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vor 7 Minuten schrieb Uwe1956:

Was mache ich dann, wenn mir alle meine Bilder NICHT gefallen, allen anderen aber schon. Sind die Bilder dann schlecht oder gut? 😉

Falls du alle deine Bilder mies findest, wirst du sie wohl kaum allen anderen zeigen. Und falls doch, hoffst du instĂ€ndig, dass doch EINER, nur Einer, sie gut finden möge. Das sind dann schon fast quantenmĂ€ĂŸige Betrachtungen. Wie mit Schrödingers Katze halt. Man muss nachschauen, um ein Ergebnis zu haben, Schaut sie keiner an, sind sie gleichzeitig gut und schlecht.

 

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vor 3 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ich bin ein Bokeh-Fan und finde auch einige Bilder im „backshots“ Thread echt klasse
 aber zuviel Leute  meinen, daß sie ein grandioses Foto machen, wenn sie mit einem möglichst offenblendigen Objektiv gaaaanz nah an irgendetwas (!) rangehen, scharfstellen und dann irgendetwas (egal was) im Hg dann - weil außerhalb des Fokusbereichs befindlich - aufgrund physikalischer  GesetzmĂ€ĂŸigkeiten eben zwangslĂ€ufig unscharf abgebildet wird
 Das ist aber keine Gestaltung,  das  ist einfach nur eine BestĂ€tigung, daß es bei Offenblende UnschĂ€rfen außerhalb des Fokusbereichs gibt
 wer hĂ€tte das gedacht


Und im backshots-Thread werden gute und kreative Fotos prĂ€sentiert,aber die meisten glauben offenbar, „backshots“ wĂ€ren halt Bilder mit nicht- identifizierbaren Gesichtern
 

 

🙄

Ich gebe Dir in beiden Punkten absolut Recht. Das Bokeh-Beispiel sollte ja auch nur die Ambivalenz verdeutlichen ...

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vor 20 Minuten schrieb catweazle:

Ist z.B. "RheinII" von Andreas Gursky, welches schlappe 3,1 Millionen Euro bei einer Auktion einbrachte, ein gutes Foto??? Technisch absolut perfekt! AufwĂ€ndig nachbearbeitet und retuschiert! Was fĂŒr Pixelpeeper und stattliche 3,80 Meter groß. Oder ist es einfach nur ein "normales", belangloses Motiv? 

FĂŒr mich ist es ein gutes Foto, wenn ich 2X hinschaue und meine Blicke dort gerne lĂ€nger verweilen möchten. Ein sehr gutes Foto ist es, wenn mich das Bild fesselt, eine Geschichte erzĂ€hlt und berĂŒhrt.

Es gab mal eine gute Doku ĂŒber Gursky
 er knipst halt (bzw. lĂ€sst knipsen) und ĂŒbergibt dann die Rohdaten mitbgeqiaawn QĂŒnavhen an einen sehr begabten Profi fĂŒr Nachbearbeitung. Der macht dann halt aus den Fotos eine Kollage und „malt dazu mit seinen mĂ€chtigen Werkzeugen, die er perfekt beherrscht. Am Ende kommt Gursky nochmal vorbei, macht noch einige Anweisungen, weil ihm das eine oder Andere noch nicht so recht passt (besonders beeindruckend bei dem „Foto“ des Ortes, womsixh die Kumpels umziehen) und dann ist fertig..,

Anspruchsvolle  Kunst hört genau dort auf, wo es um viel Kohle geht und Kunst nur noch ein Investitionsgegenstand mit Hoffnung auf hohe  Rendite ist..

Meine  Achtung fiel  ins Unermessliche
 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 6 Minuten schrieb Randyderzweite:

 

Shit - bitte keine Suizidgedanken, such Dir professionelle Hilfe đŸ€Ł

Deswegen fotografiere ich ja. Fotografie ist fĂŒr mich u.a. Therapie.. die Bilder werden aber trotzdem nicht besser 😉

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Hat jemand von euch Fotografie studiert? Da man das studieren kann, gehe ich davon aus, dass man dort auch lernt, was ein gutes Foto ausmacht. Sonst wĂ€re es ja irgendwie sinnlos. Schade das keine Uni mit dem Studiengang Fotografie in meiner NĂ€he ist. Dann wĂŒrde ich das als Rentner glatt noch machen. 

