Jump to content

Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo alle,

demnĂ€chst werde ich in Österreich Urlaub machen, und leider ist die Wettervorhersage schlecht. 😳 FĂŒr meine X-T5 habe ich diverse Objektive ohne WR und nur das 16er mit WR. Nun frage ich mich, ob eventueller Regenkontakt "nur" fĂŒr die non-WR-Objektive ein Risiko darstellt, oder auch fĂŒr die Kamera selbst (weil zB am Bajonett Wasser ins GehĂ€use eindringen könnte). Habt ihr da Erfahrungen?

Generell bin ich zwar schon sehr vorsichtig und habe nicht vor, Regen-Experimente zu machen. Aber vielleicht lÀsst sich Nasswerden halt nicht komplett vermeiden.

Seufz.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe generell nur noch mit UnterwassergehÀuse raus.

 

Im Ernst, Du machst Dir zuviele Gedanken, wenn Du weiterhin vorsichtig bist, was sollte passieren und falls Dich ein Wolkenbruch ĂŒberrascht, steck die Kamera in den Rucksack oder unter Deine Klamotten.

Schönen Urlaub!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 34 Minuten schrieb jnews:

...Aber vielleicht lÀsst sich Nasswerden halt nicht komplett vermeiden.....

Einfach einen mittleren MĂŒllbeutel mitnehmen und wirlich nur fĂŒr den ganz harten Regen. In Österreich gibts bistimmt auch BĂ€ume zum unterstellen :😀.
Meine Ă€lteste, meistgenutzte eigentlich recht billige Fototasche ist "eigentlich" nicht wasserdicht. Aber hĂ€llt jedem Regen genĂŒgend stand (bstimmt 20 Jahre alt .. Hama).

Wenn Du aber wĂ€hrend des Regens fotografieren möchtest, dann nur mit WR oder anders geschĂŒtzt (Schirm...).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiß nicht, was manche Nutzer fĂŒr Vorstellungen von WR und Non-WR haben. WR heißt nicht, dass eine Kamera oder ein Objektiv wirklich "wasserdicht" ist. Nein, es sagt nur aus, das es Staub und SpritzwassergeschĂŒtzt ist. Und Spritzwasser sagt doch schon alles aus. Wenn Wasserspritzer auftreffen, dringen diese nicht in das Innere ein. Das heißt aber auch, dass  hier nicht von strömenden Regen oder gar das Eintauchen in Wasser gemeint ist. Also selbst mit WR gekennzeichnete GerĂ€te können bei grĂ¶ĂŸeren Mengen Wasser Schaden nehmen. Die Betonung liegt hier auf "kann"! Alle Kamerahersteller (nicht nur Fuji) scheuen sich vehement, eine genaue Definition oder eine Einstufung in IP-Schutzklassen anzugeben. Denn dann wĂ€ren genaue Aussagen möglich. Wenn man also die Herstelleraussage Staub. und spritzwassergeschĂŒtzt nach den IP-Schutzklassen definieren wĂŒrde, kĂ€men wir maximal auf IP54. Wie ist diese Angabe aufgebaut? Die erste Ziffer (im Beispiel 5) sagt etwas ĂŒber den Staubschutz aus und die zweite Ziffer (im Beispiel 4) sagt etwas ĂŒber den Wasserschutz aus. Zusammen ergeben sie dann den IP-Wert 54.

WICHTIG: Das ist nur meine persönliche EinschÀtzung! Weder Fujifilm noch Canon und Co. haben sich bisher dazu herabgelassen, eine genaue IP-Klassifizierung der GerÀte anzugeben!

Hier ein Link wie die IP-Schutzklassen aufgebaut und definiert werden:

https://www.botech-shop.de/blog/post/6/ip-44-ip-54-ip-67-erfahren-sie-etwas-von-der-schutzart?page_type=post

Wasserdicht ist nach den IP-Werten also erst mit der Angabe IP67 oder IP68 gegeben, davon sind also alle Kameras und Objektive aller Hersteller meilenweit entfernt!

Was heißt das also fĂŒr uns Nutzer? WR bedeutet also nur, dass die GerĂ€te vor Staub und etwas Wasser, dass auf sie spritzt geschĂŒtzt sind. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn sie mehr aushalten ist es GlĂŒck, aber immer ohne Garantie. Aber das heißt auch, dass Non-WR GerĂ€te nicht beim ersten Spritzer Wasser auseinander fallen oder ihren Geist aufgeben. Ich habe Non-WR Kameras und Non-WR Objektive genutzt und wenn es zu Regnen begann und sie ein paar Spritzer abbekommen haben, hat das ihnen nie geschadet. Ich bin dann immer aus dem Regen gegangen, weil ich selbst nicht völlig durchnĂ€sst werden wollte. Wenn es also nass wird, Kamera und Objektiv in die Tasche und gut is.

