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vor 12 Stunden schrieb Protomelas:

sie wird auf der Fuji Webseite als Vlogger Kamera gelobt, mit Zubehör zum Video drehen und Selfiestick als Griff getarnt.

Gräbt man mal in der Historie der X-M1 und aller X-A-Modelle ergeben sich nun mit der X-M5 viele für Fotografen deutliche Verbesserungen:

  • Dank klickbarem Command Dial vorn und zweitem Dreher oben kann man als Fotograf auch sehr gut mit Daumen und Zeigefinger vollständig manuell belichten, ohne Menüs per Touch quälen zu müssen.
  • Die Fn auf Wischgesten bieten zusammen mit Histogramm, 3d-Wasserwaage, Gitter und Customsets die Möglichkeit, sich auch für anspruchsvolle Fotoarbeit optimal auf das Motiv zu konzentrieren. Je nach Situation kann man sich deren Verwendung programmieren oder für spontane Sachen darauf verzichten und den klaren Blick auf Bildschirm und Umgebung behalten.
  • Die Custom-Sets erlauben ja generell vorgefertigte Situationen für Foto mit spezifischen AF-Einstellungen zu speichern, derartiges gab's auch nicht in der letzten X-A7.
  • Der Joystick ermöglicht entsprechend belegt den schnellen Wechsel zwischen Fokuslupe und über AF-all den Fokuszonenfestlegungen, was einem die wichtigsten AF-Einstellungen auf einen Klick bietet. Dazu Erkennungsmodi usw. in Customsets und man hat alles beisammen für Fotografie.
  • Der mechanische Verschluss bietet im Gegensatz zu mancher Vlogger-Kamera des Wettbewerbs garantiert optimales Bokeh für Fotos.
  • Zusätzlich kann dank sehr kurzen Zeiten im ES auch ohne Probleme zusammen mit dem geringen Rolling Shutter in sehr hellen Situationen bei voll offener Blende eines lichtstarken Objektivs belichtet werden. Da ist die X-M5 (wie die X-S20) auch im Vorteil gegenüber einer X-T50.
  • Das Sim-Rad bietet schnelle Umschaltung vom Look des zu schießenden Bildes. Der interne RAW-Konverter mit der Rechnerfernbedienung ermöglicht weiterhin JPEG-Sets, schnelle Nachabzüge usw., was viele Wettbewerber nach wie vor nicht in der Vielfalt anbieten.

Sicher muss einem eine sucherlose Kamera keine X-E3/4 bewerben, aber das hat ja auch niemand verlangt.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 39 Minuten schrieb rednosepit:

Wie fotografiert man bitte ohne Sucher? Das ist etwas, das ich nie verstehen werde, das hebelt mich schon nervend bei der Iphone - Fotografie aus.

Das gilt für Dich. Trotzdem ist beispielsweise die Ricoh GrX Reihe sehr erfolgreich. Da scheint es also eine Menge Leute zu geben, mich übrigens eingeschlossen, die auch gerne mal ohne Sucher fotografieren.
Ich verwende den Sucher nur, wenn ich MUSS a) wegen Helligkeit b) bei professionellen Einsätzen, ansonsten bin ich bekennender Display-Verwender.

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Für so ziemlich alle, die sich hier versammeln und ihre Meinung zum Besten geben, wäre die X-M5 bestimmt nicht die einzige Kamera, sondern bestenfalls eine kompakte Ergänzung des Systems. Beispielsweise als Reservegehäuse oder als handliche Kamera für Wanderungen usw.. Das sogar noch für einen überraschend günstigen Preis.

Dass man dafür Kompromisse eingehen muss, sollte jedem klar sein. Die ich, nebenbei bemerkt, hier nicht so dramatisch finde: Wer kein Video braucht, nutzt es halt nicht. Und bei der guten Qualität, die die rückseitigen Displays mittlerweile haben, kann man auch mal auf den Sucher verzichten. Wenn die Kamera dafür klein und handlich bleibt. Einige werden sich noch an die Panasonic GM 1 / GM5 erinnern. Der Sucher der GM 5 war so mies, dass die meisten lieber zur kompakteren und billigeren GM 1 griffen. Wer schon mal mit Mattscheibe, Lichtschacht oder gar Rahmensuchern fotografiert hat, versteht diese ganze Diskussion ohnehin nicht.

