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vor einer Stunde schrieb pragmatiker:

Wie dem auch sei. Wenn ein Zoom, IBIS oder sogar die autom. Belichtungsmessung verleuten, dann auch das neue Formatwahlrad: wie soll ich es jetzt aufnehmen? 5:4, 4:3 ("original"), Quadrat oder doch wie KB 3:2? Der Digital-Zoom verleitet nicht mehr und nicht weniger als der Optische. Beim optischen verliere ich dagegen wenigstens keine Sensorauflösung.

Ach komm… Keiner wird - ja ok, ausnahmen und die Regel - rumrennen und immer drei mal das Ratio Rad im Kreis drehen. Ich nutze es dann schon bewusst und weiß schon vorher auf was ich es stellen werde. Ob man das braucht? Wohl nicht. Aber es ist eben da und man kann es nutzen. Muss man aber nicht. 

Und diese ganzen Beispielbilder haben doch am Ende auch nicht sooo viel mit der Kamera per se zu tun. Es werden mit ihr Sachen nicht nicht möglich sein bzw. schwerer oder was auch immer. Aber das ist halt der technische Aspekt von dem Teil. Der Rest des Fotos hängt dann an dem hinter der Kamera. Was er eben sieht. Was er mag. Was auch immer. Glaube da ist es am Ende wurst l, ob er mit ner 200,- oder 20000,- Kamera fotografiert. Das Foto wird wohl nicht direkt atemberaubend. Es wird technisch vielleicht besser aber wenn es mich Inhaltlich nicht abholt, dann ist mir das auch egal  Gestern auf Glass nen Foto geliked und dann gesehen: Apple iPhone 6… 

Und da kommen wir auch immer wieder zu dem zurück, dass viele solche Kameras eben kaufen weil sie wollen und können. Nicht weil sie damit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. 

Bisher hab ich viele Fotos damit gemacht. Glaub mehr als mit den Kameras vorher nach der Zeit. Ich hab spass damit. Das croppen ist super. Mir ist es doch komplett latte ob ich hinten raus dann 100%, 72.62% oder 44% vom Sensor nutze. 
 

Und warum man vorher weniger der Formate gesehen hat, ist vielleicht auch einfach dem geschuldet, dass es bisher wenige bis keine Kameras gibt, die das in der Form möglich machen. Ob man das jetzt gut findet oder nicht, ist doch wieder ne ganz andere Geschichte. Darfst du für dich gern selbst entscheiden. Jajaja, post war das alles schon immer möglich. Ich weiß. 

Nein, ich werde mit der RF kein besserer Fotograf wegen der RF. Aber vielleicht deswegen, weil sie mich dazu bringt mehr Fotos zu machen. 

Und nochmal zum Rad. Da ich jetzt aktuell alles RAW fotografiere ist das Rad natürlich nicht ganz so nützlich. Aber es soll Leute geben die nur JPG shooten und da ist das dann schon nett. 

Wen das nicht interessiert, der wird sich sowas eh nicht kaufen. Es ist halt eine weitere Option von Kamera, die ein paar Sachen halt anders macht. Aber auch egal was Fuji oder wer auch immer raus bringt. Es wird immer welche geben, denen es nicht passt.  

 

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vor 17 Stunden schrieb mueber:

 Sie fordert aber heraus ein besserer Fotograf zu werden und damit kreativer zu werden.

Das wirst du bestimmt schaffen - vorausgesetzt, dein kreativer Prozess führt dich am Ende zur Erkenntnis, doch besser ein Stativ und eine Zweitkamera mit Wechselobjektiven als Backup mitzunehmen …

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vor 14 Minuten schrieb MartinHuelle:

Gerade drüber gestolpert ...

Spannend, wie er da mit der H2s dreht mit Gimbal und auch Versatzstücke aus der Post zeigt. Für mich ist das Filmen und auch die Nachbearbeitung immer noch ein Buch mit sieben Siegeln, die Einstiegsschwelle irgendwie zu hoch. Das geht schon mit dem Austarieren des Gimbals los 🤦🏼‍♂️.

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Hier mal ein Video vom ersten Gebrauch der RF von Maik Kroner. Ja, der, der neulich im Auto saß und über die DHL jammerte 😅.

