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Externe SSD-Festplatten


Tommy43

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In einem anderen Thread wurden Ideen für eine robuste mobile Backuplösung gesucht. Eine Variante war ein externes SSD-Laufwerk, hier Z.B. das Samsung T7 Shield als eine Empfehlung.

Angeregt durch diesen Beitrag, nämlich einer internen SSD verpackt in einem Laufwerksadapter 

von @hybriderBildersucher habe ich mich auf die Suche gemacht, da ich ebenfalls eine externe SSD für mein MBP suche, allerdings primär für den stationären Gebrauch. Dabei habe ich diese „Verpackung“ für eine interne SSD gefunden, die aktuell mit USB4 wohl das schnellste ist, was man da kaufen kann und der Geschwindigkeit eines intern verbauten Speichers nicht nachsteht: https://ziketech.com/products/zikedrive-worlds-first-and-fastest-usb4-ssd-drive?variant=42809341608097&sscid=b1k7_f85wq

Das ist bei einem MBP mit mehreren USB4 Anschlüssen natürlich interessant, da so das Potential des Rechners voll ausgenutzt wird. Ist natürlich etwas teurer als eine der bisherigen Standardlösungen, mit 4TB dann zusammen in etwa 350€. Eine Lösung mit aktueller „Standardverpackung“ wie Orico, Acasis und Co. liegt um 80-90€ preiswerter und ist nur unwesentlich langsamer. Die Samsung T7 Shield als fertige robuste mobile Lösung kostet mit 4TB ca. 220€ und ist um Faktor 3-4 langsamer als die verpackten internen SSD, aber dennoch mit realen 700-800 MB/s (bei Bestückung mit 1TB) nicht langsam. Das alles ist kein Vergleich zu dem, was Speicher kostet, wenn ich ihn von Apple intern verbauen lasse. Da kosten 4TB, also +3TB zur 1TB-Variante, mal schlappe 1150€ mehr. Ich tendiere zu der Lösung mit verpackter interner SSD. Ob es tatsächlich USB4 sein muss, überlege ich noch.

Das mal als kompakte Info für die, die nach entsprechenden externen SSDs suchen. Wer weitere Infos zu ähnlichen Produkten, Vor- und Nachteilen hat, gerne hier beitragen.

Eine wichtige Frage ist ja u.a. die Abfuhr von Wärme, nach meinen Recherchen können die Lösungen mit verbautem Lüfter durch ihr permanentes Geräusch doch sehr nerven, auch wenn sie durchaus effektiv kühlen. Je mehr Speicher verbaut ist und je nachdem, ob er einlagig oder zweilagig platziert ist, wird in den kleinen FP doch eine Menge Abwärme produziert. Von daher auch beim Kauf dieses Speicher vielleicht nach einlagig verbautem Speicher schauen, wenn es Z.B. 4TB sein sollen, ist eine Lexar NM790 wohl nicht die schlechteste Wahl, weil die auch mit neuster Technik verbaut ist und einige Nachteile älterer SSDs mit mehr als 1TB wohl nicht mehr hat. Interessantes Video dazu und zum ZikeDrive hier von Davision, wie immer kenntnisreich und gut erklärt. Infos zur Samsung T7, T9 oder auch Orico u.ä. findet man auch im YT-Kanal von Rafael Zeier https://youtube.com/@RafaelZeier?feature=shared.

 

 

bearbeitet von Tommy43
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Erfahrungsgemäß sind in EEPROMs gespeicherte Daten mindestens so lange sicher wie auf Festplatten. Zudem leiden sie weder unter Lesezugriffen noch an den Folgen einer langen Lagerung ohne Gebrauch, und Umwelteinflüsse können ihnen wenig anhaben. Der wesentliche Verschleißfaktor sind Schreibzugriffe, die bei Medien zur dauerhaften Archivierung naturgemäß selten sind.

Natürlich sollte man die Daten zur Sicherheit alle paar Jahre auf neue Medien umkopieren, so wie bei Festplatten auch.

