X-T50

[lowrider82]

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vor 38 Minuten schrieb Helle:

Wohlstand

Alle rauchens, alle saufens, alle fahren brav in Urlaub und alle holen sich brav ihr Leasingauto. Und solange sie raunzen, gehts ihnen gut.

Aber das hat jetzt gar nichts mehr mit der X-T50 zu tun. Ich würde es jetzt gerne beenden.

bearbeitet 1. Mai 2024 von lowrider82

[Dare mo]

vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

• EOS R7 mit IBIS (und womöglich einer Shuttershockthematik, ungünstig mit dem a****lahmen Sensor...) - 1500€
• A6700 mit IBIS - 1500€
• A7III (Sony kann sich den Weiterverkauf alter Hardware leisten, weil sie vieles selber im Konzern machen) - 1500€
• Z5 (technisch recht alt) - 1350€

Welche weiteren Systemkameras mit mind. APS-C und IBIS sind noch zeitgemäß und wettbewerbsfähig?

Da gebe ich dir Recht und man darf auch nicht vergessen, es geht ja nicht nur um "billige" Bodys sondern auch um das Objektivangebot. z.B. bei Canon ist das Angebot an nativen RF-S Objektiven für die APS-C Kameras sehr mager und alles andere als interessant. Sie bieten, wie zuvor schon beim M-System, nur ein paar lichtschwache Standard-Zooms an, das wars. Was bringt es also zu anderen Herstellern zu schielen, wenn das Gesamtpaket nicht passt? 😉

[PAFuji]

Wie oben geschrieben, so habe ich es auch gemacht. Gebrauchte x-pro3 mit gebrauchten 33 f1.4 😀

Da saß dann auch noch eine schöne Haoge Streulichtblende drin.

Immer dieser Hype. Ich hoffe, dass die x-pro3 noch lange hält. Und wenn nicht, dann gibt's einen gebrauchten aktuelleren Body zum 33er 😁

 

[nightstalker]

vor 1 Stunde schrieb redglass:

OK. Auch ohne elektronische Verbindung von einem vintage Objektiv mit einer IBIS Kamera?

Ja .. wenn Du die Brennweite eingibst, glaub den Leuten da oben doch einfach 🙂 

[mjh]

vor 51 Minuten schrieb Tommy43:

War gefühlt wegen der gestiegenen Inflation so. Die ist aber auch wieder unten.

Dass die Inflation sinkt, heißt ja nur, dass die Preise nicht mehr so stark steigen – aber steigen tun sie weiterhin, jedenfalls im Mittel des statistischen Warenkorbs, und in vielen Bereichen gehen sie nicht wieder zurück. Inflationsbedingt haben Kameras in den letzten Jahren ein deutlich höheres Preisniveau erreicht, und davon werden sie wohl auch nicht mehr herunter kommen. Dass gleichzeitig Einsteigermodelle wegfallen, verstärkt diesen Effekt noch. Das bis-1000-Euro-Segment scheint tot zu sein.

Jedenfalls: Wenn die Preise aufgrund der Inflation steigen, werden sie meist nicht wieder fallen; das ist nur in einigen Bereichen mit volatilen Preisen anders, etwa im Lebensmittelbereich oder auf dem Immobilienmarkt. Wenn es um den Wohlstand geht, wirkt der Inflation keine Deflation entgegen (die ja auch nicht wünschenswert wäre), sondern steigende Löhne und Gehälter.

[nightstalker]

vor 16 Minuten schrieb mjh:

Inflationsbedingt haben Kameras in den letzten Jahren ein deutlich höheres Preisniveau erreicht, und davon werden sie wohl auch nicht mehr herunter kommen. Dass gleichzeitig Einsteigermodelle wegfallen, verstärkt diesen Effekt noch. Das bis-1000-Euro-Segment scheint tot zu sein.

das sehe ich als grossen Fehler der Hersteller an ... ich meine, die Leute sind jederzeit bereit über 1000.- Euro für Ihr Handy auszugeben, natürlich im Vertrag versteckt 😉 , aber eine Kamera für 1000.- Euro soll nicht attraktiv sein?