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vor 6 Minuten schrieb Uwe1956:

Hat jemand von euch Fotografie studiert? Da man das studieren kann, gehe ich davon aus, dass man dort auch lernt, was ein gutes Foto ausmacht. Sonst wĂ€re es ja irgendwie sinnlos. Schade das keine Uni mit dem Studiengang Fotografie in meiner NĂ€he ist. Dann wĂŒrde ich das als Rentner glatt noch machen. 

Ein Gedanke, der einem Respekt abverlangt
.
. aber die dann gemachten  Erfahrungen im Studium werden  Dich dann wohl eher noch depressiver machen
. wie  so oft im Leben werden ganznĂŒberwiegend nur die karrieristen „Erfolg“ haben
 bis auf wenige, die entweder GlĂŒck haben oder sich selber tapfer treu bleiben und dann doch noch ein wenig oder sogar ausnahmsweise Erfolg haben


 

PS: Nein, ich habe nichts vergleichbares studiert
 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 2 Minuten schrieb Uwe1956:

 dass man dort auch lernt, was ein gutes Foto ausmacht.

Sicher, aber immer im Kontext mit Zielgruppe und Intention.

(Und nein, ich habe nicht Fotografie studiert, kenne aber leute, die das haben.)

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vor 3 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Ein Gedanke, der einem Respekt abverlangt
.
. aber die dann gemachten  Erfahrungen im Studium werden  Dich dann wohl eher noch depressiver machen
. wie  so oft im Leben werden ganznĂŒberwiegend nur die karrieristen „Erfolg“ haben
 bis auf wenige, die entweder GlĂŒck haben oder sich selber tapfer treu bleiben und dann doch noch ein wenig oder sogar ausnahmsweise Erfolg haben


Keine Angst, mir reicht meine aufs personelle Umfeld begrenzte "Karriere" aus. Aber als bisheriger Autodidakt wĂ€re das eine neue Herausforderung in inspirativer Form rein fĂŒr mich. 

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vor 14 Minuten schrieb Uwe1956:

Hat jemand von euch Fotografie studiert? Da man das studieren kann, gehe ich davon aus, dass man dort auch lernt, was ein gutes Foto ausmacht. Sonst wÀre es ja irgendwie sinnlos.

Das lernt man auch, gerne auch im mĂŒhsamen Selbststudium, sofern man es mit dem guten Bild denn als Amateur ernst meint. Nennt sich wahrscheinlich Grundlagen von.. ( hier ewig lange Liste eintragen ). Einfacher ist es natĂŒrlich ohne, dann kann man rein subjektiv sofort gute Bilder machen. Jeder. Der schiefe Horizont ist dann Stilmittel, auch wenn das Bild davon nicht profitiert. Und wenn alles nur rein subjektiv ist, dann gibt es auch keine Bildkritik mehr,  wo sollte man dann auch ansetzen.

 

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vor 1 Minute schrieb Uwe1956:

Keine Angst, mir reicht meine aufs personelle Umfeld begrenzte "Karriere" aus. Aber als bisheriger Autodidakt wĂ€re das eine neue Herausforderung in inspirativer Form rein fĂŒr mich. 