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Weder im anderen Thread noch hier ging bzw. geht es ja primär ums Archivieren. Drüben ging es um eine robuste mobile aber temporäre Sicherung von Tagesausbeuten von Fotos auf Reisen. 

Hier geht es auch nicht um Backups oder Archivieren bzw. eine Grundsatzdiskussion über die Langlebigkeit von SSDs, sondern um eine Speicherweiterung fürs Tagesgeschäft am MBP oder anderen Notebooks/Desktops. Also eher darum, ob damit ein Arbeiten mit Bildbearbeitung oder Videoschnitt reibungslos geht. Deswegen ja auch der Fokus auf Speed. Allenfalls die neue Technik TLC, die Davision im Video anspricht, könnte von Belang sein, weil diese die Langlebigkeit der SSDs ja offenbar weiter verbessert. Bei Nutzung als interne oder externe FP ist das ja nice to have.

Für mich stellt sich konkret die Frage, ob die Geschwindigkeit einer Samsung T7 ausreicht, wenn ich von dort Daten mit  LR oder DaVinci Resolve austausche, oder ob die genannten Verpackungen für interne SSDs notwendig sind, da deutlich schneller.

 

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@Tommy43

 

Gute Idee mit dem Auslagern des Problems der Massenspeicher zwecks Archivierung/backup.

Bei Thunderbolt Anschlüssen habe neulich gelernt, daß TB4 NICHT zwangsläufig  schneller ist als TB3 . Denkt jeder, weil man einfach die von USB gewohnte jeweilige Maximierung des Datendurchsatzes mit höherer Zahl gewohnt ist (was bis TB3 jawbwnfalls stimmte) und das einfach weiter extrapoliert.

IIRC dient TB4 eher dazu, den Maximalen Datendurchsatz zwecks daisy-chaining in 4 „Kanäle“ zu teilen, welche stabile, aber eben pro Kanal nur max. geviertelte (!) Maximalübertragung liefert. Vorteil: Beim Daisychaining hat jeder „Kanal“ stabil eine immer noch hohe, aber deutlich reduzierte Maximalübertragung, was verhindert, daß die Datenübertagung für den einen oder anderen Kanälen durch andere Kanäle gemindert und damit instabil wird.

TB 3 hingegen ist so konzipiert, daß sich jeder Kanal soviel  an Datenübertragung greifen kann, wie jeweils gerade mal möglich ist. Daher ist bei Anschluss von nur einem Gerät TB3 potentiell viel schneller, aber überlässt die Verteilung der Jeweiligen Datenmengen gewissermaßen dem freien Konkurrenzkampf der möglicherweise weiteren angeschlossenen Geräte im daisychain, was Risiken in der schwankenden Dtenübertragung der anderen, völlig frei verfügbaren Kanäle erzeugt.

Kurz: TB3 ist NICHT  schneller als TB4, es sind zwei ganz verschiedene Konzepte. Das eine ist nur auf maximale Datenübertragung hin entwickelt, das andere auf „gerechte“ und gleichmäßig immer noch sehr hohe garantierte Dauer-Übertragungsfaten pro angeschlossener daisy-chain Geräte…

Wenn man also meint, bei nur einem angeschlossenen Gerät böte TB4 automatisch mehr Durchsatz als TB3, liegt man falsch und kann sich durchaus TB4 sparen… 😉 wenn man nicht heftiges daisychaining machen will… es könnte sogar kontraproduktiv sein, wenn es nur um den Anschluss eines Gerätes geht. 

 

Generell zum Thema der Praxisrelevanz von heutigen Datenübertragungsgwschwindigkeiten:

Seit der ersten USB-Spezifikation haben sich diese ehemals ja wirklich lahmen Datenraten geradezu exponentiell vervielfacht.

EBENSO wie auch die datenübertragungsgwschwindigkeiten von SSD.

