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Am 23.4.2025 um 18:18 schrieb A. Garcia:

Filmsimulationen  sind so gesehen per se esoterisch. Nimm irgendeine Filmsimulation aufs Korn. Meinetwegen Classic Chrome. Je nach Ausgabegröße wirkt das Korn entweder feiner und das Bild insgesamt glatter, klinischer …oder eben gröber, also eher „organisch oder cinematisch“. Eine Filmsimulation unterschiedlicher Look, je nach Sensor Auflösung, Ausgabemedium und Skalierung …

Hm, esoterisch? Wenn man das Farbverhalten eines analogen Films nachempfindet, ist das schon eine relativ exakte Wissenschaft, natürlich mit einer Fehlerbandbreite. Und natürlich kann man es gut oder schlecht machen. Das Filmkorn wurde auch beim analogen Film mitvergrößert. Wenn man es genau machen wollte, könnte Fuji die Korngröße an die Sensorgröße und die Pixelzahl anpassen. Also nicht die durchschnittliche Korngröße beträgt 7 Pixel, sondern z. B. wir simulieren Kleinbild, wo die durchschnittliche Korngröße 1/n der Bilddiagonalen entspricht. Wenn der nächste Sensor doppelt so viele Pixel hat, werden auch mehr Pixel pro Korn verwendet. Bei der GFX gibt es dann eine kleinere Korngröße entsprechend mehr 'Körner' pro Diagonale.

bearbeitet von Jürgen Heger
TIPPFEHLER
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vor einer Stunde schrieb zoom:

Man muss kein Designer sein, um solche Objektiv/Body - Verhältnis/Platzierung grauenhaft zu empfinden...

Das Objektiv ist vorne, in der Mitte, vor dem Sensor … so viele Alternativen gibt’s ja auch nicht. Man könnte den Vorwurf machen, dass die Kamera einfach wie eine gewöhnliche Kamera aussieht, wenn man damit ein Problem hat – oder ein unstillbares Bedürfnis zu meckern verspürt. (Das, was wie ein Schnellspannhebel aussieht, finde ich, wie gesagt, komisch, und ebenso das Messsucherfenster, aber ich warte mal ab, was es damit auf sich hat.)

bearbeitet von mjh
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vor 18 Minuten schrieb mjh:

oder ein unstillbares Bedürfnis zu meckern verspürt. 

😃 Dies liegt wahrscheinlich mehr an einer schwierigen Kindheit.
Diese sowjetische Halbformatkamera hat mich als Kind jahrelang gequält und jetzt ist es ein FUJI-Déjà-vu.

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vor 1 Minute schrieb Steven Weise:

An die Farben und den Rolloff der Lichter ihrer Super CCD Sensoren ist Fujifilm nie wieder rangekommen. Seitdem eigentlich nur noch Wachs und Würmer wenn man genau hinguckt

Verklärung wirkt Wunder … Was wurde damals nicht über die SuperCCDs gelästert! Da gab’s auch kein besonderes Roll-off der Lichter; ein SuperCCD-Pixel verhielt sich ebenso linear wie jedes andere.

(Das, was später manche als „Wachs“ oder „Würmer“ bezeichneten, waren Artefakte des Demosaicing und des Nachschärfens; mit dem Sensor hatte es nichts zu tun. Und heute ist es ja eh kein Thema mehr.)

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vor 2 Stunden schrieb Jürgen Heger:

 Wenn man das Farbverhalten eines analogen Films nachempfindet, ist das schon eine relativ exakte Wissenschaft, natürlich mit einer Fehlerbandbreite. Und natürlich kann man es gut oder schlecht machen. Das Filmkorn wurde auch beim analogen Film mitvergrößert. Wenn man es genau machen wollte, könnte Fuji die Korngröße an die Sensorgröße und die Pixelzahl anpassen. 

Könnte man so machen - im zweiten Schritt. Wenn man bspw. in Low-Light Situationen - die ja nicht selten vorkommen, eine Filmsimulation mit adaptiver Körnung generieren möchte, muss man zum einen das Unterbelichtungsverhalten von analogem Film und zum anderen die zusätzlichen Rauschquellen eines Digitalsensors berücksichtigen.