In einer Zeit, in der die Hälfte der Bevölkerung kaum noch finanziellen Spielraum hat, gewinnt man sicher keine Kunden, in dem man nur noch im oberen Segment Geräte anbietet.

Da muss wohl erst wieder Canon kommen, wie damals mit der EOS 1000 in der analogen Zeit, mit der EOS 300D in der Anfangszeit der digitalen DSLRs, und mit einfachen Kameras die Kunden abgreifen.

Als Fuji könnte man natürlich von Sony lernen, die einfach die alten Geräte weiter im Programm lassen und damit die Einsteiger abfischen ... wieso nicht einfach die Fuji T30 ii weiterlaufen lassen und sie dafür günstiger anbieten? 

Wir wissen doch alle, dass die Leute, wenn sie erst im System sind, auch weiter kaufen ... und die es nicht tun, haben eine nette Kamera mit Kitobjektiv, mit der sie fotografieren können 

Ich würde auch die XC Objektive überarbeiten und mit Blendenring anbieten, weil man die Einsteiger damit an die Bedienung gewöhnt und sie das dann auch später wollen ... die Plastikbauweise könnte man beibehalten, für manche wird es reichen, andere werden dann die "richtigen" Objektive kaufen wollen ... wie halt jetzt auch
Der Unterschied würde sein, dass der aufstiegswillige Einsteiger den Unterschied sieht, zwischen Fuji und anderen Marken (der bei Nutzung von aktuellen XC Objektiven nicht spürbar ist)

bearbeitet 1. Mai 2024 von nightstalker

[Tommy43]

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vor 17 Minuten schrieb mjh:

sondern steigende Löhne und Gehälter.

Und um die in Relation der Löhne zur Inflation geht’s ja in der verlinkten Tabelle. Als Antwort auf die Behauptung, die meisten Leute würden real ärmer. Und das stimmt so nicht. Diese Phase gab Anfang des Jahrtausends, danach wurde das wieder kompensiert durch Reallohnerhöhungen. Der krisenhafte Einbruch 2022 von -3% wurde 2023 bereis mit +2% teilweise kompensiert und 2024 sieht es nun ja auch nicht sehr düster aus.

[mjh]

vor 13 Minuten schrieb nightstalker:

das sehe ich als grossen Fehler der Hersteller an ... ich meine, die Leute sind jederzeit bereit über 1000.- Euro für Ihr Handy auszugeben, natürlich im Vertrag versteckt 😉 , aber eine Kamera für 1000.- Euro soll nicht attraktiv sein?

Isso.

Mal davon abgesehen, dass man für sein neues Smartphone eben nicht 1000 Euro und mehr auf den Ladentisch legt, sondern es über beispielsweise zwei Jahre abstottert, ist ein Smartphone ein Muss; ein Leben ohne Smartphone ist in unserer industrialisierten und digitalisierten Welt kaum noch vorstellbar.

Fotografie mit „richtigen“ Kameras ist dagegen Luxus und optional – kann man machen, wenn man es wirklich will, muss man aber nicht. Da sich nur noch die Leute Kameras und Objektive kaufen, die es mit diesem Hobby wirklich ernst meinen, ist der Markt für billige Einsteigerkameras mausetot. Und der Markt hat immer recht. Seit Jahren beobachten wir jetzt eine Verschiebung zu höherpreisigen Kameras; die Hersteller verkaufen zwar geringere Stückzahlen, erzielen damit aber vergleichsweise höhere Umsätze. Jetzt, da die Talsohle des Fotomarkts durchschritten zu sein scheint, verzeichnen die Hersteller tatsächlich wieder ein Wachstum – bei fast allen, mit der Ausnahme von Canon, die noch immer im Abwärtstrend sind. Aber es bleibt ein am Wert gemessenes Wachstum, während die verkauften Stückzahlen leicht sinken. Die Zahl der Fotoenthusiasten geht weiter zurück, aber sie geben mehr Geld aus, und das hält den Kameramarkt am Leben.