Hat ein Sprung von USB auf USB2 und dann auf USB3 bzw USBc noch dramatische, durchaus relevante  Zeitersparnisse gebracht, so sehe ich seit USB3, aber spätestens seit TB2 eigentlich kaum noch relevante Zeitersparnisse oder andere Vorteile im Alltag, auch nicht bei der Fotografie. Allenfalls noch bei riesigen Videoaufnahmen oder im Wettlauf der Sportberichterstattung im Pro-Bereich, wo im Fussballstadium Zeit bares Geld ist

Ob ich bei USB3  bzw USBc bzw TB 1/2  drei Minuten  oder TB3 1,5 min warten muss, ist vermutlich 99% der Menschen völlig egal. 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 10 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

IIRC dient TB4 eher dazu, den Maximalen Datendurchsatz zwecks daisy-chaining in 4 „Kanäle“ zu teilen, welche stabile, aber eben pro Kanal nur max. geviertelte (!) Maximalübertragung liefert.

Ok, aber offenbar liefert TB4 wie am Beispiel gesehen mit einem Gerät dennoch leicht höheren Durchsatz, widerspricht das nicht dem vierteln? 

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vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

Ok, aber offenbar liefert TB4 wie am Beispiel gesehen mit einem Gerät dennoch leicht höheren Durchsatz, widerspricht das nicht dem vierteln? 

so, wie ich seinerzeit den sehr ausführlichen technischen Artikel verstanden habe, liefert TB4 eben NUR DANN höheren Datendurchsatz, wenn eben im offenen „Kampf“ der angeschlossenen Geräte eins oder mehrere Geräte wegen extrem hohem Datendurchsatz eines anderen Gerätes nicht mehr ein Viertel des Gesamtdurchsatzes bekommen kann. Aber selbst, wenn mittels TB4 nur ein einziges Gerät angeschlossen ist, so wird es niemals mehr als das garantierte Viertel der Gesamtkapazität bekommen.

Weil das KONZEPT bei TB4 eben bei der stabilen Datenübertragung liegt - und NICHT kurz jeweils wild wechselnder und schwankender Datenübertragung mehrerer angeschlossenen Geräte. TB4 ist ein auf gleichmäßige, garantierte (aber eben durch das Konzept auch begrenzte) Datengeschwindigkeit ausgelegt, TB3 lässt jedes Gerät wild Daten saugen,oder pusten, wie es gerade will…😁🤪

Wie ich in der nachträglichen Ergänzung meines obigen postings schrieb, ist es sowieso bei Licht betrachtet ziemlich egal, ob die Daten vom Lesegerät oder zwischen Laptop und externem Speicher (SSD) in HEUTIGEN ZEITEN (!) per USBc oder TB 2/2 oder TB3 mit „nur“ rasend schneller oder „schrecklich“ rasend schneller Übertragungsgeschwindigkeit erfolgt… für Otto Normalverbraucher und auch engagierte Fotoamateure  sind 1-3 min mehr Dauer wahrlich kein Problem… oder ?

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Nur kurz zur Info: 

Ich habe einige Beiträge ausgeblendet und andere um die entsprechenden Zitate bereinigt – weil mal wieder jemand bestehende Animositäten hier reinschleppen und breittreten musste.

Persönliche Ansprache folgt.

Und jetzt gerne wieder zum sehr interessanten Thema…

Andreas

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Ich stehe vor dem selben Anliegen nach einer soliden, schnellen, langlebigen Backuplösung mit mind. 4TB. Aktuell nutze ich noch ein LaCie (Porsche Design) Teil mit angeblich normaler Festplatte (4TB). Das war vor Jahren mal eine Empfehlung nach dem ich mit der Geschwindigkeit von externen WD Geräten nicht wirklich zufrieden war.

Die Lacie ist laut Benchmarks bei mir so extrem schnell, das das eigentlich kaum sein kann. Es gab aber schon früher sowas wie Hybridlösungen, welche im Grunde auch noch eine kleine SSD bzw. größeren Cache Speicher eingebaut haben. So zeigen Benchmarktools Datenraten von 1500MB/s an. Praktisch ist das aber kaum relevant, weil es entscheident ist was das für Daten sind. Zig tausende winzige Dateien die zusammen ein, zwei Terrabyte belegen brauchen schon mal länger als zwei Stunden. Wenn ich die (intern) zwischen zwei SSDs kopiere (beides Samsung 990pro) dauert das aber auch extrem sehr lange!