Mir gefällt die X-M5 durchaus so, wie sie ist. Werde sie mir aber trotzdem nicht kaufen. Ganz einfach, weil ich neben Nikon AI, Nikon Z, MFT und Leica M (von Linhof und Bronica rede ich erst gar nicht) nicht noch ein System aufbauen werde. Mit der X 100 VI, WCL und TCL ist mein Bedarf für den Zweck, den ich mit der X-M5 abdecken würde, gut erfüllt.

 

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vor 11 Minuten schrieb max2331:

So wie andere Leute, mich eingeschlossen, nie verstehen können wie man so verbissen an einem Sucher festhalten kann. Durch das Display hat man hundert mal mehr Möglichkeiten.

rein fotografisch gesehen, weil man sein Bild nicht richtig sieht, manchmal fast gar nichts.  Rein praktisch  gesehen ist es ab einer bestimmten Konstellation wesentlich unstabiler, wenn man seine Kamera hält. Meine Erfahrungen besagen jedenfalls, dass selbst, wenn man es mal bräuchte, weil es nicht anders geht fast blind fotografiert, sobald die Sonne scheint. geht mir regelmäßig bei Makros so. Da sehe ich nicht mal das grüne Kästchen vom AF Feld deutlich. 

Ich kenne das ja auch von meinen Workshops, wenn die Jugendlichen da so ne H2 mit 150-600er Tele sich so vor die Brust halten und aus purer Gewohnheit da mit dem Display hantieren. Am Ende habe ich jedenfalls noch keinen erlebt, der nicht auch einen vorhanden Sucher zu schätzen wusste. Das hat schon beides seine Berechtigung. Mir kann keiner erzählen, der nur mit dem Display fotografiert, dass er da in jedem Falle noch sieht, was er tut einstellt oder gestaltet.

Ich hatte ja nun schonmal ganz früher diese XM1 mit in der Bretagne und da habe ich erst zu Hause gesehen, dass sich der Weißabgleich verstellt hatte, so hell war es da den ganzen Tag und mich hat diese Fotografiererei vom ersten Tag an genervt.

Soll ja jeder machen, wie er möchte, aber bewusst fotografieren, sein Bild einstellen und gestalten und danach auslösen kann man auf diese Art absolut nicht in jedem Falle. Das ist schlichtweg unmöglich. Man kann ja nicht mal seine Bilder ordentlich betrachten, wenn man sich nicht ein schönes Schattenplätzchen sucht.

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vor 6 Minuten schrieb DRS:

...aber bewusst fotografieren, sein Bild einstellen und gestalten und danach auslösen kann man auf diese Art absolut nicht in jedem Falle. Das ist schlichtweg unmöglich. Man kann ja nicht mal seine Bilder ordentlich betrachten, wenn man sich nicht ein schönes Schattenplätzchen sucht.

Bitte schreibe dazu, dass das für dich gilt, deine Meinung ist und verallgemeinern das bitte nicht so. Stimmt nämlich einfach nicht.😀

bearbeitet von max2331
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vor 10 Minuten schrieb DRS:

rein fotografisch gesehen, weil man sein Bild nicht richtig sieht, manchmal fast gar nichts.  Rein praktisch  gesehen ist es ab einer bestimmten Konstellation wesentlich unstabiler, wenn man seine Kamera hält. Meine Erfahrungen besagen jedenfalls, dass selbst, wenn man es mal bräuchte, weil es nicht anders geht fast blind fotografiert, sobald die Sonne scheint. geht mir regelmäßig bei Makros so. Da sehe ich nicht mal das grüne Kästchen vom AF Feld deutlich. 

 

Das ist womöglich absichtlich Retro und man kann was draus machen. Wie früher: Stativ und Tuch über Kopf und Kamera. :lol:

bearbeitet von Wachtelzüchter
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vor 14 Minuten schrieb max2331:

Bitte schreibe dazu, dass das für dich gilt, deine Meinung ist und verallgemeinern das bitte nicht so. Stimmt nämlich einfach nicht.

Natürlich gilt das für mich und du solltest es wohl auch dazu schreiben, wenn wir schonmal dabei sind. Mit " man hat mit dem Display..." ist es wohl auch falsch formuliert.

Nur mal so als Frage gedacht: Du bist der Meinung, dass man mit dem Display immer genauso gut fotografieren kann wie mit dem Sucher, sogar besser, wenn ich das richtig verstehe? Absichtlich Retro ist mal rein technisch gesehen gar kein Display....

