Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 10 Minuten schrieb frarie:

Es geht besser als man denkt.

Sehe ich genauso und seit der H2s gibt's kameratechnisch im Sport absolut keine Probleme und KB und APSC heben sich für mich in den Vorteilen und Nachteilen auf. Wenn ich jetzt nur Sport machen würde, dann wäre ich wohl auch nicht bei Fuji gelandet, weil einfach die langen Teile fehlen. So als Allrounder mit Sport geht es jedenfalls sehr gut. Für mich überwiegen die Vorteile bei Fuji und deswegen habe ich sie auch. 

Als ich noch richtig viel Sport gemacht habe hatte ich drei Nikons, eine mit über 45MP, eine sehr schnelle und eine schnelle APS-C auch die haben sich in der Qualität kaum was genommen, aber man hatte eben 600mm Brennweite statt 400. 

Die ließen sich auch annähernd alle gleich bedienen, weil es bei Nikon so die Profi Riege gibt und die semiprofessionellen sind dann schon etwas anders.

Bei Fuji war es ja anfangs so, dass man mit T4, pro 3 und S10 drei völlig unterschiedliche Kameras kauft und jedes Mal, wenn man ne andere in die Hand genommen hat, musste man zwangsläufig überlegen, wo man etwas einstellt. Also habe ich das dann alles auf T4 geändert und jetzt mit den beiden H Kameras gar nicht erst den Fehler gemacht, mir wieder eine T5 zu kaufen. Das ists schon bequem, wenn man zwei gleich konfigurierte Kameras hat, wo jeder Knopf an der gleiche Stelle ist. Man muss ja dann sogar schon vorne drauf schauen, welche welche ist. Deswegen würde ich da auch niemals mit zwei Systemen herumturnen. Das lenkt alles nur ab und egal wie gut man die bedienen kann, man überlegt doch mal, wenn man von der einen zur anderen übergeht.

Ich kann mir das nicht alles merken und ich will es auch nicht. Deswegen nehme ich ja schon die C Settings so gut wie nie. In den meisten Fällen habe ich Zeit meine Kamera einzustellen und danach geraten meine C Settings bereits wieder in Vergessenheit. Die müsste ich mir vor jedem Shooting programmieren.

Die Fujis sind glaube an dem Punkt, wo diesem oder jenen schon etwas fehlt, aber sie sind absolut konkurrenzfähig. Wenn sie irgendwann die H Kameras wieder als T6 bauen mit S und ohne S, dann würde ich auch die liebend  gerne nehmen. Ansonsten bleibe ich bei der H2 und H2s, meine Gläser sind absolute Spitze und solange ich hohe ISO Werte umgehen kann, nehme ich sie auch nicht. da greife ich dann auch unorthodox zu Objektiven, die sonst keiner nimmt.

Bei mir kommt es auch im Sport eher auf Qualität an, als auf Reportage und da mache ich am Anfang die Pflicht und später die Kür, wo ich so weit runter wie möglich gehe und alles ausreize, was geht. Aber bei mir zählt es auch nur ausgewählte Sportler abzulichten und keine Zeitung zu beliefern, wo ich kein Tor oder keinen Schuss verpassen darf. ich brauche ein  Bild für die Presseagenturen, die Sponsoren, die Autogramm Karten und Plakate. Manches davon kann ich auch bei besten Wetter im Training simulieren, wenn sie sich nochmal ne Startnummer umbinden. ich nehme auch bei meinen Chören oft die Generalprobe auf und hänge ein paar Arris ins Gebälk, damit es schön hell ist. bei der Veranstaltung mache ich dann die Bilder fürs Archiv, fürs Web usw. oder auch für Flyer, Programmhefte etc.  dafür reicht es ja auch, wenn die Akteure nicht gerade mit viel Licht bedacht wurden.

Biathlon und Langlauf und Rodel und Bob ist aber auch was, wo die Sportler in der Regel mindestens zweimal vorbeikommen und Runden laufen. da kann man die Positionen wechseln und auch die Art, wie man alles aufnimmt und ich käme ja immer so nah ran, dass ich auch das 13er Viltrox noch nehmen könnte in manchen Situationen. Da gibt es aber auch Sportarten und Jobs, wo man ein langes Tele braucht oder irgendwo stehen muss, wo man sich vielleicht nie hingestellt hätte.

Ich bin bis jetzt mit meinen Fujis noch nie gescheitert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb DRS:

In meinem Anwendungsbereich fehlt nur ein langes Tele mit Lichtstärke,

Das XF 200/F2,0 ist ja bereits da, aber wer mehr als 300mm KB-Brennweite und dabei F2,8 benötigt, wird auch bei anderen Systemen im 5-stelligen Euro-Bereich hinblättern müssen.
Ich denke das Fuji schon gemerkt hat, wie viele das XF 200 gekauft haben und wird sich das gut überlegen, ein weiteres "Leuchtturm-Objektiv" jenseits der  200mm anzubieten ;) !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 9.1.2024 um 07:56 schrieb Allradflokati:

Das XF 200/F2,0 ist ja bereits da, aber wer mehr als 300mm KB-Brennweite und dabei F2,8 benötigt, wird auch bei anderen Systemen im 5-stelligen Euro-Bereich hinblättern müssen.
Ich denke das Fuji schon gemerkt hat, wie viele das XF 200 gekauft haben und wird sich das gut überlegen, ein weiteres "Leuchtturm-Objektiv" jenseits der  200mm anzubieten

Ich denke auch, dass Fuji das wohl nicht macht, aber das 200er ist glaube auch ne Brennweite, die sowieso kaum einen Interessiert. Das ist als Tele ja nichts halbes und nichts ganzes und  interessiert schon kaum jemanden, wenn es günstiger wäre. Das ist auch schon sehr viel teurer als ein Nikkor 4,5 mit 400mm und auch als ein 70-200.2,8, was ja auch noch sehr gut abbildet. 

Mit dem 200er Fuji  hätten sie dann wieder den absolut falschen Maßstab angesetzt, um zu sehen wie sich sowas verkauft, weils einfach eine Brennweite ist, die jetzt die gar nicht groß interessiert, die Sport und Action oder Vögel fotografieren. Natürlich kauft sich das jemand, aber das setzt für meine Begriffe schon ein recht freies Budget voraus, wenn man ein Objektiv kauft, dass diesen Preis hat und nicht gerade viele Anwendungsmöglichkeiten.