Also um auf die Frage des TO zurĂŒckzukommen: Ja, ich nutze auch an meiner X-T5 weiter alle Objektive, egal ob WR oder Non-WR. Selbst Non-WR Objektive werden von ein paar Tropfen Regen nicht Schaden nehmen, solange es nicht richtig anfĂ€ngt zu regnen. Und in strömenden Regen ist auch ein WR GerĂ€t nicht völlig immun gegen Wasser, sondern man sollte auch hier Vorsicht walten lassen. Wenn man also wie der große Teil der Menschheit bei Regen Schutz vor der NĂ€sse sucht und auch so seine Kamera behandelt, so wird der AusrĂŒstung nichts passieren, geal ob WR oder Non-WR. Wer explizit im Wasser Aufnahmen machen möchte, braucht ein extra SchutzgehĂ€use. Aber da sind wir in einem ganz anderen Bereich, wenn man sowas braucht:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer ĂŒber neue Mitglieder!

              

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer ĂŒber neue Mitglieder!

Quelle: https://www.aditech-uw.com/de/shop/6792-sea-frogs-sf-xt5-fr-fujifilm-x-t5.html

Nur bei so einem GehĂ€use kann man nun wirklich von wasserdicht sprechen, denn sie erfĂŒllt den IP68 Standard. Mit so einem GehĂ€use kann man bis zu 40m Wassertiefe gehen. Aber das hat auch eben seinen Preis. (Nur das abgebildete GehĂ€use (Bild1, links) kostet 622,- Euro! FĂŒr Schnorchler und Taucher ein muss, fĂŒr normale Landschaftsfotografen wohl eher ĂŒbertrieben, oder? 😅

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Um die Eingangsfrage zu beantworten, ob bei Verwendung eines non-WR-Objektivs nur dieses von eventueller Feuchtigkeit betroffen ist:

NEIN

Denn damit ist der Sensorraum nicht abgedichtet und Feuchtigkeit kann von da in die ganze Kamera.

ABER: Wie schon angemerkt wurde, WR bedeutet nicht Water Resistant sondern Weather Resistant. Sagt also nix aus und damit sind sowohl WR als auch non-WR Equipment ident zu behandeln.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jeder Witterungsschutz ist relativ. Keine Kamera und kein Objektiv sind wasser- und staubdicht, ausgenommen spezielle Modelle fĂŒr die Unterwasserfotografie. Alle anderen brauchen spezielle, maßgeschneiderte und recht teure GehĂ€use – wie oben abgebildet.

Andererseits verbessert jede Abdichtung den Witterungsschutz und die Kombination eines nicht abgedichteten Objektivs mit einer halbwegs abgedichteten Kamera ist allemal besser als eine AusrĂŒstung ohne alle Dichtungen. Man muss einfach ein bisschen mitdenken, stĂŒrmische Situationen meiden, in denen einem der Regen waagerecht entgegen kommt, fĂŒr einen provisorischen Regenschutz sorgen (eine TĂŒte hilft schon, oder ein Partner, der den Schirm hĂ€lt), und immer wieder mal die AusrĂŒstung abwischen, insbesondere um das Bajonett herum. ZurĂŒck im Trockenen nimmt man dann das Objektiv ab und wischt eventuell eingedrungene Tröpfchen weg.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Dare mo:

! Alle Kamerahersteller (nicht nur Fuji) scheuen sich vehement, eine genaue Definition oder eine Einstufung in IP-Schutzklassen anzugeben.

Es tut mir leid das sagen zu mĂŒssen, aber ausgerechnet Leica gibt fĂŒr die Q2 und Q3  eine exakte IP-Einstufung an.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Taloan:

Es tut mir leid das sagen zu mĂŒssen, aber ausgerechnet Leica gibt fĂŒr die Q2 und Q3  eine exakte IP-Einstufung an.

Das ist richtig, die IP-Einstufung ist so schlecht, dass man bei etwas stÀrkeren Regen die Kamera wegpacken sollte. 

bearbeitet von meridian
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich traue seit zwei Wochen diesen Aussagen nicht mehr ĂŒber den Weg!

Ein mit IP68 beworbenes Google Pixel 7, versagte bei einem Foto, bei dem das Mobiltelefon einen Augenblich und nur zwei Fingerbreit in einen Gebirgsbach eingetaucht wurde. 
Das Bild war nicht gut, aber sehr teuer.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Taloan:

Es tut mir leid das sagen zu mĂŒssen, aber ausgerechnet Leica gibt fĂŒr die Q2 und Q3  eine exakte IP-Einstufung an.