Nur 2 km von mir entfernt ist sogar eine entsprechende Kunsthochschule
  bin auch in etwa in Deinem Alter.  WĂ€re möglicherweise lustig, da mal reinzuschnuppern... allerdings muss man ja wohl erst mal ein Portfolio mit Arbeiten einreichen, um aufgenommen zu werden
 womit wir wieder am Anfang des Threads wĂ€ren
 đŸ˜đŸ€Ł

 

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Ich hab mir hier jetzt nicht alles durchgelesen, muss aber bei der Frage:

Zitat

Hat jemand von euch Fotografie studiert?

mal die Hand heben... zumindest so halb.
Hab Kommunikationsdesign studiert und wollte Schwerpunkt dort mit auf Fotografie legen.
Habe das Studium aber nach 3,5 Semestern abgebrochen. Die ersten beiden EinfĂŒhrungssemeester waren super, danach wurde es leider relativ sch***e weil die Kurse, die ich belegen wollte, hoffnungslos ĂŒberfĂŒllt waren. Fotografie war z.B. mit 35 Leuten belegt. Und dann bespreche mal von allen die Bilder innerhalb eines Vormittags. Hat nicht soo viel gebracht, leider.

Aber was haben wir gelernt?
Die wichtigste Ansage vom Prof ganz am Anfang: "Ist mir völlig egal womit Ihr die Fotos mach. Wechselobjektiv, Film, Handy, egal."
Und das war vor 11 Jahren, als Smartphones noch nicht so gut waren wie heute :D

NatĂŒrlich ging es um Grundlagen, wie Bildaufbau. Formatwahl, Farbgebung, etc.
Bildaussage war aber immer wichtiger als die Technik dahinter.
Was erwartet der Betrachter? Wie wird sein Blick gelenkt.
Wird mit Konventionen evtl. auch gebrochen? Wird hier absichtlich mit Erwartungen gespielt, die nicht eingehalten werden.

Ob mich das so weiter gebracht hat, weiß ich nicht. Ich kam frisch von einer Ausbildung in einer Werbeagentur und war schon sehr Stock-Foto geschĂ€digt (wie heute immer noch) Aber hat auf jeden Fall den Blick geschĂ€rft. Ich kann jetzt nicht nur sagen DAS ich ein Foto gut finde, sondern auch begrĂŒnden WARUM ich es gut finde. Und andersherum natĂŒrlich genauso, wenn mir etwas nicht gefĂ€llt ;) 

 

Als ErgÀnzung vielleicht noch dazu: Ich war an einer staatlichen Hochschule (HAW Hamburg).
Ich hatte damals Freunde, die waren an so einer privaten Schule mit dem gleichen Studiengang, dort haben die Profs ganz klar vorgegeben: Jeder muss hier mit einer Canon XY fotografieren.
Da wurden Fotos dann tatsÀchlich auch nach technischen Gesichtpunkten abgehandelt.

Man hat schon gemerkt, wo die Studenten etwas Richtiges lernen sollen, und wo nur Kurse nur irgendwie abgehalten werden sollten, um Geld zu verdienen 😂

bearbeitet von FloKuGrafie
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vor 4 Minuten schrieb FloKuGrafie:

Ich kann jetzt nicht nur sagen DAS ich ein Foto gut finde, sondern auch begrĂŒnden WARUM ich es gut finde. Und andersherum natĂŒrlich genauso, wenn mir etwas nicht gefĂ€llt

Und wĂŒrdest Du sagen, Du kannst dabei zwischen objektiven und subjektiven GrĂŒnden unterscheiden?

Objektiv wĂ€re fĂŒr mich sowas wie dem Motiv/ der Bildaussage fördliches wie z.B. Kontraste, sowohl Licht/ Schatten als auch Farbkontraste und diese Dinge. Und um dieses "warum" begrĂŒnden, ĂŒberhaupt erkennen/ sehen zu können, braucht es erstmal das Wissen dazu. Andersrum kann man mit diesem Wissen dann Fotos so gestalten, das die Voraussetzungen ein gutes Bild zu machen ĂŒberhaupt mal gegeben sind und nicht nur Zufall sind.

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Die Verwendung des Adjektivs gut fĂŒr eine Sache ist immer schlecht, wenn nicht klar ist, welchem Zweck die Sache dienen soll. Das reine, zweckfreie, wahre Gute ist eine göttliche Dimension, der wohl kein Foto gerecht wird.

