Manzoni Geschrieben 29. August 2023 Share #1  Geschrieben 29. August 2023 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Angeregt durch die Diskussion in diesem Faden https://www.fuji-x-forum.de/topic/52272-fujifilm-x100v-nachfolger-gerĂŒchte/ wie haltet ihr es mit jpg/raw? fĂŒr mich sind jpgs nett, ich bearbeite und nutze aber ausschlieĂlich raw interessiert mich einfach, wer welche Lösung warum bevorzugt GrĂŒĂe Manfred Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 29. August 2023 Geschrieben 29. August 2023 Hallo Manzoni, schau mal hier Jpg oder raw . Dort wird jeder fĂŒndig!
Rico Pfirstinger Geschrieben 29. August 2023 Share #2  Geschrieben 29. August 2023 Die Frage stellt sich so eigentlich gar nicht. Man fotografiert ja immer nur ein RAW â und man bekommt am Ende immer nur ein (oder mehrere) JPEG oder TIFF oder HEIC. Die Frage ist also nur, mit welchem Konverter und mit welchen Einstellungen die Umwandlung von RAW in JPEG/HEIC/TIFF erfolgt. Da gibt es bekanntlich zahlreiche externe Möglichkeiten (LR, C1, etc.) und auĂerdem natĂŒrlich noch den eingebauten RAW-Konverter, den man bevor man abdrĂŒckt zwangslĂ€ufig konfigurieren muss, den man aber auch nachtrĂ€glich auf schon gemachte RAWs anwenden kann. Wie das jeder fĂŒr sich handhabt, ist vollkommen subjektiv und von vielen Faktoren abhĂ€ngig. Ich persönlich konfiguriere den eingebauten Konverter vor der Aufnahme entweder mit den Werkseinstellungen bzw. ISO-Ă€quivalent mit DR oder DR-P. Meine JPEGs erstelle ich dann entweder in der Kamera (der Bequemlichkeit halber meistens via X RAW STUDIO) oder extern mit Lightroom. Ich finde beide Varianten reizvoll. Meine empfohlene Grundeinstellung fĂŒr die Kamera ist RAW+NORMAL in GröĂe L, dann hat man ein JPEG in voller Auflösung zur SchĂ€rfekontrolle bzw. zum spĂ€teren Sortieren der Keeper, sowie das eigentliche Bild zur spĂ€teren Bearbeitung (extern oder in der Kamera). Gedanken ĂŒber die optimalen JPEG-Einstellungen mache ich mir erst nach dem Fotografieren, und auch nur fĂŒr die Keeper-Bilder. Manzoni, outofsightdd und TommyS haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 29. August 2023 Share #3  Geschrieben 29. August 2023 vor 1 Stunde schrieb Manzoni: interessiert mich einfach, wer welche Lösung warum bevorzugt  Ich speichere nur RAF mit Backup, also auf beiden Karten; vom etwas schlechteren Sucherbild wissend. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TommyS Geschrieben 29. August 2023 Share #4  Geschrieben 29. August 2023 vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger: Meine empfohlene Grundeinstellung fĂŒr die Kamera ist RAW+NORMAL in GröĂe L, dann hat man ein JPEG in voller Auflösung ... Dazu eine Frage: Wo ist da der Unterschied zwischen Fine+RAW - braucht das nur mehr Speicherplatz? Seit der T1 habe ich das immer eingestellt. Eigentlich benutze ich die JPGs zu 99% nur noch zum Sortieren. Das war vor neun Jahren noch anders. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 29. August 2023 Share #5  Geschrieben 29. August 2023 (bearbeitet) vor 11 Minuten schrieb TommyS: Dazu eine Frage: Wo ist da der Unterschied zwischen Fine+RAW - braucht das nur mehr Speicherplatz? Seit der T1 habe ich das immer eingestellt. Eigentlich benutze ich die JPGs zu 99% nur noch zum Sortieren. Das war vor neun Jahren noch anders. Spart Speicherplatz, wird von mir deshalb bevorzugt angesichts der immer höheren Auflösungen. Wenn ich dann spĂ€ter von einem Keeper ein neues JPEG macht, nehme ich natĂŒrlich die bestmögliche QualitĂ€t, dafĂŒr aber oft auch eine kleinere GröĂe wie 4K (= GröĂe S bei der T5), weil das fĂŒr den Verwendungszweck in der Regel vollkommen reicht. Mit der RAW-Kompression ist es Ă€hnlich. Normalerweise nimmt man ja Lossless Compressed, aber ich verwende bei vielen Serienbildern meistens Lossy Compressed, weil das den Workflow verschlankt und die Kamera schneller macht. Bei der T5 gehen dann zum Beispiel 7 fps als Endlos-Dauerfeuer, das teilweise zu lesende Klagen ĂŒber den angeblich zu kleinen Puffer scheint also leicht ĂŒbertrieben zu sein. bearbeitet 29. August 2023 von Rico Pfirstinger TommyS und outofsightdd haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TommyS Geschrieben 29. August 2023 Share #6  Geschrieben 29. August 2023 Danke fur die ausfĂŒhrliche ErklĂ€rung Rico. Dann weiĂ ich was ich einstellen muss, wenn mir nochmal BIF oder ein Ritterturnier vor die Linse kommt Anton von der Gathe und Rico Pfirstinger haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 29. August 2023 Share #7  Geschrieben 29. August 2023 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 1 Minute schrieb TommyS: Danke fur die ausfĂŒhrliche ErklĂ€rung Rico. Dann weiĂ ich was ich einstellen muss, wenn mir nochmal BIF oder ein Ritterturnier vor die Linse kommt Man kann das Format ja schon in den C-Settings hinterlegen, etwa ein Setting fĂŒr Action-Serien. TommyS hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TommyS Geschrieben 29. August 2023 Share #8  Geschrieben 29. August 2023 Ich habe aktuell ja "nur" die H1 und die T20. Mal sehen, was da im Q-MenĂŒ und My-MenĂŒ geht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jochen-Busch Geschrieben 29. August 2023 Share #9  Geschrieben 29. August 2023 Wenn man ein Bild bearbeiten WILL, dann ist RAW wohl besser. Aber wenn man quasi fertige Bilder macht, die allenfalls geringe Korrekturen benötigen, dann spricht meiner Meinung nichts gegen JPGs. Ich speichere RAW jedenfalls seit Jahren nur noch sicherheitshalber mit. ISO3200 und Manzoni haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 29. August 2023 Share #10  Geschrieben 29. August 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Manzoni: fĂŒr mich sind jpgs nett, ich bearbeite und nutze aber ausschlieĂlich raw interessiert mich einfach, wer welche Lösung warum bevorzugt ich mache beides, DxO ĂŒbernimmt die Filmsimulation, aber ich kann im nachhinein auch andere Farbeinstellungen drĂŒberlegen. Bei den moderneren Fujis sind die JPGs oft so gut, dass ich tatsĂ€chlich die JPGs wĂ€hle, aber man weiss ja nie, was man noch Ă€ndern will, deshalb immer ein RAW mitschiessen und bei manchen LichtverhĂ€ltnissen ist man sehr dankbar dafĂŒr Naja und meistens sind es ja keine globalen Ănderungen, die ich mache, sondern lokale Bearbeitung ... die Fujiengine kriegt das zwar meistens erstaunlich gut hin, aber sie weiss nicht, worauf ich bei dem Bild Wert lege bearbeitet 29. August 2023 von nightstalker Manzoni hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Photon123 Geschrieben 29. August 2023 Share #11 Â Geschrieben 29. August 2023 RAW, weil es keinen Grund gibt (bis auf wenige Ausnahmen vielleicht wie Schonung vom Puffer) in JPG zu fotografieren, selbst dann nicht, wenn man die RAWs nicht extern bearbeiten