Ich denke, dass so eins mit blende 4 oder 3,5 bezahlbar wäre und eins mit 2,8 wohl auch nur einen kleinen Käuferkreis aufgrund des Preises hat. Das erstere würde viele schon viele glücklicher machen als Blende 8 am langen Ende. Selbst das 100-400 ist ja bei Offenblende kaum zu benutzen.

Auch die Fotografie hat sich ja verändert, weil eben die Hersteller vieles auf die Vögel hingelenkt haben, auch Fuji. Da kommen nun zwei Sachen zusammen, die einerseits öfter mal wenig Licht bedeuten  und vor allem kurze Zeiten benötigen. Wie da bei Blende  8 der ISO Wert zahlenmäßig schnell noch höher wird, als ein 400er, 2,8  kosten würde, ist der Sache definitiv nicht dienlich auch mit Software nicht. Gerade bei solchen Geschöpfen, die von der Natur  so eine filigrane und künstlerische Zeichnung haben, feinste Federn etc.

Man benutzt die Kamera schon weit über ihrer Schmerzgrenze und das tut in meinen Augen schon weh, wenn es bei 12000 ISO immer erst noch 1/800s sind, obwohl man es vielleicht kürzer bräuchte.. Ich will jetzt nicht behaupten, dass manche Bilder nicht benutzbar wären wenn man da noch mal die Software bemüht und auch noch gut aussehen, wenn ich sie in ein Magazin oder Flyer drucke, aber schön ist das nicht.

Wie gesagt bin ich ganz bei dir, wenn es um ein Objektiv für 15000 Euro geht, dass ich selbst niemals kaufen würde, aber wenn ich als Vogelfotograf die Wahl zwischen einen 3,5 400 und einem Zoom habe das bei 8 anfängt und 800 Euro weniger kostet würde ich überlegen und auf die 200mm verzichten.

Ich habe mir ja jetzt auch dieses 150-600 gekauft für 1400 Euro, aber ich kann bei Vögeln und Rehen  auch gerne auf die Sonne warten und im Sport komme ich sehr nah ran, dass ich es nicht brauche und da wo ich es brauche könnte ich viel längere Zeiten nehmen, was es auch schon wieder relativiert. 

Ich denke, wenn man den wirtschaftlichen Aspekt sieht ist es für Fuji Nonsens sowas zu produzieren, weil sie einfach nicht den Marktanteil der anderen haben und von der erlesenen Clientel viel weniger übrig bleibt, als bei Canon oder Nikon. Sie würden es also nur produzieren, damit es da ist und die glücklich macht, die es bräuchten. Man sieht es ja schon bei den Fremdherstellern, die gefühlt ein 56er oder 33er nach dem anderen für Fuji  produzieren, statt mal in eine Nische vorzustoßen, die wirklich eher fotografisch, aber vielleicht umsatztechnisch keinen Sinn macht.

Selbst die etwas höherpreisigen richten sich dann eher an die Porträtfotografen und Streetfotografen, weil das nun mal eine typische Fuji Disziplin ist und  auch die Preise noch sehr moderat ausfallen können.

Ich denke es würde kaum Sinn machen sowas teures zu produzieren, wenn es nicht irgendwo abfällt bei der Forschung, aber ich denke auch dass man es absolut nicht mit dem 200er vergleichen kann. Das ist keinesfalls der Indikator für das Kaufinteresse. 

bearbeitet von DRS
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 200er ist ultimativ das Beste, was ich jemals vor einer Kamera hatte. Unglaublich in der Bildquali und in der Freistellung. Tja, warum habe ich es nicht gekauft, denn am mittlerweile sehr attraktiven Preis - ich könnte es sehr günstig erwerben - kann es nicht liegen.

Das Ding hängt da vorne dran wie ein Weinfaß. Es ist unglaublich schlecht zu halten, und sein Nachteil ist offensichtlich. Was nützt mir eine Lichtstärke von f 2.0, wenn ich bei weniger als zwei Metern Abstand kein Portrait machen kann ohne saftig abzublenden. Mein Nikon Plena spielt da in einer ähnlichen Liga, kein Portrait unter zweifuffzich bis drei Metern, außerdem habe ich das schon und es ist deutlich besser zu händeln ...

bearbeitet von donalfredo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Am 8.1.2024 um 19:02 schrieb hybriderBildersucher:

Ja, Fujifilm hat ja auch ein ganz schlimmes, eng begrenztes Objektivsortiment für die X-Serie… nur 42 Objektive… 😉🤣

Ein sehr kurzes 30mm Makro und ein 80 mm Klotz, den eigentlich keiner freiwillig tragen will - seit 2016 ist das Touit 50mm für mich das beste, weil Fuji nichts wirklich Attraktives auf die Reihe bekommt.
Weitwinkel für Sterne? Fuji ruht sich seit Jahren auf dem Erfolg von Samyang und Viltrox aus, sie selbst haben weiterhin nichts in der Region anzubieten.
Lichtstarke Telebrennweiten, die jeder anderer großer Hersteller hat? Das Highlight wird wohl das 500mm 5.6 - für GFX.
Ein verhältnismäßiges kompaktes/und oder leichtes und lichtstarkes Standardzoom? Tamron eilt mit dem 17-70 zur Hilfe, Sigma mit dem 18-50 - das XF 16-55 mm stirbt langsam, einsam und übergewichtig an Altersschwäche.

vor 16 Stunden schrieb Allradflokati:

Das XF 200/F2,0 ist ja bereits da, aber wer mehr als 300mm KB-Brennweite und dabei F2,8 benötigt, wird auch bei anderen Systemen im 5-stelligen Euro-Bereich hinblättern müssen.
Ich denke das Fuji schon gemerkt hat, wie viele das XF 200 gekauft haben und wird sich das gut überlegen, ein weiteres "Leuchtturm-Objektiv" jenseits der  200mm anzubieten ;) !

Der Preis wird da natürlich immer ein Problem sein, aber die anderen Hersteller machen es ja auch und gerade Nikon bietet immer attraktivere Telelinsen an, die ein Kompromiss aus Preis, Größe und Lichtstärke darstellen. Aus meiner Sicht als Naturfotograf scheitert das XF 200 mm nicht am Preis sondern an der Brennweite, was will man mit 200 mm Brennweite? Da wäre mindestens der 1,4 er Telekonverter ein muss und eigentlich der 2x Telekonverter, aber selbst dann landet man nur bei 400 mm F/4.