Als ich mir damals diese LaCie zugelegt hatte, wurde mir eben empfohlen, die hätten einen super guten Controller verbaut, der eben diese Geschwindigkeit liefert. Ich hab da wenig Ahnung, aber praktisch ist das hier sehr nachvollziehbar.

Ich überlege mir eine Raidsonic Icybox mit einer 4TB 990pro zu bestücken und an USB 3.2 zu verkabeln. Dürfte für mich auch gern einfach größer sein. Und ich weiß eben leider nicht ob ein spezieller externer Controller viel mehr Leistung bringen würde, - so wie mit dieser LaCie platte (nur für aktuellere Zeiten).

Wäre also interessant und wichtig, was heute "solche" Controller bzw. spezielle Caches usw. in externen Laufwerken noch bringen und/oder wieso das ein leistungsfähiger PC nicht auch (allein) kann!?

 

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Bereits seit Jahren benutze ich externe SSDs als Grundlage für Video-Schnittaktivitäten, da meine interne Festplatte mit den Datenvolumina überfordert ist. Als Hardware nutze ich die Modelle T5 und T7 von Samsung. Das Videomaterial selbst sichere ich gespiegelt auf externe magnetische Laufwerke (HD); für den Schnitt kopiere ich die entsprechenden Dateien auf eine SSD. Die Projektdateien sichere ich nach fertigem Schnitt wieder auf die HDs, dann kann die SSD wieder freigeräumt werden.

Bezüglich Geschwindigkeit lässt sich so flüssig arbeiten. Natürlich ist eine schnellere Hardware letztendlich auch wieder etwas schneller beim Bedienen, allerdings ist das für mich auch eine Kostenfrage. Wenn ich gut 100 EUR für ein 1 oder 2 TB-Exemplar ausgeben kann, bin ich zufrieden und würde nicht auf eine aufwändigere Lösung umsteigen, sondern die Zeit für mich arbeiten lassen, wie z.B beim Umstieg von den T5 auf die T7 Modelle.

Guido

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vor 2 Stunden schrieb uli_II:

soliden, schnellen, langlebigen Backuplösung mit mind. 4TB.

Echtes Backup muss ja eigentlich nicht superschnell sein, sondern wie Du schon sagst vor allem solide und langlebig. Ich würde hinzufügen, es muss auch pflegeleicht im Sinne von automatisiert sein, damit der Mensch, der gerne mal was vergisst, als Fehlerquelle ausgeschaltet ist. Ich nutze daher ein NAS von Synology mit HDDs als erste Stufe, wenn demnächst richtig verdrahtet und nicht nur WLAN eigentlich mehr als Mediaserver, und habe an das NAS fürs echte Backup noch eine HDD angehängt.

Die SSD, die ich mir demnächst hole, den Black Friday warte ich noch ab, sei es die T7 oder Orico oder ZikeDrive, muss deswegen halbwegs schnell sein, weil sie als Speichererweiterung für das MBP dienen soll, dass ich mit knappem SSD-Speicher (1TB) gekauft hatte. D.h. sobald das MBP am Schreibtisch bzw. externen Monitor hängt, ist es auch mit der externen FP verdrahtet und die Daten sind quasi Arbeitsdaten. Muss nochmal überlegen, ob ich da alternativ eine Dockingstation nehme, gibts ja auch von Orico, allerdings mit Dauerlüftung für die integrierbare SSD. Siehe hier bei Rafael Zeier: 

 

bearbeitet von Tommy43
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Für die Backups und die Archivierung am heimischen Arbeitsplatz verlasse ich mich immer noch auf Festplatten (zwei externe Laufwerke und ein NAS), weil mir 4 TB als SSD zuletzt noch zu teuer waren. Aber ich vermute, dass das die letzten Festplatten sind, die ich in meinem Leben gekauft habe. Alle internen Speichermedien sind sowieso SSDs und als Backup-Volume für mein MacBook Air setze ich auf ein Samsung T7 mit einer 2 TB SSD.

