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vor 12 Stunden schrieb Leicanik:

Als Raw Nutzer kann man dann aber auch Fuji X Raw Studio nutzen und alles so einstellen, wie es auch in der Kamera fĂŒr JPEG geht.

Oder gleich die Filmeffekte im RAW Konverter nehmen, wenn der es gescheit kann, wie ON1 in meinem Fall.

vor 10 Stunden schrieb wood:

Meine RAWs sind erstmal wie in der Filmsimulation und werden erst beim Import in DXO wieder zurĂŒck gewandelt

Das was Du bei deinen Fotos siehst, ist das embedded JPG, das natĂŒrlich die Kameraeinstellungen anzeigt. Mit DXO entwickelst Du dann er das RAW

 

vor 1 Stunde schrieb r1511:

das man unbedingt Raw fotografieren muss, weil es "besser" ist.

Daß RAW in den meisten FĂ€llen besser ist als JPG steht ja wohl außer Frage, sonst brĂ€uchte es keine RAW Konverter.
Eine JPG Engine wird niemals ein Bild mit hartem Licht/Schatten Kontrast so hinbekommen, wie man es im RAW im Post machen kann.

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vor 6 Minuten schrieb D700:

Daß RAW in den meisten FĂ€llen besser ist als JPG steht ja wohl außer Frage, sonst brĂ€uchte es keine RAW Konverter.

Das steht gar nicht ausser Frage. In den meisten FĂ€llen ist das mal gar nicht so und das ist sicher auch nicht der Grund warum es Raw Konverter gibt.

vor 6 Minuten schrieb D700:

Eine JPG Engine wird niemals ein Bild mit hartem Licht/Schatten Kontrast so hinbekommen, wie man es im RAW im Post machen kann.

Das kommt darauf an was man möchte und ist so pauschal nicht richtig. Es ist die Unterstellung das harte Kontraste denn immer "aufgehoben" werden wollen. Meine weitere These: Ganz vielen Fotos tut es aus fotografischer Sicht ĂŒberhaupt nicht gut wenn stĂ€ndig die Schatten aufgehellt werden usw.

Die Masse der hier gezeigten Bilder im Forum bedĂŒrfen meiner Ansicht nach keines externen Raw Konverters und sind mit jpegs aus der Kamera ausreichend gut machbar. Ein hĂ€ufiger Grund, warum Raw Konverter bemĂŒht werden "mĂŒssen" ist das bereits mangelhafte Grundmaterial in Form schlechter Gestaltung mit Licht, Schatten, Kontrasten und die Kenntnisse darĂŒber wie man die gewinnbringend/ förderlich einsetzt. Ein extremer Beweis dafĂŒr ist ein thread wie "schwierige Raw Bearbeitung", er ist der Auswuchs der GrundĂŒbels schlechthin.

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vor 1 Stunde schrieb r1511:

Ein hĂ€ufiger Grund, warum Raw Konverter bemĂŒht werden "mĂŒssen" ist das bereits mangelhafte Grundmaterial in Form schlechter Gestaltung mit Licht, Schatten, Kontrasten und die Kenntnisse darĂŒber wie man die gewinnbringend/ förderlich einsetzt. Ein extremer Beweis dafĂŒr ist ein thread wie "schwierige Raw Bearbeitung", er ist der Auswuchs der GrundĂŒbels schlechthin.

NatĂŒrlich ist RAW manchmal die letzte Rettung fĂŒr eine suboptimale Belichtung. Das ist aber nicht die Regel, gerade nicht in dem zitierten Thread. Da geht es oft um Bilder mit großem Dynamikumfang, die man nicht unbedingt retten, aber sehr unterschiedlich entwickeln kann.

