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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Erkläre mir doch bitte, welchen Sinn es machen soll, als Fotograf mit APS-C zu wissen, was mein Objektiv theoretisch für eine Brennweite an KB hätte?

Weil sehr viele eben von KB Kameras kommen (Film eben, oder auch Digital). Für mich ist die Vorstellung von KB auch nach Jahren von APS-C immer noch leichter im Kopf, bei 50mm KB habe ich SOFORT eine Vorstellung was das bedeutet, bei 35mm APS-C "rechne" ich im Kopf immer noch autom. um, weil KB sich eben festgebrannt hat. Bei Neueinsteigern, welche nicht mehr wissen was KB, Vollformat bedeutet, da mag das anders sein. Das müsste man beim Kauf mal beobachten.

Das ist auch der Grund, warum irgendwie ALLE Hersteller bei ihren Objektiven, in den technischen Daten, die äquivalente KB Brennweite in Klammern dahinter schreiben.

Und Vollformat? Haben auch viele kein Problem damit:
https://www.canon.de/cameras/full-frame-cameras/
https://leica-camera.com/de-DE/fotografie/kameras/m/m11-p-schwarz

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vor einer Stunde schrieb Dare mo:

Warum? Der Nennwert der Brennweite ist der echte Wert und ändert sich auch nie. Ein Objektiv mit 35mm Brennweite wird immer 35mm haben, egal an welcher Kamera. Warum sollte man an dem XF35mm 52,5mm schreiben? Macht keinen Sinn. Es sind und bleiben 35mm Brennweite, die tatsächlich an der Kamera sind! Und warum dann nur auf KB umrechnen? Was ist mit MFT, Mittelformat etc.? Das könnte man ja dann auch noch alles mit draufschreiben, damit zum Schluss niemand mehr wirklich durchblickt. Denn auch die Angaben für die Lichtstärke müsste man dann so dusselig umrechnen und falsch angeben. Erkläre mir doch bitte, welchen Sinn es machen soll, als Fotograf mit APS-C zu wissen, was mein Objektiv theoretisch für eine Brennweite an KB hätte? Nichts. Mein Bild verändert sich nicht, denn ich nutze kein KB. Und selbst wenn ich mit zwei Sensorformaten unterwegs sein sollte, was sollte das dann bringen? In unserem Fall mit Fujikameras, können wir gar nicht so einfach die Objektive zwischen den Formaten tauschen. Kein X-Mount Objektiv passt an eine Kamera mit KB Sensor, also was soll das bringen?

Wenn ich ein Objektiv für meine Kamera kaufe, möchte ich die echten Daten wie Brennweite und Lichtstärke wissen, nicht die theoretischen für KB, denn ich fotografiere nicht mit KB, sondern mit APS-C. In deinem Auto wird die Geschwindigkeit auf dem Tacho auch in km/h, und nicht in Meilen / Stunde, angegeben. Klar kann man sie umrechnen und sich auch das so umrüsten lassen, dass man alles in Meilen / Stunde angezeigt bekommt, aber wenn du in Deutschland unterwegs bist, sind alle Tempoangeben in Kilometer / Stunde und nicht in Meilen. Das macht nur Sinn, wenn man sich dort bewegt (z.B. in den USA), wo diese Angaben auch relevant sind. Es würde kein deutscher / europäischer Autohersteller auf die Idee kommen, Autos für den europäischen Markt mit Tachos mit Angaben in Meilen / Stunde zu verbauen, nur damit die lästige Umrechnerei wegfallen würde. 🤪

Selbes mit dem Umrechnen der Brennweitenangaben auf KB. Das ist nur relevant, wenn man tatsächlich andere Formate mit KB vergleichen möchte, jedoch nicht für den Einsatz eines Objektivs an ihrer Kamera, denn 35mm sind an APS-C 35mm und gleiches gilt für ein 35mm Objektiv an KB. Die Brennweite verändert sie nie, nur der Bildausschnitt, wenn man Bilder dieser beiden Formate miteinander vergleicht.

Geh in irgendein Fotogeschäft und frage nach einem 52,5mm Objektiv für eine Fujifilm-Kamera. Jeder Händler wird den Kopf schütteln und dir sagen, das es sowas nicht gibt. Wenn du ihm aber nach einem 35mm Objektiv für Fujifilm-Kamera fragst, wird er dir sofort das XF35mm F2.0 und das XF35mm F1.4 nennen und zeigen und das überall auf der Welt.

