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Sony A6700 soll die X-T5 "um Längen schlagen"


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Am 29.6.2023 um 21:59 schrieb And1104:

Und wieder soll es wohl dieses altbekannte Gehäuse geben, sieht bestimmt ulkig aus, wenn Wildlife-Shooter sich ein 200-600 GM da dran hängen

Das war genau so in den Händen eines ergrauten, weißen Mannes im Video zu sehen. Für mich war es das größte Kuriosum der Vorstellung, das als Wildlife-Kamera im Video zu zeigen.

 

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Am 30.6.2023 um 13:33 schrieb Prantl Christian:

Zur aussage Sony A6700 um längen "Schlagen" X-T5 aber verstehe ich nicht wie das sein kann

... Naja, irgendwas muss man ja sagen, um die Kamera zu bewerben

Eine Beschreibung wie:

- fast so gut im Handling wie eine XT5

- einigermassen brauchbarer Sucher

- gleicher Akku wie vorher

- Ja, fast sich doch ganz gut an

- kann man gut verstauen, weil nicht so hoch

- toller AF .. wie die anderen Sonys

würde wohl keine "Habenwill" Gefühle auslösen ;) 

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Mit der X-T5 hat die A6700 nicht viel zu tun, es handelt sich um ein Pendant zur X-S20. Auf dem Datenblatt gewinnt dabei manchmal die X-S20 und manchmal die neue Sony. Wie das dann in der Realität aussieht, müsste ein kompetenter Vergleichstest zeigen, der dann naturgemäß auch tief in die Videofunktionen eintauchen muss. Von DPR ist derlei derzeit eher nicht zu erwarten, die haben ja noch nicht einmal die X-S20 getestet, und auch der vorläufige Test der neuen Sony ist leider ziemlich daneben. Da merkt man die Turbulenzen der letzten Monate und die dünne Personaldecke.

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Für mich unverzichtbare Basics wie ein Fokus-Stick und ei eingebauter RAW-Konverter fehlen weiterhin, und der LCD hat leider nach wie vor die niedrige Auflösung der X-S10 und nicht der X-S20. 

Irgendwie sind die japanischen Kamerahersteller auf ihre Weise alle ausgesprochen stur und halten an Dingen – oft Kleinigkeiten – fest, die viele Kunden so einfach nicht wollen. Immerhin hat die A6700 nun ein verlustfrei komprimiertes RAW-Format – und das kam seinerzeit bei den KB-Modellen auch nur, weil DPR deswegen eine redaktionelle Mobbing-Kampagne gestartet hatte.

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vor 5 Stunden schrieb obiwan:

Vielleicht gewinnt die Sony ja um Längen mit der Verarbeitung von Plastik... 🤣

wenn die A6700 ähnlich der 6600 verarbeitet ist, mache ich mir da keine Sorgen ;) ... und aussenrum Plastik ist hilfreich wenns kalt wird, oder man irgendwo dagegen rumpelt ... innen sieht sie so aus:

Bild von Alpha 6600 Premium E-Mount APS-C-Kamera

(Quelle: https://www.sony.de/electronics/wechselobjektivkameras/ilce-6600/specifications#features)

/edit:
Bild berichtigt, danke @Tommy43 für den Hinweis

 

vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Für mich unverzichtbare Basics wie ein Fokus-Stick

die Sony ist die Kamera, bei der man den Stick am wenigsten braucht, die nahezu perfekte Verfolgung eines Punktes, macht das unnötig (und meine Erfahrungen sind nur mit der 6600, angeblich haben sie das ja nochmal verbessert) ... der eingebaute Konverter wäre allerdings immer noch ein Feature, das mir gefallen würde ... aber wozu eigentlich, wenn da eh keine Fujifilmsimulationen rauskommen? :D ... in DxO kostet es mich einen Klick um es wie Acros oder Classic Crome aussehen zu lassen.

Sony hat sich enorm verbessert, was jpgs angeht, aber alles, was vom Standarfilm abweicht, ist nicht vergleichbar

bearbeitet von nightstalker
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vor 1 Minute schrieb nightstalker:

aber wozu eigentlich, wenn da eh keine Fujifilmsimulationen rauskommen?

