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Ein 14mm oder 16mm wäre Interessant allerdings wahrscheinlich sehr groß?.

Das habe ich auch mal überlegt, allerdings mit der heutigen Bildbearbeitung und Focus Bracketing wird alles fraglich braucht man so was noch?, sicher für schnelle bestimmte Effekte interessant aber wieder ein Objektiv mitschleppen ?.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Prantl Christian:

Ein 14mm oder 16mm wäre Interessant allerdings wahrscheinlich sehr groß?.

Das habe ich auch mal überlegt, allerdings mit der heutigen Bildbearbeitung und Focus Bracketing wird alles fraglich braucht man so was noch?, sicher für schnelle bestimmte Effekte interessant aber wieder ein Objektiv mitschleppen ?.

 

 

Sehe ich genauso. Zumal das Video von Christopher Frost zeigt, dass erst ab F2.8 die Bildqualität wirklich brauchbar wird. Ok, es ist recht billig, aber wie oft braucht man die Tilt-Funktion? Für die wenigen Einsätze (aus meiner persönlichen Sicht) kann man wirklich auf die Bildbearbeitung zurückgreifen und muss mich nicht auf diese eine Brennweite mit der eingeschränkten Bildqualität einschränken.

Für mich sieht das eher als ein nettes Spielzeug aus, gedacht für Leute, die zum ersten Mal die Funktionsweise von Tilt-Objektiven ausprobieren möchten. Aber wenn ich nicht "tilten" möchte, dann ist mir ein manuelles 35mm Objektiv, welches erst 2 ganze Blendenstufen unter der Anfangsblende gut wird, einfach zu schlecht. Denn so ist es "nur ein 35mm F2.8 ohne AF. Da bekommt man für fast das gleiche Geld ein Viltrox 35mm aus der Air-Reihe und bekommt neben der F1.7 mit besserer Bildqualität auch noch AF dazu. Also bekommt man hauptsächlich die Tilt-Funktion geliefert und muss mit den anderen Einschränkungen leben. So eine Entscheidung muss jeder für sich treffen, ob er sich so etwas antun möchte. Gut, Christopher hat im Video angesprochen, dass es für Filmer interessant sein könnte, dazu kann ich aber nichts sagen, da ich ausschließlich fotografiere. Da mag es vielleicht noch eher Interessenten geben. Von daher ist es vielleicht eher eine Video-Objektiv?

Ich persönlich kann da keinen echten Mehrwert erkennen, zumal ich die Tilt-Funktion, sofern ich sie mal brauche, per Bildbearbeitung lösen kann und dann den Vorteil habe, nicht auf eine bestimmte Brennweite beschränkt zu sein.

bearbeitet von Dare mo
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Bei dem Preis denk man wahrscheinlich nicht allzu lange nach, ob man es wirklich braucht, aber in der Praxis würde ich ein Shift-Objektiv sicher öfter einsetzen als ein Tilt-Objektiv. Obwohl der Tilt-Effekt mit seiner gekippten Schärfenebene schwerer nachzubilden ist als eine Perspektivkorrektur per Shift.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Obwohl der Tilt-Effekt mit seiner gekippten Schärfenebene schwerer nachzubilden ist als eine Perspektivkorrektur per Shift.

Das sind zwei ganz unterschiedliche Verfahren. Tilt ist mit der gekippten Schärfeebene primär Studioobjektiv, wenn ein relativ flaches Modell, etwa eine Halskette mit großen Klunkern, insgesamt scharf abgebildet werden soll (Scheimpflug). Dazu gehört entweder eine sehr kleine Blendenöffnung, um von vorn bis hinten alles scharf zu bekommen, oder – mit Tilt und eine faktisch auf den Studiotisch gelegten Schärfeebene – nur die Dicke/ Höhe der Klunker mit einer größeren Blendenöffnung. Relativ flaches Modell, weil beinem Architekturmodell ein Turm relativ schnell nach oben unscharf würde. Ein Tilt-Objektiv ist auch für künstlerische Fotos interssannt, weil ein diagonaler Schärfebereich etc. erreicht werden kann. 

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vor 6 Stunden schrieb LKH:

Das sind zwei ganz unterschiedliche Verfahren.

Natürlich. Aber man findet meist beide Verstellmöglichkeiten in einem Objektiv vereint.

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Ja, das ist heute wohl oft so. Ich denke dabei eine solide Linhof 4x5" und habe vor Jahren noch sehr günstig zwei Adapter für die Fuji-X angeschafft (für shift übrigens noch kürzlich einen Kipon neu für € 100 auf Nikkor 20 mm).

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