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Hilfe, das Kopieren einer Festplatte dauert extrem lang


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Nachdem ich jetzt von PC auf Apple umgestiegen bin, möchte ich meine auf externen Festplatten gespeicherte Bilddateien auf neue externe Festplatten kopieren. Dieser Vorgang ist eine "never ending story". Während es am Anfang noch relativ zügig abläuft, wird es nach ein paar Stunden immer zäher, bis zuletzt vielleicht 1 Bilddatei unglaublich lange braucht und ich die Überspielung nach vielliecht 12 Stunden abbreche. Wie bin ich bis jetzt vorgegangen? Die alte FP an den Mac angeschlossen, die neue Festplatte an den Mac angeschlossen, die zu kopierenden Dateien angeklickt als zu kopieren und bei der neuen FP angeklickt als einzufügen. Kann mir bitte jemand helfen und mir sagen, was ich hier vielleicht falsch mache und wie ich eine Kopie meiner Dateien zügiger vornehmen kann? Danke vorab für Eure Hilfe!

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Du könntest mal versuchen, die zu kopierenden Daten (oder besser erstmal einen Teil davon) vorher zu zippen. Oft geht es schneller, wenn eine große Datei übertragen wird als viele kleine Dateien.

EDIT: Vielleicht ist auch Spotlight die Bremse. Du könntest evtl. die Festplatte(n) von der Indizierung durch Spotlight ausnehmen. 
 

https://support.apple.com/de-de/guide/mac-help/mchl1bb43b84/mac

bearbeitet von EmHa
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vor 12 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Nachdem ich jetzt von PC auf Apple umgestiegen bin, möchte ich meine auf externen Festplatten gespeicherte Bilddateien auf neue externe Festplatten kopieren. Dieser Vorgang ist eine "never ending story". Während es am Anfang noch relativ zügig abläuft, wird es nach ein paar Stunden immer zäher, bis zuletzt vielleicht 1 Bilddatei unglaublich lange braucht und ich die Überspielung nach vielliecht 12 Stunden abbreche. Wie bin ich bis jetzt vorgegangen? Die alte FP an den Mac angeschlossen, die neue Festplatte an den Mac angeschlossen, die zu kopierenden Dateien angeklickt als zu kopieren und bei der neuen FP angeklickt als einzufügen. Kann mir bitte jemand helfen und mir sagen, was ich hier vielleicht falsch mache und wie ich eine Kopie meiner Dateien zügiger vornehmen kann? Danke vorab für Eure Hilfe!

Ich hatte das Problem auch mal beim Umzug von den alten 4TB Platten auf die neuen 8TB HD's. Bei mir hat es mit Syncovery dann gut und recht zügig funktioniert. Und Syncovery ist sowieso mein Tool für das Kopieren von Dateien zwischen Festplatten.

Finder veranschlagte über 1900 Tage für die 200.000 Bilddateien mit knapp 4TB. Syncovery hat es dann in 19 Stunden erledigt.

https://de.syncovery.com

 

bearbeitet von Uwe1956
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vor 3 Stunden schrieb Uwe1956:

Ich hatte das Problem auch mal beim Umzug von den alten 4TB Platten auf die neuen 8TB HD's. Bei mir hat es mit Syncovery dann gut und recht zügig funktioniert. Und Syncovery ist sowieso mein Tool für das Kopieren von Dateien zwischen Festplatten.

Finder veranschlagte ca. 1900 Tage für die 200000 Bilddateien und knapp 4TB. Syncovery hat es dann in 19 Stunden erledigt.

https://de.syncovery.com

 

welche Version nutzt du? Ist es die Premium-Version?

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SSD kosten heutzutage nicht mehr  viel.

Und die HDD Festplatten sind ja immer ganz  extrem langsam, zudem oft noch mit alten USB 2 oder bestenfalls USB3 Anschluss.

Zudem addieren sich beim direkten Überspielen gleich zwei HDD Flaschenhälse, die hintereinander geschaltet sind, das ist ein worst-case Szenario. HDDs schaffen max. 30-80 MB/sec, bei größeren Datenflüssen oftmals eher 30/s. Das hängt auch vom internen Puffer der HDDs ab. Deswegen sollte man beim Kauf neuer HDDs darauf besonders achten.

Eine gute 2 TB SSD  als flotte externe Karte kostet heutzutage nur noch um 100€ und gute externe Gehäuse dafür kosten auch nicht mehr viel, obwohl die dann auch oft genug einen TB oder USB4 Anschluss o.ä. haben und die besseren der SSD (ich nutze Samsung SSD) dauerhaft zwischen 800 bis tatsächlich zu rund 2000 MB/sec schaffen! 

Zudem wurde ja bereits angemerkt, daß man in dem Fall einfach die Riesenmenge in kleinere Portionen aufteilen kann.