Ja, kann man auch so sehen. Zu analogen Zeiten gab es quasi nur das KB Format, also 36 x 24 mm. Die "Normalbrennweite" war 50 mm.   Das entspricht dem "scharfen"  Blickwinkel von ca. 45 °.  (nebenbei das menschliche. Auge hat eine Brennweite von ca. 20 mm, damit kann keiner was anfangen, oder?).  Im digitalen Zeitalter gibt es viele unterschiedliche Sensorgrössen,  die Brennweiten dazu sagen wenig aus und sind somit nicht direkt vergleichbar.  Mit Angabe des Bildwinkels ist das kein Problem. In der Technik hat sich eine Standardisierung auch durchgesetzt, z.B. mit dem MKS System (Meter, Kilogramm, Sekunden),  niemand verwendet das Meilen, Pfund, Knoten System.😄. Deshalb meine Anregung, wird aber leider nicht umgesetzt..

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vor 7 Minuten schrieb Lighthouse:

niemand verwendet das Meilen, Pfund, Knoten System

Entweder hast Du das ironisch gemeint, oder Du warst noch nie auf dem Schiff oder bei unseren britischen Nachbarn.
Nennt sich imperiales Einheitensystem, im Gegensatz zu dem bei uns verwendetem metrischen System.

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vor 1 Stunde schrieb pragmatiker:

Das ist auch der Grund, warum irgendwie ALLE Hersteller bei ihren Objektiven, in den technischen Daten, die äquivalente KB Brennweite in Klammern dahinter schreiben.

Das ist in so einem Fall ja auch sinnvoll, wenn man einen Vergleichswert zwischen verschiedenen Formaten braucht.

Hier sind wir aber in einem Thread zu APS-C und wer da ohne es zu kennzeichnen mit KB Brennweiten hantiert, der verwirrt halt nur. Ich spreche hier halt vom 18er oder 33er und darf hoffen, dass ich verstanden werde. Natürlich darf @Lighthouse obige Vorschläge auch als KB Brennweiten machen, zumal es dort solche Objektive historisch gibt. Wenn er das aber hier tut, dann ist es schlicht sinnvoll, das mit (KB) zu kennzeichnen oder alternativ gern auch schon die Brennweiten direkt in APS-C zu nennen.

Mehr ist es doch nicht. Es geht doch nicht ums Prinzip sondern um die Verständlichkeit.

So kam es, wie es kommen musste: Er musste in 3# schon erklären, was er meint, weil er in #2 falsch verstanden wurde, weil er in 1# nicht eindeutig war. 

Also einfach klarer schreiben, was gemeint ist. 

 

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vor 56 Minuten schrieb Taloan:

Entweder hast Du das ironisch gemeint, oder Du warst noch nie auf dem Schiff oder bei unseren britischen Nachbarn.
Nennt sich imperiales Einheitensystem, im Gegensatz zu dem bei uns verwendetem metrischen System.

Doch ich war schon auf einem Schiff, habe in den USA in Gallonen getankt und bin in GB links gefahren😉. Das schrullige imperiale System ist aber in der Wissenschaft fast verschwunden. Für Längenangaben gilt z,B. noch immer der sog. Urmeter in Paris als Bruchteil des Erdumfanges. Die Gravitation wird auch in GB in g also in m/s/s angegeben. In der Formel 1 wird in kg getankt, die Geschwindigkeit in m/s angegeben.,  die Querbeschleunigungen in g. Aber egal, kann jeder sehen wie er will. 

Anekdote am Rande: vor Jahren ging mal ein Satellit verloren, weil einige Ingenieure in km, andere in Meilen gerechnet haben😄.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

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vor 4 Stunden schrieb Lighthouse:

Ja, kann man auch so sehen. Zu analogen Zeiten gab es quasi nur das KB Format, also 36 x 24 mm. Die "Normalbrennweite" war 50 mm.   Das entspricht dem "scharfen"  Blickwinkel von ca. 45 °.  (nebenbei das menschliche. Auge hat eine Brennweite von ca. 20 mm, damit kann keiner was anfangen, oder?).  Im digitalen Zeitalter gibt es viele unterschiedliche Sensorgrössen,  die Brennweiten dazu sagen wenig aus und sind somit nicht direkt vergleichbar.  Mit Angabe des Bildwinkels ist das kein Problem. In der Technik hat sich eine Standardisierung auch durchgesetzt, z.B. mit dem MKS System (Meter, Kilogramm, Sekunden),  niemand verwendet das Meilen, Pfund, Knoten System.😄. Deshalb meine Anregung, wird aber leider nicht umgesetzt..

Wie jetzt? Und was ist mit den armen Schweinen, die mit Hasselblad, Sinar oder Plaubel fotografiert (nicht: geknipst) haben?