(Eine Speichererweiterung für das MacBook Air brauche ich nicht, weil ich darauf vorwiegend die Sachen bereit halte, mit denen ich aktuell arbeite, und es ansonsten für Korrespondenz und dergleichen nutze, was wenig Platz braucht. Mit der internen SSD komme ich daher locker aus. Auf dem iMac habe ich jeden Artikel archiviert, den ich jemals geschrieben habe, aber damit muss ich nicht auf Reisen gehen.)

bearbeitet von mjh
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Ich war kurz davor so einen sympathischen SanDisk 4TB SSD zu kaufen und genau zu dem Zeitpunkt kam dieses Video raus von Value Tech, also habe ich es nicht mehr gekauft...

Kennt jemand das Problem mit diesem Model? 

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vor 11 Minuten schrieb zoom:

Kennt jemand das Problem mit diesem Model? 

Ist die Frage ernst gemeint? Das Internet ist derzeit voll von Berichten über ausgefallene SSDs von SanDisk/Western Digital.

Jüngst las ich, dass das Problem in einem suboptimalen Platinenlayout läge. Die verlöteten Bauelemente passen nicht in das Raster, werden dann nicht richtig verlötet und rutschen irgendwann raus. Angeblich versucht der Hersteller in neueren Produktionschargen, das Problem mit Kunstharz zu lösen, der die Bauelemente festhalten soll, wenn es der Lötzinn nicht schafft. Für bereits verkaufte SSDs gibt es Firmware-Updates, die aber naturgemäß nicht helfen.

bearbeitet von mjh
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Zumindest vor kurzer Zeit sind wegen Nachfolgemodellen die Samsung 970 SSD mit 2 Tb zu knapp über lächerlichen 100 EUR verschleudert worden,  die waren  aber auch schon zuvor recht günstig, um 150€…

Also, ich sehe da heutzutage wirklich keinerlei Grund mehr, zumindest für die Erweiterung des Rechnereigenen Speicherplatzes oder für eine erste Datensicherung auf diese flotten SSD zurückzugreifen. Eingebaut in mein ORICO-Gehäuse schaffen die locker 600-1000 MB/s  und selbst in dem allerletzten (übrigens sehr guten) MBP 15“ von 2015 (!)  mit dem Original- Sintec Adapter)  noch satte 2.800 MB/s sowohl schreibend wie lesend.

Der Flaschenhals bei klassischen Festplatten ist deren Problem aufgrund der rotierenden Scheiben, die max. Grenze bei den besten 3,5“ Festplatten lag zumindest damals irgendwo bei 40-80 MB/s (bezogen auf einzeln angeschlossene Festplatten).

Daher kann man ja erst einmal mit externem Gehäuse und NVMe SSD rasch eine erste Datensicherung vor nehmen, und dann einfach über Nacht oder nebenbei zuhause dann von der ext. SSD auf eine klassische Festplatte eine weitere Datensicherung machen…da. us man ja nicht danebensitzen.

Einen sehr großen Vorteil haben klassische Festplatten:

Selbst bei einem Brand oder einem Wasserschaden sind sie oft noch mit (teurer) Datenrettung ein Rettungsring. SSds oder alle anderen Soeichermedien sind dann praktisch nie mehr zu retten, wenn Sie nicht in  feuer/wasserdichteren Behältnissen gelagert werden… Die besten 3,5“ FP kosten mit 6-10 TB auch kein Vermögen, die liegen bei 100-150€…

Und auch die ext. Gehäuse für die Festplatten sind nicht teuer, im Grunde reicht bei einzelnen FP ja ein simples ext. Gehäuse mit USB 3 oder USBc Anschluss, wegen deren Limit der Geschwindigkeit des Schreibvorgangs…

 

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Minute schrieb mjh:

Ist die Frage ernst gemeint? Das Internet ist derzeit voll von Berichten über ausgefallene SSDs von SanDisk/Western Digital.