Natürlich auch mit dem Eingehen auf die bekannten diskutierten Kritikpunkte. Wie von ihm zu erwarten, und das meine ich jetzt nicht negativ, nimmt er eine Pro-Haltung ein, ordnet die Frage Lichtstärke, Schärfentiefe, IBIS vs Kompaktheit ein, aber ohne zu bashen oder andererseits unkritisch zu lobhudeln. Es ist wie es oft ist in Situationen, wo Reduzierung kognitiverDissonanz eine Rolle spielt: Man gewichtet und relativiert anders. Er hier halt in Summe pro RF. Aber man muss ja nicht mit ihm übereinstimmen, das Video ist als Eindruck zur RF m.E. unabhängig von einer Wertung sehenswert:

Ich finde sein Video vor allem sehr anschaulich bzgl. des Gebrauchs der Crop- und Formatfunktionen, wenn man alles andere potentiell Strittige mal außen vor lässt, sieht man recht schön, wie das funktioniert und wirkt. Ein Video zum Thema Lowlight ist noch geplant:

 

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vor 17 Stunden schrieb davidhellmann:

Ach komm… Keiner wird - ja ok, ausnahmen und die Regel - rumrennen und immer drei mal das Ratio Rad im Kreis drehen. Ich nutze es dann schon bewusst und weiß schon vorher auf was ich es stellen werde. Ob man das braucht? Wohl nicht. Aber es ist eben da und man kann es nutzen. Muss man aber nicht.

Ich finde ja die Option, das Seitenverhältnis einstellen zu können inkl. der Vollbildanzeige im EVF, gut. Ich verstehe soweiso nciht, warum das nicht in JEDER Digitalkamera machbar ist, idealerweise sogar als C-Option, mindestens aber alle gängigen Film-/ Videoformate.

Ich habe mal etwas im Forum gesucht. Mich hatte interessiert ob das schonmal THema gewesen ist. War es:
https://www.fuji-x-forum.de/topic/35806-43-crop-bildformat-fehlt-bei-fuji/#comments

Immer schon gab es den Wunsch und die, die es nicht nachvollziehen wollen/ können.
Das was mich etwas nervt: Fuji hat jetzt diese Funktion durchaus hervorgehoben bei der RF, warum aber also jahrelang in allen anderen Kameras ignoriert? Bin gespannt, ob sie das in den kommenden X-Modellen reinbringen oder dort weiterhin für nicht notwendig ansehen.

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vor 6 Minuten schrieb pragmatiker:

Das was mich etwas nervt: Fuji hat jetzt diese Funktion durchaus hervorgehoben bei der RF, warum aber also jahrelang in allen anderen Kameras ignoriert? Bin gespannt, ob sie das in den kommenden X-Modellen reinbringen oder dort weiterhin für nicht notwendig ansehen.

Das, was Fuji in Prag dazu gesagt (und gezeigt) hat, ergab ein ziemlich klares Bild vom Hintergrund der Entscheidung, so viele Formate anzubieten: In der Mittelformatfotografie auf 120/220er Rollfilm gab es eine Vielzahl von Bildformaten und Seitenverhältnissen, von 4,5×6 bis 17×6. Das heißt, das breiterste Bildformat war fast viermal breiter als das schmalste. Diese extreme Variabilität gibt es mit der GFX100RF nun in einer Kamera. Wobei es natürlich nicht dasselbe ist: Beim Rollfilm nutzen die breiteren Formate mehr vom Film, bei der digitalen Variante dagegen weniger vom Sensor, und nur das Seitenverhältnis 4:3 nutzt den Sensor vollständig aus.

Warum es diese Variabilität des Seitenverhältnisses erst einmal nur bei der GFX100RF und nicht bei den GFX-Systemkameras gibt, ist auch klar: Bei einer hochauflösenden Kamera mit fest verbauter Festbrennweite ist ein Beschnitt sowieso ein Thema, das man im Hinterkopf hat, und wenn man das Bild ohnehin beschneiden will, kann man das auch gleich in verschiedenen Seitenverhältnissen tun. Bei einer GFX-Systemkamera würde man eher die Brennweite wechseln, statt zu beschneiden, so dass ein Beschnitt von vornherein eine geringere Rolle spielt und eher in die Nachbearbeitung verlagert wird. Das schließt nicht aus, dass künftige GFX-Systemkameras ebenso viele Varianten bieten werden, aber ein dediziertes Rad für das Seitenverhältnis halte ich für unwahrscheinlich.