Und übrigens sind wir hier in der Abteilung für Fuji-Originalobjektive, insofern sind auch alle Beiträge hier zu Fremdobjektiven "Thema verfehlt. Sechs - setzen."

bearbeitet von Zuikino
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vor 3 Minuten schrieb Zuikino:

Wie jetzt? Und was ist mit den armen Schweinen, die mit Hasselblad, Sinar oder Plaubel fotografiert (nicht: geknipst) haben?

Die wären ja auch dabei, wenn man mit Bildwinkel arbeitet, da ist die Sensorgrösse und Brennweite egal. Auch Samsung, Apple, PhaseOne usw. ist dabei.

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vor 4 Stunden schrieb pragmatiker:

Weil sehr viele eben von KB Kameras kommen (Film eben, oder auch Digital)

Hmm, also wenn man bedenkt, wie lange Kleinbild analog schon keine Rolle mehr spielt, dürften diese Leute immer weniger werden. Wenn einer Kleinbild (Digital) hatte und auf APS umsteigt, erwarte ich, dass dieser sich informiert hat ... ist ja auch meistens so ... und zur Not auch umrechnen kann. 
Wenn nicht, naja dann dauert es halt ein paar Monate bis das in Fleisch und Blut übergegangen ist ... aber halt nur, wenn man das System auch anwendet .. 😉 ist halt der Ansatz für Pragmatiker 😉  (SCNR)

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vor 16 Minuten schrieb nightstalker:

Wenn nicht, naja dann dauert es halt ein paar Monate bis das in Fleisch und Blut übergegangen ist ... aber halt nur, wenn man das System auch anwendet .. 😉 ist halt der Ansatz für Pragmatiker

Der Pragmatiker schrieb ja auch von sich, und da ist es eben nicht so.
Und wenn mich unterwegs einer fragt welche Brennweite ich nutze, dann antworte ich auf KB bezogen. Das können die meisten die sowas fragen sofort im Kopf umsetzen. Pragmatisch, weils erfahrungsgemäß so schneller geht. Und wenn ich mit dem Bildwinkel antworten täte, oh je.

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vor 6 Minuten schrieb Lighthouse:

Die wären ja auch dabei, wenn man mit Bildwinkel arbeitet, da ist die Sensorgrösse und Brennweite egal

und jetzt alle Hand hoch, die ein 63° Objektiv für Street nutzen ... und jetzt die, die lieber eine 84° Festbrenn ... äh Festwinnkelobjektiv nehmen.

Und jetzt bitte die aufzeigen, die gerade kein Fragezeichen über dem Kopf haben 😉 ... und dann die, die verstehen, was das Poblem ist, wenn man beim Sensor verschiedene Seitenverhältnisse hat 😄 

ich fände es zB deutlich hilfreicher, wenn der Bildwinkel der langes Seite angegeben würde ... und natürlich auch der, der kurzen Seite (das Problem haben wir ja auch mit der Brennweite .. aber auch hier will keiner dieses Problem sehen 😞 )

... mir ist es eigentlich egal, was da draufsteht, Hauptsache wir haben alle das gleiche System ... und es funktioniert

 

 

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Gerade eben schrieb nightstalker:

Und jetzt bitte die aufzeigen, die gerade kein Fragezeichen über dem Kopf haben 😉 ... und dann die, die verstehen, was das Poblem ist, wenn man beim Sensor verschiedene Seitenverhältnisse hat 😄 

🙋🏼‍♂️👋🏼

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb pragmatiker:

Der Pragmatiker schrieb ja auch von sich, und da ist es eben nicht so.
Und wenn mich unterwegs einer fragt welche Brennweite ich nutze, dann antworte ich auf KB bezogen. Das können die meisten die sowas fragen sofort im Kopf umsetzen. Pragmatisch, weils erfahrungsgemäß so schneller geht. Und wenn ich mit dem Bildwinkel antworten täte, oh je.

das liegt aber nur daran, dass Du Dich nicht auf Dein Format einlässt ... ist bisschen so, wie damals mit DM zu Euro .. die einen haben halt einfach den Euro genutzt, während die anderen bis heute noch in DM umrechnen ... das ist halt eine Entscheidung, die man treffen muss .. und wenn man sich entschieden hat, muss man halt die Folgen akzeptieren

Zitat

Das können die meisten die sowas fragen sofort im Kopf umsetzen.

richtig, so läuft das auch bei mir ... das bedeutet aber auch, dass jemand wie Du das auch kann ... aber halt nur, wenn er sich auf die neuen Einheiten einlässt 🙂 

 

(und jetzt noch eine kleine Frage am Ende: würde es Dir leichter fallen, wenn Du mit Bildwinkeln arbeiten würdest, oder würdest Du dann doch wieder in KB Brennweiten umrechnen? 😉 ... )

bearbeitet von nightstalker
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KB ist für mich die Referenz. In meinem Kopf. Die funktioniert. Ich denke bei meinem 18mm an 28mm KB und mein Hirn weiß da eben sofort was das für das Motiv bedeutet, ich kann die Motivdistanz einschätzen und so Sachen. Der Rest ist mir jetzt einfach mal Wurst.