Am 8.1.2024 um 22:15 schrieb Steven Weise:

Persönlich fotografiere ich in Bereichen bis max 640Iso, selbst in der Nacht. Blende f2 oder F2.2 bei 1/8sec. Freihand und scharf. Moderates Handling in Capture One und es passt.

Tagsüber 125 bis 200iso bis f8...

Von so was kann man bei allem, was Brennweite braucht, bei Fuji nur träumen. Selbst Tagsüber mit Sonnenschein kommt man mit dem XF 150-600 nur selten unter Iso 1000 und in der Regel landet man bei 3200-12800, gerade wenn sich was bewegt.

 

Fuji bietet für viele Genres der Fotografie massig Objektive, aber in der Sparte Naturfotografie gibts meiner Meinung nach mehr Lücken als Objektive. Glücklicherweise waren sie so vernünftig und haben Dritthersteller zugelassen, die den Karren für Fuji aus dem Dreck ziehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Aus meiner Sicht als Naturfotograf scheitert das XF 200 mm nicht am Preis sondern an der Brennweite, was will man mit 200 mm Brennweite? Da wäre mindestens der 1,4 er Telekonverter ein muss und eigentlich der 2x Telekonverter, aber selbst dann landet man nur bei 400 mm F/4.

Der 1,4x-Telekonverter ist ja im Lieferumfang immer dabei ;) !

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 7 Stunden schrieb StefanTi:

Fuji bietet für viele Genres der Fotografie massig Objektive, aber in der Sparte Naturfotografie gibts meiner Meinung nach mehr Lücken als Objektive. Glücklicherweise waren sie so vernünftig und haben Dritthersteller zugelassen, die den Karren für Fuji aus dem Dreck ziehen.

Das Fujisystem galt ja bis vor kurzer Zeit eben auch nicht als die erste Wahl bei Wildlife und Vögeln, obwohl man natürlich ein großes Spektrum der Naturfotografie auch mit einer Fuji sehr gut bewältigen kann. Nun haben sie eine Kamera für diese Spezialdisziplin, aber kein adäquates Angebot an Gläsern.  Das ist ganz einfach so. Von Fremdherstellern habe ich auch noch  nichts gutes gesehen für Fuji.

 

vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Ein verhältnismäßiges kompaktes/und oder leichtes und lichtstarkes Standardzoom? Tamron eilt mit dem 17-70 zur Hilfe, Sigma mit dem 18-50 - das XF 16-55 mm stirbt langsam, einsam und übergewichtig an Altersschwäche.

Ich habe ja gar keins und komme klar und wenn ich bedenke was ich an meiner Nikon hatte, dann wäre das 16-55 wohl noch im Bereich des Ähnlichen. Die anderen haben dann wieder keinen Blendenring, was ich hinderlich finde. Den sollten eher die anderen Hersteller wieder einführen als Fuji den zukünftig weglassen. Ob jetzt ein Objektiv da Sterne produziert bei Blende 22 interessiert mich absolut nicht, aber da gibt es natürlich Liebhaber.

 

vor 7 Stunden schrieb StefanTi:

Ein sehr kurzes 30mm Makro und ein 80 mm Klotz, den eigentlich keiner freiwillig tragen will - seit 2016 ist das Touit 50mm für mich das beste, weil Fuji nichts wirklich Attraktives auf die Reihe bekommt.

Das 80er ist aber in der BQ über jeden Zweifel erhaben, lässt sich mit Konverter nutzen und hat einen Stabi. Wegen mir könnten sie da eins ab Blende 5,6 bauen, dass dann leichter wäre und sicherlich auch günstiger. Auf alle Fälle ist es aber voll auf der Höhe und es gibt auch bei den anderen nichts besseres, höchstens was leichteres. Ich hatte bei allen Systemen schon sehr gute Makros und man muss zugeben, dass das von Fuji das schwerste ist.

 

vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Aus meiner Sicht als Naturfotograf scheitert das XF 200 mm nicht am Preis sondern an der Brennweite,

Das ist wohl genauso. Ich würde mir für diesen Preis kein Objektiv kaufen, was von der Anwendung so eingeschränkt ist, wie das. Ich hatte mal von Canon so ein 200er .Immer wenn es mal drauf war, war ich sehr begeistert, aber es war eben nur selten auf meiner Kamera. Nikon baut glaube gar keins. das neue 135, 1,8 wäre mir auch zu lang für vieles und dafür zu hoch im Preis. Sowas würde bei Fuji auch keine Erfolgsgeschichte schreiben.

Wenn sie in den Bereichen der Wildlifefotografie oder im Sport richtig zum Zuge kommen wollen, dann müssen ohne wenn und aber Objektive her in der Art und preislich ähnlich denen der Konkurrenz. Das kann man sich nicht schönreden und auch nicht mit Software übermalen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass diese H2s auch in vielen anderen Bereichen ihre Geschwindigkeit ausspielen kann, für die es Objektive gibt und es einen die Arbeit viel leichter macht.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb DRS:

Das ist wohl genauso. Ich würde mir für diesen Preis kein Objektiv kaufen, was von der Anwendung so eingeschränkt ist, wie das.

Mit Cashback liegt es bei 4400 €!
Immerhin hat sich der Preis ja etwas reduziert, wenn man die 6000 € bei dessen Einführung anschaut - aber es ist für die meisten trotzdem nicht finanzierbar.
Ich selber habe ja 3 Zoom-Objektive, die diese 200mm abdecken und da wäre so ein 200/F2 ein absoluter Luxus für einen Hobby-Knipser wie mich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@StefanTi

Naja, „nichts auf die Reihe kriegen“ ist wohl deutlich übertrieben bei der Bewertung der Makros von Fujifilm… 🙄 das 80mm ist exzellent in der optischen Qualität, hat einen rasend schnellen AF, ist aber eben auch wegen des hochkomplexen Aufbaus und 1:1 Abbildungsmöglichkeit weder leicht noch kompakt. Aber „Klotz“ ist mal wieder eine der mittlerweile hier im Forum epidemischen Übertreibungen. Und das 2,4/60 ist optisch Spitze. 

