Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Warum muss ich als Einsteiger denn unbedingt speziell beschriftete Rädchen haben, um das Belichtungsdreieck zu verstehen und zu verinnerlichen??? Dann würde ja kein Einsteiger jemals mit Kameras klarkommen und ticken, wie Fotografieren funktioniert, wenn er mit Nikon oder Canon oder Sony nach oder oder oder ... nach 1990 angefangen hätte. Das klappt auch wundervar mit einer festen ISO-Einstellung und vorderes Rad am Griff und hinteres Rad am Griff belegt mit Blende und Zeit. So haben viele namhafte Fotografen angefangen, auf die wir alle als Vorbilder schauen. Ausnahmen sind erlaubt, Aber wer wirklich mit beschrifteten Zeit- und Blende-Rädchen (ich weiß, Letzteres am Objektiv) zur Fotografie gefunden hat, ist heute in der Regel 70 Jahre und älter. 

Ich bin bestimmt hier nicht der einzige, der seit vielen Jahren fotografiert, aber erst durch Fuji als Zweit-, Dritt- oder Viert-System in seiner Vita dazu gekommen ist zu lernen, wie es ganz früher mal funktioniert hat. Und auch heute noch aus alter Gewohnheit: Wenn es schnell gehen muss, wenn ich sicher sein will, dass ich ein perfektes Ergebnis haben will, wo die Entstehung eine Selbstverständlichkeit haben muss, die mir in Fleisch und Blut liegt, benutze ich nicht die dezidierten beschrifteten Fuji-Rädchen. Ich finde es aber toll, dass Fuji das bietet, gibt mir beim Fotogarfieren eine neue Dimension und macht Spaß, ich muss aber immer noch vor einem Click darüber nachdenken, was ich wie jetzt wo drehen muss.

Vielleicht bin ich hier aber doch der einzige, der so arbeitet und so fühlt.

bearbeitet von frarie
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Da muss man sich nur einmal ein Beispiel wie die Canon EOS 4000D. Eine klassische DSLR welche als Einsteigermodell im April 2018 auf den Markt gekommen ist und immer noch auf dem Grabbeltisch von MM und Saturn angeboten wird. Das ist billige Massenware, gut für Einsteiger, aber werden sie damit auch wirklich glücklich? Und was sagen oder denken Canonnutzer (Hobby oder Profi) über diese Reihe? Sie wird gerne belächelt, weil es selbst für damalige Zeit (2018) schon veralteter Stand der Technik war. Natürlich kann man mit ihr Foto machen, keine Frage, aber sie erfüllt nicht die Ansprüche und Erwartungen von Nutzern aus dem Profi oder Hobbybereich. Canon ist mit seinen R-Modellen und den RF Objektiven bekannt, sehr gute aber auch sehr teure Ware anzubieten und gleichzeitig dann solche Kameras, die inzwischen verramscht werden. Wird ein potenzieller Käufer, der sich eine günstige 4000D kauft, je ein Modell wie die R5 samt RF Objektivfuhrpark kaufen?

Canons Modellpolitik scheint nicht sehr erfolgreich zu sein, wie man bei PetaPixel meint: „One company that did not seem to enjoy the growth of the industry, however, was Canon. Earlier this week, Canon reported that its operating profit declined from January to March of 2024 by 5% compared to the same period last year — the first time in four years that its profits declined compared to the same period the previous year. Nikkei reports that Canon cited slower than expected digital camera sales and “weak” shipments, which is curious given the industry’s trend in the opposite direction. Its imaging business operating income decreased by 62%.“ (https://petapixel.com/2024/04/26/camera-sales-grew-for-first-time-in-13-years-but-not-for-canon/)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb frarie:

Warum muss ich als Einsteiger denn unbedingt speziell beschriftete Rädchen haben, um das Belichtungsdreieck zu verstehen und zu verinnerlichen???

Das hat ja auch niemand behauptet, aber als didaktisches Hilfsmittel ist es schlicht ideal. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dass Fuji alle drei Einsteigermodellreihen (plus die XF10-Reihe) ersatzlos gestrichen hat (Die Axx gab es ohnehin fast nur in Asien), geschah vermutlich nicht deshalb, weil sie besonders erfolgreich waren.