Zum Zoom-Thema. Mir wäre bei einem Zoom (was ich nciht mehr habe) auch eine durchgängige Blendenöffnung wichtig. Lieber einen Stop "langsamer" als dieser unsägliche Wechsel bei irgendeiner Brennweite der einem das manuelle Belichtungsdreieck zerhagelt.

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vor 2 Minuten schrieb pragmatiker:

Zum Zoom-Thema. Mir wäre bei einem Zoom (was ich nciht mehr habe) auch eine durchgängige Blendenöffnung wichtig. Lieber einen Stop "langsamer" als dieser unsägliche Wechsel bei irgendeiner Brennweite der einem das manuelle Belichtungsdreieck zerhagelt.

Ja, deshalb sind die höherklassigen Zooms oft mit fester Blende (natürlich nicht alle 😉 ) und werden auch teuerer verkauft. Ich mag das auch

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Irgendwie ist das mit den verschiedenen Brennweiten doch irgendwie so wie im Straßenverkehr: Manche fahren gemäß StVO, andere irgendwie nicht - und die scheinen die Oberhand zu gewinnen. 

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Hier steht mein Geist vor Ehrfurcht still: Vollformat, Halbformat, Mittelformat, ABS-System (oder war es APSC? Bin ganz verwirrt), Seitenverhältnisse (kurz oder lang, rechts oder links), Bildwinkel, Sensorgrößen oder -kleinen, Brennweiten (Fest- und nicht fest...),  Objektivlängen, und, und, und ...

Ich frage mich, wie ich eigentlich zu meinen guten Fotos gekommen bin. Wahrscheinlich liegts am Blickwinkel.

 

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Zitat
vor 3 Stunden schrieb Prantl Christian:

Momentan benutze ich 60/70% nur noch das neue 16-55 MK2 für mich Persönlich genau das Richtige

Geht mir genauso. Habe in den letzten Tagen viel verkauft und besitze nur noch X-T5, X-E4 (mit dem 27er immerdrauf), 16-55 MK II, 18 1.4, 70-300. Das reicht mir. 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb max2331:

Gute Beispiele für Zooms die aus der Reihe springen:

  • Das alte Sigma 18-35mm f1.8
  • Tamron 35-150mm f2-f2.8
  • Sony 50-150mm f2
  • Sigma 28-45mm f1.8
  • Sony/Canon 28-70mm f2
  • Panasonic 25-50mm f1.7
  • Panasonic 10-25mm f1.7
  • Sony 20-70mm f4

Das es hier um kurze Zoom-Bereiche zugunsten hoher Qualität bei kompakter Bauform ging, passt da keines dieser Objektive, auch wenn sie das Konzept ungewöhnlicher Zoom-Konfigurationen gut (und qualitativ teils richtig herauragend) vertreten. Auch das Olympus 12-100/4.0 und das 8-25/4.0 würden hier nicht passen, auch diese sind qualitativ sehr gut und abseits ausgetretener Pfade, aber auch recht groß und teuer.

Es gibt sie aber, die kurzen Zooms guter Qualität und verhältnismäßig leichter Bauart:

  • Tamron 20-40/2.8 für Sony FE
  • Sony FE16-25/2.8G
  • Sony FE24-50/2.8G
  • Pentax HD DA 20-40/2,8-4,0 für APS-C
  • kurze Weitwinkel-Zooms wie Sigmas 16-28/2.8 für FE, 10-18/2.8 für E/XF oder Tamrons 17-28/2.8 für FE oder 11-20/2.8 für E/X passen irgendwie auch, sind aber bereits für Fuji zu haben

Ich sage mal, wenn auf dem Weg wirklich leidlich kompakt und eine brauchbare Offenblende 2.0 umsetzbar wären, käme tatsächlich ein Produkt für eine bei Fuji nicht bediente Lücke heraus, aber mir wäre die Abdeckung 2x meist zu wenig, weil ich das auch mit 2 Festbrennweiten hinbekomme (z.B. Reisen mit XF18/2.0+XF35/1.4 oder XF14+XF27), die ich nicht durch ein Zoom ersetzen wöllte.

