Filter für Festbrennweiten

[mjh]

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vor 7 Stunden schrieb Leicanik:

Der CPL heißt nicht so, weil man ihn drehen kann, sondern weil er das Licht nicht nur in einer Ebene schwingen lässt, sondern „dreht“. Der Polfilter wandelt auch nicht einfach unpolarisiertes Licht in polarisiertes um, sondern er sperrt das durch Reflexion an Oberflächen polarisierte Licht. Darum muss man ihn ja auch in eine passende Position drehen.

Ja, drehbar sind die linearen Polfilter auch; sonst wären sie nicht zu gebrauchen.

Und ja, ein Polfilter ist eben ein Filter; es lässt einen Teil des Lichts durch (das Licht, das in einer bestimmten, durch Drehung veränderlichen Ebene schwingt) und das übrige Licht nicht. Ein zirkulares Polfilter versetzt das in einer Ebene schwingende Licht in eine korkenzieherartige Drehbewegung, so dass am Ende Licht heraus kommt, das in verschiedenen Ebenen zu schwingen scheint – was früher, in der Zeit der Spiegelreflexkameras mit halbdurchlässigen Rückschwingspiegeln, mal wichtig war, heute aber praktisch keine Rolle mehr spielt.

[Prantl Christian]

Bin ein völlig überalterter alter Fotograf😁, hatte auch mal eine Filter Sammlung bestimmt über 2000euro, habe aber nur noch einen Polfilter den ich eigentlich auch zu Hause lassen kann. Ich finde einfach besonders neue Sensoren 40 MP APS-c Dynamikumfang Kameras werden immer besser wozu eigentlich noch Filter ?, ein ND Filter kann ich noch verstehen bei Langzeitbelichtung aber auch da ?, kommt irgendwann das gleiche System wie bei Olympus braucht man auch kein ND Filter mehr. Ein Filter das kann auch mal oft daneben gehen denke an Weitwinkel und Polfilter so mach einer kann das nicht empfehlen. Es werden auch Fotoprogramme immer besser so das ich da einiges in frage stelle auch tilt/shift objektive braucht man vielleicht nicht mehr umbedingt wie noch in der Vergangenheit wo es Beispiel nur Dias/Filme gab.

 

 

[fb68]

vor 18 Minuten schrieb Prantl Christian:

neue Sensoren 40 MP APS-c Dynamikumfang Kameras werden immer besser wozu eigentlich noch Filter

Ein Polfilter hilft bei fast jedem Motiv und ermöglicht Aufnahmen in fast jeder Umgebung, die ohne Polfilter einfach nicht möglich sind.
Verlaufsfilter benötige ich nicht mehr. Auf ND-Filter kann ich auch meist verzichten, es sei denn ich möchte zB. Menschen in Bewegung (zB. in Innenstädten usw.) komplett verschwinden lassen.
Aber ein Polfilter gehört für mich als Landschafts- und Architekturfotograf zur Grundausstattung. Und der läßt sich durch Software oder neue Sensoren nicht ersetzen.

bearbeitet 18. März von fb68

[DRS]

vor 8 Minuten schrieb fb68:

Ein Polfilter hilft bei fast jedem Motiv

Das empfinde ich  etwas zu übertrieben dargestellt, obwohl man natürlich den nicht so einfach  in der Bild Bearbeitung ersetzen kann. Trotzdem braucht man sowas nicht nahezu bei jedem Motiv, mal abgesehen davon, dass er einen auch Licht nimmt. Es geht auch oft ohne und vieles lässt sich im Nachhinein genauso gut in der Bearbeitung korrigieren.

Aber er hat natürlich seine Berechtigung und auch seinen Zweck.

[Leicanik]

vor 3 Stunden schrieb DRS:

Trotzdem braucht man sowas nicht nahezu bei jedem Motiv, mal abgesehen davon, dass er einen auch Licht nimmt.

Volle Zustimmung. Und außerdem macht der unüberlegte und massive Einsatz eines Pofilters unter Umständen das Bild eher schlechter. Zum Beispiel, wenn er in der Landschaftsfotografie mit dem Versprechen auf sattere Farben aus Prinzip eingesetzt wird, mit dem Effekt, dass Blattgrün nun mangels reflektierender Spitzlichter total tot und stumpf wirkt und er dem gesamten Bild Plastizität wegnimmt. Von den oft zu sehenden unnatürlich ungleichmäßig abgedunkelten Himmeln bei Weitwinkelaufnahmen gar nicht erst zu sprechen. Einen solchen Filter wahllos auf alles anzuwenden kommt mir vor, als würde man beim Kochen in jedes Gericht grundsätzlich erst mal eine Flasche Maggi kippen.

[Balfouri]

vor 5 Stunden schrieb Prantl Christian:

Bin ein völlig überalterter alter Fotograf😁, hatte auch mal eine Filter Sammlung bestimmt über 2000euro, habe aber nur noch einen Polfilter den ich eigentlich auch zu Hause lassen kann. Ich finde einfach besonders neue Sensoren 40 MP APS-c Dynamikumfang Kameras werden immer besser wozu eigentlich noch Filter ?, ein ND Filter kann ich noch verstehen bei Langzeitbelichtung aber auch da ?, kommt irgendwann das gleiche System wie bei Olympus braucht man auch kein ND Filter mehr. Ein Filter das kann auch mal oft daneben gehen denke an Weitwinkel und Polfilter so mach einer kann das nicht empfehlen. Es werden auch Fotoprogramme immer besser so das ich da einiges in frage stelle auch tilt/shift objektive braucht man vielleicht nicht mehr umbedingt wie noch in der Vergangenheit wo es Beispiel nur Dias/Filme gab.

 

 

Hab einige Black Mist und Glimmerfilter probiert. Gingen alle wieder zurück und habe mir nur einen UV Filter als Schutz zugelegt weil ich keine Deckel benutze. Viele Effekte kann man tatsächlich per Davinci usw hinzufügen. Ich denke einen ND für Videos aber selbst da bin ich unschlüssig. 

[McA]

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Am 18.3.2025 um 22:45 schrieb Leicanik:

[...] als würde man beim Kochen in jedes Gericht grundsätzlich erst mal eine Flasche Maggi kippen.

Bei dem Teilsatz bin ich tatsächlich aufgeschreckt...würdest Du mir davon abraten? Könnte das eine Erklärung sein, dass meine Gäste so gerne selbst kochen? Ich dachte, das läge an meinem edlen Kochequipment.

[Macxs]

Ich habe standartmässig einen Moment Cinebloom 10% drauf. Ich fotografiere jedoch ausschließlich SooC - von daher ein notwendiges Übel.
 

[Rico Pfirstinger]

Diffusionsfilter sind schon eine feine Sache. An der X100 macht sich ein Tiffen Glimmerglass 1 sehr gut bei Porträts und Nachtaufnahmen. Aber ich kenne auch Leute, die derlei dauerhaft draufhaben, einfach weil die Bilder dann weicher und "analoger" wirken. 

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