bearbeitet 1. Mai 2024 von mjh

[frarie]

vor 5 Minuten schrieb nightstalker:

das sehe ich als grossen Fehler der Hersteller an ... ich meine, die Leute sind jederzeit bereit über 1000.- Euro für Ihr Handy auszugeben, natürlich im Vertrag versteckt 😉 , aber eine Kamera für 1000.- Euro soll nicht attraktiv sein?

In einer Zeit, in der die Hälfte der Bevölkerung kaum noch finanziellen Spielraum hat, gewinnt man sicher keine Kunden, in dem man nur noch im oberen Segment Geräte anbietet.

Da muss wohl erst wieder Canon kommen, wie damals mit der EOS 1000 in der analogen Zeit, mit der EOS 300D in der Anfangszeit der digitalen DSLRs, und mit einfachen Kameras die Kunden abgreifen.

Als Fuji könnte man natürlich von Sony lernen, die einfach die alten Geräte weiter im Programm lassen und damit die Einsteiger abfischen ... wieso nicht einfach die Fuji T30 ii weiterlaufen lassen und sie dafür günstiger anbieten? 

Wir wissen doch alle, dass die Leute, wenn sie erst im System sind, auch weiter kaufen ... und die es nicht tun, haben eine nette Kamera mit Kitobjektiv, mit der sie fotografieren können 

Ich galube nicht, dass Firmen wie Sony die alten Kameras immer weiterbauen. Die alte Technik ist ja längst abgelöst durch neue in den Fabriken. Auch, wenn man die Zutaten selbst produziert. Ich denke, Sony macht das im Foto-Bereich auch nicht anders als früher wie auch andere Hersteller im Hifi-Bereich. Vor allem in der Mittel- und Unterklasse. Da wird eine riesige Stückzahl hergestellt, dann das Produkt vorgestellt - und so lange verkauft, bis die Geräte alle sind. Das heißt, zum Verkaufsstart wird das gar nicht mehr produziert. Deshalb besteht da meist auch überhaupt kein Interesse, neue Firmware zu entwickeln. Ist halt ein abgehaktes Produkt. Und dann liegen die Produktionsreste irgendwann zum Schleuderpreis auf den Grabbeltischen in den bekannten Großmärkten.

Fuji produziert ja eher nicht auf Halde. Deshalb gibt es bei beliebten Produkten seit Jahren auch immer diese Wartezeiten. Schon bei der allerersten X100. Oder beim 70-300 lange Zeit. Oder bei anderen Sachen.

[Tommy43]

vor 8 Minuten schrieb nightstalker:

In einer Zeit, in der die Hälfte der Bevölkerung kaum noch finanziellen Spielraum hat, gewinnt man sicher keine Kunden, in dem man nur noch im oberen Segment Geräte anbietet.

Die, die tatsächlich kaum Spielraum haben, kaufen sich sicher auch keine Kamera für 1000€. Eher schon ein Handy, wo die Zahlungen versteckt bzw. gestreckt sind. Abgesehen davon gehts uns in D besser als viele derzeit unken, siehe meine Tabelle weiter oben. Wir haben schlicht seit 2010 bis auf 2022 keine relevanten Reallohnverluste gehabt und 2022 wurde durch 2023 bereits abgefedert.

Der Markt für Kameras um die 1500€ scheint ja da zu sein. Sonst würde Fujifilm die Txxx und Ax ja nicht einstellen und neue Einsteigerkameras so positionieren wie aktuell. Kameras sind Luxusprodukte und es geht derzeit mehr um schneller, höher, weiter, bequemer und schöner als um Preise. Es gibt dann kurz eine Aufregung, weil die alte 1000€ Messlatte deutlich gerissen wird, aber dann gehts weiter zur Tagesordnung: Wer hat den geilsten AF, wer den geilsten Sensor. 