Bei anderen Filmtypen als 120/220 waren die Bildformate durchweg fix; Kleinbild war eben 36×24 mm und das Pocket-Format 17×13 mm. Nur APS bot die Wahl zwischen APS-C (3:2), -H (16:9) und -P (3:1), wobei allerdings nur APS-H das volle Format nutzte; bei APS-C wurde horizontal und bei APS-P vertikal beschnitten. Früher hatte Fuji die TX-1 und TX-2 im Sortiment, die mit Kleinbildfilm geladen wurden, aber neben 36×24 mm auch das Panoramaformat 65×24 mm unterstützten, das es jetzt auch bei der GFX100RF gibt. Mag sein, dass Fuji auch in zukünftigen X-Modellen so ein Panoramaformat anbieten wird, aber wenn sie tatsächlich an einer digitalen TX mit extrabreitem Sensor arbeiten, wie seit längerer Zeit gemunkelt wird, spräche das eher dagegen.

Der Grund dafür, dass es bei GFX das Seitenverhältnis 4:3 gibt, ist natürlich trivial: Das ist nun mal das Seitenverhältnis des Sensors und daher das erste Seitenverhältnis, das unterstützt wird, genauso wie 3:2 bei den X-Modellen, deren Sensoren eben dieses Seitenverhältnis haben.

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Ich sehe die Bindung, den Bezug zu einem System da eben genau nicht. Es sind klassische Formate dabei, welche eben auch durchdachte, harmonische Seitenverhältnisse sind. Der Nutzen oder der Wunsch danach sind für mich Systemübergreifend. Mit Wechselobjektiven hat das auch nichts zu tun, denn wenn ich eine Serie in 5:4 machen möchte, dann Objektivübergreifend. Digital-Zoom und Seitenverhältnis sind für mich zwei Paar Schuhe und haben ersteinmal keine Berührungspunkte.

vor 23 Minuten schrieb mjh:

aber ein dediziertes Rad für das Seitenverhältnis halte ich für unwahrscheinlich

Das halte ich sowieso für überflüssig. Ich würde für mich keinen Anwendungsfall sehen, zwischen einzelnen Bildern wechseln zu wollen. Ein Sammelsurium an Formaten ist dann in einem Fotobuch oder einer Mulrivisionsshow eh nicht zu gebrauchen.

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vor einer Stunde schrieb pragmatiker:

Ich finde ja die Option, das Seitenverhältnis einstellen zu können inkl. der Vollbildanzeige im EVF, gut.

Finde ich auch gut!

vor einer Stunde schrieb pragmatiker:

Ich verstehe soweiso nciht, warum das nicht in JEDER Digitalkamera machbar ist,

Das können doch die meisten Kameras heute :unsure:

Aber halt nur in JPG, was auch logisch ist, denn RAW ist nunmal der ganze Sensor und der hat halt ein bestimmtes Format.

 

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vor einer Stunde schrieb pragmatiker:

Ich finde ja die Option, das Seitenverhältnis einstellen zu können inkl. der Vollbildanzeige im EVF, gut. Ich verstehe soweiso nciht, warum das nicht in JEDER Digitalkamera machbar ist, idealerweise sogar als C-Option, mindestens aber alle gängigen Film-/ Videoformate.

Ich habe mal etwas im Forum gesucht. Mich hatte interessiert ob das schonmal THema gewesen ist. War es:
https://www.fuji-x-forum.de/topic/35806-43-crop-bildformat-fehlt-bei-fuji/#comments

Immer schon gab es den Wunsch und die, die es nicht nachvollziehen wollen/ können.
Das was mich etwas nervt: Fuji hat jetzt diese Funktion durchaus hervorgehoben bei der RF, warum aber also jahrelang in allen anderen Kameras ignoriert? Bin gespannt, ob sie das in den kommenden X-Modellen reinbringen oder dort weiterhin für nicht notwendig ansehen.

Heute nen Hasselblad x2d review von dem GR user da aus Hamburg gesehen. Name grad entfallen. Da war das Ratio einstellen auch kurz nen Thema und wurde positiv gesehen und auch genutzt.

Ob Leute da gross von 4:3 auf 3:2 switchen? Kein plan. Aber denk grad die “panorama” Formate sind schon nett. 

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vor 22 Minuten schrieb pragmatiker:

Das halte ich sowieso für überflüssig. Ich würde für mich keinen Anwendungsfall sehen, zwischen einzelnen Bildern wechseln zu wollen. Ein Sammelsurium an Formaten ist dann in einem Fotobuch oder einer Mulrivisionsshow eh nicht zu gebrauchen.