will. Denn RAWs lassen sich schon in der Kamera mit 2 KnopfdrĂŒcken in JPG umwandeln. Man hat aber immer noch die Sicherheit sollte doch mal was gemacht werden mĂŒssen. nightstalker und Manzoni haben darauf reagiert 1 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Captcha Geschrieben 29. August 2023 Share #12  Geschrieben 29. August 2023 (bearbeitet) JPG, wenn man seine Fotos NICHT bearbeiten will. Mir wÀre das zu kompliziert, weil ich bei der Aufnahme nicht alles beachten möchte. (DR, Kontraste...) Da ich vor Jahren auch schon alle meine JPGs immer bearbeitet habe, war der Schritt nur richtig, nur noch in RAW aufzunehmen. bearbeitet 29. August 2023 von Captcha Manzoni hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jochen-Busch Geschrieben 29. August 2023 Share #13  Geschrieben 29. August 2023 vor 6 Minuten schrieb Captcha: JPG, wenn man seine Fotos NICHT bearbeiten will. Mit wĂ€re das zu kompliziert, weil ich bei der Aufnahme nicht alles beachten möchte. (DR, Kontraste...) Wie ĂŒberflĂŒssig das eigentlich ist, zeigen Millionen analoge Fotos, bei denen das nicht ging, die aber kein bischen schlechter sind in dieser Hinsicht. ISO3200, Logan Roy, catweazle und 1 weiterer haben darauf reagiert 1 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Captcha Geschrieben 29. August 2023 Share #14  Geschrieben 29. August 2023 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Jochen-Busch: Wie ĂŒberflĂŒssig das eigentlich ist, zeigen Millionen analoge Fotos, bei denen das nicht ging, die aber kein bischen schlechter sind in dieser Hinsicht. Es ist sicherlich möglich. In RAW zu fotografieren ist aber auch sicherlich nicht ĂŒberflĂŒssig. Es ist MEIN Weg und der fĂŒhlt sich fĂŒr mich richtig gut an đ P. S. ĂŒberflĂŒssig? Wenn man an's Ziel kommt? bearbeitet 29. August 2023 von Captcha Manzoni und TommyS haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TommyS Geschrieben 29. August 2023 Share #15 Â Geschrieben 29. August 2023 vor 16 Minuten schrieb Jochen-Busch: Wie ĂŒberflĂŒssig das eigentlich ist, zeigen Millionen analoge Fotos, bei denen das nicht ging ... und die wirklich guten dieser analogen Fotos wurden auch im Labor von Hand nachbearbeitet, z.B. punktuell abgewedelt, gepusht oder was auch immer. Als keiner Junge durfte ich meinem groĂen Bruder manchmal dabei zusehen und habe dabei die Grundlagen der Fotografie gelernt. Manchmal hat das so lange gedauert, dass es mir langweilig wurde. Das geht mit einem RAW- Konverter wesentlich schneller und einfacher. Â Hermann Roth, lichtschacht, Manzoni und 5 weitere haben darauf reagiert 8 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 29. August 2023 Share #16  Geschrieben 29. August 2023 vor 2 Stunden schrieb Photon123: RAW, weil es keinen Grund gibt (bis auf wenige Ausnahmen vielleicht wie Schonung vom Puffer) in JPG zu fotografieren, selbst dann nicht, wenn man die RAWs nicht extern bearbeiten will. Denn RAWs lassen sich schon in der Kamera mit 2 KnopfdrĂŒcken in JPG umwandeln. Man hat aber immer noch die Sicherheit sollte doch mal was gemacht werden mĂŒssen. und mit X RAW Studio sogar exakt, wie direkt aus der Kamera, nachtrĂ€glich am PC Photon123 und sulak haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 29. August 2023 Share #17  Geschrieben 29. August 2023 Raw, weil ich bei der Aufnahme noch nicht final weià wie das Foto aussehen soll. Vor Ort Komposition, Gestaltung, KreativitÀt und zu Hause dann die Erstellung des Fotos mit meinen Vorstellungen zur Tonkurve, Kontrasten, Helligkeit, Farben, Farbprofilen, Vignette, Beschnitt, ggf. Seitenformat, ..., ... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 29. August 2023 Share #18 Â Geschrieben 29. August 2023 vor einer Stunde schrieb TommyS: und die wirklich guten dieser analogen Fotos wurden auch im Labor von Hand nachbearbeitet, z.B. punktuell abgewedelt, gepusht oder was auch immer. Als keiner Junge durfte ich meinem groĂen Bruder manchmal dabei zusehen und habe dabei die Grundlagen der Fotografie gelernt. Manchmal hat das so lange gedauert, dass es mir langweilig wurde. Das geht mit einem RAW- Konverter wesentlich schneller und einfacher. Ja, frĂŒher fand die zweite HĂ€lfte der Fotografie in der Dunkelkammer statt, heute im Hellen (in meinem Fall mit dem treffend benannten Lightroom). TommyS und Captcha haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Manzoni Geschrieben 30. August 2023 Autor Share #19  Geschrieben 30. August 2023 vor 8 Stunden schrieb TommyS: und die wirklich guten dieser analogen Fotos wurden auch im Labor von Hand nachbearbeitet, z.B. punktuell abgewedelt, gepusht oder was auch immer. Als keiner Junge durfte ich meinem groĂen Bruder manchmal dabei zusehen und habe dabei die Grundlagen der Fotografie gelernt. Manchmal hat das so lange gedauert, dass es mir langweilig wurde. Das geht mit einem RAW- Konverter wesentlich schneller und einfacher.  Exakt đđ»âŠâŠund genau dies ist m.M. Der Irrtum vieler jpgonlyshooterâŠâŠfrĂŒher wurde das auch schon gemacht, war halt mehr Arbeit und komplizierter als heute. interessant finde ich, dass bisher hier recht wenig contra-raw Stimmen auftauchen. TommyS hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pictus Geschrieben 30. August 2023 Share #20  Geschrieben 30. August 2023 Ich speichere immer RAW und jpeg. Wozu hat man schlieĂlich zwei Kartenslots an der T4 und H2? Und dennoch verwende ich fast zu 90 % meine jpegâs, die ich in der Regel immer noch geringfĂŒgig nachbearbeite. Die RAWs finden bei mir nur Verwendung, wenn die Bilder bei extremen Lichtsituationen entstehen. Bei mir geht allerdings der Workflow mit den jpegâs fast immer ĂŒber das Ipad mit den entsprechenden Apps wie Lightroom, Affinity Photo2 oder Snapseed (leider gibt es Topaz AI noch nicht fĂŒr das Ipad, so dass ich dann doch dafĂŒr an meinen Mac gehe). RAWs gehen zwar auch ĂŒber das Ipad, allerdings nur eingeschrĂ€nkt, weil viele Konverter nicht als App fĂŒr das Ipad zur VerfĂŒgung stehen. Deshalb werden meine RAWs auch ausschlieĂlich am Mac bearbeitet. Fazit: Meine jpegâs sind so gut, dass sie mit nur geringer Nachbearbeitung auskommen. RAWs nur in schwierigen Lichtsituationen, aber sicherheitshalber immer mit abgespeichert, ganz nach dem Motto: Man weiĂ ja nie ⊠Aber wie gesagt: Meine Bilder werden sehr oft mobil ĂŒber das Ipad bearbeitet, deshalb dieser Workflow, der mir aber qualitativ völlig ausreichend ist.  