Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

ich habe in meinen Raw-Aufnahmen einen dunklen Streifen entdeckt.

Kann mir jemand sagen was das ist oder wie ich rausfinden kann was defekt ist?

Aufgenommen habe ich das Bild wie folgt:

XT5 + XF55-200 - ISO 2500 - F 5.6 - 1/4000

Vielen Dank schon mal!

Viele Grüße,

Marcel

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Marcel,

bei dem Motiv fällt es mir schwer, den bemängelten Streifen zu finden.

Kannst du ggf. eine RAW Datei zum Download bereitstellen?

Ist der wahrgenommene Streifen immer da, egal bei welchen Motiven?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb Fab92:

Schade um das tolle Bild - wir hatten hier mal ein Thema wo etwas ähnliches diskutiert wurde. 

 

In diesem Fall wurde der Streifen vermutlich durch einen ausgebrannten hellen Bereich (Sonne) ausgelöst. Hier ist das aber nicht der Fall. Wenn das nur bei einem Bild aufgetreten ist, kann man dies ja mittels Bildbearbeitung relativ leicht beheben.

@marcellinhio Wurde das Bild mit mechanischem oder elektronischem Verschluss aufgenommen? Ich weiß nicht ob der Verschluss hier eventuell ein Problem hat, also in einem bestimmten Bereich nicht sauber läuft. Dann müsste das aber auf mehreren Bildern erkennbar sein. Insbesondere die, die nur eine kurze Belichtungszeit benötigen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Hallo Marcel,

bei dem Motiv fällt es mir schwer, den bemängelten Streifen zu finden.

Kannst du ggf. eine RAW Datei zum Download bereitstellen?

Ist der wahrgenommene Streifen immer da, egal bei welchen Motiven?

Dachte schon an die versteckte Forenkamera 😇 und bischen aufmerksameres Lesen fördert auch den vertikalen Streifen ans Tageslicht....

Könnte sich ein Haar auf den Sensor verirrt haben?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Dachte schon an die versteckte Forenkamera 😇 und bischen aufmerksameres Lesen fördert auch den vertikalen Streifen ans Tageslicht....

Könnte sich ein Haar auf den Sensor verirrt haben?

So schnurgerade und dazu von einer Seite bis zu anderen? Ich glaube eher nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Warum ISO 2500 und 1/4000, ein Ballon ist doch nicht für schnelle Bewegungen bekannt.

Mir fällt da auch nur der elektronische Verschluß als Verursacher ein.

Ich hätte da mind. Blende 8 und höchstens 1/250 genommen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Protomelas:

Warum ISO 2500 und 1/4000, ein Ballon ist doch nicht für schnelle Bewegungen bekannt.

Mir fällt da auch nur der elektronische Verschluß als Verursacher ein.

Ich hätte da mind. Blende 8 und höchstens 1/250 genommen. 

Ich bin da eher beim mechanischen Verschluss. Wenn der nicht gleichmäßig läuft könnte das in Wellen heller und dunkler werden. Auf der rechten Seite des Bildes ist es auch etwas dunkler. Die ISO 2500 verstehe ich allerdings auch nicht. Blende 8 hätte ich aufgrund der beginnenden Begungseffekte (Diffraction) auch nicht gewählt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn man mit einem Zoom Objektiv bei Blende 8 schon Beugung hat würde ich es sofort wegen nichtbrauchbar in die Tonne werfen.

Ich fotografiere schon 15 Jahre mit digitalem Sensor und mech. Verschluß, so etwas wie hier ist mir da noch nicht begegnet. 

Ich glaube dass hier falsche Einstellungen und elektr. Verschluß blöd zusammenkommen.

bearbeitet von Protomelas
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den elektronischen Verschluss kann man als Ursache wohl ausschließen. Ein unregelmäßiger Ablauf des mechanischen Verschlusses wäre dagegen denkbar. Aber das lässt sich ja leicht herausfinden, indem man den Verschlusstyp wechselt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb marcellinhio:

Kann mir jemand sagen was das ist oder wie ich rausfinden kann was defekt ist?

Ich tippe auch eher auf den mechanischen Verschuß, der im letzten Viertel wohl etwas hakt, weil es dort etwas heller im Bild ist.
Wenn es dieser ist, sollte man das auch bei langen Verschlußzeiten sehen können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vielen lieben Dank für eure vielen Antworten. Hier nun einige Ergänzungen die sich aus euren Antworten ergeben:

1. Aufgenommen wurde das Bild mit dem elektronischen Verschluss.  Das komische ist, dass dieser Effekt nicht bei jedem Bild auftritt. Bei meiner Bildserie gestern konnte ich diesen noch nicht ausfindig machen obwohl ich ebenfalls mit elektronischem Verschluss fotografiert habe 🤨 Sowohl beim fotografieren mit gleichem Objektiv (XF55-200 + F5.6 + 1/950 + ISO 500) sowie bei einer Serie mit einem anderen Objektiv (XF 16-50MM: 1/550 + F5.6 + ISO 500) trat dieser Effekt nicht auf.