Das sehen andere offenbar anders und das Fotobuch oder die Multivisionsshow sind ja auch nur zwei von vielen anderen Endanwendungsmöglichkeiten. 
 

vor 1 Stunde schrieb pragmatiker:

Ich verstehe soweiso nciht, warum das nicht in JEDER Digitalkamera machbar ist,

Nun machbar ist das ja durchaus, gibt es ja auch jetzt schon, allerdings noch nicht mit so krassen Formaten wie 17:6 und eben nur mit schwarzem deckenden Rahmen. Der Hauptgrund, warum das in der RF umgesetzt wurde, ist ja der 100MP Sensor, wo ich erstmals wirklich ohne überhaupt irgendwelche Auflösungssorgen machbar ist. In meiner 3:2 X100VI mit 40MP wäre das nicht so und in meiner H2s mit 26MP überhaupt keine Option. Ich denke und hoffe aber, dass das (ohne explizites Rad) per FW Update zumindest in die GFX100SII oder GFX100II kommt. Noch netter wäre natürlich in eine GFX100S, die man sich gebraucht schießen könnte, aber das wird sicherlich nicht mehr kommen.

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vor 25 Minuten schrieb D700:

Das können doch die meisten Kameras heute :unsure:

Aber halt nur in JPG, was auch logisch ist, denn RAW ist nunmal der ganze Sensor und der hat halt ein bestimmtes Format.

Mein kann nur 16:9 und 1:1. Mit ginge es um die Gestaltung im Sucher, das ist erstmal unabhängig von raw und jpeg.

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vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

Das sehen andere offenbar anders und das Fotobuch oder die Multivisionsshow sind ja auch nur zwei von vielen anderen Endanwendungsmöglichkeiten.

Es geht um eine konsistente Serie! Die "show" als krasses Beispiel angeführt lässt gar keinen Formatwechsel zu.

vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

Nun machbar ist das ja durchaus, gibt es ja auch jetzt schon, allerdings noch nicht mit so krassen Formaten wie 17:6

Wird aber eben nicht gemacht. Meine kann wie gesagt nur 16:9 und 1:1. KEINES der klassischen Filmformate wird mir angeboten. Kein 4:3, kein 5:4, Kein 7:6.

vor 15 Minuten schrieb Tommy43:

Der Hauptgrund, warum das in der RF umgesetzt wurde, ist ja der 100MP Sensor, wo ich erstmals wirklich ohne überhaupt irgendwelche Auflösungssorgen machbar ist. In meiner 3:2 X100VI mit 40MP wäre das nicht so und in meiner H2s mit 26MP überhaupt keine Option

Ein Beschnitt auf 5:4 oder 4:3 wären bei 26 und 40 MP ebenso eine Option. Das Argument zieht auch nicht, denn sonst dürfte ja auch keiner in der späteren Post einen Beschnitt machen. Dort ist es offenbar dann kein Problem und alle machen ausschließlich 3:2 in Sorge um ein paar MP?

bearbeitet von pragmatiker
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vor 3 Stunden schrieb pragmatiker:

Wird aber eben nicht gemacht. Meine kann wie gesagt nur 16:9 und 1:1. KEINES der klassischen Filmformate wird mir angeboten. Kein 4:3, kein 5:4, Kein 7:6.

Ich weiß nicht, welche Kamera du hast, aber bei den neueren Modellen (bei mir ist es eine X-T5) hat man die Wahl zwischen 3:2 / 16:9 / 1:1 / 4:3 und 5:4. Ich denke, das reicht für APS-C. Wenn ich ein anderes Format wie 17:6 haben möchte, kann man das ja immer noch am PC erstellen.

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Ein bildgestalterisch optimaler Ausschnitt lässt sich in den meisten Fällen ohnehin nicht durch die Auswahl vorgegebener Seitenverhältnisse realisieren. Insofern sind vorwählbare Seitenverhältnisse im Amateurbereich als gestalterische Leitplanken vielleicht praktisch und pädagogisch sinnvoll - letztlich aber nichts, dem man übermäßige Bedeutung beimessen sollte … 

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vor 2 Minuten schrieb A. Garcia:

letztlich aber nichts, dem man übermäßige Bedeutung beimessen sollte … 

Wieso „sollte“? Das darf doch sicher jeder für sich entscheiden, ob er das Angebot, sich z.B. mal in 17:6 auszutoben zu können, wahrnimmt oder nicht?

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vor 45 Minuten schrieb A. Garcia:

Ein bildgestalterisch optimaler Ausschnitt lässt sich in den meisten Fällen ohnehin nicht durch die Auswahl vorgegebener Seitenverhältnisse realisieren.

Sondern? Irgendeinen "Rahmen" braucht es aber jetzt doch in dem man sein Motiv plazieren muss? Und das so, dass es darin "funktioniert". Da gibt es dann bewährte Regeln in denen sich Motiv, Linienführung, Farbmuster, Licht und Schatten usw. tummeln. Diese Regeln beherrschen schonmal wenige in und auswenig. Und jetzt soll "Hein" das alles im luftleeren Raum gestalten? Bei der Aufnahme formatfrei denken und gestalten? Lustig.