Auch die X-T50 ist wie die X-S20 eher im mittleren/gehobenen Segment angesiedelt, allerdings gibt es weiterhin die X-T30II als das Modell für Preisbewusste.

Bei echten Premiummarken haben Preisbewusste eigentlich immer nur den Gebrauchtmarkt, wenn es günstiger sein soll, und auch dort ist es dann oft noch ziemlich teuer, siehe etwa Leica/Hasselblad/Phase One.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb mjh:

Canons Modellpolitik scheint nicht sehr erfolgreich zu sein, wie man bei PetaPixel meint: „One company that did not seem to enjoy the growth of the industry, however, was Canon. Earlier this week, Canon reported that its operating profit declined from January to March of 2024 by 5% compared to the same period last year — the first time in four years that its profits declined compared to the same period the previous year. Nikkei reports that Canon cited slower than expected digital camera sales and “weak” shipments, which is curious given the industry’s trend in the opposite direction. Its imaging business operating income decreased by 62%.“ (https://petapixel.com/2024/04/26/camera-sales-grew-for-first-time-in-13-years-but-not-for-canon/)

Ja, da hast du recht und nicht umsonst sind sie trotzdem noch Marktführer. Aber nicht alles was gut für das Wachstum und den Konzern ist, ist auch gut für den Kunden. Für mein Gefühl arbeitet Canon nach der Methode, "friss oder stirb", sprich es wird für die breite Masse entwickelt und wenig für die Kundenwünsche interessiert, oft auch dagegen entwickelt. Fuji reagiert (noch) auf Kundenwünsche (Beispiel Display X-T5, Größe X-T5), wenn auch nicht auf alle und oft auch erst nach langer Zeit (Beispiel 24h Anzeige). Aber Canon reagiert auf Feedbacks überhaupt nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass Fuji als kleinerer Hersteller (im Vergleich zu den Anderen) sich solche Dinge noch leisten kann und dass man ab einer bestimmten Größe, nur noch so wie Canon arbeiten muss, um bestehen zu können.

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem mit "billig" ist halt auch, dass es praktisch gar nicht mehr möglich ist, attraktive Kameras günstig herzustellen, die mit modernen Smartphones gut mithalten oder sie gar übertreffen können. Dafür sind die benötigten Komponenten zu knapp und zu teuer. Smartphones sind aber naturgemäß die Messlatte, und die wird jedes Jahr ein bisschen höher.

Ergo geht es in den Premiummarkt und in Nischensegmente, die von Smartphones nicht gut oder gar nicht abgedeckt werden. Video zum Beispiel, vom Vlogging bis zur ernsthaften (semi-)professionellen Produktion. Das ist deshalb ein Bereich, den auch Fuji irgendwann noch breiter abdecken dürfte.

Mittelformat ist ebenfalls ein Bereich, wo Smartphones keine Konkurrenz darstellen. Profis und anspruchsvolle Amateure werden ihre Hochzeiten, Porträts, Reisen, Architektur, Food, Fashion, Produkte, etc. auch weiterhin lieber mit Top-Kameras als mit einem Smartphone fotografieren. Auch die anspruchsvolle Sport-, Action- und Wildlife-Fotografie ist weitgehend Smartphone-sicher. Nicht umsonst brachte/bringt Fuji deshalb in diesem Jahr neue Teles für GFX und X heraus.

Wer es mit der Fotografie nicht wirklich ernst meint, fotografiert früher oder später nur noch mit dem Smartphone. Deshalb ist diese Zielgruppe praktisch verloren und die Produkte, die es für sie früher gab, verschwinden vom Markt.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Stunden schrieb frarie:

Aber wer wirklich mit beschrifteten Zeit- und Blende-Rädchen (ich weiß, Letzteres am Objektiv) zur Fotografie gefunden hat, ist heute in der Regel 70 Jahre und älter. 