“nur 400mm Brennweite“ des 2/200 plus 2xKonverter wären immerhin auf FF-Äquivalent 600mm.

und die Sterne kann man wohl recht gut mit dem 2,8/8-16  @8mm hinbekommen, nehme ich an? Das ist optisch verdammt gut. Wer noch lichtstärkere UWW Brennweite benötigt, kann sich ja anderweitig versorgen. 

Übrigens wird gelegentlich das wohl nicht mehr produzierte Canon EF-L 5,6/400 angeboten, das kostet in gutem Zustand um 1000€, ist recht leicht, extrem robust und optisch absolut hervorragend. Mit einem Adapter Canon—> Fujifilm halte ich das nach wie vor für einen echten Geheimtipp.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Mit Cashback liegt es bei 4400 €!
Immerhin hat sich der Preis ja etwas reduziert, wenn man die 6000 € bei dessen Einführung anschaut - aber es ist für die meisten trotzdem nicht finanzierbar.
Ich selber habe ja 3 Zoom-Objektive, die diese 200mm abdecken und da wäre so ein 200/F2 ein absoluter Luxus für einen Hobby-Knipser wie mich.

Weit davon entfernt.

Das bekommt man für dreieinhalb. Der Rest stimmt. Das ist nichts halbes und nichts ganzes ...

bearbeitet von donalfredo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb StefanTi:

und ein 80 mm Klotz, den eigentlich keiner freiwillig tragen will

Da gibt es potentiell eine Alternative - das Nikon Micro Nikkor 3,5/85 mm VR

 

Technische Daten

  • Format: DX
  • Lichtstärke: 3,5
  • Bildstabilisator: ja
  • Autofokus: integriert
  • Blendenlamelle: 9
  • Naheinstellgrenze: 0,28 m
  • Maße (Länge x Durchmesser): 98,5 mm x 63 mm
  • Filtergröße: 52 mm
  • Gewicht: 355 g

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Das Fujisystem galt ja bis vor kurzer Zeit eben auch nicht als die erste Wahl bei Wildlife und Vögeln, obwohl man natürlich ein großes Spektrum der Naturfotografie auch mit einer Fuji sehr gut bewältigen kann. Nun haben sie eine Kamera für diese Spezialdisziplin, aber kein adäquates Angebot an Gläsern.  Das ist ganz einfach so. Von Fremdherstellern habe ich auch noch  nichts gutes gesehen für Fuji.

Wie gesagt fehlt mir generell für die Naturofotgrafie auch sowas wie ein lichtstarkes Weitwinkel oder ein gutes Allroundzoom (in Richtung Tamron 17-70). Das 16-80 könnte die Rolle einnehmen, aber das hat sich Fuji zumindest bei mir mit der Serienstreuung verdorben (auch wenn nichts dran sein sollte, das schlechte Gefühl ist da und schreckt ab) und F/2.8 fände ich auch besser. So ein Objektiv ergänzt mit dem hervorragendem XF70-300, einem Lichtstarken Weitwinkel (-> Viltrox 13mm 1.4) und einem kleinen leichten Makro (-> Touit 50 mm) ergibt für mich ein Set, mit dem ich immer unterwegs bin und fast alles machen kann. Aktuell fällt da mit dem 70-300 nur ein Fuji Objektiv rein und die Rolle des kleinen Makros könnte noch das 30er von Fuji übernehmen, aber das kam für mich zu spät und 30 mm sind doch sehr kurz (vielleicht käme ich mit klar, weiß ich nicht).
Dadurch dass jetzt ein GFX 500 mm kommt ist für mich aber auch die Tele-Diskussion irgendwie hinfällig.

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Die anderen haben dann wieder keinen Blendenring, was ich hinderlich finde. Den sollten eher die anderen Hersteller wieder einführen als Fuji den zukünftig weglassen. Ob jetzt ein Objektiv da Sterne produziert bei Blende 22 interessiert mich absolut nicht, aber da gibt es natürlich Liebhaber.

Der Blendenring ist mir relativ egal, da ich eigentlich immer die Programshift-Funktion über das hintere Einstellrad verwende. Es ist gut, wenn er da ist, aber er wäre für mich jetzt nur ein kleines Plusargument. Schöne Blendensterne sind mir da wichtiger.

vor 2 Stunden schrieb DRS:

Das 80er ist aber in der BQ über jeden Zweifel erhaben, lässt sich mit Konverter nutzen und hat einen Stabi. Wegen mir könnten sie da eins ab Blende 5,6 bauen, dass dann leichter wäre und sicherlich auch günstiger. Auf alle Fälle ist es aber voll auf der Höhe und es gibt auch bei den anderen nichts besseres, höchstens was leichteres. Ich hatte bei allen Systemen schon sehr gute Makros und man muss zugeben, dass das von Fuji das schwerste ist.

Ich will dem 80er auch nicht seine optischen/technischen Fähigkeiten absprechen, aber es halt von den Maßen und dem Gewicht in einer Reihe (oder sogar drüber) mit den 100 mm Vollformat-Makros und für mich damit definitiv zu groß und schwer.

vor 3 Stunden schrieb DRS:

auch nicht mit Software übermalen.

Die aktuellen Softwarelösungen sind momentan schon die kleinen Schwimmflügelchen an den lichtschwachen Teleobjektiven aller Hersteller, die sie am sinken hindern.  Das funktioniert auch sehr gut, aber es wäre schön, wenn man zumindest im guten Licht drauf verzichten könnte und  sie erst an bewölkten Tagen oder in der Dämmerung einsetzen muss,

vor 3 Stunden schrieb DRS:

der Naturfotografie

Ich glaube das ist einfach keine wirkliche Zielgruppe bei Fuji und deswegen hängts da ein bisschen. Hier im Forum ist die Sparte gefühlt auch eher schwach repräsentiert bzw. die, die viel schreiben, machen es nicht und die Antworten sind an Unverständnis für die Probleme teilweise kaum zu überbieten.

vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

das 80mm ist exzellent in der optischen Qualität, hat einen rasend schnellen AF, ist aber eben auch wegen des hochkomplexen Aufbaus und 1:1 Abbildungsmöglichkeit weder leicht noch kompakt. Aber „Klotz“ ist mal wieder eine der mittlerweile hier im Forum epidemischen Übertreibungen. Und das 2,4/60 ist optisch Spitze. 