Ja? Das war mir noch nicht bekannt. Danke fĂŒr deinen Hinweis. Ich muss zugeben, das Leica außerhalb meiner Gahaltsklasse liegt, und ich mich nur auf die Erfahrungen mit den "ĂŒblichen" Herstellern ( Fujifilm, Canon...) beziehen konnte. 😅

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Macht aber nix, eine Leica wird auch niemand lĂ€nger unter Wasser tunken, trotz IP. Wasserdicht gibt's nur mit KunststoffhĂŒllen, ist wie bei Schuhen, das funktioniert alles nur bis zu einem gewissen Grad.😇

Außer Olympus Tough oder Ricoh WG60 gibt es aktuell wohl keine wasserdichten Kameras.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bitte haut mich nicht 
 aber das Szenario, dass Regentröpfchen ohne jeden Druck von außen durch die fehlende Abdichtung am Bajonett in den Sensorraum eindringen, halte ich fĂŒr sehr unwahrscheinlich. Die Passung von Objektiv und Kamera ist dort ja sehr eng. Damit Wasser durchkommt, braucht es schon grĂ¶ĂŸere Mengen als nur ein paar Tropfen - oder eben einen Druckunterschied, der das Wasser ins GehĂ€use rein drĂŒckt.

In der Praxis war ich mit meinen beiden X-T2s schon oft in normalem Regen (nicht bloß Niesel, aber auch kein Wolkenbruch) stundenlang draußen und die Kameras sind ordentlich nass geworden. Mit meinen WR-Objektiven (XF 90mm und XF 150-600mm) kein Problem.

Ich besitze auch zwei Zeiss Touit (12mm und 32mm) ohne WR. Mit diesen bin ich vorsichtiger, aber Nieselregen haben sie auch schon mehrfach abbekommen, ohne Schaden zu nehmen. Dass Objektive keine WR-Klassifizierung haben, heißt schließlich nicht, dass sie völlig frei von Dichtungen sind. Sonst hĂ€tte man schon am ersten Tag StaubeinschlĂŒsse. Die Frage ist, ob vielleicht am Blenden- oder Fokusring Feuchtigkeit in die Elektronik eindringt und dort ĂŒber lĂ€ngere Zeit SchĂ€den anrichtet. Solche Objektive halten aber immerhin normale Temperaturunterschiede (Stichwort Taupunkt und Kondenswasser) aus, ohne kaputt zu gehen. Ein gewisser Schutz ist also immer vorhanden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb Protomelas:

trotz IP.

Es geht eher darum, welche IP das ist, nicht „trotz“. 52 heißt 2 fĂŒr Wasser, also fast nichts. Die 5 steht fĂŒr Staub, was schonmal recht gut ist. D.h. dass andere WR vermutlich auch Ă€hnliche Werte hĂ€tten, wĂŒrden sie getestet: Gut gegen Staub, eine oft unterschĂ€tzte Gefahr, aber so gut wie nicht gegen Wasser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Tommy43:

Es geht eher darum, welche IP das ist, nicht „trotz“. 52 heißt 2 fĂŒr Wasser, also fast nichts. Die 5 steht fĂŒr Staub, was schonmal recht gut ist. D.h. dass andere WR vermutlich auch Ă€hnliche Werte hĂ€tten, wĂŒrden sie getestet: Gut gegen Staub, eine oft unterschĂ€tzte Gefahr, aber so gut wie nicht gegen Wasser.

Immerhin: Leica gibt einen Standard an đŸ‘đŸ»

Aber Fuji: wenn ich mir auf der Internetseite von fuji die xt5 und das Produktfoto zum Thema wr anschaue, dann kann die xt5 auch strömenen regen problemlos ab.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Manzoni:

Aber Fuji: wenn ich mir auf der Internetseite von fuji die xt5 und das Produktfoto zum Thema wr anschaue, dann kann die xt5 auch strömenen regen problemlos ab.

Ich denke du meinst dieses Foto?

(Quelle: https://fujifilm-x.com/de-de/products/cameras/x-t5/)

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer ĂŒber neue Mitglieder!

Naja, das ist Werbung und auf dem Produktfoto ist "nur" die Kamera an sich von Wassertropfen bedeckt, aber Regen selbst ist auf dem Foto nicht erkennbar. Auch ist nicht ersichtlich, wie sich der Fotograf verhÀlt, wie lange die Kamera dieser Situation ausgesetzt ist, oder ob danach das Wasser wieder entfernt wurde. Das ist alles sehr subjektiv.