Nein. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb StefanTi:

Fairerweise muss man sagen, dass auch der AF einer R7 Umgewöhnung braucht

Keine Einsteigerkamera, die kostet kaum weniger als eine X-T5 und die Detailauflösung aus dem Sensor sind für seine 32MP neben den 24MP meines "uralten" X-Trans 3 weniger beeindruckend, als man im ersten Eindruck erwarten könnte. 

Bei den vielen Dritthersteller-Objektiven, die an DSLR so beliebt waren, heißt es seit Dual Pixel AF nun Update oder Pech gehabt, vieles kostet mehr Mühe als erwartet (Updates teils nur via Service), manches ist gar nicht kompatibel. Wer als Einsteiger hat schon ausschließlich Canon-Glas gekauft? 

Bei den echten Einsteigern mit RF-S von CANON (R10/50/100) sind wir auf dem Level der 80D von anno damals, dazu gibt's für den Einsteiger so eckige Tools wie DPP von Canon, was einem die Freude am unkomplizierten Erzeugen von Bildern verdirbt, man kann mit den Picture Profiles hantieren, aber wenn man die Freude an Bildlooks im Netz sieht, passt Canon mit seinen neutral-natürlich-geprägten Settings da nicht so gut rein. Mit CR3 wurde zudem bei den RF-Kameras ein neues Rohdatenformat eingeführt, wodurch auch das Angebot an Freeware zum Entwickeln eher dünn ist. 

Bevor einer fragt, ich habe dank langjähriger Canon-Nutzer in Freundeskreis & Familie mit allem (80D, alte Einstiegs-DSLR, diverse 5D, nun auch R7) selbst umfangreich an praktischen Erfahrungen teilhaben dürfen. Wer da schon war, für den geht der Umstieg in vielen Punkten natürlich reibungslos.

Außerhalb der Preisfrage halte ich Canon aber nicht für Einsteiger-freundlich, vor allem haben sie wie Sony die Frage der direkt mit/in der Kamera erzeugten, ansehnlichen Bilder auf einem Stand stehen lassen, der vielleicht 2010 ok war, aber heute keinen Neuling mehr lockt. Für deren Hauptkundenfeld (Premium mit leistungsstarken KB-Systemen) passt das, dort braucht es optimale Rohdaten und JPEGs höchstens zur Kontrolle der Schärfe. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb outofsightdd:

Keine Einsteigerkamera

Hab ich auch nicht gesagt, es ging um den Wechsel von Canon-DSLR auf DSLM und da ist mit vorhandenen Canon-Objektiven und einem Hauptaspekt auf Vögel die R7 mit Upgrademöglichkeiten zu den Topmodellen im RF-System vielversprechender als Fuji.

Das Canon auch viele Probleme hat und diie R7 sicher keine perfekte Kamera ist -ich will sie nicht haben- ist mir klar.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

...Profis und anspruchsvolle Amateure werden ihre Hochzeiten, Porträts, Reisen, Architektur, Food, Fashion, Produkte, etc. auch weiterhin lieber mit Top-Kameras als mit einem Smartphone fotografieren. ...

Kleine Anekdote dazu: Es geschah in den ersten Jahren dieses Jahrtausends. Ein Kollege, damals noch jung, hatte den Auftrag, das Foyers eines edlen Nobelhotels für einen Katalog zu fotografieren. Er baute die Sinar 8/10" auf und verschwand hinter dem schwarzen Tuch um die Einstellungen vorzunehmen.

Ein etwas älterer Hotelgast beobachtete die Szene, stellte sich hinter ihn und sprach ihn an: "Junger Mann, wenn Sie weiter so fleißig mit dem Fotoapparat von ihrem Opa Bilder machen, können Sie sich auch bald sowas leisten (zeigte auf sein Blackberry). Damit können Sie telefonieren, E-Mails schreiben und fotografieren!"