 

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Als Urheber dieses Themas: Zu ca. 70% fotografiere ich mit der "Standardbrennweite" 32 mm ( Zeiss Tuoit).  Da ich die Kamera (Pro 3) sehr oft mitnehme, kommt es  mir praktisch auf  "jedes" Gramm Gewicht an. Obwohl ich selten Ameisenkolonnen im Gegenlicht oder Eichhörnchen aus 500 m Entfernung aufnehme(😉),  ist mir die feste Brennweite gelegentlich zu beschränkt.  Das Standardzoom 18-55 passt besser ist aber am oberen Ende gelegentlich zu kurz und mir persönlich etwas zu schwer. Für mich sind /wären zwei Zooms beginnend bei ca. 16-32 und 32- 64 mm ideal, damit sind 95 %  meiner Motive abgedeckt.  Da beide Zooms bei der Standardbrennweite beginnen oder enden, ist man immer gut aufgestellt, auch wenn mal nur 1 Zoom dabei ist. Deshalb meine vielleicht merkwürdige Forderung nach diesen Brennweiten. Keine Ahnung ob mein Lastenheft so umsetzbar ist. Ich könnte ggf. auf AF oder OIS verzichten, Offenblende 4 ist noch o.k.. Wie gesagt, das gilt für mich ganz individuell, aber vielleicht kann es der eine oder andere nachvollziehen. Wenn nicht, werde auch nicht auswandern😄.

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vor 2 Stunden schrieb Lighthouse:

aber vielleicht kann es der eine oder andere nachvollziehen.

Klar. Gibt oder gab durchaus schon solche Zooms in diesen ähnlichen Brennweiten-Bereichen. Sigma hat ein 28-45mm (KB), 1.8. Bei Pentax gab es mal ein 18-50mm (KB). Das erste wiegt 1Kg und kostet "viel" Geld, das Pentax war aufgrund Blende 4-5.6 nur 40mm tief und kostete so um 200 Euro. Wie so ein Teil also ausfallen würde hängt von der Konstruktion und den anvisierten Eigenschaften ab.

Ich täte 18mm bis 55mm bei Trennung 27mm (APS-C, nur um fleissiges Umrechnen zu fördern 😉 ) und f/2.8 zwar lieber nehmen, aber ob's einer baut? Auf OIS und AF könnte auch ich verzichten, mache ich eh schon bei Festbrennweiten. Ich habe mich mit drei Objektiven arrangiert: 18, 27, 56. Das 27er macht bei mir die 70%, ein Allrounder. 🤪

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb pragmatiker:

Klar. Gibt oder gab durchaus schon solche Zooms in diesen ähnlichen Brennweiten-Bereichen. Sigma hat ein 28-45mm (KB), 1.8. Bei Pentax gab es mal ein 18-50mm (KB). Das erste wiegt 1Kg und kostet "viel" Geld, das Pentax war aufgrund Blende 4-5.6 nur 40mm tief und kostete so um 200 Euro. Wie so ein Teil also ausfallen würde hängt von der Konstruktion und den anvisierten Eigenschaften ab.

Ich täte 18mm bis 55mm bei Trennung 27mm (APS-C, nur um fleissiges Umrechnen zu fördern 😉 ) und f/2.8 zwar lieber nehmen, aber ob's einer baut? Auf OIS und AF könnte auch ich verzichten, mache ich eh schon bei Festbrennweiten. Ich habe mich mit drei Objektiven arrangiert: 18, 27, 56. Das 27er macht bei mir die 70%, ein Allrounder. 🤪

Das Sigma würde vom Brennweitenbereich schon gut  passen, dazu noch einen Adapter und leider viel zu schwer🤔. Ich bleibe dann wohl wie du  bei  Festbrennweiten:1,8  32 mm Touit, Fuji 2,0 50 mm und Fuji 2,0 23 mm,  alle sind  kompakt  leicht😀

bearbeitet von Gast
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vor 15 Stunden schrieb Lighthouse:

Für mich sind /wären zwei Zooms beginnend bei ca. 16-32 und 32- 64 mm ideal, damit sind 95 %  meiner Motive abgedeckt.  Da beide Zooms bei der Standardbrennweite beginnen oder enden, ist man immer gut aufgestellt, auch wenn mal nur 1 Zoom dabei ist.

Unabhängig vom Willen so was zu bauen, hätte ich Bedenken, dass dann weder bei dem einen noch dem anderen Objektiv die 32mm-Position qualitative Bestleistung bringt, eben weil Zooms häufig irgendwo in der Mitte die beste Bildqualität liefern. 

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