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Die X-T30 III hätte aus meiner Sicht ein hochwertiges Ganzmetallgehäuse verdient wie z.B. die X-T1. Der Plasteklappblitz der X-Txx war mir persönlich nie schlüssig. Der Klappblitz nimmt nur den Platz weg für einen größeren EVF...
Oder andersrum... die X-T1 schrumpfen lassen, 26mpx rein und einen kleinen Aufsteckblitz dazu legen. Wirklich klein fein und hochwertig...

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vor 10 Minuten schrieb Steven Weise:

Der Plasteklappblitz der X-Txx war mir persönlich nie schlüssig.

Der ist aber nun mal bisher Bestandteil der X-Txx-Reihe 😉.

Aber zum Kostensenken könnte man ihn durchaus streichen. Die X-E2s hatte ich damals u.A. auch wegen des eingebauten Blitzes ausgesucht, ihn aber bisher nur 1 oder 2 mal genutzt. Der kleine Aufsteckblitz ist nicht nur leistungsfähiger, sondern auch weiter von der optischen Achse entfernt 😁.

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vor 2 Minuten schrieb AS-X:

= teuer

Die Idee war doch meiner Erinnerung nach preiswertes Einstiegsmodell mit EVF. 

Ja das stimmt schon... Vielleicht möchte Fujifilm aber gar niemanden mehr "untenrum abholen" in den Systemeinstieg.. Es gab ja auch mal eine X-T 100....
Vielleicht hat Fujifilm auch festgestellt das es dieses Phänomen, dass man mit preiswerten Einstiegsmodellen Leute ins Fujisystem holt praktisch kaum noch gibt, sondern das man mit diesen Modell einfach nur einen Range an Käufern bedient die sich immer das preisgünstige Modell holen und schon Jahre im Fujisystem unterwegs sind.

Vielleicht ist die Schwelle zum Systemeinstieg bei Fuji nicht das preisgünstigste Modell sondern das attraktivste Modell....

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vor 13 Minuten schrieb Steven Weise:

Vielleicht ist die Schwelle zum Systemeinstieg bei Fuji nicht das preisgünstigste Modell sondern das attraktivste Modell....

Und du glaubst das wäre dann eine X-T30III im feinen Zwirn anstelle eine X-T50, X-E5, X-T5 oder X-H2(s)?

Guter Witz  😉

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Mittlerweile muss man sich ja eher gegen Vollformat-Kameras durchsetzen, die mit Kit teilweise unter 1.000 € kosten und nicht viel größer als eine Fuji sind. Der kleinste Teil der Käufer geht überhaupt in die Tiefe bei der Betrachtung der Details – vor allem, wenn im Geschäft dann eine Panasonic S5II neben einer X-T30 III steht. Werbung und ein guter Verkäufer regeln das in Sekunden.

 

Der Grund, warum ich bei Fuji geblieben bin, ist die Qualität und Ausstattung der „besseren“ Bodys sowie auch der etwas teureren Mittelklasse-Modelle, die einfach vollgepackt sind – wie zum Beispiel die X-S20.

 

Zum Erscheinen war die X-T5 meiner Meinung nach fast alternativlos, wenn man unter 2.000 € bleiben wollte, aber auf Features wie zwei SD-Kartenslots, Wetterschutz, einen guten Sucher etc. nicht verzichten wollte. Ich habe immer einen hochwertigen APS-C-Body einem mittelmäßigen Vollformat-Body zum selben Preis vorgezogen.

 

Bei diesen ganzen abgespeckten Zwischenmodellen sehe ich ehrlich gesagt keinen sinnvollen Einstiegspunkt ins System.

bearbeitet von Jimothy
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vor 20 Minuten schrieb Steven Weise:

..Auch du glaubst...

X-E4 899€ -- X-E5 1.599€ (X-E5..der feine Zwirn)

Ich kenne die UVP der E5. Aber wenn du mit einem höherwertigen Gehäuse die Preislücke schließt, wer kauft dann wohl noch 26MP und eingesparten IBIS? Ich würde es jedenfalls nicht tun. 