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vor 40 Minuten schrieb pragmatiker:

Sondern? Irgendeinen "Rahmen" braucht es aber jetzt doch in dem man sein Motiv plazieren muss? Und das so, dass es darin "funktioniert". Da gibt es dann bewährte Regeln in denen sich Motiv, Linienführung, Farbmuster, Licht und Schatten usw. tummeln. Diese Regeln beherrschen schonmal wenige in und auswenig. Und jetzt soll "Hein" das alles im luftleeren Raum gestalten? Bei der Aufnahme formatfrei denken und gestalten? Lustig.

😊 Das volle Sensorformat ist die Ausgangsbasis. Je größer der genutzte Sensorbereich, desto mehr Bildinformation steht zur Verfügung. Beim Fotografieren „formatfrei“ zu denken  heißt: Im Sucher oder auf dem Display mit dem vollen Sensorbild komponieren und später in der Post entscheiden, welches Seitenverhältnis oder welcher Bildausschnitt das beste Ergebnis liefert …  

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vor 1 Minute schrieb A. Garcia:

Im Sucher oder auf dem Display mit dem vollen Sensorbild komponieren und später in der Post entscheiden, welches Seitenverhältnis oder welcher Bildausschnitt das beste Ergebnis liefert

Ach. Wenn es später in der der Post besser geht als im Sucher komponiert wurde, dann stimmt etwas nicht? Oder?

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vor 1 Stunde schrieb pragmatiker:

Ach. Wenn es später in der der Post besser geht als im Sucher komponiert wurde, dann stimmt etwas nicht? Oder?

Man sieht doch was man fotografiert, da braucht man keinen Rahmen dafür, der jemanden nur unnötig einschränkt. Vor allem bei Street ist so ein Rahmen ein graus, da wo es schnell gehen muss. Ich möchte die ganzen Szene überblicken und am Ende am PC den final Ausschnitt setzen. Ist so wie in der Dunkelkammer, da konnte man auch am Ende beim Vergrößern den Ausschnitt setzen, je größer das Negativ desto mehr Spielraum hatte man. Nur die Diafotografen waren meist die Loser, die mit schwarzen Klebefilm, Pinzette und Skalpell nachträglich die Dias abgeklebt haben. 

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vor 1 Minute schrieb meridian:

Man sieht doch was man fotografiert, da braucht man keinen Rahmen dafür, der jemanden nur unnötig einschränkt. Vor allem bei Street ist so ein Rahmen ein graus, da wo es schnell gehen muss. Ich möchte die ganzen Szene überblicken und am Ende am PC den final Ausschnitt setzen.

RF Fotografen möchten das aber so nicht. Dennoch könnten sie es sogar so handhaben, denn das komplette RAW ist ja vorhanden. Sie werden durch einen selbst gewählten Rahmen, der noch dazu außen Transparenz zulässt, nicht eingeschränkt. Man kann ja das ganze Bild weiter überblicken, sieht sogar, was da möglicherweise gleich in den gewählten Rahmen eintritt. Das ist doch gerade bei Street ein Vorteil. Sie können sich sogar entscheiden, verschiedene Rahmen auszuprobieren oder das ganze Bild zu verwenden. Manchmal denke ich, dass hier Probleme gesucht werden, die keine sind …. 😬.

Und nein, ich kaufe die RF nicht. Aber nicht aus den hier genannten Gründen, sondern weil ich noch nicht in MF investiert bin und mir als evtl. Einstieg was anderes vorstelle. 

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Als jemand, der die RF tatsächlich in Gebrauch hatte und in der Post nie sonderlich viel beschneidet (Horizont gerade ziehen und fertig), kann ich nur sagen, dass mir das Format-Wahlrad sehr gefallen hat. Auch die Möglichkeit den Rest des Bildes auszublenden gefiel mir gut, da ich damit vor Ort deutlich besser die Motive für das gewählte Format gefunden habe.

Das ist auch der Grund, warum ich mit meiner alten 6x6 Yashica mit Lichtschachtsucher viel bessere quadratische Fotos schieße als mit der digitalen Fuji. Da sehe ich das quadratische Motiv einfach nicht, wenn der Sucher im 3:2 Format ist. Später in der Post bei jedem Foto zu schauen, welches Format evtl. besser passen würde, ist mir viel zu anstrengend 🤷‍♂️

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