[alba63]

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

War gefühlt wegen der gestiegenen Inflation so. Die ist aber auch wieder unten. Hier die Zahlen:

Das ist eine Illusion. Erstens sind die Preise ja nicht wieder gefallen, sie steigen (wie schon oben gesagt) nur nicht mehr so rasant. Wobei der Warenkorb eine elende Trickserei ist. Ich stelle vielfach fest, dass die Preise riesige Sprünge machen, nur bei den einfachsten Grundnahrungsmitteln ist man zurückhaltender. Aber: ich sag nur "Butter". Oder Spotify, oder Amazon prime. Oder Eis-kugeln.
Aber das ist OT, die X-T50 kostet im Vergleich zur X-T30II schlappe 66% mehr. Aua! Dass der Sensor mehr Pixel hat, ist sch***-egal, die Größe entscheidet über den Preis, Handys haben ebensoviele Pixel, aber die Sensoren kosten nur einen Bruchteil.

Und  ja: die Liefersituation bei Fuji fühlt sich etwas nach DDR an. Man steht Schlange, aber ist nur selten was auf Lager.

bearbeitet 1. Mai 2024 von alba63

[PAFuji]

Diese nicht enden wollenen Diskussionen über Preise, Inflation, leisten können, nicht leisten können usw. langweilen.

Können wir uns nicht auf die X-T50 und deren vermutlichen Set-Objektiv konzentrieren?

[Tommy43]

vor 27 Minuten schrieb alba63:

Das ist eine Illusion. Erstens sind die Preise ja nicht wieder gefallen, sie steigen (wie schon oben gesagt) nur nicht mehr so rasant.

Natürlich sind sie zwischenzeitlich auch wieder gefallen. Die Statistiken kumulieren ja nicht innerhalb eines Berichtsjahres. Das heißt ich kann nicht einfach die Inflation vom Mai mit der im Juni addieren. Wenn im Mai die Preise für Butter um 30% höher sind und im Juni um 20% sind das nicht 50% sondern im Juni ist die Butter wieder billiger geworden, aber immer noch 20% teurer als im Juni des Vorjahres.

Kumulierend sind dann Jahresrechnungen. Also Inflation von 5% in einem Jahr und 2% im nächsten Jahr sind dann ohne Zinsezinsrechnung eben 7%.

Die Löhne gehören aber eben auch dazu und die kumulieren auch über die Jahre. Hinten raus kommt dann ein Reallohnverlust oder -Zuwachs. Und bis auf 2022 gab es seit 2010 keinen Reallohnverlust und über diesen Zeitraum sind die Reallohne um ca. 15% gestiegen. Wir haben in Summe seitdem also 15% mehr in der Tasche als die Preise parallel gestiegen sind. Die Autoren werden ja im Übrigen nicht vom Arbeitgeberverband finanziert, im Gegenteil. 

Aber zurück zur T50. Die ist schlicht ca. 100€ gefühlt zu teuer. Kaufe sie wer will und wem es zu teuer ist, der wartet halt

bearbeitet 1. Mai 2024 von Tommy43

[Helle]

vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Die, die tatsächlich kaum Spielraum haben, kaufen sich sicher auch keine Kamera für 1000€. Eher schon ein Handy, wo die Zahlungen versteckt bzw. gestreckt sind. Abgesehen davon gehts uns in D besser als viele derzeit unken, siehe meine Tabelle weiter oben. Wir haben schlicht seit 2010 bis auf 2022 keine relevanten Reallohnverluste gehabt und 2022 wurde durch 2023 bereits abgefedert.