Zudem kann man ja dann auch bei ausreichend Platz auf der internen SSD kleinere Portionen zwischenspeichern und dann nach und nach auf eine andere externe Platte übertragen und damit „nur“ jeweils einen einzigen Flaschenhals ertragen müssen.

 

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vor 2 Stunden schrieb wurzelwaerk:

Als UNIXer würde ich das am Mac auf der Kommandozeile lösen

Ja mit einem rsync-basierten Kopiervorgang sollte das einwandfrei gehen, während sich der Finder mit großen Datenmengen da irgendwie verhaspelt. Falls man keinesfalls auf die Kommanodzeile möchte, es gab früher auch grafische Oberflächen für das rsync - zumindest als ich noch einen Mac hatte. 

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vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

[...] Zudem addieren sich beim direkten Überspielen gleich zwei HDD Flaschenhälse, die hintereinander geschaltet sind, das ist ein worst-case Szenario. HDDs schaffen max. 30-80 MB/sec, [...]

Das hat doch alles nicht wirklich mit dem geschilderten Problem zu tun. @Jürgen Forbach hat sich jetzt einen vermeintlich topmodernen Apple-Computer gekauft, nachdem ihm nicht wenige Stimmen dazu geraten haben. Wenn die Schreibrate bei 30MB/sek liegt, dann ist doch das Schreiben einer bestimmten Menge von Daten zeitlich leicht abschätzbar. Auch wenn es langsamer geht als auf eine SSD, so doch einigermaßen linear. Es wird doch beklagt, dass es über den zeitlichen Verlauf immer noch langsamer geht. Und zum Ende hin so langsam, dass man es sich auch nicht mehr mit einer "elenden" Schreibrate eine Festplatte erklären kann.

Sucht man im Internet nach dem von @Jürgen Forbach geschilderten Problem findet man ganz schnell ähnliche Anfragen von Nutzer dieses Betriebssystems. Und Lösungen wurden ja schon einige genannt. Alles in allem scheint es wohl eine Unzulänglichkeit des Finders bei einer großen Dateianzahl in Verbindung mit der Indizierung für Spotlight zu sein. Nachdem bei einer Kopieraktion mit dem Finder auch keine Kopiergeschwindigkeiten angezeigt werden (bei anderen OS schon), kann man natürlich auch nicht sehen, dass ein Kopiervorgang ungewöhnlich langsam wird. (Da wäre die parallel gestartete Aktivitätenanzeige in MacOS interessant).

@Jürgen Forbach ist hier wohl in ein mediokres Verhalten des Finders geraten, was er so - von Windows kommend - natürlich nicht erwartet hat.

Ich rate ihm, wie andere davor auch schon, sich in diesem Fall mit der Kommandozeile vertraut zu machen und dort das verfügbare rsync zu verwenden.

bearbeitet von McA
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vor 12 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Wie bin ich bis jetzt vorgegangen? Die alte FP an den Mac angeschlossen, die neue Festplatte an den Mac angeschlossen, die zu kopierenden Dateien angeklickt als zu kopieren und bei der neuen FP angeklickt als einzufügen.

Könntest du noch sagen, wieviele Dateien / Gigabyte du da per "Drag and Drop" verschiebst?

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vor 27 Minuten schrieb McA:

Das hat doch alles nicht wirklich mit dem geschilderten Problem zu tun. @Jürgen Forbach hat sich jetzt einen vermeintlich topmodernen Apple-Computer gekauft, nachdem ihm nicht wenige Stimmen dazu geraten haben. Wenn die Schreibrate bei 30MB/sek liegt, dann ist doch das Schreiben einer bestimmten Menge von Daten zeitlich leicht abschätzbar. Auch wenn es langsamer geht als auf eine SSD, so doch einigermaßen linear. Es wird doch beklagt, dass es über den zeitlichen Verlauf immer noch langsamer geht. Und zum Ende hin so langsam, dass man es sich auch nicht mehr mit einer "elenden" Schreibrate eine Festplatte erklären kann.

Sucht man im Internet nach dem von @Jürgen Forbach geschilderten Problem findet man ganz schnell ähnliche Anfragen von Nutzer dieses Betriebsystems. Und Lösungen wurden ja schon einige genannt. Alles in allem scheint es wohl eine Unzulänglichkeit des Finders bei einer großen Dateianzahl in Verbindung mit der Indizierung für Spotlight zu sein. Nachdem bei einer Kopieraktion mit dem Finder auch keine Kopiergeschwindigkeiten angezeigt werden (bei anderen OS schon), kann man natürlich auch nicht sehen, dass ein Kopiervorgang ungewöhnlich langsam wird. (Da wäre die parallel gestartete Aktivitätenanzeige in MacOS interessant).