Außerdem sollte die Tiefen-Tonkurve angehoben werden, damit das Zusammenspiel von Sensorrauschen und Filmkorn authentisch wirkt - Schattenzeichnung weicher und körniger, in den Lichtern dezenter und je nach Anwendungsfall, mit entsprechend feinen Farbverschiebungen in den Schatten…

Fujifilm nutzt zwar ein frei konfigurierbares, aber m. W. nur ein statisches Filmkorn-Overlay mit angepassten Tonkurven für Schattenaufhellungen ...

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vor 17 Minuten schrieb efajot:

700USD soll sie kosten. Kam heute auf Fujirumours. Da war eine Rechnung mit Tariffs.

Nein ohne. Mit wäre dann ca. 1700. Aber wir leben ja nicht in den USA. 

bearbeitet von Tommy43
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Und etwa Blende 8 im KB von der Freistellung her, oder?

Es gibt bei dem Gerüchten noch einen weiteren Bericht über einen Filmrollenmodus, bei dem man erst eine feste Zahl (36) Bilder machen muss um die Bilder anschauen zu können. Das hat Spaltungspotential, hat Fuji sicher nur eingebaut um die Foren zu füllen 😉.

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vor 40 Minuten schrieb madsector:

gibt bei dem Gerüchten noch einen weiteren Bericht über einen Filmrollenmodus, bei dem man erst eine feste Zahl (36) Bilder machen muss um die Bilder anschauen zu können

Nur schwer vorzustellen was sich Fuji noch so alles für die neue X-Pro ausdenkt. Sie wollen ja nach eigenem bekunden etwas richtig besonderes entwickeln und erst dann eine Nachfolge der Pro 3 daraus machen. Die denken schon seit Jahren darüber nach und das wird dann sicher noch auffegender als dieser Plunder hier?

Vielleicht hat es ja auch sein gutes, wenn sie solchen Blödsinn hier verbauen und eine möglicherweise neue Pro davon verschonen. 
Ich glaube allerdings nicht das sie eine brauchbare Pro3 Nachfolge hinbekommen werden. Der Charme den Fujifilm einst für mich hatte sehe ich nicht mehr. Dies hier, wenn es den so kommt ist ein weiterer Beleg.

 

bearbeitet von Thomas H
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vor 18 Minuten schrieb Thomas H:

Ich glaube allerdings nicht das sie eine brauchbare Pro3 Nachfolge hinbekommen werden. Der Charme den Fujifilm einst für mich hatte sehe ich nicht mehr. Dies hier, wenn es den so kommt ist ein weiterer Beleg.

 

Wenn es nicht etwas Unanständiges ist, was eine Firma produziert, sollte man eine Firma ausschließlich danach bewerten, was sie für einen Gutes tut und nicht danach, was sie anderen guttut oder auch nicht. Ich kaufe sehr gern Fernseher von Firmen, die auch Kinderspielzeug herstellen, wenn denn die Top-Fernseher solche Qualität und solche Funktionen bieten, wie ich sie gern hätte. Und ich käme nie auf die Idee, sie abzulehnen, ohne zu wissen, ob im nächsten Top-Fernseher Spielzeugfunktionen  stecken oder nicht. Und selbst wenn, wäre es mir egal, wenn ich denn diese Funktionen, die mir nicht zusagen, abschalten kann. 

Das ist so ein Quatsch, dass hier immer wieder Menschen offenbar persönlich beleidigt sind, wenn Fuji etwas Abstellbares einbaut, das man nicht will, andere aber vielleicht schon. In der künftigen Praxis wird es immer häufiger vorkommen, dass der Funktionsumfang zunimmt, weil man das einfach über Software einbauen kann. Aber das muss man ja nicht alles nutzen. 

Ich kenne wirklich niemanden, der heutzutage wirklich alles nutzt, was alle möglichen technischen Geräte so an Schnickschnack beinhalten. Angefangen bei PC oder Mac mit den vorinstallierten Apps. Gibt es deshalb Leute, die deswegen aus Wut gar keinen PC oder Mac benutzen?

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vor 3 Stunden schrieb naturfotofan:

Hm, die Sony RX 100 hat bei 24 mm 1.8 und bei 27 2.2 (und bildet für die Größe hervorragend ab). 27 2.8 reißen mich nun nicht unmittelbar vom Hocker .....