Das vorausgeschickt halte ich die Eingangsfrage fĂŒr schlecht, wenn die Antworten echten Erkenntnisgewinn bringen sollen. Die Frage ist aber gut, wenn sie uns etwas Kurzweil in den dunklen Sonntagabend bringen soll.

 

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Diesen Autor hatte ich hier auch schon gelegentlich zu passender Gelegenheit verlinkt. Sein Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedĂŒrftig, aber immer wieder eine Quelle der Inspiration. FĂŒr den, den es interessiert. Auch etwas fĂŒr verregnete Wintertage, wenn man alles lesen möchte:

https://haukefischer.fr/accueil/

https://haukefischer.fr/accueil/tutorials/

 

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vor 2 Minuten schrieb Einer_unter_vielen:

Objektiv wĂ€re fĂŒr mich sowas wie dem Motiv/ der Bildaussage fördliches wie z.B. Kontraste, sowohl Licht/ Schatten als auch Farbkontraste und diese Dinge.

Ich versuch's nochmal so zu erklÀren:

Wenn Du das Motiv benennen kannst, Deine Absicht dahinter formulierst (Message), die Zielgruppe, der das Bild gefallen soll beschreibst (Expertenjury, Familie Mustermann, Asiaten oder EuropÀer ...), die Epoche, in der das Bild bewertet wird, dann könnte man versuchen, das zu beantworten.

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vor 4 Minuten schrieb Harlem:

wenn die Antworten echten Erkenntnisgewinn bringen sollen

Alleine die bereits verlinkten Seiten und Artikel, inkl. dem letzteren zu H. Fischer sind fĂŒr den ein oder anderen bestimmt Erkenntnisgewinn genug! FĂŒr manch einen auch bestimmt unliebsamer.

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vor 10 Minuten schrieb Einer_unter_vielen:

Sorry, aber meine Frage war gezielt an @FloKuGrafie gerichtet.

Das was @Randyderzweite sagt 😂


Okay, etwas ausfĂŒhrlicher.

Ein Foto kannst du ohne weiteren Kontext nur Objektiv beurteilen. Der subjektive Eindruck hÀngt extremst von den Sachen ab, die Randy schon erwÀhnt hat.
In welchem Rahmen wird das Bild gezeigt, wie ist es entstanden, was ist der Hintergrund hinter dem gezeigt? Fehlen mir diese Informationen, versuche ich gar nicht erst es subjektiv zu bewerten.
Also klar: Ich wĂŒrde behaupten ich kann ganz gut zwischen Objektiv und subjektiven GrĂŒnden unterscheiden.
 

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Zitat

War das die Autokorrektur oder doppelsinnig? 😉


Beim Schreiben ist das wie bei den Fotos: Fehler findet man immer nur bei den Anderen, die bei sich selber ĂŒbersieht man gerne mal 😂

 

bearbeitet von FloKuGrafie
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Zum Thema eine Anekdote: Ich bin mal ĂŒber ein - wie ich fand - gutes Foto gestopert. Habe es einem Fotografenfreund gezeigt. Seine Aussage: "Rockt nicht." "Ja, aber, hast Du die Lichtsetzung gesehen?" "Ja, aber es rockt nicht." "Aber, schau Dir doch die geniale Retouche an." "Ja, aber es rockt einfach nicht." "Aber, Du musst doch zugeben, dass es gut gemacht ist." "Ja, schon, aber es rockt nicht." "Kannst Du dem Foto nichts abgewinnen?" "Nein, es interessiert mich nicht."

Seither bin ich geheilt.