Deine Tabelle kann nicht vollständig sein. Das sieht für mich eher so aus, dass nur solche "Betriebe" darin Berücksichtigung finden, die von den Gewerkschaftsabschlüssen profitieren. Unternehmungen, die nicht dem Arbeitgeberverband angeschlossen sind, scheinen hier nicht berücksichtigt zu sein. Von den genannten prozentualen Erhöhungen können Handwerk und nicht den Verbänden angeschlossene kleinere Industriebetriebe nur träumen. Und das ist leider keine Vermutung.

[forensurfer]

vor 13 Minuten schrieb Tommy43:

Aber zurück zur T50. Die ist schlicht ca. 100€ gefühlt zu teuer. Kaufe sie wer will und wem es zu teuer ist, der wartet halt

Wir reden derzeit von der bisher unbestätigten UVP.

Der Strassenpreis dürfte dieses Jahr sicherlich auf 1350 Euro runtergehen. Je nach Nachfrage kann das recht flott gehen.

[forensurfer]

UVP mit dem 16-50 soll bei 1899 Euro liegen, das Objektiv allein 799 Euro.

[mjh]

vor 32 Minuten schrieb Tommy43:

Das heißt ich kann nicht einfach die Inflation vom Mai mit der im Juni addieren. Wenn im Mai die Preise für Butter um 30% höher sind und im Juni um 20% sind das nicht 50% sondern im Juni ist die Butter wieder billiger geworden, aber immer noch 20% teurer als im Juni des Vorjahres.

Stimmt, die Inflationsrate bezieht sich immer auf einen Vergleich über 12 Monate hinweg, so dass die Inflationsrate im Juni die Preissteigerung gegenüber dem Juni des Vorjahres angibt. Die auf das ganze Jahr gerechnete Inflationsrate entspricht daher dem Durchschnitt der monatlichen Inflationsraten, nicht ihrer Summe oder ihres Produkts.

Allerdings bedeutet ein Sinken der Inflationsrate von Monat zu Monat nicht unbedingt, dass die Preise gefallen sind. Wenn die Butter letztes Jahr im Juni teurer als im Mai war, kann sie bei einer niedrigeren Inflationsrate im Juni diesen Jahres immer noch teurer als im Mai (dieses Jahres) sein.

Aber wie auch immer: Die Entwicklung der Kamera- und Objektivpreise sieht ein bisschen anders als die der Butter- oder generell der Lebensmittelpreise aus. Was auch daran liegt, dass die Lebensmittel-Handelsketten eine starke Machtposition gegenüber den Erzeugern haben; im Fotomarkt gibt es das praktisch nicht.

[nightstalker]

vor 1 Stunde schrieb frarie:

Ich galube nicht, dass Firmen wie Sony die alten Kameras immer weiterbauen. Die alte Technik ist ja längst abgelöst durch neue in den Fabriken. Auch, wenn man die Zutaten selbst produziert. Ich denke, Sony macht das im Foto-Bereich auch nicht anders als früher wie auch andere Hersteller im Hifi-Bereich. Vor allem in der Mittel- und Unterklasse. Da wird eine riesige Stückzahl hergestellt, dann das Produkt vorgestellt - und so lange verkauft, bis die Geräte alle sind.

ich denke das ist weitgehend richtig, ich denke auch nicht, dass zB die A6000 immer weitergebaut wurde, irgendwann haben sie halt Lagerbestände aufgebaut, die sie dann über die Zeit abverkauften ... ändert aber nichts daran, dass die Kamera über 7 Jahre offiziell im Programm war und man sie sogar heute noch hin und an neu kaufen kann und eine relevante Menge Leute tatsächlich damit eingestiegen sind (kann man auch hier im Forum verfolgen)

[Dare mo]

vor 1 Stunde schrieb alba63:

Das ist eine Illusion. Erstens sind die Preise ja nicht wieder gefallen, sie steigen (wie schon oben gesagt) nur nicht mehr so rasant. Wobei der Warenkorb eine elende Trickserei ist. Ich stelle vielfach fest, dass die Preise riesige Sprünge machen, nur bei den einfachsten Grundnahrungsmitteln ist man zurückhaltender. Aber: ich sag nur "Butter". Oder Spotify, oder Amazon prime. Oder Eis-kugeln.
Aber das ist OT, die X-T50 kostet im Vergleich zur X-T30II schlappe 66% mehr. Aua! Dass der Sensor mehr Pixel hat, ist sch***-egal, die Größe entscheidet über den Preis, Handys haben ebensoviele Pixel, aber die Sensoren kosten nur einen Bruchteil.