Optisch ist das 80er gut, aber auch mein Touit 50mm macht am 40 MP Sensor noch eine gute Figur und viele Makros anderer Hersteller sind jetzt nicht dafür bekannt schlecht zu sein. Das 80er hat meiner Meinung nach nichts was sein Gewicht/Größe für Makroarbeit rechtfertigen würde. Falls der AF für die ausgeuferten Maße/Gewicht verantwortlich ist, ist bei der Zeilsetzung wohl was schiefgelaufen.
Beim 60er ist mir der Abbildungsmaßstab zu gering (Ja, ich nutze oft 1:1 oder mehr).

vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

“nur 400mm Brennweite“ des 2/200 plus 2xKonverter wären immerhin auf FF-Äquivalent 600mm.

Ja, aber bei den 600er FF-Tele hat man dann eine hevorragende Festbrennweite mit Option auf Telekonverter und nicht bereits eine Konverterlösung am Ende ihrer Möglichkeiten.

vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

und die Sterne kann man wohl recht gut mit dem 2,8/8-16  @8mm hinbekommen, nehme ich an? Das ist optisch verdammt gut. Wer noch lichtstärkere UWW Brennweite benötigt, kann sich ja anderweitig versorgen. 

Ein Objektiv mit Blende 2.8 ist für mich definitiv zu lichtschwach für die nicht nachgeführte Astrofotografie, da brauchts mindestens F/2 oder eher F/1.4. Falls man immer eine Nachführung mitnimmt, kann man damit arbeiten, aber auch da darf man nicht vergessen, dass Blendenstufen große Unterschiede ausmachen, sobald die Belichtungszeit in die Minuten oder Stunden geht. Ein 15min Blende 1.4 Bild dauert bei F/2.8 auf einmal eine Stunde.

vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Übrigens wird gelegentlich das wohl nicht mehr produzierte Canon EF-L 5,6/400 angeboten, das kostet in gutem Zustand um 1000€, ist recht leicht, extrem robust und optisch absolut hervorragend. Mit einem Adapter Canon—> Fujifilm halte ich das nach wie vor für einen echten Geheimtipp.

Bei meinen Erfahrungen mit dem Fuji AF ist eine Konverterlösung keine Option.

vor 18 Minuten schrieb forensurfer:

Da gibt es potentiell eine Alternative - das Nikon Micro Nikkor 3,5/85 mm VR

Genau sowas in der Art stell ich mir jetzt von Fuji vor, ich glaube das wäre für viele attraktiver als das aktuelle 80er. Ich finde auch die Laowa Makros (z.B. das LAOWA 65mm f/2,8 2X) sehr gelungen, aber ich hätte gerne AF für ein einfaches Fokusbracketing.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ihr habt Wünsche! 🤣 Ist der Vorteil von 2 oder auch 3 Systemen. Bei mir ja Fuji-X, Fuji-GFX und Nikon F+Z. Was bei Fuji fehlt, krieg ich bei Nikon, was bei Nikon fehlt kriege ich bei Fuji oder im GFX kriege ich, was die anderen beiden nicht haben. So werden eigentlich so alle Wünsche erfüllt!😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb StefanTi:

si

Ich will dem 80er auch nicht seine optischen/technischen Fähigkeiten absprechen, aber es halt von den Maßen und dem Gewicht in einer Reihe (oder sogar drüber) mit den 100 mm Vollformat-Makros und für mich damit definitiv zu groß und schwer.

Optisch ist das 80er gut, aber auch mein Touit 50mm macht am 40 MP Sensor noch eine gute Figur und viele Makros anderer Hersteller sind jetzt nicht dafür bekannt schlecht zu sein. Das 80er hat meiner Meinung nach nichts was sein Gewicht/Größe für Makroarbeit rechtfertigen würde. Falls der AF für die ausgeuferten Maße/Gewicht verantwortlich ist, ist bei der Zeilsetzung wohl was schiefgelaufen.
Beim 60er ist mir der Abbildungsmaßstab zu gering (Ja, ich nutze oft 1:1 oder mehr).

Ja, aber bei den 600er FF-Tele hat man dann eine hevorragende Festbrennweite mit Option auf Telekonverter und nicht bereits eine Konverterlösung am Ende ihrer Möglichkeiten.

Ein Objektiv mit Blende 2.8 ist für mich definitiv zu lichtschwach für die nicht nachgeführte Astrofotografie, da brauchts mindestens F/2 oder eher F/1.4. Falls man immer eine Nachführung mitnimmt, kann man damit arbeiten, aber auch da darf man nicht vergessen, dass Blendenstufen große Unterschiede ausmachen, sobald die Belichtungszeit in die Minuten oder Stunden geht. Ein 15min Blende 1.4 Bild dauert bei F/2.8 auf einmal eine Stunde.

Bei meinen Erfahrungen mit dem Fuji AF ist eine Konverterlösung keine Option.

 

IIRC hat zumindest die 1,4x Konverterlösung des 2/200 im  Gegensatz zu  vielen Konvertern auf dem Markt keine nennenswerte Verschlechterung der Bildqualität zur Folge (als ich mir dessen MTF Kurven angeschaut habe, war ich beeindruckt) . Also zumindest in diesem Fall ist da nix „am Anschlag“, scheint es  mir. 

Deine Erklärungen zur Astrofotografie sind einleuchtend.  Aber das  sind nun mal absolute Nischenbereiche, wo man vermutlich eh‘ irgendwelche besonderen Objektive nimmt, die trotz höchster Lichtstärke auch offenblendig  top-Auflösung bringen?

Zum 80er:

Wer so intensiv Makrofotografie wie Du macht, sogar bis über 1:1 hinaus, der hat vermutlich auch schwere und stabile Stative plus Blitz etc. im Gepäck, falls das in freier Natur stattfinden sollte. Ob da nun 500g mehr dann die hohe Qualität trotzdem obsolet machen …?

Aber ich sehe: Du hast einige (gemessen am Marktbedarf) eher recht seltene Schwerpunkte in Deiner Fotografie  (extreme Makrofotigrafie und Bedarf an Riesentüten)… da bietet aber so mancher Hersteller nicht für ALLE Deine Bereiche die perfekte Lösung für Dich, nehme ich an… 

edit: sehe gerade, @Swisshead  will mit seinem parallelen posting mit anderen Worten das Gleiche sagen wie ich… 😉

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben alle unterschiedliche Wünsche und Vorstellungen.