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Mich interessieren diese Art von Kameras auch nicht. Ein X70 Nachfolger würde mich interessieren und natürlich eine Pro4 oder demnächst H3 oder T6. Wenn Fuji mit solchen Exoten, und die leider noch etwas unverstandene RF gehört ja irgendwie auch dazu, sich ein kreatives Image verpasst, damit auch Geld verdient und ggf. das Image der Marke hypt, dann soll es mir recht sein. Denn davon profitiert ja auch die gesamte Entwicklung „vernünftiger“ Kameras.

Manche denken da, die einen bremsen die anderen aus. Ich denke eher, dass die kreativen oder spinnerten Modelle das große Ganze in Summe befruchten. Ich selbst muss ja nicht jedes Modell kaufen. Ich bin super versorgt und erst wenn eine Pro4 kommt oder gar die H3 oder T6 wird vielleicht etwas dabei sein, wo ich mir Gedanken machen werde, ob ich was umstelle oder upgrade. Aktuell sind die Kameras doch sowas von ausgereift. Was braucht man dann überhaupt noch? 

Ok, es wird irgendwann eine bezahlbare 40 MP Stacked Sensor als X-Hx geben und das vielleicht dann auch irgendwann Standard im System sein. Aber das wird dauern.

Dennoch ist das, was wir jetzt in dieser Generation bekommen haben und noch werden vor allem mit der noch fehlenden X-Pro4 mit IBIS und 40 MP doch mehr, als die meisten von uns brauchen. Eine solche Kamera, dazu mit der aktuellen Motiverkennung mit 3 FB ist ja eigentlich der Endgegner für einen Rentner 😅. Klar kann man auch mit Pro2 und 18 2.0, 35 1.4 und 56 1.2 mehr als glücklich sein, aber mit IBIS und dem 40 MP und Motiverkennung ist das System halt einfach nochmal abgerundeter.

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Aktuell sind die Kameras doch sowas von ausgereift. Was braucht man dann überhaupt noch? 

Alles völlig richtig! Aber dann sollen sie diese Kameras wenigstens weiter anbieten. Die Pro Serie wird seit Jahren nicht mehr gebaut und auch bald nicht mehr repariert. Das gleiche gilt für die E Serie.

Wenn sie wenigstens den Service- und Reperaturzeitraum ausweiten würden, dann können sie soviel Speilzeug und Blödsinn entwickeln wie sie wollen. Selbst ein runder Sensor oder was auch immer das die Füsse mit belichtet.

vor 5 Stunden schrieb frarie:

Das ist so ein Quatsch, dass hier immer wieder Menschen offenbar persönlich beleidigt sind, wenn Fuji etwas Abstellbares einbaut, das man nicht will, andere aber vielleicht schon.

Ich rege mich nicht darüber auf was Fuji baut, ob das sinnvoll ist oder nicht! Ich kritisiere vielmehr was sie NICHT mehr bauen und pflegen! 
 

Solange der Gebrauchtmarkt noch liefert, ok. Aber das tolle Display an der Pro 3 wird halt bald nicht mehr repariert werden. OK, dann gibt es noch die T5, aber die ersetzt irgendwie keine Pro Serie.

@frariehat mit allem recht, aber es gibt halt zu dem Spielzeug der letzten Neuentwicklungen kaum Alternativen als den Gebrauchtmarkt….

bearbeitet von Thomas H
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Am 24.4.2025 um 15:41 schrieb mjh:

Verklärung wirkt Wunder … Was wurde damals nicht über die SuperCCDs gelästert! Da gab’s auch kein besonderes Roll-off der Lichter; ein SuperCCD-Pixel verhielt sich ebenso linear wie jedes ande

Naja, es gab ja auch die Super CCDs, bei denen zwei Arten von Pixeln gemischt waren ... diese hatten tatsächlich eine extreme Lichterdynamik und man sah im Normalfall die üblichen Abrisse nicht... zB die S3 hatte einen solchen Sensor

Diese Art Kamera war besonders bei Hochzeitsfotografen sehr beliebt, da man gerade mit weissen Kleidern viel weniger Probleme bekam. Die üblichen Testmagazine machten Ihre Tests, und vermieden damit Überbelichtungen, das Ergebnis war, dass im Test natürlich die Vorteile des Sensors kaum abbildbar waren ... diese sah man, wenn bei üblichen Kameras die Lichter ausgerissen waren ... da konnte der Super CCD SR noch Zeichnung rausholen

Ich hatte die leider nicht damals, aber mein Fotokumpel lief mit sowas rum, wir haben da einiges ausprobiert und die Dynamik, die die S3 verkraften konnte war für damalige Verhältnisse umwerfend

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vor 8 Stunden schrieb Horst Hiller:

Hm, die Sony RX 100 hat bei 24 mm 1.8 und bei 27 2.2 (und bildet für die Größe hervorragend ab). 27 2.8 reißen mich nun nicht unmittelbar vom Hocker .....

