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In der NZZ ein langes Interview mit Thomas Ruff, einem Schüler von Bernd Becher. Ich lese sowas gerne, da es natürlich die Welt der "Megapixel" und fps und  Objektivschärfe weit übersteigt. Bei solche Leute - finde ich  - kann man viel über Fotografie lernen und über seinen eigenen Kram nachdenken. Damit man irgendwann vielleicht was mit der Kamera schafft, was für etwas steht und nicht nur fotografische Klischees reproduziert.

Ich hoffe, der Artikel ist auch ohne Abo sichtbar, in meinem "Nebenbrowser" wird er jedenfalls angezeigt.

Unten kann man gerne Artikel über/ Interview mit bedeutenden Fotografen verlinken.

https://www.nzz.ch/feuilleton/ich-moechte-mit-meinen-bildern-die-zeit-einfrieren-ld.1870099

 

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immerhin weiß ich jetzt, warum es mit der Fotografen Karriere bei mir nichts wird:
 

Zitat

Rückblickend denke ich, meine Bilder waren amateurhafte, kitschige, farbige Fotografien: Landschaftsaufnahmen, Porträts meiner Geschwister und Ähnliches. Auch ein Fahrrad im Gegenlicht.

Hehe, das Alles sind genau meine Motivwelten, selbst ein Fahrrad im Gegenlicht habe ich mal fotografiert. Jetzt ist mir klar, warum das bei mir nicht zündet 😂.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Lenz Moser:

Man muss sie nur groß genug präsentieren, dann geht das. ;)
(Und natürlich bei den Bechers studiert haben,

Ersteres ist - wie er erklärt - sicher ein Faktor. Bei Becher studiert zu haben auch, aber wohl nicht wegen des "großen Namens" vom Meister, sondern weil der seine Studenten gezwungen hat, eine eigene Sichtweise zu entwickeln oder zu entdecken und nicht nur Konventionen zu übernehmen. Bei den 4 gezeigten Portraits (von dem mir  das der rothaarigen Frau am besten gefällt) spricht mich an, dass die das typische "für die Kamera gucken" vermeiden, kein Lächeln, totale Nüchernheit, einfach wie sie sind. Trotzdem haben die nichts Alltägliches, Beiläufiges.
Und wie immer in der Fotografie als Kunst wird halt auch das Medium selbst reflektiert und mit eingebracht. Das tun die wenigsten Amateure/ Hobby- Fotografen.

bearbeitet von alba63
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vor 11 Stunden schrieb alba63:

Bei den 4 gezeigten Portraits (von dem mir  das der rothaarigen Frau am besten gefällt) spricht mich an, dass die das typische "für die Kamera gucken" vermeiden, kein Lächeln, totale Nüchernheit, einfach wie sie sind. Trotzdem haben die nichts Alltägliches, Beiläufiges.

... und wie immer gilt: Wers als erster gemacht hat, ist der Künstler, danach kommen noch ein paar begnadete Kopisten, die am Erfolg partizipieren und irgendwann ist es halt Allgemeingut. Dann nennt man es vermutlich den "Ruff Style"

bearbeitet von Don Pino
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