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In einem anderen Thread wurden Ideen fĂŒr eine robuste mobile Backuplösung gesucht. Eine Variante war ein externes SSD-Laufwerk, hier Z.B. das Samsung T7 Shield als eine Empfehlung.

Angeregt durch diesen Beitrag, nÀmlich einer internen SSD verpackt in einem Laufwerksadapter 

von @hybriderBildersucher habe ich mich auf die Suche gemacht, da ich ebenfalls eine externe SSD fĂŒr mein MBP suche, allerdings primĂ€r fĂŒr den stationĂ€ren Gebrauch. Dabei habe ich diese „Verpackung“ fĂŒr eine interne SSD gefunden, die aktuell mit USB4 wohl das schnellste ist, was man da kaufen kann und der Geschwindigkeit eines intern verbauten Speichers nicht nachsteht: https://ziketech.com/products/zikedrive-worlds-first-and-fastest-usb4-ssd-drive?variant=42809341608097&sscid=b1k7_f85wq

Das ist bei einem MBP mit mehreren USB4 AnschlĂŒssen natĂŒrlich interessant, da so das Potential des Rechners voll ausgenutzt wird. Ist natĂŒrlich etwas teurer als eine der bisherigen Standardlösungen, mit 4TB dann zusammen in etwa 350€. Eine Lösung mit aktueller „Standardverpackung“ wie Orico, Acasis und Co. liegt um 80-90€ preiswerter und ist nur unwesentlich langsamer. Die Samsung T7 Shield als fertige robuste mobile Lösung kostet mit 4TB ca. 220€ und ist um Faktor 3-4 langsamer als die verpackten internen SSD, aber dennoch mit realen 700-800 MB/s (bei BestĂŒckung mit 1TB) nicht langsam. Das alles ist kein Vergleich zu dem, was Speicher kostet, wenn ich ihn von Apple intern verbauen lasse. Da kosten 4TB, also +3TB zur 1TB-Variante, mal schlappe 1150€ mehr. Ich tendiere zu der Lösung mit verpackter interner SSD. Ob es tatsĂ€chlich USB4 sein muss, ĂŒberlege ich noch.

Das mal als kompakte Info fĂŒr die, die nach entsprechenden externen SSDs suchen. Wer weitere Infos zu Ă€hnlichen Produkten, Vor- und Nachteilen hat, gerne hier beitragen.

Eine wichtige Frage ist ja u.a. die Abfuhr von WĂ€rme, nach meinen Recherchen können die Lösungen mit verbautem LĂŒfter durch ihr permanentes GerĂ€usch doch sehr nerven, auch wenn sie durchaus effektiv kĂŒhlen. Je mehr Speicher verbaut ist und je nachdem, ob er einlagig oder zweilagig platziert ist, wird in den kleinen FP doch eine Menge AbwĂ€rme produziert. Von daher auch beim Kauf dieses Speicher vielleicht nach einlagig verbautem Speicher schauen, wenn es Z.B. 4TB sein sollen, ist eine Lexar NM790 wohl nicht die schlechteste Wahl, weil die auch mit neuster Technik verbaut ist und einige Nachteile Ă€lterer SSDs mit mehr als 1TB wohl nicht mehr hat. Interessantes Video dazu und zum ZikeDrive hier von Davision, wie immer kenntnisreich und gut erklĂ€rt. Infos zur Samsung T7, T9 oder auch Orico u.Ă€. findet man auch im YT-Kanal von Rafael Zeier https://youtube.com/@RafaelZeier?feature=shared.

 

 

bearbeitet von Tommy43
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ErfahrungsgemĂ€ĂŸ sind in EEPROMs gespeicherte Daten mindestens so lange sicher wie auf Festplatten. Zudem leiden sie weder unter Lesezugriffen noch an den Folgen einer langen Lagerung ohne Gebrauch, und UmwelteinflĂŒsse können ihnen wenig anhaben. Der wesentliche Verschleißfaktor sind Schreibzugriffe, die bei Medien zur dauerhaften Archivierung naturgemĂ€ĂŸ selten sind.

NatĂŒrlich sollte man die Daten zur Sicherheit alle paar Jahre auf neue Medien umkopieren, so wie bei Festplatten auch.

