aber leichter in die Kamera. Seitdem ich meine Kamera eher mit der Bajonettöffnung nach UNTEN halte, habe ich den Eindruck, deutlich seltener Sensorflecken zu haben. Ist ja auch durchaus logisch, man fängt sich so seltener Schwebeteilchen im Gehäuse ein.  Am Meer ist das ja noch schlimmer mit den Aerosolen... Ich wechsle da lieber das Objektiv in einer mitgeführten Einkaufstüte oder in der Fototasche - das ist nicht perfekt, aber mindert auch ein wenig die Gefahr...

Ich gebe zu, ich gehöre zu den Leuten, die den Sensor nach oben halten. Obwohl ich es besser weiß. Ein Objektivwechsel ist einfach schwierig, weil man 3 Hände dafür braucht. Deshalb lege ich die Kamera auf der Fototasche ab. So richtig zufrieden bin ich damit nicht. Aber Sensoren kann man auch reinigen und Flecken wegstemmpeln.

Vielleicht wäre das Thema optimaler Objektivwechsel mal einen eigenen Thread wert.

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An Kameras reicht mir die X-T5 als einzige Kamera momentan vollkommen aus.

Bei den Objektiven hat es sich bei ca. 7 Linsen eingependelt. Weniger wird ehr schwierig, da ich einfach ua. ein Makro, Ultraweitwinkel und ein Supertele brauche um das zu Fotografieren was ich will (viel Landschaft, Natur,Tiere.). Viel mehr sollen es aber auch nicht werden, da ich mir grundsätzlich nur Objektive zulege die ich dann auch regelmäßig nutze.

Wäre ich jemand wäre der jetzt nur Street oder Portraits fotografiert (mache ich beides nicht), kann ich mir aber gut vorstellen, dass man nur mit einem 23mm 1,4 oder 56mm 1,2 für das Meiste gut klar kommt.

 

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Zum eigentlichen Hauptthema:

Ich finde, es ist ganz einfach, sich "auf das Wesentliche" zu reduzieren. 

Allerdings erfordert das die Fähigkeit, den übertriebenen Perfektionismus jedesmal kritisch zu überdenken:

Die Beschränkung auf zielgerichtete Auswahl der Ausrüstung und der bewusste Verzicht, stets so viel wie möglich mitzunehmen - nur, weil man es ja hat und theoretisch ja der weltbewegende, einmal_im_Leben_Chance_Mäßige Schuss möglich sein könnte.... den kann man aber auch mit einem suboptimalen Objektiv und einer suboptimalen Kamera noch irgendwie hinbekommen. Eine ganze Reihe  tatsächlich weltweit sehr bekannter Fotos wurden anlässlich von nicht vorhersehbaren Situationen mit "irgendwas" gemacht...  wie bspw. der beeindruckende Niedergang eines Kometen mit explosionsartigem Aufschlag, der irgendwo in Russland von einer billigen Dash-Camera zufällig erwischt wurde oder einer heruntergekommenen minderwertigen Überwachungskamera, oder.... einem Handy, oder...

Nur, weil man eine nicht unerheblich große Ausrüstung hat, ist Niemand gezwungen, das alles ständig mitzuschleppen.... ;)

Ich habe das - wie jeder Andere auch - mal kurz in jungen Jahren gemacht, aber Gottseidank bald sein lassen. 

Aus den alten Zeiten der Analogfotografie kennen ja viele wie ich ebenfalls die Situation, daß man eben bestimmte Dinge zwar versuchen kann, aufzunehmen,  es aber mit quasi 100%iger Sicherheit nicht klappen wird.  Dann muss man halt auch einfach mal akzeptieren, daß dieser tolle Schuss einfach nicht verwirklicht werden kann. Für einen Nicht-Profi ist das kein Beinbruch und erst recht kein Weltuntergang... 

Ich kann mich an einige solcher Situationen noch sehr gut erinnern... ein Beispiel:

Ich fuhr mit dem Auto auf einer französischen Landstraße mit nur zwei engen Spuren und beidseitig tiefen Gräben bei untergehender Sonne durch ein Weingebiet. hinter einem Hügel erschien dann  beim Fahren eine absolut traumhafte Szenerie vor mir: Ein uraltes, märchenhaftes, heruntergekommenes, von der Abendsonne perfekt beleuchtetes  Chateau im Hintergrund  und 300m vor mir auf einem Feldweg im Abendlicht zwei offensichtlich gut befreundete Weinbauern, die sich mit den Traktoren entgegengekommen waren, angehalten hatten und im Abendlicht wie auf einer Bühne gegen ihre Traktoren gelehnt einen Plausch genossen.... Eine Szene wie in einem grandiosen Drehbuch.

Ich habe verzweifelt die Geschwindigkeit reduziert und händeringend nach einer Möglichkeit gesucht, IRGENDWO anzuhalten - aber ich hatte keine Chance und das Licht wäre auch in 10-20 min weg gewesen und die Bauern vermutlich auch... zudem hupten hinter mir die genervten Frz. Fahrer und jede Bemühung , den Schuss zu machen, hätte zu einem Unfall geführt...

ABER: Diese Szene ist fast 20 Jahre her - und es gibt neben Analogfilmen und digitaler Speicherung noch ein Medium, welches man stets bei sich trägt, auf dem diese Szene festgehalten werden kann: Das visuelle Gedächtnis! In dem befinden sich nach vielen Jahrzehnten neben schönen Erinnerungen an erfolgreiche Fotos eben auch jene Szenen, die man nicht machen konnte oder wo die Aufnahmen eben (besonders zu Analogzeiten) mißlungen sind. 

Diese schönen Erinnerungen vergilben nicht, können nicht versehentlich gelöscht  oder durch Datenträgerprobleme vernichtet werden - sie bleiben. Und ich denke immer mal wieder mit einer gewissen Demut daran, diese einfach absolut wundervolle Szenerie erlebt (!) zu haben....

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bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Und für alle anderen 85% Motive brauche ich keine H2s. 

Dass ich für alles andere außer BIF keine X-H2s Technik brauche war (neben der mir nicht zusagenden Bedienung), am Ende der Grund warum ich mich für die X-T5 statt X-H2s entschieden habe. Auch wenn ich grundsätzlich gerne neben der X-T5 auch noch eine X-H2s hätte (wenn Geld keine Rolle spielen würde), ist die X-T5 im Gesamten einfach der für mich bessere Allrounder und die X-H2s eben "nur" der Spezialist für bestimmte Aufgaben.

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