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb StefanTi:

Upgrademöglichkeiten zu den Topmodellen im RF-System vielversprechender als Fuji

Wenn Fuji nur das Problem hat, für Interessenten an Kameras für 4000€ nicht gut genug zu sein, wäre das ok. Es würde im X-System ja reichen, für alle jene attraktiv zu sein, die einen Kamera-Body nur bis maximal 2000€ (auch auf längerfristige Sicht) für vertretbar halten. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb outofsightdd:

Wenn Fuji nur das Problem hat, für Interessenten an Kameras für 4000€ nicht gut genug zu sein, wäre das ok.

4000 EUR sind ja in interessanten Wachstumsbereichen wie Video und Mittelformat extreme Schnäppchenpreise. Das wachsende Mittelformatsegment dominiert Fujfilm mithilfe dieser Niedrigpreise. 

Eine evtl. kommende TX-1 Digital (mit zwei zu einem 80 MP Panosensor "verklebten" 40 MP APS-C-Sensoren) wird es auch kaum unter 4000 EUR für den Body geben können. Mit Glück vielleicht für 3499 EUR. Und die Objektive dazu werden auch nicht billig, weil: großer Bildkreis und sehr hohe BQ-Anforderungen. Vermutlich werden sie nicht allzu lichtstark sein, das macht sie dann kleiner/leichter/erschwinglicher.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Eine evtl. kommende TX-1 Digital (mit zwei zu einem 80 MP Panosensor "verklebten" 40 MP APS-C-Sensoren) wird es auch kaum unter 4000 EUR für den Body geben können. Mit Glück vielleicht für 3499 EUR. Und die Objektive dazu werden auch nicht billig, weil: großer Bildkreis und sehr hohe BQ-Anforderungen. Vermutlich werden sie nicht allzu lichtstark sein, das macht sie dann kleiner/leichter/erschwinglicher.

Du scheinst diese Kamera ja für tatsächlich möglich zu halten. Ich persönlich glaube ja nicht, dass Fuji ne weitere Objektivserie aufmacht. Meine Einschätzung: Wenn es ne komplett neue Kamera gibt, dann zu 60% ne Videokamera, 20% ne kleine Schwester der X100 („X80“), 20% ne Film-Kamera. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb didole:

Du scheinst diese Kamera ja für tatsächlich möglich zu halten.

Ist halt ein Rumor, technisch aber problemlos machbar. Die Gretchenfrage ist am Ende wohl nur, was Sony für die Sonderanfertigung des "Doppelsensors" verlangt in der gewünschten Kleinserie. Alles andere hat Fuji schon anderweitig entwickelt und im Werkzeugkasten, es muss nur angepasst werden. Im Prinzip könnte man sogar die bestehenden TX-Objektive verwenden, aber die sind nicht elektronisch und haben keinen AF. Aber es wird garantiert einen Adapter geben, um die auch verwenden zu können.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.7.2024 um 12:28 schrieb StefanTi:

Das ist wie wenn man einen 10 Jahre alten Computer benutzt, es klappt noch, aber alles fühlt sich an als wenns an Kaugummi klebt.

Die hatte ich auch extra ausgenommen, weil sie schon deutlich fitter als die T1 sind.

Ganz gewiß würdest Du mit Leichtigkeit diverse Fine Art Prints -sagen wir mal in DIN3- auseinander halten, die mit T1 und T5 gemacht wurden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 14.7.2024 um 13:42 schrieb Rico Pfirstinger:

Das Problem mit "billig" ist halt auch, dass es praktisch gar nicht mehr möglich ist, attraktive Kameras günstig herzustellen, die mit modernen Smartphones gut mithalten oder sie gar übertreffen können. Dafür sind die benötigten Komponenten zu knapp und zu teuer. Smartphones sind aber naturgemäß die Messlatte, und die wird jedes Jahr ein bisschen höher.

Ergo geht es in den Premiummarkt und in Nischensegmente, die von Smartphones nicht gut oder gar nicht abgedeckt werden. Video zum Beispiel, vom Vlogging bis zur ernsthaften (semi-)professionellen Produktion. Das ist deshalb ein Bereich, den auch Fuji irgendwann noch breiter abdecken dürfte.