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vor 8 Stunden schrieb Jimothy:

Bei diesen ganzen abgespeckten Zwischenmodellen sehe ich ehrlich gesagt keinen sinnvollen Einstiegspunkt ins System.

Es kommt immer drauf an, aus welcher Sicht man das betrachtet. Ich glaube, wenn ich als Verkäufer jemanden sagen kann, dass er hier was unter 1000 Euro hat, was die gleichen Bilde macht wie etwas, dass 2000 Kostet, dann hat man schonmal bei einem Einsteiger doch schon einen Fuß in der Tür.  Komme ich ihn da jetzt mit Vollmetall, besseren Sucher, zwei Kartenfächern usw. bringt das jetzt ja erst einmal  gar nichts für das Bild. Nein, er/sie kann sich sogar noch eins zwei Objektive kaufen, anstatt sich diese "unterschwelligen Preisrechtfertiger" zuzulegen, die rein gar nichts am Ergebnis ändern. Ich erlebe es ja oft, dass es auch viele Jugendliche gibt, wo die Eltern meist die erste Kamera bezahlen, die damit ja nur ihr Kind fördern wollen und für die zählt so ein Argument doppelt. "Nimm die etwas betagtere Sony, aber du hast schon alles dabei, was du brauchst". da kann man sogar schon ins Vollformat investieren oder man nimmt eben nicht die 6700, sondern eins zwei Generationen älter, die es ja auch noch gibt.

Gar kein Sucher, wie die M5 ist aber auch keine Lösung.  Dazu gibt es ja auch noch die SLR Einsteiger, die mit zwei Objektiven fast nichts mehr kosten und die auch dann gerne noch genommen werden. Bei Fuji legt man jetzt mit einem billigen Objektiv, dass nicht weit vom Handy entfernt ist 1300 Euro auf den Tisch und dass schon nach dem preisrutsch, sonst wäre es ja viel mehr. Selbst ich werde ja oft gefragt, was man da nimmt und dann gibt es meist ein Budget und da hätte ich denen alleine schon viele verkauft, wenn es denn eine gäbe. Ansonsten muss ich als Fuji Fotograf immer auf die anderen ausweichen, weil einfach das Angebot für einen Einsteiger besser ist. Gut, dass sich wenigstens durch die Fremdhersteller bei den Objektiven etwas getan hat, sodass man da bei den FB wenigstens noch ein Alternative hat, die kaum was kostet. Die anderen hatte da immer was lichtstarkes und sehr günstiges an FB im Angebot. So ein 1,8 50mm macht ja für den Anfang sein Ding und das hat Fuji ja auch nicht. Da gehen die Objektive bei 400 Euro los.

Für mich fehlt da untenrum was, dass die Leute dazu animiert mal einzusteigen und durch ihr Design und die Art hätten sie wohl eine gute Basis da bei den Neueinsteigern zu punkten, wenn denn der Preis nicht wäre. Und das sind ja die, die dann nachkommen, die sich weiter entwickeln und später vielleicht viel investieren und wenn die erstmal bei Sony, Nikon oder Canon sind dann bleibt eine große Zahl auch dort. Aber das müssen sie am Ende selbst wissen. Ich weiß jedenfalls, dass ich, wenn ich für meine Kinder aus den Kursen wirklich intensiv nach einer Kamera und Objektivkombi suche, da nie bei Fuji lande, wenn ich das beste für sie möchte zum günstigen Preis. Mir geht es da nur um das Bild, dass sie damit machen können und da bin ich mit Fuji immer weit drüber. Und an was gebrauchtes wollen die Eltern meist auch nicht ran, weil sie die ja  verschenken wollen.

Kurzum man bräuchte einen Body der unter 1000 Euro (auch keine 999) kostet, wo dann auch noch neben den Plastikzoom eine kleine  FB mit drin ist von Viltrox.