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Weder im anderen Thread noch hier ging bzw. geht es ja primĂ€r ums Archivieren. DrĂŒben ging es um eine robuste mobile aber temporĂ€re Sicherung von Tagesausbeuten von Fotos auf Reisen. 

Hier geht es auch nicht um Backups oder Archivieren bzw. eine Grundsatzdiskussion ĂŒber die Langlebigkeit von SSDs, sondern um eine Speicherweiterung fĂŒrs TagesgeschĂ€ft am MBP oder anderen Notebooks/Desktops. Also eher darum, ob damit ein Arbeiten mit Bildbearbeitung oder Videoschnitt reibungslos geht. Deswegen ja auch der Fokus auf Speed. Allenfalls die neue Technik TLC, die Davision im Video anspricht, könnte von Belang sein, weil diese die Langlebigkeit der SSDs ja offenbar weiter verbessert. Bei Nutzung als interne oder externe FP ist das ja nice to have.

FĂŒr mich stellt sich konkret die Frage, ob die Geschwindigkeit einer Samsung T7 ausreicht, wenn ich von dort Daten mit  LR oder DaVinci Resolve austausche, oder ob die genannten Verpackungen fĂŒr interne SSDs notwendig sind, da deutlich schneller.

 

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@Tommy43

 

Gute Idee mit dem Auslagern des Problems der Massenspeicher zwecks Archivierung/backup.

Bei Thunderbolt AnschlĂŒssen habe neulich gelernt, daß TB4 NICHT zwangslĂ€ufig  schneller ist als TB3 . Denkt jeder, weil man einfach die von USB gewohnte jeweilige Maximierung des Datendurchsatzes mit höherer Zahl gewohnt ist (was bis TB3 jawbwnfalls stimmte) und das einfach weiter extrapoliert.

IIRC dient TB4 eher dazu, den Maximalen Datendurchsatz zwecks daisy-chaining in 4 „KanĂ€le“ zu teilen, welche stabile, aber eben pro Kanal nur max. geviertelte (!) MaximalĂŒbertragung liefert. Vorteil: Beim Daisychaining hat jeder „Kanal“ stabil eine immer noch hohe, aber deutlich reduzierte MaximalĂŒbertragung, was verhindert, daß die DatenĂŒbertagung fĂŒr den einen oder anderen KanĂ€len durch andere KanĂ€le gemindert und damit instabil wird.

TB 3 hingegen ist so konzipiert, daß sich jeder Kanal soviel  an DatenĂŒbertragung greifen kann, wie jeweils gerade mal möglich ist. Daher ist bei Anschluss von nur einem GerĂ€t TB3 potentiell viel schneller, aber ĂŒberlĂ€sst die Verteilung der Jeweiligen Datenmengen gewissermaßen dem freien Konkurrenzkampf der möglicherweise weiteren angeschlossenen GerĂ€te im daisychain, was Risiken in der schwankenden DtenĂŒbertragung der anderen, völlig frei verfĂŒgbaren KanĂ€le erzeugt.

Kurz: TB3 ist NICHT  schneller als TB4, es sind zwei ganz verschiedene Konzepte. Das eine ist nur auf maximale DatenĂŒbertragung hin entwickelt, das andere auf „gerechte“ und gleichmĂ€ĂŸig immer noch sehr hohe garantierte Dauer-Übertragungsfaten pro angeschlossener daisy-chain GerĂ€te


Wenn man also meint, bei nur einem angeschlossenen GerĂ€t böte TB4 automatisch mehr Durchsatz als TB3, liegt man falsch und kann sich durchaus TB4 sparen
 😉 wenn man nicht heftiges daisychaining machen will
 es könnte sogar kontraproduktiv sein, wenn es nur um den Anschluss eines GerĂ€tes geht. 

 

Generell zum Thema der Praxisrelevanz von heutigen DatenĂŒbertragungsgwschwindigkeiten:

Seit der ersten USB-Spezifikation haben sich diese ehemals ja wirklich lahmen Datenraten geradezu exponentiell vervielfacht.

EBENSO wie auch die datenĂŒbertragungsgwschwindigkeiten von SSD.