Manzoni hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prantl Christian Geschrieben 30. August 2023 Share #21  Geschrieben 30. August 2023 (bearbeitet) Ich bin kein Experte. Bin einverstanden was RAW angeht hat Vorteile da gibt es mehrere GrĂŒnde kann Beispielsweise jede Filmsimulation wĂ€hlen usw. Was ich neu finde: Bei 40 MP APS-c Sensoren mir kommt es so vor als hĂ€tte ich zwei GĂ€nge mehr bei der Verarbeitung und Zuschneiden auch bei JBEG Dateien wĂ€hle Beispielsweise BKT mit drei Filmsimulationen etwas Rausch Reduzierung anwenden und schon habe ich perfekte JBEG ohne Nachbearbeitung. Bin ziemlich zufrieden und Ja es gibt vielleicht noch besseres gerade angeschaut habe ich neues von Sony wirklich Schön Kompakt gemacht neue Sony 7 CII und 16-35 2.8 GM II nur der Preis 16-35 2700euro/7 CII 2400euro dann bleibe ich lieber bei Fujifilm, und es kommt noch Schöner gerade gelesen neue Sony 7Cr preis um die 3700euro Gute Kamera sicher aber preis ?. Mir fĂ€llt besonders auf bei Verarbeitung mit verschiedenen Programmen funktioniert alles besser mit neuen Sensoren von 40 MP APS-c. bearbeitet 30. August 2023 von Prantl Christian Manzoni und Dare mo haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kermit66 Geschrieben 30. August 2023 Share #22  Geschrieben 30. August 2023 Ich speichere RAW und JPEG, verwende meist aber nur das RAW. In der Nachbearbeitung erstelle in C1 erstelle ich hĂ€ufig auch mal verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Filmsimulation. Mit JPEG wĂŒrde ich mich hier in der KreativitĂ€t einschrĂ€nken. Zudem kann man auch aus einer RAW-Datei in Bezug auf die Dynamik noch einiges mehr aus dem Bild herausholen. Bei hoher ISO verwende ich PureRAW zur Rauschreduktion. Aber das sind nur meine persönlichen Vorlieben. Nichtsdestotrotz versuche ich auch immer mal JPEG-Rezepte anzuwenden und im Fujifilm RAW-Studio zu verfeinern. Manzoni hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sulak Geschrieben 30. August 2023 Share #23  Geschrieben 30. August 2023 Hallo, meine Versuche mit der JPEG - Fotografie haben mich allesamt nicht ĂŒberzeugt. Ich habe mir ein Buch gekauft, diverse JPEG - Rezepte ausprobiert oder ein par Tage mit nur einer Filmsimulation fotografiert - und mich bei manchen Bildern hinterher geĂ€rgert, dass ich kein RAW (= digitales Negativ) zur VerfĂŒgung hatte.  Das soll jetzt keine Wertung darstellen! Die Fotografie nur in JPEG hat unbestritten ihre Reize und ich bewundere FotografInnen, die damit zu guten Bildergebnissen kommen,    Irgendwie hat mich das Ganze aber an frĂŒher erinnert. Es gab Leute, die ihre Negative wegwarfen mit der BegrĂŒndung "die brauche ich doch eh nicht mehr"...đđ Deshalb knipse ich nur noch in der Einstellung RAW & Fine. Die Bearbeitung geschieht in Capture One, gelegentlich auch mal in X - Raw - Studio.                           Manchmal gefallen mir die JPEG`s richtig gut und ich passe sie nur minimal an meine Vorstellungen an (Helligkeit, Kontraste, Zuschneiden). Ich bin aber immer heilfroh ĂŒber die Möglichkeit, ich am Monitor entscheiden zu können, wie das Bild genau aussehen soll. VG, Klaus Manzoni hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jochen-Busch Geschrieben 30. August 2023 Share #24  Geschrieben 30. August 2023 (bearbeitet) Sorry, wenn ich anderer Meinung bin, aber in meinen Augen lĂ€sst sich nicht an technischer QualitĂ€t festmachen, wie gut ein Bild ist. Deshalb sagte ich, dass es zig gute analoge Bilder gibt, in die keine aufwendige Laborarbeit gesteckt wurde. Kann aber natĂŒrlich sein, dass W. Eugene Smith digital mit Tomoko im Bad schneller zufrieden wĂ€re. An dem Bild soll er ein halbes Jahr gearbeitet haben, bis er zufrieden war. Und was ist mit Diafotografie? Da gibt es normalerweise garkeine Chance zur