Mittelformat ist ebenfalls ein Bereich, wo Smartphones keine Konkurrenz darstellen. Profis und anspruchsvolle Amateure werden ihre Hochzeiten, Porträts, Reisen, Architektur, Food, Fashion, Produkte, etc. auch weiterhin lieber mit Top-Kameras als mit einem Smartphone fotografieren. Auch die anspruchsvolle Sport-, Action- und Wildlife-Fotografie ist weitgehend Smartphone-sicher. Nicht umsonst brachte/bringt Fuji deshalb in diesem Jahr neue Teles für GFX und X heraus.

Wer es mit der Fotografie nicht wirklich ernst meint, fotografiert früher oder später nur noch mit dem Smartphone. Deshalb ist diese Zielgruppe praktisch verloren und die Produkte, die es für sie früher gab, verschwinden vom Markt.

Die Meßlatte mag in Bezug auf Bildqualität höher werden. Für mich (und vermutlich noch ein paar andere) bleibt die Meßlatte völlig unverändert weil es völlig unterschiedliche UI sind. Kameras mit ua(!) Sucher, schwenkbarem Display und Wechseloptiken lassen sich nicht mit einem SP vergleichen - selbst wenn die BQ wirklich 1:1 gleich wäre, was sie natürlich nicht ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Viewfinder:

Kameras mit ua(!) Sucher, schwenkbarem Display und Wechseloptiken lassen sich nicht mit einem SP vergleichen - selbst wenn die BQ wirklich 1:1 gleich wäre, was sie natürlich nicht ist.

Das sehen Milliarden von Usern offensichtlich anders, die diesen Vergleich angestellt und sich bereits für das Smartphone entschieden haben. Die Gruppe der Sucherkamerafreunde, zu denen ich auch gehöre, wird derweil weiterhin von den japanischen Kameraherstellern bedient – von Fujifilm allerdings nur knapp, wie einige behaupten. 😁

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Viewfinder:

Die Meßlatte mag in Bezug auf Bildqualität höher werden. Für mich (und vermutlich noch ein paar andere) bleibt die Meßlatte völlig unverändert weil es völlig unterschiedliche UI sind. Kameras mit ua(!) Sucher, schwenkbarem Display und Wechseloptiken lassen sich nicht mit einem SP vergleichen - selbst wenn die BQ wirklich 1:1 gleich wäre, was sie natürlich nicht ist.

Darum geht es mir als Smartphonenutzer auch nicht. Es bietet mir erstaunlich gute digitale Bilddateien, die oft reichen. Die digitalen Bilddateien des Fotoapparats entstehen aus anderen Bedürfnissen heraus.

Darum sind beide Computer für mich gleichwertig nutzbare Geräte.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 53 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das sehen Milliarden von Usern offensichtlich anders, die diesen Vergleich angestellt und sich bereits für das Smartphone entschieden haben. Die Gruppe der Sucherkamerafreunde, zu denen ich auch gehöre, wird derweil weiterhin von den japanischen Kameraherstellern bedient – von Fujifilm allerdings nur knapp, wie einige behaupten. 😁

Milliarden von Usern stellt diesen Vergleich gar nicht erst an, weil für sie Fotos nur Mittel zum Zweck (Posten etc) sind. Es ist bereits eine Minderheit, die überhaupt ernsthaft über klassische Kameras nachdenkt. Und wer sich von dieser Minderheit wirklich für eine klassische Kamera entscheidet, gehört dann nochmals zu einer weiteren Minderheit, für die womöglich nicht allein die Bildqualität zählt sondern (wie von mir erwähnt) ganz entscheidend auch das UI, "Look and Feel" einer echten Kamera sowie deren spezielle Anwendungsmöglichkeiten. Erstaunlicherweise gibt es ja sogar noch immer Liebhaber der analogen Fotografie und noch erstaunlicher für mich: die (wenigen) Analogfotografen, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin, waren stets jüngere Leute, denen es Spaß macht mit der nostalgischen Technik zu experimentieren. Das ist natürlich eher anekdotisch als repräsentativ.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Das sehen Milliarden von Usern offensichtlich anders, die diesen Vergleich angestellt und sich bereits für das Smartphone entschieden haben. ...