Hat ein Sprung von USB auf USB2 und dann auf USB3 bzw USBc noch dramatische, durchaus relevante  Zeitersparnisse gebracht, so sehe ich seit USB3, aber spÀtestens seit TB2 eigentlich kaum noch relevante Zeitersparnisse oder andere Vorteile im Alltag, auch nicht bei der Fotografie. Allenfalls noch bei riesigen Videoaufnahmen oder im Wettlauf der Sportberichterstattung im Pro-Bereich, wo im Fussballstadium Zeit bares Geld ist

Ob ich bei USB3  bzw USBc bzw TB 1/2  drei Minuten  oder TB3 1,5 min warten muss, ist vermutlich 99% der Menschen völlig egal. 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 10 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

IIRC dient TB4 eher dazu, den Maximalen Datendurchsatz zwecks daisy-chaining in 4 „KanĂ€le“ zu teilen, welche stabile, aber eben pro Kanal nur max. geviertelte (!) MaximalĂŒbertragung liefert.

Ok, aber offenbar liefert TB4 wie am Beispiel gesehen mit einem GerÀt dennoch leicht höheren Durchsatz, widerspricht das nicht dem vierteln? 

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vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

Ok, aber offenbar liefert TB4 wie am Beispiel gesehen mit einem GerÀt dennoch leicht höheren Durchsatz, widerspricht das nicht dem vierteln? 

so, wie ich seinerzeit den sehr ausfĂŒhrlichen technischen Artikel verstanden habe, liefert TB4 eben NUR DANN höheren Datendurchsatz, wenn eben im offenen „Kampf“ der angeschlossenen GerĂ€te eins oder mehrere GerĂ€te wegen extrem hohem Datendurchsatz eines anderen GerĂ€tes nicht mehr ein Viertel des Gesamtdurchsatzes bekommen kann. Aber selbst, wenn mittels TB4 nur ein einziges GerĂ€t angeschlossen ist, so wird es niemals mehr als das garantierte Viertel der GesamtkapazitĂ€t bekommen.

Weil das KONZEPT bei TB4 eben bei der stabilen DatenĂŒbertragung liegt - und NICHT kurz jeweils wild wechselnder und schwankender DatenĂŒbertragung mehrerer angeschlossenen GerĂ€te. TB4 ist ein auf gleichmĂ€ĂŸige, garantierte (aber eben durch das Konzept auch begrenzte) Datengeschwindigkeit ausgelegt, TB3 lĂ€sst jedes GerĂ€t wild Daten saugen,oder pusten, wie es gerade will
😁đŸ€Ș

Wie ich in der nachtrĂ€glichen ErgĂ€nzung meines obigen postings schrieb, ist es sowieso bei Licht betrachtet ziemlich egal, ob die Daten vom LesegerĂ€t oder zwischen Laptop und externem Speicher (SSD) in HEUTIGEN ZEITEN (!) per USBc oder TB 2/2 oder TB3 mit „nur“ rasend schneller oder „schrecklich“ rasend schneller Übertragungsgeschwindigkeit erfolgt
 fĂŒr Otto Normalverbraucher und auch engagierte Fotoamateure  sind 1-3 min mehr Dauer wahrlich kein Problem
 oder ?

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Nur kurz zur Info: 

Ich habe einige BeitrĂ€ge ausgeblendet und andere um die entsprechenden Zitate bereinigt – weil mal wieder jemand bestehende AnimositĂ€ten hier reinschleppen und breittreten musste.

Persönliche Ansprache folgt.

Und jetzt gerne wieder zum sehr interessanten Thema


Andreas

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Ich stehe vor dem selben Anliegen nach einer soliden, schnellen, langlebigen Backuplösung mit mind. 4TB. Aktuell nutze ich noch ein LaCie (Porsche Design) Teil mit angeblich normaler Festplatte (4TB). Das war vor Jahren mal eine Empfehlung nach dem ich mit der Geschwindigkeit von externen WD GerÀten nicht wirklich zufrieden war.

Die Lacie ist laut Benchmarks bei mir so extrem schnell, das das eigentlich kaum sein kann. Es gab aber schon frĂŒher sowas wie Hybridlösungen, welche im Grunde auch noch eine kleine SSD bzw. grĂ¶ĂŸeren Cache Speicher eingebaut haben. So zeigen Benchmarktools Datenraten von 1500MB/s an. Praktisch ist das aber kaum relevant, weil es entscheident ist was das fĂŒr Daten sind. Zig tausende winzige Dateien die zusammen ein, zwei Terrabyte belegen brauchen schon mal lĂ€nger als zwei Stunden. Wenn ich die (intern) zwischen zwei SSDs kopiere (beides Samsung 990pro) dauert das aber auch extrem sehr lange!