Während meiner Reise in Tansania ist mir dieser Streifen ebenfalls das ein oder andere mal begegnet. Dort habe ich ebenfalls mit sehr kurzer Belichtungszeit und hohem ISO fotografiert (z.B 1/8000 um die schnellen Tiere einzufangen)..

 

2. Bezugnehmend auf die gewählten Einstellungen - Das Bild war eher ein Schnappschuss. Ich hatte die Einstellungen vorher für ein Shooting mit meiner Frau gewählt und die Einstellungen für das Bild nicht umgestellt. Die kurze (vllt. zu kurze) Belichtungszeit in Kombination mit der ISO-Automatik habe ich gebraucht um ihre Bewegung einzufangen 😉

 

3. Wenn es eine unglückliche Kombination aus Einstellungen ist würde ich diese gerne abändern. Die Retusche möchte ich mir nämlich gerne sparen 😉 Wenn ihr meint dass es was mit der Kamera zutun haben könnte würde ich ansonsten mal untersuchen lassen. Ich habe mit Sicherheit noch Garantie. Hier wäre halt schön wenn ich das Problem weiter eingrenzen könnte 🙂

 

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe! 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 30.5.2024 um 19:45 schrieb Protomelas:

Wenn man mit einem Zoom Objektiv bei Blende 8 schon Beugung hat würde ich es sofort wegen nichtbrauchbar in die Tonne werfen.

Das hat rein gar nichts mit einem bestimmten Objektiv zu tun sondern mit einem optischen Effekt. D.h. das betrifft alle Objektive gleichermaßen und hängt von der Größe der Pixel des Sensors ab, ab wann man die Beugungseffekte im Bild beobachten kann. Die Beugung entsteht an der Kante der Blende. Je kleiner die Pixel, desto größer die Blendenöffnung aber der die Beugung sichtbar wird. Bei 40 Megapixeln liegt die maximal erreichbare Bildschärfe ca. bei Blende 6.3 bis 7.1 Darüber hinaus lässt die Schärfe der Abbildung allmählich nach. Die Blende weiter zuschließen bringt nur etwas, wenn man unbedingt die Schärfentiefe erhöhen möchte. Bei dem Motiv ist das aber nicht erforderlich.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)

 

bearbeitet von kermit66
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb marcellinhio:

1. Aufgenommen wurde das Bild mit dem elektronischen Verschluss.  Das komische ist, dass dieser Effekt nicht bei jedem Bild auftritt. Bei meiner Bildserie gestern konnte ich diesen noch nicht ausfindig machen obwohl ich ebenfalls mit elektronischem Verschluss fotografiert habe 🤨 Sowohl beim fotografieren mit gleichem Objektiv (XF55-200 + F5.6 + 1/950 + ISO 500) sowie bei einer Serie mit einem anderen Objektiv (XF 16-50MM: 1/550 + F5.6 + ISO 500) trat dieser Effekt nicht auf.

Tritt der Effekt auch mit mechanischem Verschluss auf?

Du schreibst, dass der Effekt bei anderen Bildern mit längerer Belichtungszeit nicht aufgetreten ist. Ist das immer so, dass der Effekt nur bei sehr kurzen Belichtungszeiten auftritt? Wird das bei 1/8000 s noch besser sichtbar?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß schon, seit Einführung von DSLM musste alles neu erfunden werden. Sogar die praktische Fotografie, und alle lagen vorher Jahrzehntelang falsch.

Jetzt lehren wir den Leuten die Landschaften fotografieren und Städte mit Tiefenschärfe fotografieren wollen bei Blende 5.6 ist Schluss, hättste mal vorher bei Wikipedia nachgelesen dass es besser ist einen MFT Sensor zu benutzen, da brauchste nicht bis Blende 8 abblenden, weil dann die Beugung kommt.

Na meinetwegen, mir egal.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Protomelas:

Ich weiß schon, seit Einführung von DSLM musste alles neu erfunden werden. Sogar die praktische Fotografie, und alle lagen vorher Jahrzehntelang falsch.

Jetzt lehren wir den Leuten die Landschaften fotografieren und Städte mit Tiefenschärfe fotografieren wollen bei Blende 5.6 ist Schluss, hättste mal vorher bei Wikipedia nachgelesen dass es besser ist einen MFT Sensor zu benutzen, da brauchste nicht bis Blende 8 abblenden, weil dann die Beugung kommt.

Na meinetwegen, mir egal.