Mich auch nicht ... die RX100 Serie ist halt der Standard, an dem sich alle Kompakten messen lassen müssen ...

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vor 13 Minuten schrieb nightstalker:

die RX100 Serie ist halt der Standard

Die wird mit dem lichtstarken kurzen Zoom (VA bzw. 5A) nicht mehr gebaut und ist weitgehend aus den Shops verschwunden. Die irre teuren Langzoomer würde Fuji eh niemals ähnlich bauen, da gibt's also immer nur den Griff zu Sony. 

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vor 4 Stunden schrieb Thomas H:

Alles völlig richtig! Aber dann sollen sie diese Kameras wenigstens weiter anbieten. Die Pro Serie wird seit Jahren nicht mehr gebaut und auch bald nicht mehr repariert. Das gleiche gilt für die E Serie.

Nun, die sind halt die, die nun am Ende der 5. Generation kommen und dann ist die Familie ja komplett. Die viel zu schnelle Aussonderung aus der Ersatzteilversorgung bzw. Reparaturannahme ist allerdings ein Unding.

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vor 5 Stunden schrieb Thomas H:

Alles völlig richtig! Aber dann sollen sie diese Kameras wenigstens weiter anbieten. Die Pro Serie wird seit Jahren nicht mehr gebaut und auch bald nicht mehr repariert. Das gleiche gilt für die E Serie.

Wenn sie wenigstens den Service- und Reperaturzeitraum ausweiten würden,

Modelle zu beenden, ohne dass ein Nachfolger lieferbar ist (oder wenigstens in den Startlöchern steht), und sie dann auch noch relativ früh aus der Ersatzteilversorgung zu nehmen, ist leider ein Pferdefuß am ansonsten für mich so verlockenden Fujisystem, der mich bisher von einem kompletten Umstieg zu Fuji abhielt. Es nutzt ja auch nichts, wenn Besitzer eines Kameramodells regelmäßig darauf hinweisen, dass es doch so gut sei, dass man es noch lange benutzen könne ohne eine verbesserte Nachfolgerin zu benötigen. Wenn diese Kamera aber nicht mehr reparabel ist und für den Neueinsteiger nicht mehr neu lieferbar, wird sie für letzteren uninteressant, und wenn so etwas nicht nur mit einem Modell passiert sondern öfter, wirkt das System abschreckend. Neue „Spielereien“ mögen vielleicht dem Unternehmen finanziell helfen (da kenne ich mich zu wenig aus und beurteile das nicht), aber sie helfen nicht gegen diesen Abschreckungseffekt.

bearbeitet von Leicanik
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vor 5 Stunden schrieb Thomas H:

Ich rege mich nicht darüber auf was Fuji baut, ob das sinnvoll ist oder nicht! Ich kritisiere vielmehr was sie NICHT mehr bauen und pflegen! 

Ja, dass kann man weder vernünftig nachvollziehen, noch vermittelt es einen ein gutes Gefühl, wenn man das System jetzt nicht gerade in der "Hyper" Linie nutzt, sondern zum Arbeiten oder weil man es einfach perfekt für sich findet.

Da halten sie es wohl für besser so eine Randgruppen GFX für den gut betuchten Käufer  auf den Markt zu bringen, als dass,  weiter zu führen oder zu verbessern, was sich die "einfachen" Fotografen wünschen würden. Mit dem Teil setzen sie ja nun wieder noch einen drauf. Man wird das Gefühl nicht los, dass sie gerade dabei sind, sich einen neuen Käuferkreis zu erschließen und alles andere erst einmal hinten an stellen. 

Und das Display der pro3 reparieren sie wirklich nicht mehr? Die würde ich ja nun nicht als Alt bezeichnen. Hauptsache dann aus Umweltgründen kein Ladegerät mehr reinlegen. So ist die Welt.

 

 

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