Als ich mir damals diese LaCie zugelegt hatte, wurde mir eben empfohlen, die hÀtten einen super guten Controller verbaut, der eben diese Geschwindigkeit liefert. Ich hab da wenig Ahnung, aber praktisch ist das hier sehr nachvollziehbar.

Ich ĂŒberlege mir eine Raidsonic Icybox mit einer 4TB 990pro zu bestĂŒcken und an USB 3.2 zu verkabeln. DĂŒrfte fĂŒr mich auch gern einfach grĂ¶ĂŸer sein. Und ich weiß eben leider nicht ob ein spezieller externer Controller viel mehr Leistung bringen wĂŒrde, - so wie mit dieser LaCie platte (nur fĂŒr aktuellere Zeiten).

WÀre also interessant und wichtig, was heute "solche" Controller bzw. spezielle Caches usw. in externen Laufwerken noch bringen und/oder wieso das ein leistungsfÀhiger PC nicht auch (allein) kann!?

 

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Bereits seit Jahren benutze ich externe SSDs als Grundlage fĂŒr Video-SchnittaktivitĂ€ten, da meine interne Festplatte mit den Datenvolumina ĂŒberfordert ist. Als Hardware nutze ich die Modelle T5 und T7 von Samsung. Das Videomaterial selbst sichere ich gespiegelt auf externe magnetische Laufwerke (HD); fĂŒr den Schnitt kopiere ich die entsprechenden Dateien auf eine SSD. Die Projektdateien sichere ich nach fertigem Schnitt wieder auf die HDs, dann kann die SSD wieder freigerĂ€umt werden.

BezĂŒglich Geschwindigkeit lĂ€sst sich so flĂŒssig arbeiten. NatĂŒrlich ist eine schnellere Hardware letztendlich auch wieder etwas schneller beim Bedienen, allerdings ist das fĂŒr mich auch eine Kostenfrage. Wenn ich gut 100 EUR fĂŒr ein 1 oder 2 TB-Exemplar ausgeben kann, bin ich zufrieden und wĂŒrde nicht auf eine aufwĂ€ndigere Lösung umsteigen, sondern die Zeit fĂŒr mich arbeiten lassen, wie z.B beim Umstieg von den T5 auf die T7 Modelle.

Guido

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vor 2 Stunden schrieb uli_II:

soliden, schnellen, langlebigen Backuplösung mit mind. 4TB.

Echtes Backup muss ja eigentlich nicht superschnell sein, sondern wie Du schon sagst vor allem solide und langlebig. Ich wĂŒrde hinzufĂŒgen, es muss auch pflegeleicht im Sinne von automatisiert sein, damit der Mensch, der gerne mal was vergisst, als Fehlerquelle ausgeschaltet ist. Ich nutze daher ein NAS von Synology mit HDDs als erste Stufe, wenn demnĂ€chst richtig verdrahtet und nicht nur WLAN eigentlich mehr als Mediaserver, und habe an das NAS fĂŒrs echte Backup noch eine HDD angehĂ€ngt.

Die SSD, die ich mir demnĂ€chst hole, den Black Friday warte ich noch ab, sei es die T7 oder Orico oder ZikeDrive, muss deswegen halbwegs schnell sein, weil sie als Speichererweiterung fĂŒr das MBP dienen soll, dass ich mit knappem SSD-Speicher (1TB) gekauft hatte. D.h. sobald das MBP am Schreibtisch bzw. externen Monitor hĂ€ngt, ist es auch mit der externen FP verdrahtet und die Daten sind quasi Arbeitsdaten. Muss nochmal ĂŒberlegen, ob ich da alternativ eine Dockingstation nehme, gibts ja auch von Orico, allerdings mit DauerlĂŒftung fĂŒr die integrierbare SSD. Siehe hier bei Rafael Zeier: 

 

bearbeitet von Tommy43
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FĂŒr die Backups und die Archivierung am heimischen Arbeitsplatz verlasse ich mich immer noch auf Festplatten (zwei externe Laufwerke und ein NAS), weil mir 4 TB als SSD zuletzt noch zu teuer waren. Aber ich vermute, dass das die letzten Festplatten sind, die ich in meinem Leben gekauft habe. Alle internen Speichermedien sind sowieso SSDs und als Backup-Volume fĂŒr mein MacBook Air setze ich auf ein Samsung T7 mit einer 2 TB SSD.