Ich behalte mit RAW eine Vielfalt von Möglichkeiten, wĂ€hrend ein JPG bereits eine Festlegung ist. Ob die dann eher weich oder hart ist von der Anmutung her oder welche Farbigkeit verwendet wird, hĂ€ngt von der Wahl der Filmsimulationen und den weiteren Parametern ab. Mit JPG habe ich halt das fertige Bild und kann es spĂ€ter nur noch in Grenzen Ă€ndern. Das mag attraktiv oder auch ökonomisch sein, auch eine Herausforderung, sich vor einem Bild Gedanken ĂŒber die gewĂ€hlte Bildstimmung machen zu mĂŒssen. Mit RAW habe ich halt spĂ€ter noch eine Spielwiese von Möglichkeiten, nicht nur in Bezug auf die Korrektur von mangelhaften Grundmaterial. Von daher ist doch beides legitim.

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vor 2 Stunden schrieb D700:

Oder gleich die Filmeffekte im RAW Konverter nehmen, wenn der es gescheit kann, wie ON1 in meinem Fall.

Kann ON1 tatsÀchlich alle Einstellungen vornehmen wie die Kamera bzw. X-Raw-Studio? Und sind die Farben wirklich genau gleich?

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vor 4 Stunden schrieb r1511:

Zeitgleich mit dem auch AnfÀngern(!) immer wieder eingetrichtertem Blödsinn das man unbedingt Raw fotografieren muss, weil es "besser" ist.

Das ist ja tatsĂ€chlich objektiv besser. Wer zusĂ€tzlich zum JPEG eine Raw-Datei speichert, erhĂ€lt sich alle Freiheiten, die er mit dem Verzicht darauf beschneidet. Diese Freiheit muss man ja nicht nutzen, zumindest nicht sofort, wenn einem das JPEG gut gefĂ€llt, so wie es ist. Manchmal greift man erst Jahre spĂ€ter auf die Raw-Datei zurĂŒck, und der entscheidende Punkt ist, dass man es kann. Der einzige Nachteil, wenn man so will, ist der höhere Speicherbedarf, aber der spielt ja heutzutage keine große Rolle mehr. Zudem kann man mit einem Raw-Konverter dank seiner nicht-destruktiven Bildbearbeitung sogar Speicher sparen (was allerdings auch dann gilt, wenn man damit JPEGs bearbeitet – siehe https://www.docma.info/blog/lightroom-classic-rulez–, aber mit Raw-Dateien klappt es noch besser).

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vor 8 Minuten schrieb Leicanik:

Kann ON1 tatsÀchlich alle Einstellungen vornehmen wie die Kamera bzw. X-Raw-Studio? Und sind die Farben wirklich genau gleich?

Kein Raw-Konverter arbeitet mit dem gleichen Programmcode wie die Kamera (auch wenn man X Raw Studio verwendet, findet die Konvertierung ja in der Kamera statt) und erzeugt daher nicht absolut identische Ergebnisse. Sie können den Ergebnissen der Kamera aber recht nahe kommen.

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vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Kann ON1 tatsÀchlich alle Einstellungen vornehmen wie die Kamera bzw. X-Raw-Studio?

Welche Einstellungen meinst Du damit?

 

vor 2 Stunden schrieb Leicanik:

Und sind die Farben wirklich genau gleich?

MĂŒssen sie das dennzwingend?
Weiter oben hatte ich doch schon verstanden, daß Filmsimulationen im Prinzip nichts anderes als "Effekte" sind.
Und solche Farbspielchen kann man natĂŒrlich in jedem RAW Konverter machen und als Preset abspeichern, wenn man es denn unbedingt mal nutzen will.

Viel interessanter ist das Ganze doch mit den s/w Flimsimulationen. Dort kommt es nicht auf farbgetreue Abbildung der Bedingungen zum Zeitpunkt der Aufnahme an.
Kann die X100 z.B. einen Ilford HP5, oder einen XP400 oder am besten den tollen Kodak Tri-X  simulieren?
ON1 (und andere, wie das DXO Filmpack), kann den Tri-X sogar mit 1 oder 2 Stufen Pushen simulieren, also mit steilern Kontrasten und entsprechend mehr Korn.
Das ganze dann aber mit nur einem Klick!