 

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Ein Einstiegsmodell mit Sucher und Prozessor der 5. Generation wird schon seine Käufer finden, wenn es preislich interessant platziert wird um die 1000€ bis vielleicht 1050€. Auch ohne IBIS, mit kleinem Akku, und „nur“ 26MP, die ja real mehr als genug sind. Und es beendet die Foren-Diskussion, dass Fuji so sündhaft teuer sei, so dass man bald in Leicasphären sei. Das ist aber tatsächlich nur ein Forenthema, im Laden sieht das für den Käufer ja ganz anders aus.

Denn von den aktuellen Straßenpreise her ist diese Sichtweise nicht zu begründen, eine S20 bekommt man für 1150€, eine T50 für 1250€ und selbst eine T5 ist neben den aktuellen 1750€ in kurzen Zeiträumen mal für um die 1500€ zu ergattern, z.B. wenn der Planetenmarkt mal wieder die Mehrwertsteuer abzieht. Da muss man schon den UVP der nagelneuen E5 bemühen, um das Teuer-Argument ziehen zu können. Und auch da sprechen wir uns in einem Jahr wieder und sie wird für 1300€ bis 1350€ zu bekommen sein. Wer sie jetzt kauft, zahlt halt 200€ mehr für den Spaß im im ersten Jahr.

 

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vor 10 Stunden schrieb Jimothy:

...vor allem, wenn im Geschäft dann eine Panasonic S5II neben einer X-T30 III steht. Werbung und ein guter Verkäufer regeln das in Sekunden.

Bei Käufern, die gar keine kleine Systemkamera suchen, ist es natürlich schwierig, ihnen eine vor allem über dieses Argument platzierte Kamera verkaufen zu wollen.

https://camerasize.com/compact/#901.862,816.706,ha,t

Mit dem "nicht viel größer" habe ich Schwierigkeiten, aber ich bin offenbar auch doof genug, seit 12 Jahren kleine Systemkameras zu benutzen.

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vor einer Stunde schrieb DRS:

So ein 1,8 50mm macht ja für den Anfang sein Ding und das hat Fuji ja auch nicht. Da gehen die Objektive bei 400 Euro los.

Das wahre Nifty-Fifty für APS-C ist das XC35/2.0 für 180€, mehr braucht man nicht neben dem XC15-45. Ein universeller Normalblickwinkel mit guter Qualität ist bei anderen APS-C-Systemen dagegen gerade das, wofür man deutlich mehr ausgeben muss (weil das den KB-Herstellern egal ist). Da es immer mal Doppelzoomkits gab, gibt's das XC50-230II und dann hat man schon gute Möglichkeiten zum Start.

Wer unbedingt eine Porträt-Brennweite braucht, nimmt eben ein Viltrox 56mm der ersten Generation, auf Level eines 50/1.8 für Sony E-Mount ist das bei 1.8 locker, ebenso besser als Canons EF50/1.8 von früher an den APS-C-DSLR. Das ist bei Nikon Z, Sony E und Canon RF aber auch nicht anders, man kann dann auf Dritthersteller zurückgreifen (bei Canon etwas weniger) und nativ vom Systemanbieter geht die Preisschraube recht steil nach oben. Es gibt dort lediglich etwas billigere Kameramodelle durch die erste Z50, die A6100 oder die stripped-down R50.

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vor 2 Minuten schrieb outofsightdd:

Es gibt dort lediglich etwas billigere Kameramodelle durch die erste Z50, die A6100 oder die stripped-down R50.

Ich weiß jetzt nicht mehr, was ich da schon alles herausgesucht habe, aber ich bin immer fündig geworden und lag unter 1000 Euro mit Neuware. ich schaue da immer einfach und wähle aus, Mir ist aber auf alle Fälle ein Sucher wichtig. Bei Fuji gibt es da nicht mal einen Body ohne Objektiv.