Das feine 80er Makro von Fuji ist ein ganz anderes Kaliber als das 90er von Olympus. Trotzdem schätze ich die Linse sehr, weil sie, auf einem guten Stativ genutzt, Ruhe ins Arbeitsgeschehen bringt, und weil natürlich Fuji die Möglichkeit bietet, zwischen den einzelnen Bildern Pausen einzulegen oder nicht ...

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

IIRC hat zumindest die 1,4x Konverterlösung des 2/200 im  Gegensatz zu  vielen Konvertern auf dem Markt keine nennenswerte Verschlechterung der Bildqualität zur Folge (als ich mir dessen MTF Kurven angeschaut habe, war ich beeindruckt) . Also zumindest in diesem Fall ist da nix „am Anschlag“, scheint es  mir. 

Ich will auch nicht sagen, dass die Bildqualität am Anschlag ist, sondern die Brennweite ist dann am Ende. Bei einem Vollformat 600 mm Objektiv hat man noch die Option Konverter zu benutzen, um damit auf bis zu 1200 mm zu kommen, die Fuji Lösung hätte die Option dann nicht mehr.
APS-C hat zwar als großen Vorteil den Cropfaktor, aber der macht sich ja besonders bezahlt (bzw. es gleicht den APS-C Qualitätsnachteil aus), wenn man durch ihn im nachhinein nicht so viel croppen muss wie bei Vollformat d.h. wenn man ursprünglich die gleiche Brennweite hatte. Deswegen würde ich mindestens ein konvertertaugliches 400er Tele nehmen, vielleicht auch eher 500mm, ich glaube 600 müssten es aber nicht sein.

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Deine Erklärungen zur Astrofotografie sind einleuchtend.  Aber das  sind nun mal absolute Nischenbereiche, wo man vermutlich eh‘ irgendwelche besonderen Objektive nimmt, die trotz höchster Lichtstärke auf offen top-Auflösung bringen?

Klar ist das nur ein relativ kleiner Teil an Fotografen, die sowas betreiben, aber Fuji ist jetzt seit über 10 Jahren im Markt und meiner Meinung nach könnte man da dann mal auch über sowas nachdenken anstatt immer die selben Brennweiten neu aufzulegen oder noch feiner abzustufen. Bisher haben sich nur das Samyang 12mm und Viltrox 13mm als gute Möglichkeiten bewiesen, etwas Richtung 10 mm wäre gut.

vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Wer so intensiv Makrofotografie wie Du macht, sogar bis über 1:1 hinaus, der hat vermutlich auch schwere und stabile Stative plus Blitz etc. im Gepäck, falls das in freier Natur stattfinden sollte. Ob da nun 500g mehr dann die hohe Qualität trotzdem obsolet machen …?

Meistens hab ich nur das Touit 50 mm dabei, für mehr als 1:1 mal Zwischenringe oder eine Nahlinse, das geht beides auch sehr gut am 70-300. Vieles geht da noch Freihand mit natürlichem Licht. Wenns komplexer wird, nehm ich nen kleines Mini-Stativ und ne LED-Leuchte mit, die zusammen weniger als das 80er von Fuji wiegen.

vor 1 Stunde schrieb Swisshead:

Ihr habt Wünsche! 🤣 Ist der Vorteil von 2 oder auch 3 Systemen.

vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Hersteller nicht für ALLE Deine Bereiche die perfekte Lösung

Weiß ich, aber trotzdem wärs ja wünschenswert einen für alle zu haben und bei Fuji siehts ja wie gesagt durch Dritthersteller Gesamt gesehen noch recht gut aus. Ob ich bei Fuji gelandet wäre, wenn es vor 10 Jahren schon die aktuelle Auswahl gegeben hätte, kann ich nicht sagen, aber andere Hersteller sind auch nicht fehlerfrei.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann jetzt nur für mich sprechen. Ich bin inzwischen sehr zufrieden mit meiner Ausrüstung. Ich habe alles was ich brauche und es fehlt mir nichts. Darum sehe ich sehr gelassen auf das Jahr 2024 und was Fuji so rausbringen wird, weil ich eigentlich nichts mehr brauche. Wenn jetzt neue Objektive oder Kameras kommen, dann ist das für mich ein "Nice to know", aber es gibt jetzt nichts, was ich unbedingt herbei sehne. Das war zuvor, als ich noch bei Canon war, nicht so und darum bin ich sehr froh, den Wechsel zu Fuji gewagt zu haben. 😅

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb StefanTi:

 

Weiß ich, aber trotzdem wärs ja wünschenswert einen für alle zu haben und bei Fuji siehts ja wie gesagt durch Dritthersteller Gesamt gesehen noch recht gut aus. Ob ich bei Fuji gelandet wäre, wenn es vor 10 Jahren schon die aktuelle Auswahl gegeben hätte, kann ich nicht sagen, aber andere Hersteller sind auch nicht fehlerfrei.

Zunächst erst mal:  Ok. dann hast Du das mit dem „am Anschlag“ beim 2/200 anders gemeint, als ich es verstanden habe.

Klar, aber Fujifilm hat ja nach und nach auch gute Objektive herausgebracht, die ganz sicher keine Renner sind: das 2/200 plus Konverter, was trotz sensationeller optischer Qualität so gut wie keiner kauft, aber zuvor VIIIIIELE unbedingt haben wollten, nein:  unbedingt haben mussten - aber nur, bis es auf dem Markt war.

Dann das 150-600mm, 8mm, ein 30mm Makro (welches das von Einigen unbedingt verlangte Normalobjektiv +1:1 Makro ist, aber eben wegen des APSc-Formates bei 1:1 nur noch 2-3 cm Abstand zum Objekt hat 🤣…  ) dazu ein weiteres Allrounder-Zoom für Video…  neben den beiden bereits existierenden hochwertigen Profi-Videoobjektiven, und jetzt auch Tilt/Shift Objektive…. also Fujifilm hat schon einige Objektive auf den Markt gebracht, die ganz sicher niemals kostendeckend sein werden.

vielleicht kommt dann ja doch noch ein hochlichtstarkes UWW für Astro, wer weiß. Ich drücke Dir die Daumen.