Hatten mal eine KunstfĂŒhrung im Museum gebucht. Der freischaffende Leiter der FĂŒhrung hat seinen Lebensunterhalt mit Kunst, KunstfĂŒhrungen und Kunstbewertung bestritten. War sehr inspirierend. Ich hatte meine Chance ergriffen und gefragt, was denn gute Kunst sei. Er meinte, gute Kunst sei die, die sich am besten verkaufen lĂ€sst. Wenn man sich diese Sichtweise aneignet, wird plötzlich alles einfach. Es muss dann auch nicht gefallen.

bearbeitet von McA
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Wie hier schon einige Vorredner bemerkt haben, sind Bilder eine sehr emotionale Sache. Und wenn man gewisse Grundkenntnisse ĂŒber richtiges Fotografieren einfließen lĂ€sst, hilft das, die gewĂŒnschte emotionale Richtung zu verstĂ€rken. Aber noch viel wichtiger sind fĂŒr mich zwei Dinge bei Fotos grundsĂ€tzlich. NĂ€mlich in der Nachbearbeitung.

Es gibt fĂŒr mich nur zwei Foto-Arten: Abbildung eines Motivs als Kunst, da ist alles erlaubt. Und Abbildung der RealitĂ€t. Das ist fast nichts an VerĂ€nderungen erlaubt, nur die pure Wahrheit. Die darf man etwas verstĂ€rken oder AbschwĂ€chen, aber niemals umkehren. Und wer das richtig gut beherrscht, kann durchaus auch ein KĂŒnstler sein.

Diese beiden Arten darf man niemals vermischen.

Ich fĂŒr mich bevorzuge den "Reporter-Stil", also eher möglichst wenige VerĂ€nderungen des Bildes. Und wenn etwas verĂ€ndert wird, dann global, also fĂŒr das ganze Bild. Irgendetwas aus den Bildern rauszuretuschieren, lehne ich völlig ab. Wenn ein Gesicht zu viele Pickel hat, dann hat es eben zu viele Pickel. Und wenn ein Gegenstand im Bild das Bild stört, dann ist es entweder falsch aufgenommen worden oder es gehört so. Eine Entfernung zerstört die Wahrheit. Wenn man das krass macht, ist es Kunst wie kĂŒnstlich. Wenn man es milde macht und hofft, dass es keiner merkt, ist es Betrug.

Vielleicht hasse ich deshalb rauschende Bilder. Denn im wahren Leben rauscht ja auch nichts. Und vielleicht kann ich mich deshalb auch nicht mit den allermeisten Schwarz-Weiß-Bildern anfreunden. Denn das Leben ist bunt, wenn auch manchmal etwas dĂŒster und wenig farbenfroh. Aber auch das kann eine Bildinformation sein, die mitteilenswert ist.  Und Emotionen auslöst.

bearbeitet von frarie
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vor 6 Stunden schrieb frarie:

Und Abbildung der RealitÀt. Das ist fast nichts an VerÀnderungen erlaubt, nur die pure Wahrheit.

 

Vielleicht hasse ich deshalb rauschende Bilder. Denn im wahren Leben rauscht ja auch nichts. Und vielleicht kann ich mich deshalb auch nicht mit den allermeisten Schwarz-Weiß-Bildern anfreunden. 

Das hat zwar nur indirekt mit guten oder schlechten Fotos zu tun, aber die RealitĂ€t mit Hilfe der Fotografie abbilden zu wollen ist fĂŒr mich eine Illusion. RealitĂ€t hat etwas mit Wahrnehmung zu tun. Und die ist selbst von Mensch zu Mensch unterschiedlich. „RealitĂ€t“ entsteht im Kopf.

Nochmals unterschiedlicher sind die menschliche Auge/Hirn Wahrnehmung im Vergleich zum Foto.

Nur mal so als Beispiel:

Bist du schon mal von einem Bild der Sonne geblendet worden?

Bei wenig Licht sieht auch der Mensch nur S/W. Und spÀtestens im Alter hat man auch Bildfehler im Auge.

Der Mensch sieht Bewegung, das Foto ist ein Standbild.

Demnach wĂ€ren ja auch keine Objektive mit kleiner SchĂ€rfentiefe erlaubt. Der Mensch sieht alles scharf (sofern die Augen mitspielen 😉).

Demnach wÀren keine Langzeitbelichtungen erlaubt.
 

usw. Aber das wÀre dann besser ein neuer Thread.

bearbeitet von Uwe1956
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