Nachbearbeitung - nicht mal Ausschnitte und so. bearbeitet 30. August 2023 von Jochen-Busch Dare mo, ISO3200 und A.B. haben darauf reagiert 2 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 30. August 2023 Share #25  Geschrieben 30. August 2023 vor 3 Minuten schrieb sulak: meine Versuche mit der JPEG - Fotografie haben mich allesamt nicht ĂŒberzeugt. Ich habe mir ein Buch gekauft, diverse JPEG - Rezepte ausprobiert oder ein par Tage mit nur einer Filmsimulation fotografiert - und mich bei manchen Bildern hinterher geĂ€rgert, dass ich kein RAW (= digitales Negativ) zur VerfĂŒgung hatte. RAW-Dateien nach dem Druck auf den Auslöser und somit nach der erstbesten JPEG-Konvertierung zu löschen, ist ja auch ein Akt der bewussten Selbstverletzung. đ±Â đ  Etwa so, wie wenn man mit Negativfilm fotografiert, die Filmrolle dann ins erstbeste Schnell-Labor gibt, dort maschinelle 13x18 AbzĂŒge bestellt und die Anweisung beilegt, die Negative nach dem Erstellen dieser ersten maschinellen AbzĂŒge bitte direkt zu entsorgen. Kann man so machen, aber natĂŒrlich könnte es sein, dass man sich dann bei manchen Bildern hinterher Ă€rgert, dass man kein Negativ mehr zur VerfĂŒgung hat. Ich finde die JPEG-Fotografie durchaus ĂŒberzeugend, da die JPEG-Engines von Fuji-Kameras Funktionen bieten, die ziemlich einzigartig sind. Etwa ACROS Noise Shaping, die Color Chrome Effekte, die subtile Hautkorrektur, aber auch die Art der SchĂ€rfung und wie der LMO subtil in Dinge eingreift, die ĂŒber Beugungskorrektur und RandunschĂ€rfeausgleich hinausgehen und offiziell nirgends dokumentiert wurden. JPEGs aus der Kamera haben deshalb einen bestimmten Look, den man mit externen Konvertern nicht 1:1 reproduzieren kann. Auch der Look der DR-Funktion (also die Zusatztonkurven, die fĂŒr jede Filmsimulation fĂŒr DR200, DR400 und DR50 [ISO L] intern bereitstehen), gibt es extern so entweder gar nicht, oder nur mit Fehlern (siehe Capture One Pro und das Halo-Problem). Das Ganze ist deshalb eine simple Frage des Workflows. Fuji hat das ĂŒbrigens von Anfang an erkannt und die X Serie um die Idee besonderer SOOC JPEGs herum konzipiert. Deshalb besitzen alle X-Kameras (von der X100 bis zum neuesten Modell, von der kleinen Kompaktkamera bis zur GFX, von "Xacti" bis "Made in Japan") ohne Ausnahme einen eingebauten RAW-Konverter, mit dem man die gewĂŒnschten optimalen SOOC JPEGs in Ruhe maĂgeschneidert (inkl. Format, GröĂe und Beschnitt) nach dem Druck auf den Auslöser in der Kamera erstellen kann. Deshalb gibt es auch X RAW STUDIO, damit man das komfortabel zuhause erledigen kann, wenn die Aufnahmen schon auf dem Rechner liegen und man einen groĂen und in der Regel irgendwie kalibrierten Bildschirm vor sich hat. Ein qualitativ hochwertiger in-camera Workflow fĂŒr optimale SOOC JPEGs ist ein Angebot von Fuji, das Benutzern anderer Marken (insbesondere von Sony-Kameras) in dieser Form nicht zur VerfĂŒgung steht. Es steht aber jedem Benutzer frei, es anders zu machen, also RAWs zum Beispiel lieber mit C1 oder LR extern zu bearbeiten â oder (das andere Extrem) die RAW-Dateien einfach wegzuwerfen und stattdessen nur das (erstbeste) JPEG aus der Kamera zu behalten und damit glĂŒcklich (oder unglĂŒcklich) zu werden.  Dare mo, Thorsten.M, olafg und 5 weitere haben darauf reagiert 5 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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