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vor 30 Minuten schrieb DRS:

Ich weiß jetzt nicht mehr, was ich da schon alles herausgesucht habe, aber ich bin immer fündig geworden und lag unter 1000 Euro mit Neuware. ich schaue da immer einfach und wähle aus, Mir ist aber auf alle Fälle ein Sucher wichtig. Bei Fuji gibt es da nicht mal einen Body ohne Objektiv.

Ist schon strange, wie im Fuji Markenforum von Fujiusern immer wieder das Schlechte im Guten präsentiert wird. Nein, es gibt keine Einstiegsfuji für 700€. Und wenn es sie gäbe, würde man vermutlich beklagen, dass sie eigentlich 600€ kosten müsste. Die Txx sind abgeschafft und waren ja auch nie echte Fujis.  Das mag man beklagen, ich vermisse sie nicht.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Bei Käufern, die gar keine kleine Systemkamera suchen, ist es natürlich schwierig, ihnen eine vor allem über dieses Argument platzierte Kamera verkaufen zu wollen.

https://camerasize.com/compact/#901.862,816.706,ha,t

Mit dem "nicht viel größer" habe ich Schwierigkeiten, aber ich bin offenbar auch doof genug, seit 12 Jahren kleine Systemkameras zu benutzen.

Die Größe ist eigentlich der einzigen Grund um noch eine Fuji zu kaufen. Wer damit kein Problem hat ist bei anderen Marken viel besser aufgehoben. Eigentlich sehr schade, wie Fuji mit der Zeit abgebaut hat.

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vor 3 Minuten schrieb meridian:

Die Größe ist eigentlich der einzigen Grund um noch eine Fuji zu kaufen. Wer damit kein Problem hat ist bei anderen Marken viel besser aufgehoben.

Ich kann auch bei anderen Marken deren Vorteile für egal erklären oder deren Nachteile in größerem Umfang als "stört mich nicht" definieren, so lange bis exakt die Wunschkamera das beste Gerät wo gibt auf Welt wird.

Ohne Kompromiss geht's halt nie, aber den nächsten Fuji-Abgesang braucht's hier nicht, davon hatten wir die letzten Monate ja bereits genug, die währenddessen der Verkaufsrealität ganz lustig konträr gelaufen sind.

bearbeitet von outofsightdd
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vor 42 Minuten schrieb Tommy43:

Nein, es gibt keine Einstiegsfuji für 700€.

Was man wohl alles weglassen müsste, um mit R50/R100 oder A6100 konkurrieren zu können... und wöllte man als Einsteiger etwas, was so ist wie diese Kameras?

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Es kommt immer drauf an, aus welcher Sicht man das betrachtet. Ich glaube, wenn ich als Verkäufer jemanden sagen kann, dass er hier was unter 1000 Euro hat, was die gleichen Bilde macht wie etwas, dass 2000 Kostet, dann hat man schonmal bei einem Einsteiger doch schon einen Fuß in der Tür. 

 

Da bin ich bei dir.

Aber das ist ja mein Argument.
 

Für um die 1000 bekommt man auch schon Vollformart und die Vorteile die wir als sehr interessierte an Fuji identifizieren sieht der Einsteiger halt auch nicht.

Aber die Diskussion ist wirklich müßig, im Prinzip ist es begrüßenswert wenn möglichst viele Fujis im Markt sind.

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Bei Käufern, die gar keine kleine Systemkamera suchen, ist es natürlich schwierig, ihnen eine vor allem über dieses Argument platzierte Kamera verkaufen zu wollen.

https://camerasize.com/compact/#901.862,816.706,ha,t

Mit dem "nicht viel größer" habe ich Schwierigkeiten, aber ich bin offenbar auch doof genug, seit 12 Jahren kleine Systemkameras zu benutzen.