Ich meine jetzt ausdrücklich nicht Dich, Du hast Deine Wünsche ja nachvollziehbar dargelegt, aber vor ein paar Monaten hat Jemand allen Ernstes hier oder in einem anderen Thread geschrieben, es gäbe eindeutig noch eine schlimme, riesige  Lücke im Fujifilm-Programm:  ein  75er. Und als ich schrieb, es gäbe das 1/50, das 2/50, ZWEI 1,2/56, das 2,4/60, das 2,8/80 und das 2/90 - da meinte der allen Ernstes, „aber das sind keine 75er… und das wäre ein riesiger Markt!“. 🤣🤣🤣🤣🤣 Da fehlen einem einfach nur noch die Worte… 🙄  Wenn es ein 75er gäbe, würde der ganz bestimmt die Lücke im Bereich 67,5mm gefüllt haben wollen…

Manchmal haben solche Threads ja durchaus auch hohen Unterhaltungswert. Jedenfalls habe ich bezüglich des 75er Tränen gelacht.

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb StefanTi:

Ich glaube das ist einfach keine wirkliche Zielgruppe bei Fuji und deswegen hängts da ein bisschen. Hier im Forum ist die Sparte gefühlt auch eher schwach repräsentiert bzw. die, die viel schreiben, machen es nicht und die Antworten sind an Unverständnis für die Probleme teilweise kaum zu überbieten.

ich finde schon, dass es in diesem Metier sehr zugenommen hat, als die H2s auf den Markt kam und natürlich sind diese Zooms ein Problem, denn die 8er Blende ist ein Graus. Gibt's denn im MF überhaupt ne Kamera die diese Geschwindigkeiten bringt um damit Vögel zu fotografieren? Die neu 100er soll ja ganz brauchbar sein, was die Schnelligkeit angeht,  aber dafür?

 

vor 5 Stunden schrieb StefanTi:

Wie gesagt fehlt mir generell für die Naturofotgrafie auch sowas wie ein lichtstarkes Weitwinkel

das Viltrox 13mm ist sehr gut, sehr lichtstark und nicht mal teuer und weitwinklig ist es ja auch. Man nah ran ans Objekt und bei Landschaften fotografieren ja die wenigsten mit Offenblende, bei Architektur auch nicht. obwohl es auch da in meinen Augen sehr gut ist.

was die Blendenringe betrifft, habe ich die eine Hand sowieso immer an der Stelle, sodass ich es quasi sofort bedienen kann. und die Räder für andere Dinge nutzen kann, wie z.B. die ISO oder Belichtungskorrektur, je nachdem was eingestellt ist.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Dann das 150-600mm, 8mm, ein 30mm Makro (welches das von Einigen unbedingt verlangte Normalobjektiv +1:1 Makro ist, aber eben wegen des APSc-Formates bei 1:1 nur noch 2-3 cm Abstand zum Objekt hat 🤣…  ) dazu

Die Objektive haben schon alle ihren Reiz, nur habe sie auch alle irgendwie ein Haar in der Suppe. Beim XF150-600 war es neben der Größe auch noch der Preis, wobei sich das ja aktuell durch Rabatte geändert hat, dadurch ist es momentan doch recht gelungen. Das 8 mm ist gut, wenn die Lichtstärke nicht wichtig ist. Das 30er Makro finde ich prinzipiell auch gut, nur hats für mich im Vergleich zum Touit keine Wechselargumente und ich glaube ein F/2 oder F/1.8 ,wie das von Canon, hätte mir noch besser gefallen. Dadurch würde es ein klassisches 35er besser ersetzen und mit einer Makrotauglichkeit ergänzen. Der geringe Arbeitsabstand liegt natürlich in der Natur der Dinge, das hat Vor- und Nachteile.

vor 7 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Ich meine jetzt ausdrücklich nicht Dich, Du hast Deine Wünsche ja nachvollziehbar dargelegt

Das ist auch nur der Feinschliff am Objektivsortiment, zusammen mit den Drittherstellern ist das Fuji-System schon ziemlich umfangreich und bietet für fast jeden was, aber mehr geht ja immer 😉. Aktuell gibts ja auch keine Roadmap mit absehbaren Zielen, vielleicht kommt da bald mal wieder was...

vor 5 Stunden schrieb DRS:

ich finde schon, dass es in diesem Metier sehr zugenommen hat, als die H2s auf den Markt kam und natürlich sind diese Zooms ein Problem, denn die 8er Blende ist ein Graus. Gibt's denn im MF überhaupt ne Kamera die diese Geschwindigkeiten bringt um damit Vögel zu fotografieren? Die neu 100er soll ja ganz brauchbar sein, was die Schnelligkeit angeht,  aber dafür?

Zugenommen ja, aber so richtig angekommen ist es meiner Wahrnehmung nach noch nicht.
Zielt die zweite Frage auf das 500er GFX-Objektiv ab? Falls ja, bin ich auch gespannt was das wird. Die Größe und der Preis werden interessant und was man damit macht, hat sich mir auch noch nicht ganz erschlossen, aber bei MF kenn ich mich auch nicht aus.

vor 5 Stunden schrieb DRS:

das Viltrox 13mm ist sehr gut, sehr lichtstark und nicht mal teuer und weitwinklig ist es ja auch. Man nah ran ans Objekt und bei Landschaften fotografieren ja die wenigsten mit Offenblende, bei Architektur auch nicht. obwohl es auch da in meinen Augen sehr gut ist.

Das Viltrox habe ich ja und es ist ein super Objektiv, mein Mangel bezog sich auf die Objektive von Fuji.

vor 5 Stunden schrieb DRS:

was die Blendenringe betrifft, habe ich die eine Hand sowieso immer an der Stelle, sodass ich es quasi sofort bedienen kann. und die Räder für andere Dinge nutzen kann, wie z.B. die ISO oder Belichtungskorrektur, je nachdem was eingestellt ist.

