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Photoshop? Eine selbstgemachte Aktion mit der richtigen/neutralen WB (gegebenenfalls mit Stop, zum händisch ergänzen bei jedem (!) einzelnen Bild) oder einfach via Kelvin mit leichter Tönung:

Vormittags-/Nachmittagssonne 5500-5600 K
Mittagssonne, Bewölkung 5500-5800 K
bedeckter Himmel 6500-7500 K
Nebel 7500-8500 K

… und dazu dann eine bequeme, vollautomatisierte Stapelverarbeitung.

Erster Treffer auf Youtube, da findest Du hunderte oder tausende, auch für Affinity u.a. …
 

 

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Die Rohdaten kannst Du nicht ändern, aber das willst Du ja im Grunde auch gar nicht. Wie Du den Weißabgleich für mehrere Dateien in einem Rutsch änderst, hängt vom verwendeten Raw-Konverter ab.

Eigentlich ist es ja egal, was für ein Weißabgleich in der Kamera eingestellt war, denn in der Raw-Entwicklung kann man ja jeden beliebigen Weißabgleich anwenden. Ich mache es normalerweise so, dass ich im Raw-Konverter den optimalen Weißabgleich für das erste Bild finde und diesen dann auf alle Bilder mit gleicher Ausleuchtung übertrage. Ob der Weißabgleich der Kamera nur leicht neben dem Optimum lag oder völlig falsch war, macht bei diesem Workflow keinen Unterschied.

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RAW Konverter können Daten zurückschreiben, entweder als Extra Daten, oder ins RAW ... ändere doch einfach den Weissabgleich, mach Deinen Konverter zu und wieder auf, normalerweise sollte die WEB Information erhalten geblieben sein

Str+A ... dann den gewünschten WB anklicken

bearbeitet von nightstalker
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Hallo,

ich danke Euch für alle Vorschläge, ich werde den Weißabgleich in der RAW Entwicklung ändern.

Geschehen ist der Fehler am Matterhorn, sehr starke Sonneneinstrahlung und klares Wetter. Es war jetzt bereits das 2. mal das mir das passiert ist. Der Ablauf ist offensichtlich immer derselbe: ....im Eifer des Gefechts....... will ich den Fokuspunkt verschieben komme dabei mit dem Daumen auf eine Pad-Taste und verschiebe den Weißabgleich ohne es zu merken( X-T5).

Im X-RAW Studio konnte ich feststellen, das der Weißabgleich auf -7R steht.

Danke und VG Bernd

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vor 10 Minuten schrieb Matu1906:

will ich den Fokuspunkt verschieben komme dabei mit dem Daumen auf eine Pad-Taste und verschiebe den Weißabgleich ohne es zu merken( X-T5).

Wenn man die Pad-Tasten (4-Wege Tasten) nicht benötigt od. zumindest nciht für den WB, dann lassen sich die zur Not ja auch ganz "deaktivieren" indem man sie ohne Funktion konfiguriert. Dann passiert beim versehentlichen drücken nichts mehr.

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vor 18 Minuten schrieb nightstalker:

kommt drauf an, bei DNG gehts zB ... hätte ich das nicht erwähnt, wäre der nächste Kommentar gewesen, dass es doch geht 😁

Das wäre dann missverständlich formuliert. Der Raw-Konverter speichert den gewählten Weißabgleich in seinen Metadaten, und wenn die Raw-Datei im DNG-Format vorliegt (was bei Fuji-Kameras, die im RAF-Format speichern, ja erst einmal nicht der Fall ist), kann der Raw-Konverter die Metadaten auch in der DNG-Datei statt in einer Sidecar-Datei speichern – zumindest tun das Adobes Anwendungen. Aber die Rohdaten selbst bleiben auch dann auf ewig unverändert. Vor allem sind diese Metadaten spezifisch für den jeweiligen Raw-Konverter. Wenn man also einen neuen Weißabgleich speichert und die Datei dann mit einem anderen Raw-Konverter bearbeitet, wird der wieder nur nur den ursprünglich in der Kamera gewählten Weißabgleich sehen.