 

 

 

 

bearbeitet von D700
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vor 5 Stunden schrieb D700:

Eine JPG Engine wird niemals ein Bild mit hartem Licht/Schatten Kontrast so hinbekommen, wie man es im RAW im Post machen kann.

Hast Du da mal ein Beispiel was das bedeutet und wie die "Korrektur" dann im Vergleich zum jpeg aussieht?

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vor 1 Stunde schrieb D700:

MĂŒssen sie das dennzwingend?
Weiter oben hatte ich doch schon verstanden, daß Filmsimulationen im Prinzip nichts anderes als "Effekte" sind.
Und solche Farbspielchen kann man natĂŒrlich in jedem RAW Konverter machen und als Preset abspeichern, wenn man es denn unbedingt mal nutzen will.

Ja, kann man ... aber ist es nicht eine tolle Sache, wenn man bei der Aufnahme schon die Farbgebung und Kontrastdarstellung sehen kann, die man nacher als Ausgangspunkt nimmt?

deshalb ist es eine tolle Sache, wenn die eingestellte Filmsimulation nacher im RAW Konverter in etwa genauso aussieht, wie sie im Sucher sichtbar war ... nötig? Naja, was ist schon nötig, aber wenn es schon eingebaut ist, will ich natĂŒrlich den maximal möglichen Komfort dieses Features

Und ja, ich nutze tatsĂ€chlich wieder mehr JPGs, seit ich wieder eine FujiausrĂŒstung besitze ... ich nutze auch den internen Konverter vergleichsweise oft, wieso auch nicht? Ich verliere ja nichts, da ich das RAW ja auch habe

 

P.S. deshalb nervt es mich auch, dass DxO bei meiner XT5 die Nostalgic Negativ Simulation leider nicht brauchbar hinbekommt ... aber ich hoffe dass sich das im Lauf der Zeit noch gibt

bearbeitet von nightstalker
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vor 2 Stunden schrieb nightstalker:

Und ja, ich nutze tatsĂ€chlich wieder mehr JPGs, seit ich wieder eine FujiausrĂŒstung besitze ...

Und die Fotos musst Du nicht, also absolut NULL nachbearbeiten? Also auch kein Ausrichten, Beschneiden, NachschÀrfen etc.?
Das kann ich mir absolut nicht vorstellen :confused:
Habe gerade mal meine alten X-T1 JPG Fotos angeschaut und da war nicht Eines dabei, was ich heutzutaage hier ohne weitere Bearbeitung einstellen wollen wĂŒrde.
 

bearbeitet von D700
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vor 18 Minuten schrieb D700:

Und die Fotos musst Du nicht, also absolut NULL nachbearbeiten? Also auch kein Ausrichten, Beschneiden, NachschÀrfen etc.?

Es ĂŒberrascht mich selbst, aber es sind einige genau solche dabei ...

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vor 9 Stunden schrieb D700:

Eine JPG Engine wird niemals ein Bild mit hartem Licht/Schatten Kontrast so hinbekommen, wie man es im RAW im Post machen kann.

Statt „niemals“ sollte da stehen „manchmal nicht“, dann wĂŒrde ich zustimmen. In vielen FĂ€llen lĂ€sst sich aber bei Aufnahme mit DR-P Strong sehr viel mit der JPG-Engine erreichen, immerhin hat man mindestens 3EV Spielraum, kann nicht nur Spitzliichter und Schattenentwicklung, sondern mit Push-Pull auch die Mitten dahin bringen, wo man sie haben will. „Post“ versteht sich, also nach der ETTR Aufmahme. Aber mit der JPG Engine, in der Kamera. FĂŒr rein lokale Bearbeitungen braucht es die externe Bearbeitung, ok. 