(Eine Speichererweiterung fĂŒr das MacBook Air brauche ich nicht, weil ich darauf vorwiegend die Sachen bereit halte, mit denen ich aktuell arbeite, und es ansonsten fĂŒr Korrespondenz und dergleichen nutze, was wenig Platz braucht. Mit der internen SSD komme ich daher locker aus. Auf dem iMac habe ich jeden Artikel archiviert, den ich jemals geschrieben habe, aber damit muss ich nicht auf Reisen gehen.)

bearbeitet von mjh
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Ich war kurz davor so einen sympathischen SanDisk 4TB SSD zu kaufen und genau zu dem Zeitpunkt kam dieses Video raus von Value Tech, also habe ich es nicht mehr gekauft...

Kennt jemand das Problem mit diesem Model? 

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vor 11 Minuten schrieb zoom:

Kennt jemand das Problem mit diesem Model? 

Ist die Frage ernst gemeint? Das Internet ist derzeit voll von Berichten ĂŒber ausgefallene SSDs von SanDisk/Western Digital.

JĂŒngst las ich, dass das Problem in einem suboptimalen Platinenlayout lĂ€ge. Die verlöteten Bauelemente passen nicht in das Raster, werden dann nicht richtig verlötet und rutschen irgendwann raus. Angeblich versucht der Hersteller in neueren Produktionschargen, das Problem mit Kunstharz zu lösen, der die Bauelemente festhalten soll, wenn es der Lötzinn nicht schafft. FĂŒr bereits verkaufte SSDs gibt es Firmware-Updates, die aber naturgemĂ€ĂŸ nicht helfen.

bearbeitet von mjh
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Zumindest vor kurzer Zeit sind wegen Nachfolgemodellen die Samsung 970 SSD mit 2 Tb zu knapp ĂŒber lĂ€cherlichen 100 EUR verschleudert worden,  die waren  aber auch schon zuvor recht gĂŒnstig, um 150€


Also, ich sehe da heutzutage wirklich keinerlei Grund mehr, zumindest fĂŒr die Erweiterung des Rechnereigenen Speicherplatzes oder fĂŒr eine erste Datensicherung auf diese flotten SSD zurĂŒckzugreifen. Eingebaut in mein ORICO-GehĂ€use schaffen die locker 600-1000 MB/s  und selbst in dem allerletzten (ĂŒbrigens sehr guten) MBP 15“ von 2015 (!)  mit dem Original- Sintec Adapter)  noch satte 2.800 MB/s sowohl schreibend wie lesend.

Der Flaschenhals bei klassischen Festplatten ist deren Problem aufgrund der rotierenden Scheiben, die max. Grenze bei den besten 3,5“ Festplatten lag zumindest damals irgendwo bei 40-80 MB/s (bezogen auf einzeln angeschlossene Festplatten).

Daher kann man ja erst einmal mit externem GehĂ€use und NVMe SSD rasch eine erste Datensicherung vor nehmen, und dann einfach ĂŒber Nacht oder nebenbei zuhause dann von der ext. SSD auf eine klassische Festplatte eine weitere Datensicherung machen
da. us man ja nicht danebensitzen.

Einen sehr großen Vorteil haben klassische Festplatten:

Selbst bei einem Brand oder einem Wasserschaden sind sie oft noch mit (teurer) Datenrettung ein Rettungsring. SSds oder alle anderen Soeichermedien sind dann praktisch nie mehr zu retten, wenn Sie nicht in  feuer/wasserdichteren BehĂ€ltnissen gelagert werden
 Die besten 3,5“ FP kosten mit 6-10 TB auch kein Vermögen, die liegen bei 100-150€


Und auch die ext. GehĂ€use fĂŒr die Festplatten sind nicht teuer, im Grunde reicht bei einzelnen FP ja ein simples ext. GehĂ€use mit USB 3 oder USBc Anschluss, wegen deren Limit der Geschwindigkeit des Schreibvorgangs


 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Minute schrieb mjh:

Ist die Frage ernst gemeint? Das Internet ist derzeit voll von Berichten ĂŒber ausgefallene SSDs von SanDisk/Western Digital.