Ja, das mit den Farben ist auch so ein Punkt. X RAW STUDIO ist eine feine Sache, teilweise bekomme ich aus der Kamera schönere/elegantere Ergebnisse als mit Lightroom und Co., denn natürlich produziert der Prozessor andere Tonalitäten als die verschiedenen RAW-Konverter. Dinge wie Color Chrome Effect findet man dort ohnehin nicht in dieser Art, ganz abgesehen vom ACROS Noise Shaping. Da liegen Sony und auch die anderen Marken weit abgeschlagen, aber dieses Thema ist natürlich grundsätzlich etwas für Kenner – also Leute, die den Unterschied erkennen und schätzen. Der Gourmand liebt 60 MP "Vollformat" mit Adobe/DXO/C1-Farben, der Gourmet bevorzugt aber vielleicht 26 MP APS-C mit ACROS und NR –4.

Zum Stick: Da man mit der Position des Felds auch bei der neuen Sony die Objekterkennung steuert und zwischen mehreren Objekten auswählt, ist ein Stick für mich unverzichtbar. Ich mache das einfach nicht gerne mit den Touchscreen, vor allem nicht mit dem Auge am EVF. Deshalb programmiere ich den Stick bei den Fujis auch immer entsprechend um und verwende nicht den Screen als AF-Trackpad, obwohl das natürlich auch geht.

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vor 3 Stunden schrieb Tommy43:

Die A6600 ist lt. Spezifikation zwar aus einer Magnesiumlegierung gefertigt, aber das  Bild zeigt eine A7?

hmm, das ist natürlich ein Problem ...

Bild von Alpha 6600 Premium E-Mount APS-C-Kamera

Quelle:  https://www.sony.de/electronics/wechselobjektivkameras/ilce-6600/specifications#features

 

Danke für den Hinweis

bearbeitet von nightstalker
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Und so wurde aus dem X-T5-Killer ein X-S20-Konkurrent. Die Kirche bleibt im Dorf und das Fuji-Equitment im Rucksack - oder besser noch in der Hand beim Fotografieren. Das ist sicherlich eine spannende Kamera für Menschen, die im System sind und für die auch ein sinnvolles Upgrade, aber bestimmt kein Grund zum Wechseln.

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vor 34 Minuten schrieb antizipierend:

aber bestimmt kein Grund zum Wechseln

Wer von Fuji zu Sony wechselt und dort dann zufrieden ist, war bei Fuji sowieso nicht richtig. Und der dürfte auch beim – gar nicht so seltenen – "Zurückwechseln" erneut falsch sein.

Fuji hat einfach bestimmte Eigenschaften, die Sony komplett fehlen. Wer diese Merkmale bei Sony nicht vermisst (und sie somit bei Fuji offensichtlich nicht zu schätzen wusste), hat bei Fuji einfach mehr die Schwächen und weniger die Stärken erlebt.

Man muss sich also selbst verändern und neue Prioritäten setzen, damit ein Wechsel lohnt.

 

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vor 43 Minuten schrieb antizipierend:

Und so wurde aus dem X-T5-Killer ein X-S20-Konkurrent.

Eigentlich baut Sony mehr Konkurrenzkameras zu Canon und selbst da kann sich der Marktführer mit seiner R7 beruhigt zurücklehnen, weil er den Kitmarkt mit R10 und R7 weiter dominieren kann und ggf. bezahlbare Optionen bietet, um sich bis auf 400mm Tele zu ergänzen. Natürlich ist das unambitioniert, aber zwischen den zwei Großen reicht das aus.

Alles andere mit kompakten APS-C-Festbrennweiten in konsistenter Qualität wie bei den Fujicrons würde bei Sony nur die Verkäufe der KB-Kameras A7c oder A7III senken, zu denen sie (oder Dritthersteller) Objektive anbieten, die zu jeder qualitativ guten APS-C-Blickwinkel-Option eine Alternative in KB bieten, die von ~18mm KB bis 85mm KB äquivalent, aber nicht größer ist. Dort kann man dann auch immer erwarten, dass die Nutzer den Weg eines Upgrades beschreiten und eine hoch auflösende oder ernsthaft für Video geeignete KB-Option später nachkaufen, was zu weiteren dann deutlich teureren KB-Gläsern führt.