Und  ja: die Liefersituation bei Fuji fühlt sich etwas nach DDR an. Man steht Schlange, aber ist nur selten was auf Lager.

Du siehst es leider nur die eine Hälfte, sprich das die Preise steigen, aber es steigen auch die Löhne. Darum ist dein Vergleich zur X-T30 II mit den 66% kein Bezug zur heutigen Sitaution, denn wenn ich mein Einkommen zum Zeitpunkt der Neuerscheinung der X-T300 II mit Heute vergleiche, ist auch mein Einkommen höher. Darum kann ich deine Aufregung nicht wirklich nachvollziehen.

Schon gar nicht den Vergleich mit der DDR. Wie kannst du diese Zeit der Mangelwirtschaft, wo es selbst an die grundlegendsten Wirtschaftsgütern nicht in ausreichender Menge gab, mit der Verfügbarkeit von Luxusgütern in der heutigen Zeit vergleichen? Die Leute sind damals für Güter des täglichen Bedarfs Schlange gestanden, nicht für Kameras für 1.000 Euro+. Wenn sie "nur" solchen Mangel erlebt hätten, wäre das damals ein echtes Luxusproblem gewesen. Ich habe den Eindruck, so ein Vergleich kann nur von jemanden kommen, der nie wirklich in solchen Situationen erlebt hat.

[ThorstenN.]

vor 5 Stunden schrieb Helle:

Da vermutlich die wenigsten abhängig Erwerbstätigen und Rentner in den letzen 4 Jahren eine Einkommenserhöhung um 25% hatten, wird auch der allgemeine Wohlstand weiterhin ab und die Armut in unserem Land entsprechend zunehmen. Zumindest für die Mehrheit der hier lebenden. Die Märkte werden damit in fast allen Bereichen kleiner werden, so auch in der Fotobranche. Die Menschen werden sich häufiger fragen, was brauche ich wirklich?

Da gebe ich dir vollkommen recht.
War bei mir auch so, nur durch Jobwechsel im letzten Jahr habe ich mein Gehalt etwa mit der Inflation wachsen lassen können... war aber eben nicht ohne Risiko...

[alba63]

vor 1 Stunde schrieb Helle:

Deine Tabelle kann nicht vollständig sein.

Das kann ich bestätigen. Ich kenne meine Lohnsteigerungen der letzten 15J, die halten  nicht mit den Preissteigerungen mit. Ich bewege mich nicht im Niedriglohnsektor, insofern fehlt es mir nicht am Nötigsten.

Aber mit der generellen Geldmengenausweitung/ Inflation der letzten Jahre hält der Schnitt der arbeitenden Bevölkerung nicht mit. Schon gleich gar nicht, wenn man Wohnen, Autos (inkl- Sprit), Reisen, Gastronomie einrechnet.
Aber ist  krass OT.

DIe hier genannte Kamera ist für meine Begriffe overpriced. Aber ich habe ja auch nicht vor sie zu kaufen. Ich kaufe mein Equipment ohnehin zu 70-80% gebraucht. Bin stets damit gut gefahren.

[outofsightdd]

vor 1 Stunde schrieb forensurfer:

UVP mit dem 16-50 soll bei 1899 Euro liegen, das Objektiv allein 799 Euro.