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vor 33 Minuten schrieb D700:

Und die Fotos musst Du nicht, also absolut NULL nachbearbeiten? Also auch kein Ausrichten, Beschneiden, NachschÀrfen etc.?

die, die ich auswĂ€hle, muss ich nicht bearbeiten ... die, die ich nicht auswĂ€hle .. die mĂŒsste ich manchmal schon 🙂 

Ausrichten ... naja das kommt schon vor, aber dank Wasserwaage nicht mehr sooft. Aber da ich meine Bilder eh immer in DxO lade um sie auszuwĂ€hlen, ist das kein Aufwand. Beschneiden kann man JPGs natĂŒrlich auch problemlos ... mit der SchĂ€rfe bin ich aus der Kamera zufrieden, aber ich bin da auch nicht so extrem anspruchsvoll, befĂŒrchte ich (zumindest, wenn ich mich mit anderen Fotografen unterhalte, die da einen irren Aufwand betreiben)

Beim ansehen habe ich JPG und RAW nebeneinander, gerade bei meiner aktuellen Lieblingsfilmsimulation Nostalic Negativ, kann Fuji das einfach besser als ich, ich muss dann an jedem Bild Tonwert und Farbbehandlung durchfĂŒhren, wĂ€hrend Fuji einfach ein Profil hat, das passt. 

ich kann also wÀhlen, welches ich nutze

vor 37 Minuten schrieb D700:

Habe gerade mal meine alten X-T1 JPG Fotos angeschaut und da war nicht Eines dabei, was ich heutzutaage hier ohne weitere Bearbeitung einstellen wollen wĂŒrde.

ich bin begeisterter DR400 Nutzer 🙂 und geniese es, dass mir in den Lichtern keine Probleme entstehen. Die Schattenkurve habe ich in der Kamera auf -1 gestellt, das macht die Bilder deutlich angenehmer im Zweifel ... und Ă€ndern kann man das auch wieder jederzeit 😉 

Hast Du die XT1 noch? Mach mal einen Fotospaziergang, stell DR400 ein, Classic Chrome und Lichter +1, Tiefen -1 .... sag dann Bescheid, ob die Bilder fĂŒr Dich nutzbar sind, es kommt natĂŒrlich immer darauf an, wie anspruchsvoll man ist

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vor 48 Minuten schrieb D700:

Also auch kein Ausrichten, Beschneiden, NachschÀrfen etc.?

Also fĂŒr mich macht es schon noch einen Unterschied, ob ich nur Beschnitt und/ oder ausrichten mache oder das ganze Foto erst "entwickeln" muss. Vor allem brauche ich dafĂŒr keine teurern Raw Konverter sondern einfache freie Tools wĂŒrden reichen. NachschĂ€rfen: nie.

vor 48 Minuten schrieb D700:

Habe gerade mal meine alten X-T1 JPG Fotos angeschaut und da war nicht Eines dabei, was ich heutzutaage hier ohne weitere Bearbeitung einstellen wollen wĂŒrde.

was aber sicher nicht an den Möglichkeiten der X-T1 jpegs liegt.

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vor 18 Minuten schrieb r1511:

was aber sicher nicht an den Möglichkeiten der X-T1 jpegs liegt.

Aber an JPG im Allgemeinen!
Wenn ich da eh vor jedem Foto noch alles immer einstellen muß, lohnt sich die RAW Berarbeitung um so mehr!

 

vor 24 Minuten schrieb nightstalker:

Hast Du die XT1 noch? Mach mal einen Fotospaziergang, stell DR400 ein, Classic Chrome und Lichter +1, Tiefen -1 .... sag dann Bescheid, ob die Bilder fĂŒr Dich nutzbar sind

Die X-T1 habe ich natĂŒrlich nicht mehr und ich wĂŒrde mir auch keine APS-C Systemkamera mehr kaufen. Bier mir geht es um die X100.
Deine obigen Einstellungen passen aber doch sicher nicht fĂŒr alle Bilder (immer DR400 :o) Das wĂ€re nix fĂŒr mich. Dann lieber die gelungenen Fotos ordentlich im RAW Koverter entwickeln.
JPG nutze ich nur noch fĂŒr nicht so wichtige Dinge wir Produktfotos fĂŒr den Hardwareverkauf. Aber das geht mit dem SP heutzutage sogar noch viel besser.