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In ExifTool findet man bei den Maker -Notes 

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wovon man dann nur die benötigten Parameter in den Arbeitsbereich übernehmen muss und dort ändern kann. Im gezeigten Bildschirmschuss wurde die Farbtemperatur von 5300 auf 8000 geändert. Das steht dann offenbar tatsächlich in den Metadaten der RAF-Datei.

(Die erlaubten Eingaben in der Zeile Weißabgleich muss man ausprobieren; Daylight statt Kelvin hat funktioniert )

bearbeitet von Zuikino
Ergänzung
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man kann den "WB FineTune", um vom Raw Konverter unabhängig die MakerNotes/ exifdaten der 200 Raw Files in einem Ordner wieder zu nullen, das exiftool verwenden:

exiftool -args -WhiteBalanceFineTune="Red +0, Blue +0" *.RAF

Der Vollständigkeit halber: die Raw Daten an sich bleiben davon aber unberührt da die WB Parameter sowieso nie Bestandteil der eigentlichen Raw-Werte sind. Aber die Raw-Datei wäre damit "repariert" und würde in jedem Konverter wieder "normal" angezeigt werden.

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vor 2 Minuten schrieb r1511:

man kann den "WB FineTune", um vom Raw Konverter unabhängig die MakerNotes/ exifdaten der 200 Raw Files in einem Ordner wieder zu nullen, das exiftool verwenden:

exiftool -args -WhiteBalanceFineTune="Red +0, Blue +0" *.RAF

Der Vollständigkeit halber: die Raw Daten an sich bleiben davon aber unberührt da die WB Parameter sowieso nie Bestandteil der eigentlichen Raw-Werte sind. Aber die Raw-Datei wäre damit "repariert" und würde in jedem Konverter wieder "normal" angezeigt werden.

Das stimmt, vgl. auch Beitrag #13!

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vor 8 Minuten schrieb kermit66:

Und die geänderten Daten werden dann auch von jedem RAW-Konverter anstandslos so akzeptiert?

Im Prinzip ja. Wie er sie interpretiert, ist noch einmal eine andere Sache, denn da gibt es kleine Unterschiede – wir hatten das Thema ja erst kürzlich am Wickel.

Aber im Grunde ist das alles doch gar kein großes Thema. Wenn man nur JPEGs speichert und einem dann das Malheur passiert, dass man den Weißabgleich grob verstellt, dann hat man Grund zur Panik. Aber bei einem Raw-Workflow zuckt man die Schultern und macht einfach weiter wie immer. Im Raw-Workflow ist der Kamera-Weißabgleich schließlich nur Schall und Rauch – ein Serviervorschlag, mehr nicht.

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Eigentlich interessiert mich das Thema nicht, da ich sowieso meistens über den RAW-Prozess gehe. Daher wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Weißabgleich in den RAW-Daten selbst ändern zu wollen. Zum einen müsste ich dann erst einmal wissen, welche Werte ich eintragen muss. Zum anderen ist der Weißabgleich im RAW-Konverter mit einem Mausklick erledigt. Außerdem wird das Vorschaubild in der RAW-Datei durch die Änderung der Daten auch nicht korrigiert und gibt später wahrscheinlich Rätsel auf, warum das Bild diesen seltsamen Farbton hat, obwohl die Daten für den Weißabgleich für die Aufnahmesituation passen sollten.

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vor 28 Minuten schrieb kermit66:

Daher wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Weißabgleich in den RAW-Daten selbst ändern zu wollen. Zum einen müsste ich dann erst einmal wissen, welche Werte ich eintragen muss

Das war auch nicht das Thema.

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vor 2 Stunden schrieb r1511:

Zum einen müsste ich dann erst einmal wissen, welche Werte ich eintragen muss

Das war ja bekannt: R+0 B +0

Die WB Koeffizienten, also den eigentlichen WB den die Kamera eingetragen hat, den KANN man nicht ändern, ob man will oder nicht. Hier ging es aber um die Verschiebungen der Rot und Blau Kanals.

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