Also egal was eine A6700 kann, wozu soll man hier APS-C nehmen (wohlgemerkt, die nächste A7c mit ähnlicher AF-Intelligenz & dem 33MP der A7IV steht in den Startlöchern)?

Was da bleibt für Fotografen in E-Mount APS-C, sind Kamerakits und mehr Reichweite mit Supertele, so wie man das auch bei Canon bekommt.

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Am 13.7.2023 um 11:04 schrieb outofsightdd:

Also egal was eine A6700 kann, wozu soll man hier APS-C nehmen (wohlgemerkt, die nächste A7c mit ähnlicher AF-Intelligenz & dem 33MP der A7IV steht in den Startlöchern)?

Aber die A7C II wird einen Batzen mehr Geld kosten. In mein Beuteschema (in Kurzform: kompakte Rangefinderstyle-Kamera mit schnellem zuverlässigem AF und ordentlichen Video-Specs) passt die A6700 jedenfalls. "Downer" sind: niedrige Auflösung (hätte lieber 40MP), fehlender Stick - aber OK, das Leben besteht aus Kompromissen. Mit allem anderen kann ich gut leben. Sigma 18-50 f2,8 als Standardzoom und vielleicht noch das 10-20 mm F4 G und ich wäre bestens "bedient".

Mal schauen, was die A7C II bringt und es von Fuji bzgl. der X-E Reihe Verlautbarungen gibt (wohl eher unwahrscheinlich).

bearbeitet von Volker
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DPR hat den Vergleich auf der Seite inzwischen angepasst und die T5 durch die S20 ersetzt. In Deutschland ist der Preisunterschied allerdings deutlich höher als in den USA. Was ca. 300 EUR Aufpreis gegenüber der S20 rechtfertigen soll, erscheint vielen Leuten rätselhaft. Ich kann es mir eigentlich nur damit erklären, dass Sony den leicht modifizierten "Videosensor" deutlich teurer bei sich selber einkaufen muss als Fuji den etablierten X-Trans 4, von dem seit 2018 eine Menge hergestellt wurden.

So richtig sehe ich allerdings nicht den Vorteil dieses überarbeiteten Sensors, denn ob die Kamera bei 4K nun 1/50s oder 1/65s Rolling Shutter macht, dürfte in der Praxis nicht besonders relevant sein. Und in allen anderen Bereichen ist das Video der S20 dem der A6700 sogar überlegen, siehe etwa volle 6.2K Ausgabe gegenüber 6.2K -> 4K Downsampling. Fotografisch bietet der neue Sensor offenbar keine Vorteile, im Gegenteil, da ist die ES-Serienbildrate mit 11 fps nur fast halb so schnell wie bei der S20 mit 20 fps. Die Sensoranpassung scheint also wirklich voll auf Video zugeschnitten zu sein, was soweit nicht verwundert, schließlich kam er zuerst in einer reinen Videokamera zum Einsatz.

Schwerer als die S20 ist die Sony auch noch, und auch zur Ergonomie der A6700 habe ich bisher eigentlich nur Kritik gehört. Kein Stick, aber ein "sensationelles" zweites Einstellrad, das in den Berichten hervorgehoben wird. Die S20 hat davon sogar drei, was bisher aber – zu Recht - kaum der Rede wert war und ist. 

Rein von den Specs her würde ich eine Kamera mit diesen Specs im Preisband von 1199-1349 EUR verorten und dort für sehr konkurrenzufähig halten (um 2 EV schwächerer IBIS, LCD mit deutlich weniger Auflösung als die S20). Wenn Sony das Teil nun dennoch für 1699 EUR erfolgreich an den Kunden bringt, ist das wirklich eine sehr respektable Leistung, denn solche Kunden muss man sich auch erst heranziehen. Mal gucken, wie sich der Straßenpreis entwickelt und wie locker das Geld tatsächlich sitzt. Für Fuji ist der hohe Europreis der A6700 zweifellos eine gute Nachricht, von einem Tag auf den anderen erscheint die gerade noch "überteuerte" X-S20 plötzlich recht erschwinglich.