Das Bild suggeriert aber genau diesen Eindruck, den du beschrieben hast. Wenn man es so betrachtet, möchte man also glauben, dass der Kamera das Wasser nichts ausmacht. Aber man sieht ja noch nicht einmal, ob die Kamera danach noch funktioniert? Was zeigt eigentlich das Bild? Nur eine Kamera die nass ist, mehr nicht. Man weiß nicht, ob sie funktioniert oder nicht. Man weiß nicht, wie lange sie dieser Situation (NĂ€sse) ausgesetzt war und noch danach gewesen ist (Sekunden, Minuten, Stunden..?). Man weiß auch nicht, was fĂŒr Folgen die Feuchtigkeit nachtrĂ€glich gehabt hat, oder eben auch nicht. Man sieht auch nicht, wie der Nutzer mit der Kamera danach umgeht. Fuji Ă€ußerst sich auch nicht dazu, wie man sich verhalten sollte, wenn man mal wirklich in so eine Situation ist und die Kamera mal tatsĂ€chlich so nass geworden ist. Soll man sie abtrocken und besondere Maßnahmen treffen, wenn ja welche?

Das ist das Ziel der Werbung. Es wird nur ein Bild gezeigt, welches dann in dem Betrachter weitere unbewusste Bilder erzeugen, welche jedoch nicht tatsÀchlich ausgesagt werden.

Werbung hat in erste Linie den Zweck, dass Leute ein Produkt kaufen. Darum werden nur positive Merkmale betont und nicht die negativen. Oft wird auch in der Werbung ĂŒbertrieben um eben ein Produkt den Leuten schmackhaft zu machen.

Keine Frage, Fujifilm lĂŒgt mit ihrem Bild und der Aussage nicht, dass die Kamera besonders abgedichtet ist. Das ist alles korrekt. Aber sie sagen auch nicht mehr aus. Denn dann wĂŒrden sie angeben, wie weit diese Abdichtung ausreichend ist. Das zu interpretieren bleibt den Kunden ĂŒberlassen, und wenn dann ein Wasserschaden eintritt, kann der Hersteller immer sagen, dass sie nie behauptet haben, dass das Produkt wasserdicht ist. Stimmt, das wird nirgends behauptet. Aber so ein Bild verleitet dazu, dies zu glauben. Warum steht da nichts von wasserdicht, sondern nur etwas von „Feuchtigkeitsresistenz“?

Wie wird denn Feuchtigkeit definiert? Dass Luft Wasserdampf enthĂ€lt. Dampf ist kein Regen! Denn Regen ist die flĂŒssige Form des Niederschlages. Das sind zwei völlig unterschiedliche AggregatzustĂ€nde des Wassers. GemĂ€ĂŸ der Aussage ĂŒber die Abdichtung auf dem Bild der Fujiwerbung, ist also nur von Wasserdampf, nicht von Wassertropfen (Regen) die Rede. Also widerspricht die Aussage neben dem Foto der Bildaussage. Aber was sieht ein Betrachter zuerst, das Bild oder den klein gedruckten Text? So funktioniert Werbung. Fuji kann also bei einem Wasserschaden immer sagen, dass sie darauf hingewiesen haben, dass die Aussage ĂŒber Dichtigkeit auf Feuchtigkeit bezogen ist und das stimmt auch. So gesehen gibt es keine falsche Aussage und der Hersteller ist immer fein raus, wenn es um die rechtliche Seite der Haftung geht.

 

bearbeitet von Dare mo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 50 Minuten schrieb Dare mo:

Das ist das Ziel der Werbung. Es wird nur ein Bild gezeigt, welches dann in dem Betrachter weitere unbewusste Bilder erzeugen, welche jedoch nicht tatsÀchlich ausgesagt werden.

Naja bei dem Bild, was die Eigenschaften der Kamera umschreiben soll, kann man aber mit Hilfe eines Anwalts schon  eine Garantie Reparatur durchsetzen, wenn die im Nieselregen die Segel streicht oder eben in kĂŒrzerer Zeit bei solchem Regen, falls Fuji sich da weigert. Da wird schon eine Eigenschaft des Produktes zugesichert, die  es ja  augenscheinlich nicht ganz so hat und da wird niemand danach fragen, wie man da interpretiert und ob das jetzt "nur Werbung" war. Das Bild sieht so so aus, als wĂ€re sie wirklich nass geworden, aber richtig. Und da muss man auch als Hersteller davon ausgehen, dass die manche so sorglos benutzen unter eben diesen Bedingungen.