 

Sorry, aber ich kann nichts für die Physik. In der Landschaftsfotografie ist auch nicht bei Blende 5.6 Schluss. Aber je nach Motiv macht es wenig Sinn die Blende zu weit zu schließen. MFT und FF sind da auch nicht besser oder schlechter.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Protomelas:

Ich weiß schon, seit Einführung von DSLM musste alles neu erfunden werden. Sogar die praktische Fotografie, und alle lagen vorher Jahrzehntelang falsch.

Jetzt lehren wir den Leuten die Landschaften fotografieren und Städte mit Tiefenschärfe fotografieren wollen bei Blende 5.6 ist Schluss, hättste mal vorher bei Wikipedia nachgelesen dass es besser ist einen MFT Sensor zu benutzen, da brauchste nicht bis Blende 8 abblenden, weil dann die Beugung kommt.

Beugung ist Physik, da hat sich in Jahrzehnten und Jahrhunderten nichts geändert. Aber die Beugung hängt von der Eintrittspupille ab, während in die Blendenzahl ja auch noch die Brennweite eingeht. Je kleiner der Sensor, desto kürzer die Brennweiten und desto kleiner daher die Eintrittspupille bei gleicher Blendenzahl. Wer mit einem bestimmten Bildformat vertraut ist und weiß, wie weit er da für die Schärfentiefe abblenden muss und trotz der Beugung abblenden darf, muss umlernen, wenn er auf ein anderes Bildformat umsteigt.

Ansel Adams und die Gruppe f/64 blendeten zugunsten der Schärfentiefe gerne auf f/64 ab – aber mit Großformatkameras, deren Bildformat (bei 4x5) rund 6-mal größer war. f/64 entspräche bei APS-C etwa Blende 11 – oder 5,6, wenn man mit einer 8x10-Kamera vergleicht.

Glücklicherweise verschiebt sich mit dem kleineren Bildformat nicht nur der ohne auffällige Beugungsunschärfe nutzbare Blendenbereich, sondern ebenfalls und in gleichem Maße die Schärfentiefe. Wenn ich mit einem kleineren Sensor arbeite, brauche ich für eine vorgegebene Schärfentiefe nicht so weit abzublenden, aber die Beugungsunschärfe ist dann dieselbe. Deswegen kann man heute mit einer APS-C-Kamera mit Blende 5,6 arbeiten und bekommt damit dieselbe Schärfentiefe und dieselbe (bei dieser Blende noch akzeptable) Beugungsunschärfe, wie sie Ansel Adams vor fast 100 Jahren mit Blende 64 bei seiner  8x10-Großformatkamera bekam.

Und wie kermit66 schon schrieb: Das Ausmaß der Beugung ist kein Qualitätsmerkmal verschiedener Objektive, sondern bei allen Objektiven gleich. Deshalb wirst Du auch keinen Objektivtest finden, in dem die Beugungsunschärfe gemessen würde, denn das wäre sinnlos.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann verstehen dass man sich bei einem lichtstarken Kleinbildbild Objektiv Gedanken um Beugung machen muss, aber nicht bei einem APS-C Zoom das bei Blende 3.5 anfängt und  dann nur bis F5.6 abblendet, das ist lächerlich.

Pauschal jedes Objektiv gleich zu setzen ist genauso lächerlich, nur weil man irgendwo etwas von Beugung gelesen hat und mit Wissen glänzen will.

Was hat das eigentlich alles mit senkrechten Streifen im Bild zu tun, aber klar, es kommt vom mech. Verschluß, weil ja nicht sein darf dass der elektr. Verschluß so seine Tücken hat.

Ich bin raus, die vorgefertigten Meinungen sind ja eh wie in Stein gemeißelt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Protomelas:

Ich weiß schon, seit Einführung von DSLM musste alles neu erfunden werden. Sogar die praktische Fotografie, und alle lagen vorher Jahrzehntelang falsch.

 

vor 3 Stunden schrieb Protomelas:

Was hat das eigentlich alles mit senkrechten Streifen im Bild zu tun, aber klar, es kommt vom mech. Verschluß, weil ja nicht sein darf dass der elektr. Verschluß so seine Tücken hat.

Wie bist du denn drauf 😳?

vor 3 Stunden schrieb Protomelas:

Pauschal jedes Objektiv gleich zu setzen ist genauso lächerlich, nur weil man irgendwo etwas von Beugung gelesen hat und mit Wissen glänzen will.