 

vor 29 Minuten schrieb nightstalker:

es kommt natĂŒrlich immer darauf an, wie anspruchsvoll man ist

Gerade diesbezĂŒglich hĂ€tte ich bei Dir eigentlich keine Bedenken gerhabt und daher wundert es mich um so mehr, daß Du mit JPG zufrieden sein willst.

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vor 2 Minuten schrieb D700:

Wenn ich da eh vor jedem Foto noch alles immer einstellen muß, lohnt sich die RAW Berarbeitung um so mehr!

Ich stelle meine Kamera fĂŒr ein Vorhaben einmal ein und dann bleibt es fix, ausser Blende und Zeit natĂŒrlich, und ISO. Ich bestreite mit einer einzigen jepg Einstellung eine komplette Woche in einer Stadt, z.B. Da steckt aber vorher eine Überlegung drin wie es sein soll und ich wĂ€hle die Motive inkl. Licht und Schatten entsprechend aus. Kein Problem.

vor 3 Minuten schrieb D700:

JPG nutze ich nur noch fĂŒr nicht so wichtige Dinge wir Produktfotos fĂŒr den Hardwareverkauf

Und gerade Produktfotos wĂ€ren ein Ding fĂŒr den Raw Konverter, denn genau da erwarte ich am ehesten absolute Farbtreue und da wĂŒrde sogar ich zu einem selbst erstellten Kamera-/ Farbprofil zurĂŒckgreifen. Ich meine dabei aber nicht ein Produktfoto fĂŒr ibay Kleinanzeigen oder das schwarze Brett im Supermarkt, sondern Online-Shops usw.

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vor 5 Stunden schrieb D700:

Deine obigen Einstellungen passen aber doch sicher nicht fĂŒr alle Bilder (immer DR400 :o) Das wĂ€re nix fĂŒr mich. Dann lieber die gelungenen Fotos ordentlich im RAW Koverter entwickeln.

ich entwickle auch DR400 Bilder als RAW 😉 ... ich opfere minimal QualitĂ€t, bekomme dafĂŒr in den Lichtern Sicherheit, das erleichtert das Leben ... und Rauschen ist mit DxO eh abgeschafft, die Tiefen sind auch merkbar besser

vor 5 Stunden schrieb D700:

Gerade diesbezĂŒglich hĂ€tte ich bei Dir eigentlich keine Bedenken gerhabt und daher wundert es mich um so mehr, daß Du mit JPG zufrieden sein willst.

Danke fĂŒr die EinschĂ€tzung 🙂 

wie gesagt ich habe ja immer die Auswahl, JPG kommt auch bei normalen Bildern eher noch nicht an seine Grenzen

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vor 10 Stunden schrieb nightstalker:

ich entwickle auch DR400 Bilder als RAW 😉 ... ich opfere minimal QualitĂ€t, bekomme dafĂŒr in den Lichtern Sicherheit, das erleichtert das Leben ...

Habe ich auch schon drĂŒber nachgedacht fĂŒr die X100VI. Wenn ich das richtig mitverfolgt habe, hast Du dazu auch eine Standardeinstellung fĂŒr Höhen fĂŒr Lichter und Schatten. Schatten -1 kann ich nachvollziehen. Aber Lichter dann +1 wie oben geschrieben? WĂŒrde da nicht -1 besser passen? +1 macht die Lichter ja wieder heller, die Du mit DR400 „gerettet hast. Oder wirkt das Bild aus Deiner Sicht dann lebendiger?

 

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vor 41 Minuten schrieb Tommy43:

WĂŒrde da nicht -1 besser passen? +1 macht die Lichter ja wieder heller, die Du mit DR400 „gerettet hast. Oder wirkt das Bild aus Deiner Sicht dann lebendiger?

in einer anderen Voreinstellung habe ich auch -1 .... aber Standard ist bei mir eigentlich +1 ... die Bilder sehen ein wenig knackiger aus und dank DR400 kann ich mir das leisten, ohne bei den Lichtern gross aufpassen zu mĂŒssen

 

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Am 17.6.2024 um 14:04 schrieb D700:

Welche Einstellungen meinst Du damit?