@Jürgen Forbach ist hier wohl in ein mediokres Verhalten des Finders geraten, was er so - von Windows kommend - natürlich nicht erwartet hat.

Ich rate ihm, wie andere davor auch schon, sich in diesem Fall mit der Kommandozeile vertraut zu machen und dort das verfügbare rsync zu verwenden.

Ob und wie stark der Finder, spotlight oder andere Anteile des Betriebssystems betroffen sind, kann man ja grob mit dem Aktivitätsmonitor abschötzen.

Ich habe ja auch keineswegs abgestritten, daß spotlight bisweilen riesige Ressourcen in Anspruch nimmt, sondern lediglich auf mittelfristig leicht zu bewerkstelligende  Alternativen zum geschilderten Überspielen von großen Datenmengen von einer lahmen HDD über den Mac auf eine andere lahme HDD zu erwähnen. 

Im Übrigen gibt es einen kurzen Artikel auf heise.de zu genau dem Thema, der exakt dieses Problem, seine Hauptursache durch eine überfordertete alte Spotlight-Funktion schildert, ABER ebenfalls auf die parallelen Probleme bei der Nutzung von externen Datenträgern im Allgemeinen und deren zusätzlicher Verschärfung bei Nutzung von HDD. Den kann ich hier offenbar nicht direkt verlinken, daher hier nur der Titel des Artikels als Hilfe für die Suchmaschine:

Spotlight-Apple-Suche-macht-Probleme-mit-externen-Laufwerken

.

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Ich habe zwar auch schon völlig problemlos mittels Finder komplette Festplatten kopiert, nutze aber seit längerem auch dafür den Carbon Copy Cloner 

(https://bombich.com/de)

eine seit langem erprobte und immer weiter optimierte Software die ihren Preis (knapp 50€, ein Monat freie Testphase) absolut wert ist. Ich habe in ungefähr 10 Jahren für nur ein großes Update erneut bezahlen müssen (allerdings einen fairen Vorzugspreis). 
Nicht nur für schlichte Kopiervorgänge, sondern auch für wiederholte Backups von diversen Platten/ SSDs.
Großen Kopiervorgängen schaue ich idR aber auch nicht zu, sondern lasse sie einfach laufen, CCC sagt mir hinterher zuverlässig ob alles fein ist. 

Der Tipp mit der Komandozeile ist technisch sicher nicht verkehrt, aber so ungefähr das Letzte womit sich ein normaler Nutzer bei einem Systemwechsel auseinandersetzen möchte und für so eine banale Aufgabe auch definitiv nicht nötig. 

Meine Empfehlung wäre daher es mal mit dem Free Trial zu versuchen. 
 

BTW: @Jürgen Forbach Gibt es vielleicht irgendwelche zwischengeschaltete Hubs die bremsen könnten?

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vor 8 Stunden schrieb AS-X:

nutze aber seit längerem auch dafür den Carbon Copy Cloner

Danke genau das hatte ich gemeint, mit grafischer Oberfläche. Kann eigentlich alles was man von rsync braucht, und man verliert sich nicht im Nachzählen von Leerzeichen und / auf der Kommandozeile.

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Guten Morgen, Danke für Eure vielfältigen Ideen und Bemühungen um das vorliegende Problem. Es ist nicht der lange Kopiervorgang, sondern vor allem das Problem, dass sich der Kopiervorgang, egal ob große oder kleinere Dateien sich stetig verlangsamt, bis er fast zum einschlafen kommt. Um hier tief in das System einzusteigen und Bremsen auszuhebeln, bin ich viel zu neu bei Apple und mit meinen 79 Jahren auch nicht in das digitale Zeitalter hineingeboren, um hier gekonnt agieren zu können. Ich werde auf die genannten Hilfen wie z.B. Carbon Copy Clover zurückgreifen. Ich werde Euch über meine Erfolge berichten. Vorerst herzlichen Dank! Jürgen

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vor 48 Minuten schrieb platti:

... vor allem wissen wir immer noch nicht, wie die Festplatten formatiert sind ...

Meine sind auf "Mac OS Extended (Journaled)" formatiert, da laufen Kopiervorgänge ohne solche Probleme ab.

Die Hersteller reden nicht viel über Vorformatierung. Ich kümmere mich drum.

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vor 52 Minuten schrieb platti:

... vor allem wissen wir immer noch nicht, wie die Festplatten formatiert sind ...

Meine sind auf "Mac OS Extended (Journaled)" formatiert, da laufen Kopiervorgänge ohne solche Probleme ab.

Guter Hinweis, auf neuen Systemen z.B. in seinem neuen Mac und überhaupt auf SSDs sollte man jedoch APFS als moderne Alternative nutzen. 
Das Festplattendienstprogramm (findet sich auf jedem Mac) ermöglicht leicht ein Medium (auf dem noch keine Daten sind) wie gewünscht zu formatieren. 

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