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vor 5 Minuten schrieb max2331:

Bitte schreibe dazu, dass das für dich gilt, deine Meinung ist und verallgemeinern das bitte nicht so. Stimmt nämlich einfach nicht.😀

Grelles Sonnenlicht und Probleme bei der Sicht aufs LCD sind aber keine Meinung sondern Faktum. Zumindest bei sehr vielen aktuellen KameraLCDs. Das ein klappbares LCD auch andere Vorteile hat, ist ja unbestritten, hat aber nichts mit dem Problem der Helligkeit zu tun. Es sei denn, ein LCD hat genügend Nits, um das zu kompensieren. Warum also hier mal wieder schwarz-weiß diskutieren, wenn man doch nur wissen müsste, wieviel Nits das LCD zumindest kurzfristig bringen kann. Zu beobachten bei alten vs neuen Notebooks, Pads oder Smartphones. Viele neue sind nun auch bei heller Sonne ausreichend gut bedienbar. Mein IPad Pro mit M1 z.B. noch nicht, das aktuelle MacBook Pro oder das neuste IPad Pro mit M4 sehr wohl. 

Müsste man also nur noch wissen, wieviel Nits das LCD der X-M5 hat. Wenn man das recherchiert, sieht man auch, dass das LCD leider nur 1Mill. Pixel hat, offenbar dem Preis geschuldet, aber leider etwas wenig, wenn es der einzige Einblick ist. Zu Nits nichts. Warum nicht? 😉.

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vor 42 Minuten schrieb DRS:

rein fotografisch gesehen, weil man sein Bild nicht richtig sieht, manchmal fast gar nichts.  Rein praktisch  gesehen ist es ab einer bestimmten Konstellation wesentlich unstabiler, wenn man seine Kamera hält.

 

vor 42 Minuten schrieb DRS:

Ich kenne das ja auch von meinen Workshops, wenn die Jugendlichen da so ne H2 mit 150-600er Tele sich so vor die Brust halten und aus purer Gewohnheit da mit dem Display hantieren.

Eine X-M5 wurde ja auch nicht vorgestellt, weil es das neue XF 500/5,6 gibt, sondern weil es zur Zeit keine preiswerte Kamera für den Einstieg in das Fuji-System gab.
Jetzt ist sie da und ständig wird gemeckert, was sie alle nicht bietet!
Bitte verstehe mich nicht falsch, denn ich weiß einen guten Sucher auch zu schätzen, vorallem wenn ich mit größeren und schwereren Linsen unterwegs bin.
Aber eine X-M5 zielt auf Vlogging und solche Benuter, die mehr Pratikabilität im Handling haben wollen, als sie ein Smartphone bieten kann.
Und Vlogger nutzen auch gerne Smartphones mit einem Gimbal und benötigen dafür keine langen Telebrennweiten (dafür sind unsere Arme zu kurz im Selfie-Modus ;) )
Warum werden dann immer diese sogenannten "No-Gos" angeführt, wenn doch eigendlich klar ist, wofür diese Kamera konzipiert wurde.
Ich kann mir diese Kamera durchaus als "immer-dabei-Kamera" vorstellen, gerade weil sie so schön kompakt ist (einen passenden Handgriff würde ich trotzdem nicht verachten ;) ).
Sie könnte daher meine X-E2s ablösen, weil sie ja auch ein flexibles Dispaly und kein starres hat.
Jedenfalls bietet sie für Vlogger nahezu alle Möglichkeiten - und hat sogar den Mikrofonanschschluß auf der Rückseite, was dem Schwenkdisplay nicht im Wege steht!
Dass sie dazu noch prima Fotos schießen kann, macht sie doch predestiniert für solche, die sich preiswert in das Fuji-Systen trauen wollen.
Spätere Zukäufe von "richtigen" Kameras mit Sucher nicht ausgeschlossen ;) !

bearbeitet von Allradflokati
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Bezüglich Display und Sucher: Ich finde es einfach schön, beides zu haben. Je nach Situation ist mir mal das eine mal das andere lieber. Das Display auch nicht nur als Notnagel für bodennahe Aufnahmen, sondern auch sehr gerne für die "Lichtschachthaltung" der Kamera vor dem Bauch – prima für Street, Kinderaufnahmen, ruhige Haltung. Das Display nehme ich gerne für manche Landschafts und vor allem Architekturaufnahmen, wo es mir hilft, das Bild genauer einzurichten. Den Sucher auch nicht nur als Notnagel, wenn das Licht zu hell für das Display ist, sondern  gerne für schnelle Aufnahmen, Mitzieher, Konzentration aufs Motiv unter Ausblendung der Umgebung, und einfach nach Gefühl und Lust ... und natürlich für das Retrofeeling :D .