Ich habe auch nicht so sorgfältig recherchiert, es war in der Zeit nur ein tolles Angebot bei B&H USA - SanDisk SSD 4TB für 199$, dachte ich, sieht niedlich aus, klein und wollte sofort kaufen und genau da kam gottseidank dieses Video von ihm (VT). Ich habe ganz normale externe Festplatten von SEAGATE die noch nie mich im Stich gelassen haben. Kaufe ich dann weiter solche wie 5TB SEAGATE flach und klein...🙂

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vor 12 Minuten schrieb zoom:

Kaufe ich dann weiter solche wie 5TB SEAGATE flach und klein...

Sea gate oder Sea gate (sie geht) nicht, das ist da die klassische Frage gewesen, aber die war wohl noch ein Witz aus HDD-Zeiten. 😄 

Man kann sich ja auch Quellen suchen, wer die Flash-Speicher selber macht und dann überlegen, wen man möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hersteller_von_Solid-State-Laufwerken

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Sea gate oder Sea gate (sie geht) nicht, das ist da die klassische Frage gewesen, aber die war wohl noch ein Witz aus HDD-Zeiten. 😄 

Genau, Seagate hatte früher keinen guten Ruf. Keine Ahnung, ob das immer noch so stimmt; ich habe es nie darauf ankommen lassen.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Sea gate oder Sea gate (sie geht) nicht, das ist da die klassische Frage gewesen, aber die war wohl noch ein Witz aus HDD-Zeiten. 😄

Der Spruch scheint mir veraltet zu sein, meine externen Laufwerke sind seit Jahren stabil. Meiner Frau ist kürzlich eine von WD ausgefallen.

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vor 12 Minuten schrieb gscholz:

Der Spruch scheint mir veraltet zu sein

Nun ja, widerlegen könnte ihn nur eine statistische Auswertung. Dass in einer älteren Lacie-HDD von mir ebenfalls eine Seagate noch immer betriebsfähig ist, widerlegt den Spruch ja auch nicht gleich.

Eine Western Digital Green Edt. (übliche Baureihe für Datengräber vor reichlich 10 Jahren) ist mir leider auch mal abgeraucht. Sie wurde dann tatsächlich zum Grab... witzigerweise durch das Backup gerettet auf erwähnter Seagate HDD im Lacie-Gehäuse 😄 

Wie es auch sei, es geht hier um SSDs, der Satz stammte aus anderen Zeiten mit anderer Technik.

bearbeitet von outofsightdd
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Was Seagate HDDs (Ironwolf) HDDs angeht, so halte ich diese als sehr zuverlässig. Ich habe in verschiedenen Umgebungen knapp 100 dieser Laufwerke im Einsatz (alle in Synology NAS Systemen) und davon lediglich 2 Platten tauschen müssen, tendenziell laufen diese sehr zuverlässig.

Im alten NAS zuhause, arbeiten seit 5 Jahren WD NAS HDDs, bisher ebenfalls problemlos. Ich halte aber immer eine Reserveplatte im Schreibtisch parat, für den Fall der Fälle.

/b!

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vor 3 Stunden schrieb bernd!:

Was Seagate HDDs (Ironwolf) HDDs angeht, so halte ich diese als sehr zuverlässig.

Tja, da liegt das Problem: Wenn ein Hersteller erst einmal im Ruf der Unzuverlässigkeit steht, bleibt dieser Ruf lange kleben. Man sagt nicht: „Ach, vielleicht haben sie ja inzwischen etwas für die Qualität ihrer Produkte getan. Ich sollte ihnen noch mal eine Chance geben, schließlich sind es bloß meine Daten, die auf dem Spiel stehen.“ Das wird man bei Western Digital auch noch feststellen – momentan wirken sie ja völlig merkbefreit. 

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