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb donalfredo:

Heißt im Klartext, wer eine preiswerte X-T 5 "geschossen" hat, ist der Hans im Glück ...

Ich sehe wenig Überlappung zwischen S20 und T5, und erst Recht nicht zwischen T5 und A6700.

Wer sich darüber unklar ist, ob er eine T5 oder eine A6700 bevorzugt, der weiß in dem Moment einfach noch gar nicht, was er will. Da sollte man sich vor dem Kauf also erst einmal darüber klar werden, was einem selber wichtig ist – und dann das passende Produkt auswählen. 

Sony macht weiterhin keine Anstalten, sich in Richtung Fuji zu bewegen. Umgekehrt hat Fuji in den letzten Jahren vermehrt Mainstream-Kameras herausgebracht, die Fuji-DNA und herkömmlichen "Stand der Technik" zusammenführen. 

Das Faszinierende an Sony-Kameras ist ja, dass sie gar keine besonderen Merkmale haben, die es ausschließlich bei Sony gibt und die sie von den anderen Anbietern unterscheiden und hervorheben. Filmsimulationen? Retro-Look und -Bedienung? X-Trans? Hybridsucher? Objektive mit Fokuskupplung? EXR-Sensoren? SuperCCD? Fuji hat eine lange Geschichte mit "exotischen" und mutigen Produkt-Designs, schon lange vor der X-Serie, sogar lange vor der Digital-Ära, siehe etwa die Hasselblad X-Pan.

Sony betrachtet solche Mainstream-Abweichungen eher als Risiko und weniger als Chance. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Es gibt offenbar sehr viele Kunden, die auf "keine Experimente" stehen. Das sieht Fuji anscheinend genauso, sonst gäbe es nicht Kameras wie die X-H2(S) oder X-S20 oder die beiden aktuellen GFX-Modelle.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 40 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Objektive mit Fokuskupplung?

Das Sony 90mm Macro hat sowas, wenn ich richtig verstanden habe, was damit gemeint ist. Es ist allerdings das einzige.

bearbeitet von Leicanik
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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

was ist eine Fokuskupplung?

Wenn ich danach googele , finde ichnach der Kupplung für ein gewisses Automodell von Ford :D — etwas bei MFT, das sich Focus Clutch nennt. Eine direkte Umschaltung auf manuellen Fokus durch Verschieben des Fokussierrings. Das hat auch das Makro-Sony 90mm.

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

...

Sony betrachtet solche Mainstream-Abweichungen eher als Risiko und weniger als Chance. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Es gibt offenbar sehr viele Kunden, die auf "keine Experimente" stehen. Das sieht Fuji anscheinend genauso, sonst gäbe es nicht Kameras wie die X-H2(S) oder X-S20 oder die beiden aktuellen GFX-Modelle.

Den Erfolg kann ich nicht so recht verstehen. Warum sollte man sich für dieses Geld eine a6700 kaufen? Für das gleiche Geld gibt es eine X-T5, die dann 40M-Pix zu bieten hat oder für etwas weniger sogar eine A7III, die dann eine FX Sensor hat und bei der die vielen Sony Objektive dann auch Sinn machen.

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vor 6 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Ich kann es mir eigentlich nur damit erklären, dass Sony den leicht modifizierten "Videosensor" deutlich teurer bei sich selber einkaufen muss als Fuji den etablierten X-Trans 4, von dem seit 2018 eine Menge hergestellt wurden.

Das wäre wirklich mal interessant, nur leider dürfen die, die so was mit Sicherheit und Quellen belegen könnten, damit nicht rausrücken.

Sony kann die A6700 auch einfach teuer machen, weil ihr Erfolg es ihnen erlaubt.

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