Ich habe ja meine gerade in der Reparatur und da wurde  beim Eingang moniert,  dass das  Sucherglas strak verschmutzt ist. Nachdem ich darauf hin geschrieben habe, dass man ja einiges von den Suchern hört und ich die Reinigung lieber den Profis ĂŒberlassen wĂŒrde, weil ich schlichtweg Angst habe mich dran mit welchem Tuch auch immer selbst zu versuchen,  machen sie es nun sauber. FĂŒr mich war das eigentlich vorher klar, dass die wie bei Nikon, gereinigt wieder zurĂŒck kommt, ist aber wohl auch nicht so.

Ich denke schon, dass auch Werbung kein Freibrief ist, da einfach Halbwahrheiten groß in Szene zu setzen, denn da kann kann es ja durchaus auch Probleme mit den Mitbewerbern geben und nicht nur mit dem Kunden. Hier rĂŒhrt sich wohl keiner, weil sie alle dieses "Problem" haben. Ich kenne jedenfalls nichts, wo ein Gericht sagen wĂŒrde, dass der Kunde ,  aufgrund so einer Werbung davon ausgehen musste, dass es nicht stimmt, nur weil es Werbung ist.

An sich setzt der Hersteller doch oft nur die positive Eigenschaften in Szene und lÀsst eben das weg, was nicht ganz so positiv ist. Das ist ja auch legitim und davon muss man dann wohl auch ausgehen, als Kunde.

 

bearbeitet von DRS
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Dare mo:

Wie wird denn Feuchtigkeit definiert? Dass Luft Wasserdampf enthÀlt.

Da verwechselst Du den Spezialfall Luftfeuchtigkeit mit dem Begriff der Feuchtigkeit im Allgemeinen.

Also: SelbstverstĂ€ndlich sind auch Regentropfen Feuchtigkeit. Und die Dichtungen in Kamera und Objektiv sollen vor allem vor flĂŒssigem Wasser schĂŒtzen, nicht vor Wasserdampf.

(Nebenbeibemerkt: Die in Prozent gemessene relative Luftfeuchtigkeit bezieht sich darauf, wie viel Wasserdampf die Luft in Relation zu ihrer maximalen AufnahmefĂ€higkeit enthĂ€lt – bei noch mehr Wasserdampf in der Luft als 100 Prozent wĂŒrde dieser kondensieren und wĂ€re also kein Dampf mehr. Da warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte, bedeuten beispielsweise 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit im Sommer etwas anderes als im Winter. Die relative Luftfeuchtigkeit Ă€ndert sich auch, wenn man aus einer warmen Umgebung kommend einen gekĂŒhlten Raum betritt – die relative Luftfeuchtigkeit steigt, obwohl in der Kamera nicht mehr Wasserdampf als vorher ist, und wenn sie ĂŒber 100 Prozent steigt, kondensiert der Wasserdampf in der Kamera zu flĂŒssigem Wasser.)

bearbeitet von mjh
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich nutze auch Nicht-WR-Objektive und habe damit schon im strömenden Regen fotografiert, dann allerdings so:  Kamera raus, einige Fotos gemacht, Objektiv und Kamera grob abgewischt, Kamera wieder eingepackt. Bei leichtem Regen wĂŒrde ich mir keine Gedanken machen, ab und zu trocken wischen und gut ist es.

In jedem Fall empfand ich die Tropfen auf der Frontlinse, die regelmĂ€ĂŸig Bilder ruiniert haben, als das grĂ¶ĂŸere Problem. Bei Gegenwind ist das nicht zu vermeiden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 57 Minuten schrieb mjh:

(Nebenbeibemerkt: Die in Prozent gemessene relative Luftfeuchtigkeit bezieht sich darauf, wie viel Wasserdampf die Luft in Relation zu ihrer maximalen AufnahmefĂ€higkeit enthĂ€lt – bei noch mehr Wasserdampf in der Luft als 100 Prozent wĂŒrde dieser kondensieren und wĂ€re also kein Dampf mehr. Da warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte, bedeuten beispielsweise 50 Prozent relative Luftfeuchtigkeit im Sommer etwas anderes als im Winter. Die relative Luftfeuchtigkeit Ă€ndert sich auch, wenn man aus einer warmen Umgebung kommend einen gekĂŒhlten Raum betritt – die relative Luftfeuchtigkeit steigt, obwohl in der Kamera nicht mehr Wasserdampf als vorher ist, und wenn sie ĂŒber 100 Prozent steigt, kondensiert der Wasserdampf in der Kamera zu flĂŒssigem Wasser.)

Da freut sich das Meteorologenherz!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...