Ich habe auch nicht so sorgfĂ€ltig recherchiert, es war in der Zeit nur ein tolles Angebot bei B&H USA - SanDisk SSD 4TB fĂŒr 199$, dachte ich, sieht niedlich aus, klein und wollte sofort kaufen und genau da kam gottseidank dieses Video von ihm (VT). Ich habe ganz normale externe Festplatten von SEAGATE die noch nie mich im Stich gelassen haben. Kaufe ich dann weiter solche wie 5TB SEAGATE flach und klein...🙂

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vor 12 Minuten schrieb zoom:

Kaufe ich dann weiter solche wie 5TB SEAGATE flach und klein...

Sea gate oder Sea gate (sie geht) nicht, das ist da die klassische Frage gewesen, aber die war wohl noch ein Witz aus HDD-Zeiten. 😄 

Man kann sich ja auch Quellen suchen, wer die Flash-Speicher selber macht und dann ĂŒberlegen, wen man möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hersteller_von_Solid-State-Laufwerken

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Sea gate oder Sea gate (sie geht) nicht, das ist da die klassische Frage gewesen, aber die war wohl noch ein Witz aus HDD-Zeiten. 😄 

Genau, Seagate hatte frĂŒher keinen guten Ruf. Keine Ahnung, ob das immer noch so stimmt; ich habe es nie darauf ankommen lassen.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Sea gate oder Sea gate (sie geht) nicht, das ist da die klassische Frage gewesen, aber die war wohl noch ein Witz aus HDD-Zeiten. 😄

Der Spruch scheint mir veraltet zu sein, meine externen Laufwerke sind seit Jahren stabil. Meiner Frau ist kĂŒrzlich eine von WD ausgefallen.

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vor 12 Minuten schrieb gscholz:

Der Spruch scheint mir veraltet zu sein

Nun ja, widerlegen könnte ihn nur eine statistische Auswertung. Dass in einer Àlteren Lacie-HDD von mir ebenfalls eine Seagate noch immer betriebsfÀhig ist, widerlegt den Spruch ja auch nicht gleich.

Eine Western Digital Green Edt. (ĂŒbliche Baureihe fĂŒr DatengrĂ€ber vor reichlich 10 Jahren) ist mir leider auch mal abgeraucht. Sie wurde dann tatsĂ€chlich zum Grab... witzigerweise durch das Backup gerettet auf erwĂ€hnter Seagate HDD im Lacie-GehĂ€use 😄 

Wie es auch sei, es geht hier um SSDs, der Satz stammte aus anderen Zeiten mit anderer Technik.

bearbeitet von outofsightdd
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Was Seagate HDDs (Ironwolf) HDDs angeht, so halte ich diese als sehr zuverlĂ€ssig. Ich habe in verschiedenen Umgebungen knapp 100 dieser Laufwerke im Einsatz (alle in Synology NAS Systemen) und davon lediglich 2 Platten tauschen mĂŒssen, tendenziell laufen diese sehr zuverlĂ€ssig.

Im alten NAS zuhause, arbeiten seit 5 Jahren WD NAS HDDs, bisher ebenfalls problemlos. Ich halte aber immer eine Reserveplatte im Schreibtisch parat, fĂŒr den Fall der FĂ€lle.

/b!

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vor 3 Stunden schrieb bernd!:

Was Seagate HDDs (Ironwolf) HDDs angeht, so halte ich diese als sehr zuverlÀssig.

Tja, da liegt das Problem: Wenn ein Hersteller erst einmal im Ruf der UnzuverlĂ€ssigkeit steht, bleibt dieser Ruf lange kleben. Man sagt nicht: „Ach, vielleicht haben sie ja inzwischen etwas fĂŒr die QualitĂ€t ihrer Produkte getan. Ich sollte ihnen noch mal eine Chance geben, schließlich sind es bloß meine Daten, die auf dem Spiel stehen.“ Das wird man bei Western Digital auch noch feststellen – momentan wirken sie ja völlig merkbefreit. 

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