Ich meinte, ob es alle Einstellmöglichkeiten der Fujikameras simuliert, so wie einige Konverter ja auch die Filmsimulationen (Farbabstimmungen) der Kameras anbieten (auch wenn sie sie nicht genau treffen). Aber auch  Filmkorn, gesonderte Betonung von Blau bzw. Rot.

Dass ein Raw-Konverter Farben, Helligkeiten, WA und Kontraste Ă€ndern kann, ist ja klar. Aber wenn mir nun mal die von Fuji angebotenen Farbabstimmungen gut gefallen, dann muss ich mit einem Konverter ziemlich herumbasteln, bis ich dem wieder nahe komme. Geht natĂŒrlich, ist aber u.U. aufwĂ€ndiges Ausprobieren. Die MĂŒhe kann ich mir auch sparen, wenn es mir so wie aus der Kamera gefĂ€llt. Ich denke, Fujikameras werden zum Teil wegen ihrer Bedienung gekauft, zum Teil wegen der Objektive und zum Teil eben auch, weil den KĂ€ufern genau diese Farbabstimmungen (und das Spielen damit) gut gefallen. 

Es ist natĂŒrlich Geschmacksache, aber mir persönlich gefĂ€llt auch die Möglichkeit, mal ohne Raw-Entwicklung einfach wieder wie mit einem Film zu ĂŒberlegen, welche Stimmung ich haben möchte, das an der Kamera zu wĂ€hlen und dann einfach die JPEGs zu nehmen und höchstens noch ein bisschen was beschneiden, gerade richten oder minimal an der Belichtung zu drehen. Ich habe mit der X100V anfĂ€nglich erst mal nur JPEG aufgenommen und war ziemlich angetan. Derzeit nehme ich JPEG + Raw auf und merke in geschĂ€tzten 98% der FĂ€lle, dass mir das Kamera-JPEG letztlich doch besser gefĂ€llt als das, was ich spontan mit C1 entwickele. Auf de ersten Blick wirkt das Ergebnis aus C1 etwas plastischer (Lichter und Schatten anders), aber auf den zweiten Blick finde ich das dann oft doch ĂŒbertrieben. Nicht selten habe ich das JPEG als Vorlage genommen und einige Zeit in C1 geschraubt, bis ich dem Ergebnis des JPEGs einigermaßen nahe gekommen bin. So nutze ich Raw fast nur als Absicherung, wenn beim WA oder der Belichtung mal im Eifer des Gefechts was schief gegangen ist. Vielleicht liegt es auch an meiner mangelnden Übung mit den Fuji Raws. Mit Sony nehme ich gar kein JPEG auf, sondern entwickle grundsĂ€tzlich in C1. Das geht schnell und die Ergebnisse gefallen mir auch besser als die JPEGs. Ist bei Fuji halt anders – fĂŒr mich. 

bearbeitet von Leicanik
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Am 17.6.2024 um 11:52 schrieb mjh:

Manchmal greift man erst Jahre spĂ€ter auf die Raw-Datei zurĂŒck, und der entscheidende Punkt ist, dass man es kann. Der einzige Nachteil, wenn man so will, ist der höhere Speicherbedarf, ...

FĂŒr mich sehe ich noch einen Nachteil, wenn fĂŒr alles die Raws aufgehoben werden: Irgendwie verfĂ€llt man dann allzu leicht der Optimierungs-Spirale und ist nie fertig. Davon bin ich inzwischen nicht mehr so begeistert ;)

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vor einer Stunde schrieb Leicanik:

 Irgendwie verfÀllt man dann allzu leicht der Optimierungs-Spirale und ist nie fertig. Davon bin ich inzwischen nicht mehr so begeistert ;)

irgendwas muss man ja spĂ€ter im Altersheim zu tun haben ... Ansel Adams hat auch angefangen seine ganzen Bilder nochmal neu zu entwickeln 😄 

 

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