Er ist ja meist recht gut informiert, drum ja, verdammt viel Kohle. 

https://www.fujirumors.com/leaked-xf16-50mmf2-8-4-8-to-cost-e799-and-this-is-the-x-t50-kit-price/

Mehr geärgert hat mich allerdings das neue Cashback ab heute, weil ich für Vorbereitung/Übung bis zum Sommerurlaub ein XF70-300 im April gekauft habe, das verdammte Ding war noch nie als Einzelgerät im CB... Nun ja, 100€ verschenkt. 😜

vor 5 Stunden schrieb Tommy43:

wird für den einen oder anderen natürlich eine junge gebrauchte T5 interessant im Vergleich.

Nur in schwarz, denn wie mehrfach bestätigt sehen T5 in Silber auch als junge Gebrauchte schnell besch***** aus. Zum gleichen Preis dann eine X-T50 in charcoal, da bin ich auf die Optik gespannt (und bin dann selbst Herr über die Kratzer). 

https://www.colorhexa.com/36454f

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

Als Fuji könnte man natürlich von Sony lernen, die einfach die alten Geräte weiter im Programm lassen und damit die Einsteiger abfischen ... wieso nicht einfach die Fuji T30 ii weiterlaufen lassen und sie dafür günstiger anbieten? 

Es zeugt von einer gewissen Hartleibigkeit, wenn so permanent Äpfel mit Birnen verglichen werden, indem man die verschiedenen Situationen der Hersteller mit eigener und zugekaufter Technik ignoriert. 

Wo bleibt denn eine aktuelle PEN Lite bei OMS, eine neue GXx0 bei Panasonic, warum wurden E-PL10 und GX9 nicht weiter gebaut, wieso hat Nikon die erste Z6 nicht einfach als Einstiegsgerät behalten (kann mehr als die Z5), auch die Z7 als manueller Altglas-Adapter wäre cooler als manche viel zu teure Leica M im Gebrauchthandel... Die Antworten sind bekannt, aber wie bei Fujis ausgelaufenem Einstiegsgerät wird die Realität ignoriert und durch "wünsche-dir-was" ersetzt. 

[Gast]

Ich bin kein Finanzexperte oder Inflationsexperte, aber ich bestreite mein Leben und unterhalte mich Leuten (mit guten Einkommen). Das reicht aus um bei gleichem Lebenswandel festzustellen, Preise und Gehälter laufen schon lange nicht mehr gleich. Das wissen auch die richtigen Experten, hier nur ein Beispiel:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Wird-alles-teurer-Wo-die-Inflation-besonders-heftig-zuschlaegt,inflation188.html

Gastronomie, Touristik, Autos, Lebensmittel, Immobilien, Fahrräder, Energie und... Kameras.

Ich muss ja für alles deutlich mehr Geld aufbringen, soviel können die Gehälter gar nicht steigen um das zu kompensieren. Also bleibt nur übrig: weglassen. Und vermutlich ist das auch der Grund, warum in meiner Wahrnehmung erstens wenige Kameras (neben den Smartphones) zu sehen sind und diese in der Masse durchaus recht alte Modelle sind. Es ist eine kleine Bubble welche sich alle zwei Jahre neue Gehäuse und Objektive kaufen.

[pepemina]

Geht es noch um die X-T50 oder um Inflation, Gehälter, Lebenshaltungskosten etc.?

Mir persönlich ist sie zu teuer. Klar, die Technik entspricht der X106, der X-T5 und anderen. Aber für das Geld ist sie auch "klein", mit kleinem Sucher, für kleine Hände etc. Und für große (Zoom)-Objektive sicher nicht gut zu handhaben. 

Dann greife ich doch lieber zu einer X106 (wenn meine "T" mir nicht mehr ausreicht) oder zu einer X-T5 (wenn meine T1 und oder T2 aus "Gründen" ersetzt werden soll). 

vG Uwe

[lowrider82]

vor 3 Minuten schrieb pepemina:

X106

😆

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