Insofern bedaure ich immer, wenn eine Kamera nur eins von beiden hat. Aber bei der Fuji muss ich immerhin anerkennen, dass es zumindest ein Klappdisplay Schwenkdisplay ist. Besser auflösend hätte ich es mir aber schon gewünscht und eigentlich auch lieber zum Klappen hinter der Kamera. Damit könnte ich leben, wenn der Sucher dann eben der Kompaktheit geopfert werden muss. Dann lieber ein richtig gutes Display bevor man zwei halbherzige Lösungen hätte (einen Winz-Alibi-Sucher zum Beispiel, das hätte auch nichts gebracht).

Mit der Helligkeit beim Display habe ich bisher mit meiner X100V übrigens keine Probleme gehabt. Das gefällt mir besser als bei meiner A6600. Bei der kann man zwar auf "sonnig" stellen und dadurch noch was erkennen, aber das geht massiv auf Kosten der Kontrast- und Farbdarstellung, ist dann eben alles übersteigert. Die X100V macht das aus meiner Sicht besser. Vermutlich (hoffentlich) auch die neue Fuji.

bearbeitet von Leicanik
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vor 22 Minuten schrieb Leicanik:

Bezüglich Display und Sucher: Ich finde es einfach schön, beides zu haben.

 

vor 22 Minuten schrieb Leicanik:

Insofern bedaure ich immer, wenn eine Kamera nur eins von beiden hat.

Das sehe ich auch so, aber wenn ich mir eine X-M5 zulegen sollte, dann meckere ich nicht darüber, dass sie keinen Sucher hat - das weiß ich vorher ;) !
Dass der Sucher fehlt und das Display nicht so hoch auflöst ist der Kompaktheit und dem Preis geschuldet - ansonsten wäre für mich die X-S20 eine pratikable "Einstiegskamera" - trotz ihres Displays ;) !

bearbeitet von Allradflokati
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vor 27 Minuten schrieb DRS:

Du bist der Meinung, dass man mit dem Display immer genauso gut fotografieren kann wie mit dem Sucher, sogar besser, wenn ich das richtig verstehe?

 

vor 18 Minuten schrieb max2331:

Natürlich, man muss es nur wollen.

 

vor 3 Minuten schrieb DRS:

Ach so.

Sehe es doch mal nicht aus deiner als Profi "vorbelasteten" Sicht, sondern aus jener eines absoluten Gelegenheitsknipsers ;)!
Ich habe früher auch immer die klassische Variante mit Sucher benutzt, zumal meien EOS-Kameras noch keinen richtigen Live-View über das Display boten.
Die X-T1 und schon vorher die Finepix S100FS und die X-S1 zwar schon, aber auch da war es noch ein Kompromiss, der etwas mehr Anstrengungen erforderte.
Die X-Pro2 war da auch bereits ein Kompromiss, weil sie kein Klappdisplay hatte, was erst die X-Pro3 (für mich ausreichend gut) gelöst hatte.
Wenn ich jetzt jemandem eine Kamera empfehlen müsste, der vorher nur mit einem Smartphon gefilmt und geknipst hatte, wäre es die X-M5 - oder wenn er mehr Wert auf die Fotografie legte, die X-S20.
Da aber die richtig guten Linsen etwas größer und schwerer als eine XC 15-45 Kitlinse sind, vorallem, wenn es um Telebrennweiten geht, wird sich der trend zur Zweit- oder Dritt-Kamera auch bei solchen Einsteigern ab und zu durchsetzen.
Das Bessere ist immer noch der "Feind" des guten -auch wenn es mehr kostet ;) !

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Ich glaub' ich bin einfach nur enttäuscht, dass es keine Nachfolgering der XE4 ist. Die hätte ich gerne als Ergänzung zur X100V gehabt, für ein kurzes Tele und UWW. Dafür hätte ich halt schon sehr gerne einen Sucher gehabt. Aber so hilft es jetzt eben den Gebrauchthändlern, die derzeit unverschämte Preise für die XE4 aufrufen, weit über der ehemaligen UVP.

bearbeitet von Leicanik
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vor 2 Minuten schrieb Allradflokati:

Dann brachst du ja immer größere Objektive als "Sensorhalter" ;) !