Der physikalische Effekt der Beugung tritt bei jeder Blende in jedem Objektiv auf - nur nicht schlagartig bei Blende 8, sondern erst ab einem bestimmten Wert (abhängig von den von @mjh genannten Parametern) kann man sie als nachteilig sehen ;) !
Und falls du ein Objektiv kennst, für das diese physikalischen Gesetze nicht gilt, würde ich es mal zum Patent anmelden - wäre sicherlich eine Goldgrube :) !

bearbeitet von Allradflokati
kaufe ein "e"
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Geht’s hier jetzt um Beugung oder das Anliegen von @marcellinhio

Am 31.5.2024 um 00:02 schrieb mjh:

Den elektronischen Verschluss kann man als Ursache wohl ausschließen. Ein unregelmäßiger Ablauf des mechanischen Verschlusses wäre dagegen denkbar. Aber das lässt sich ja leicht herausfinden, indem man den Verschlusstyp wechselt.

Nun ist das Bild ja mit elektronischem Verschluss fotografiert. Also ist der mechanische definitiv raus. So ganz schließt @mjh den elektronischen nicht aus, wenn man das „wohl“ als kleine Einschränkung liest? Nur wie soll das gehen?

Ich hatte solche Streifen zuletzt bei der X100VI bei einem Panorama. Aber da kommt ja noch mehr Softwareverarbeitung rein. Panorama war das hier ja nicht.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@marcellinhio an das Haar glaube ich nicht aber hast du inzwischen mal den Sensor gereinigt? Möglicherweise hast du einen wie auch immer bei der letzten Reinigung entstandenen Schlieren auf dem Sensor. ich würde mal eine Sensorreinigung in Betracht ziehen.

Gruß Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Tommy43:

Nun ist das Bild ja mit elektronischem Verschluss fotografiert. Also ist der mechanische definitiv raus. So ganz schließt @mjh den elektronischen nicht aus, wenn man das „wohl“ als kleine Einschränkung liest? Nur wie soll das gehen?

Ganz ausschließen kann man fast gar nichts. Aber eben: Wie soll das gehen? Beim Schlitzverschluss kann es passieren, dass einer der Verschlussvorhänge aufgrund von Reibung oder dergleichen an einer Stelle etwas langsamer läuft, und dann kann es solche Streifen geben (dunkle Streifen, wenn der erste Verschlussvorhang hakt, und helle, wenn es der zweite ist). Der elektronische Verschluss folgt dagegen einem vom Prozessor vorgegebenen Takt, in dem die Sensorpixel zeilenweise erst entladen und dann, nach Ablauf der Belichtungszeit, ausgelesen werden. Es ist schwer vorstellbar, wie einer dieser beiden Prozesse unabhängig vom anderen zeitweise aus dem Takt geraten sollte.

Es gibt natürlich noch andere Arten von Streifen, die mit dem elektronischen Verschluss zusammenhängen, aber die sind durch gepulste Lichtquellen verursacht (bei einer Landschaftsaufnahme eher unwahrscheinlich) und treten nie einzeln auf, weil ja auch die Lichtpulse mit einer bestimmten Frequenz und nicht einzeln auftreten. Und hier ist es ja ein dunkler Streifen, der durch einen „Dunkelpuls“ statt durch einen Lichtpuls verursacht sein müsste.

Theoretisch könnte es auch irgendeine Nicht-Uniformität des Sensors geben, die nur bei Verwendung des elektronischen Verschluss sichtbar wird, aber da bewegen wir uns dann tief im Spekulativen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Beim Schlitzverschluss kann es passieren

hier handelt es sich doch um ein Hochvormat, bei Mechanischem Verschluss müsste der Streifen doch um 90° gedereht sein. Es kann doch somit nur der elektronische Verschluss sein. Der Sensor wird doch Zeilenweise und nicht in Spalten ausgelesen? Oder bin ich hier Falsch, und der Mechanische Verschluss läuft gar nicht Horizontal sondern vertikal?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb bibo:

hier handelt es sich doch um ein Hochvormat, bei Mechanischem Verschluss müsste der Streifen doch um 90° gedereht sein. Es kann doch somit nur der elektronische Verschluss sein. Der Sensor wird doch Zeilenweise und nicht in Spalten ausgelesen? Oder bin ich hier Falsch, und der Mechanische Verschluss läuft gar nicht Horizontal sondern vertikal?

Der elektronische Verschluss läuft ebenso wie der Schlitzverschluss vertikal ab, bei Hochformataufnahmen also horizontal. Daher könnten theoretisch beide Verschlussvarianten einen vertikalen Streifen in einer Hochformataufnahme erzeugen.

Nebenbeibemerkt: Nur weil der mechanische und der elektronische Verschluss in gleicher Richtung ablaufen, ist es ja möglich, beide zu kombinieren, nämlich einen elektronischen ersten mit einem mechanischen zweiten Verschlussvorhang. Dazu muss sich der elektronische erste Verschlussvorhang (der die Sensorpixel Zeile für Zeile zurücksetzt, also die Ladungsspeicher kurzschließt und deren gesammelte Ladung abfließen lässt) mit exakt der gleichen Geschwindigkeit wie der mechanische Verschlussvorhang bewegen, den er ersetzt.

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...