Das sind überwiegend diejenigen, die in den Zeiten vor dem Smartphone mit der Box, Pocket, Instamatic, einfachen KB-Sucherkameras usw. fotografiert haben. Und die profitieren von den Möglichkeiten und der Bildqualität der Smarties enorm.

Wer in den 70igern bis 90igern mit einer SLR-Ausrüstung fotografiert hat, eventuell auf Dia oder im eigenen Labor entwickelt, wird auch heute überwiegend eine "richtige" Kamera einsetzen. Aber die waren damals schon in der Minderheit und sind heute im fortgeschrittenen Alter ...

Letztendlich wird's laufen wie in der Musikbranche. Mittlerweile werden wieder mehr Vinyl-LPs als CDs verkauft, weil die einstigen CD-Kunden heute überwiegend streamen. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Viewfinder:

Milliarden von Usern stellt diesen Vergleich gar nicht erst an, weil für sie Fotos nur Mittel zum Zweck (Posten etc) sind.

Die Leute mit Systemkameras haben natürlich die Sorgfalt in der Fotografie für sich tief verinnerlicht. Hunderte, tausende Fotos in Technikforen beweisen dabei leider genau so das Gegenteil, wie es andernorts aus Smartphones gezeigte Bilder ebenso diametral zum gängigen Vorurteil zeigen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zumindest bei Fuji machen die jungen Nutzer den Zuwachs aus, insofern ist es nicht so wichtig, was die Leute machen, die vor 30-50 Jahren mit der SLR unterwegs waren. Falls sie noch leben und weiterhin fotografieren, haben sie ihre Marke(n) sicher längst gefunden. Ich wette, viele nehmen heutzutage auch nur noch das Smartphone.

Mit Fujis Produktstrategie hat das aber vermutlich auch nur am Rande zu tun, wenn überhaupt. Man produziert halt interessante Sachen für die Leute, die solche Sachen interessant finden. Die noch offenen Nischen sind bekannt, siehe oben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das untere Segment soll laut FR übrigens noch in diesem Jahr mit einer X-M5 abgedeckt werden. Die M-Reihe hat bekanntlich keinen EVF, ist also für viele hier nicht interessant. 

Zur Erinnerung: Die X-M1 war baugleich zur X-A1, jedoch mit X-Trans-Sensor. Eine X-A5 gibt es bereits, jedoch von Xacti und längst ausgelaufen. Die X-M5 dürfte hingegen von Fujifilm selbst zusammengebaut werden und mit dem aktuellen Prozessor ausgestattet sein, sowie den aus der T50 bekannten Automatiken. Sensorauflösung vermutlich 26 MP.

Die kleine A- und M-Reihe richtete sich vor allem an jüngere asiatische Kunden bzw. Kundinnen. Die M wurde dann allerdings für das Einsteigersegment zu teuer, da der Sensor laut Fuji mehr kostete als die Bayer-Variante – obwohl ja eigentlich nur eine andere Farbmatrix verwendet wird. Deshalb gab es für die X-M1 auch keinen Nachfolger. Zumindest bist jetzt nicht.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Zumindest bei Fuji machen die jungen Nutzer den Zuwachs aus, insofern ist es nicht so wichtig, was die Leute machen, die vor 30-50 Jahren mit der SLR unterwegs waren. Falls sie noch leben und weiterhin fotografieren, haben sie ihre Marke(n) sicher längst gefunden. Ich wette, viele nehmen heutzutage auch nur noch das Smartphone.

Mit Fujis Produktstrategie hat das aber vermutlich auch nur am Rande zu tun, wenn überhaupt. Man produziert halt interessante Sachen für die Leute, die solche Sachen interessant finden. Die noch offenen Nischen sind bekannt, siehe oben.

Mein Händler sagte mir dass Fuji die jungen Leute mit Instax anspricht, wenn sie mehr Qualität wollen steigen sie dann um aufs X-System. 
 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...