Size matters 😅
 

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vor 13 Minuten schrieb Leicanik:

Ich habe nicht gemeckert, sondern nur das mit dem "Hit" hinterfragt.

Ich bezog das "Meckern" auch eher auf mich, wenn ich die Entscheidung pro X-M5 getroffen hätte ;) !
Natürlich bin ich mir vorher im Klaren darüber, was ich mit meiner Ausrüstung bewerkstelligen kann, die ich zur Verfügung habe.
Das gilt auch für unterwegs, wenn ich beispielsweise nur mit der X-T5 und dem großen Sigma 150-600 unterwegs bin. Ich ärgere mich darüber, dass ich dann keine Landschaftsaufnahmen mit Weitwinkel machen kann, es sei denn ich packe auch noch eine weiter Linse in die Jackentasche oder gar den Fotorucksack.
Genauso wäre es unterwegs nur mit der X-M5, wenn die Sonne von schräg hinten käme, aber da warten wir mal die ersten Testberichte aus der Praxis ab.

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vor 1 Minute schrieb Allradflokati:

Sehe es doch mal nicht aus deiner als Profi "vorbelasteten" Sicht, sondern aus jener eines absoluten Gelegenheitsknipsers

Wofür diese Kamera gedacht ist, weiß ich doch auch und ich glaube , dass es sicherlich viele ansprechen wird, die genau das wollen. Ich habe ja schon gesagt,  wie das bei meinen Workshops war, als im Schweriner Zoo die Jugendlichen mühevoll die Kamera vor sich hielten und versuchten auf dem Display herum zu wischen. Das ist es doch, was die ganz automatisch machen und auch wollen, genauso wie beim Smartphone. Und die fotografieren auch durch die Bank weg mit dem Display und denken da mit keinem Mikrogedanken dran, dass die Kamera auch ein Sucher hat. Aber der Sucher ist ja auch eine Art Display nur abgeschottet von äußeren Einflüssen, was ja zweifelsfrei auch seine Vorteile hat, egal ob beim Profi oder Amateur. Man hat jedenfalls dann gesehen, dass sie den auch öfter mal benutzt haben, weil er eben da war und ihn auch ab und an praktisch fanden.

Das wird aber den Erfolg  dieser Kamera in keinster Weise schmälern, denn da weiß man ja worauf man sich einlässt. ich schätze es, seitdem ich System Kameras benutze, das ich ein fertiges Bild aus der Kamera hole, wo ich schon vorher weiß, wie es aussieht. Und ich weiß auch, dass mir das mit dem Display nicht immer gelingt, weil ich einfach nichts sehe, obwohl es praktisch wäre in manchen Situationen. gerade bei einem Makro wo man genau sehen möchte, wo man die Schärfe hinlegt oder wie man die Belichtung korrigiert, sehe ich bei strahlender Sonne meistens viel zu wenig, von meinem Bild. Vielleicht habe ich aber auch nur die schlechteren Augen, obwohl mir die Kids schon auch bestätigt haben, dass sie manchmal damit einfach wirklich  mehr sehen und die waren ja jung und hatten sehr gute. 

Diese Kamera ist wie sie ist und wenn ich die Wahl hätte ob ich eine Kamera ohne Display oder ohne Sucher kaufen müsste, dann immer die ohne Display, wobei wie gesagt ja der Sucher heutzutage auch ein Display ist. Mir erklären sich auch die reinen Vorteile nicht, die ein Display haben soll, außer, dass man in allen Positionen fotografieren kann, ohne sich zu bücken etc. heimlich fotografiere ich auch sehr selten, obwohl das ja manche gerne machen.

Ich bin der Meinung, dass ich durch meinen Sucher völlig in mein Bild eintauche, ohne äußere Einflüsse, es vergrößert sehe und nach meiner Art gestalten kann. Das empfinde ich als Vorteil, andere eben nicht.  Da ist es eigentlich auch egal, ob man Profi oder Amateur ist und an den Profi richtet sich ja diese Kamera wohl eher nicht.

Diese Kamera ist glaube genauso gut, wie sie ist, die wird sich verkaufen und sicherlich wieder einige zu Fuji holen, weil ja auch der Preis stimmt. Mir wäre sie sowieso zu klein, obwohl sie ja nicht so viele Knöpfe hat, an die man versehentlich kommen kann. Von reinem Konzept her finde ich die sehr gut, für mich nicht.

 

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