Ich bin immer für mehr Einstellringe zu haben, deswegen sage ich zu einem Blendring nicht nein, aber an der T5 brauche ich ihn nicht (Vorderes Einstellrad ISO, hinteres Programshift und Belichtungskorrektur oben). An der H-Serie wäre es praktischer, da Fuji ja (warum auch immer) das Belichtungskorrekturrad gespart hat, aber die nutze ich eh nur am XF150-600 und das ist immer auf Offenblende.
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb DRS:

ich finde schon, dass es in diesem Metier sehr zugenommen hat, als die H2s auf den Markt kam und natürlich sind diese Zooms ein Problem, denn die 8er Blende ist ein Graus. Gibt's denn im MF überhaupt ne Kamera die diese Geschwindigkeiten bringt um damit Vögel zu fotografieren?

Bei MFT gibt es von OMS und auch von Panasonic/Leica jeweils ein 100-400 mit f6.3 am langen Ende. Sicherlich in Kombination mit einer OM1 oder jetzt mit der neuen G9II eine gute Kombi. ABER schaut man sich die Bilder in den Foren an finde ich am Ende auch keine nennenswert besseren Bilder als bei der Kombi Fuji mit 150-600 und f8 am Ende. Auch die Berichte über die Kombis sind abseits von den Fanboys durchwachsen und ähnlich dem was man hier so liest. AF mit Tierkombi ist toll aber dies und jenes funktioniert dann doch nicht ganz so gut. Bei der OM1 liest man z. B. öfters, dass die Tiererkennung gut funktioniert der AF aber nicht hinterher kommt.

Als Alternative zu den Zooms gibt es noch die 300mm f4 Festbrennweite. Etwas in der Art hätte ich auch gerne noch bei Fuji, also ein 400mm f4 oder wenigstens f5.6. ABER auch hier, schaut man durch die Foren sehe ich auch da nicht im Ansatz reihenweiße Bilder die ich erheblich besser finde und auch die Userberichte sind nicht weltbewegend oder großartig anders. Kurz gesagt, auch diese Kombi ist nicht die Lösung aller Probleme.

Sehr spannend wäre die Lösung mit dem Olympus 150-400 mit f4.5 und integriertem TC 1.25. Das scheint dann tatsächlich ein Fortschritt im gesamten System zu sein. Allerdings kostet das Objektiv dann eben auch über 7000€ und ist damit zumindest für mich over the limit. Allerdings wird sehr positiv darüber Berichtet was eine OM1 mit diesem Objektiv im gesamten kann. 

 

Am Ende gewinnt im gesamten das Vollformat wie z. B. eine Nikon Z8/Z9 oder auch eine Sony A9/A1 oder Canon R5/R3 die MFT und APSC mit entsprechenden Objektiven was vormachen und einfach spürbar bessere Performance bieten können. (Zumindest im Bereich Wildlife, Sport und Action in Betracht auf AF Performance). ABER die Preise für die Kameras + Objektive sind eben deutlich höher und eben auch der Nachteil mit entsprechend großen Objektiven. Wem das nichts aus macht der wird da eben das beste bekommen. Über den Unterschied wird in Foren gerne mal gestritten, ich meine aber letztlich die Kameras + Objektive sind einfach besser. 

 

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb wood:

Am Ende gewinnt im gesamten das Vollformat wie z. B. eine Nikon Z8/Z9 oder auch eine Sony A9/A1 oder Canon R5/R3 die MFT und APSC mit entsprechenden Objektiven was vormachen und einfach spürbar bessere Performance bieten können. (Zumindest im Bereich Wildlife, Sport und Action in Betracht auf AF Performance). ABER die Preise für die Kameras + Objektive sind eben deutlich höher und eben auch der Nachteil mit entsprechend großen Objektiven.

Deswegen war ich auch bereits vor Fuji bei APS-C gelandet, weil mir bei den Telebrennweiten der Crop-Faktor entgegen kommt.
Ich bin auch nicht gewillt, über 3000 € für einen KB-Body auszugeben und die X-Pro3 und die X-T5 waren schon für mich an der Schmerzgrenze.
Und gute Weitwinkel gibt es ja bereits für APC-C seit Jahren.
Daher beschränke ich meine fotografischen Wünsche auf das für mich Bezahlbare.
Jeder Hertseller schaut in die Röhre, wenn er den "zahlreichen" Wünschen nach extremen Objektivkonstruktionen nachgibt und dann genau diese Wünschenden wegen des Preises dann einen Rückzieher machen.
Das sieht man ja auch bei den Fuji-Linsen, die eher extreme Werte aufweisen, wie das XF 200/F2,0 oder das XF 8-16/2,8, die auch recht selten gekauft, bzw. gebraucht angeboten werden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nicht ganz im Tema Fuji Rumors 2024 nur meine persönliche Meinung Super Tele für Fuji.

Vielleicht bringt Fujifilm irgendwann in der Zukunft ein 400 2.8 APS-c denke das wäre technisch möglich auch sehr viel Kompakter zu bauen da es sich dann um ein APS-c Objektiv handeln würde. Die große frage ist dann der preis schätze mal 8000euro wer kauft das bei einem Fuji APS-c System. Vergleiche mit Vollformat ?,finde ich sehr Schwierig da es wahrscheinlich um eine andere Gruppe von Profi Fotografen handelt die sich von hohen preisen auch nicht schauen. Wahrscheinlich wenn Fujifilm ein 400 2.8 APS-c baut Kauft es nur eine Handvoll von Fotografen einfach zu teuer.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb wood:

Bei MFT gibt es von OMS und auch von Panasonic/Leica jeweils ein 100-400 mit f6.3 am langen Ende.

Sorry, da haben wir uns missverstanden, aber ich meinte Mittelformat, weil es ja auch um das 500er ging, dass für die Fuji GFX herauskommt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb StefanTi:

Zugenommen ja, aber so richtig angekommen ist es meiner Wahrnehmung nach noch nicht.
Zielt die zweite Frage auf das 500er GFX-Objektiv ab? Falls ja, bin ich auch gespannt was das wird. Die Größe und der Preis werden interessant und was man damit macht, hat sich mir auch noch nicht ganz erschlossen, aber bei MF kenn ich mich auch nicht aus.

Ich dachte du hättest eine, weil du gesagt hast 

"Dadurch dass jetzt ein GFX 500 mm kommt ist für mich aber auch die Tele-Diskussion irgendwie hinfällig."

Würde mich aber auch mal interessieren, was dass dann kostet, sind ja KB rund 400mm  und ein Schnäppchen wird das auch nicht, mal abgesehen von der Kamera, die man noch braucht.

 
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...