 

Was das mit doof zu tun hat weiß ich nicht,  aber nunja.
Da ich selbst kleine Systemkameras benutze und mich wegen der Größe doch gegen die ZF entschieden habe, weiß ich was du meinst, finde aber der Größenunterschied ist real in der Hand immer kleiner als bei camerasize optisch suggeriert. 
Kann aber auch sein das es an meinen großen Händen liegt.


Mein Standpunkt, wie bereits geschrieben, ist der das ich gar keine richtige Lücke im Line Up bei Fuji sehe.
Wer eine kleine Kamera sucht, findet sie an jedem Preispunkt.

Kein Sucher, kein Ibis - X-M5 um die 8/900€.

Sucher, Ibis, 26 MP - X-S20 - um die 1.100€

Sucher, 40 MP, Ibis - XT50 - um die 12/300€

 

Und so geht es in 200€ schritten quasi aufwärts.

Aber Fuji wird sich schon seine Gedanken gemacht haben und sieht einen Markt zwischen M5 und X20.
Soll mir recht sein, vielleicht haben sie auch noch genug Elektronik auf Halde die weg muss.

Je mehr Fujis im Umlauf umso volatiler der Gebrauchtmarkt.

 

 

vor 28 Minuten schrieb meridian:

Die Größe ist eigentlich der einzigen Grund um noch eine Fuji zu kaufen. Wer damit kein Problem hat ist bei anderen Marken viel besser aufgehoben. Eigentlich sehr schade, wie Fuji mit der Zeit abgebaut hat.

 

Das ist ja eher anekdotische Evidenz als Fakten.

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vor 39 Minuten schrieb Jimothy:

Für um die 1000 bekommt man auch schon Vollformart

Was heißt „schon Vollformat“? Ist das irgendwie besser oder ein Aufstieg? Für mich wäre jeder Einstieg in KB ein Einstieg in mehr Gewicht und mehr Kosten, den ich nicht möchte. Auch wenn mir eine Einsteiger KB nachgeworfen würde. 

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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Was heißt „schon Vollformat“? Ist das irgendwie besser oder ein Aufstieg? Für mich wäre jeder Einstieg in KB ein Einstieg in mehr Gewicht und mehr Kosten, den ich nicht möchte. Auch wenn mir eine Einsteiger KB nachgeworfen würde. 

Was Vollformat heißt ist ja hinlänglich bekannt,
Es ist weder besser noch schlechter, wurde allerdings generell als teurer wahrgenommen oder war es auch bis vor kurzem.

Meiner persönlichen Meinung gibt es aktuell halt viel zu viel vom gleichen mit minimalen Abwandlungen.
Selbst die Preise der unterschiedlichen Sensorgrößen und Systeme verschwimmen weil ein realer Unterschied kaum noch nachweisbar ist.

Da dann von 200€ Schritten innerhalb der eigenen Reihe noch eine Linie einzuführen die das ganze auf 100€ Schritte skaliert.. ich persönlich hätte mir wenn überhaupt lieber einen neuen Wurf gesehen.
Allerdings muss man sagen hat Fuji den mit der Half und RF schon getätigt, nur halt nicht für mich :)

 

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So vor etwa zwei Jahren wurde (nicht nur) hier im Forum allgemein beklagt, dass Fuji gar keine Einstiegsoption mehr böte, also Kameras unter 1000 Euro. Das war allerdings zu einer Zeit, als sich alle Hersteller aus dem Einstiegssegment zurückgezogen hatten, weil dieser Markt kaum noch existierte. Die Art von Kunden, die früher Einstiegs-Systemkameras gekauft hatten, fotografierten längst mit dem Smartphone, und wer „ernsthaft“ fotografieren wollte, griff gleich zu einem besser ausgestatteten Modell. Die Abkehr von den Einsteigermodellen war die Reaktion auf den Niedergang des Fotomarkts, der insgesamt schrumpfte – und am stärksten im niedrigen Preissegment. Indem sich die Kamerahersteller auf besser ausgestattete und daher teurere Modelle konzentrierten, konnten sie im schrumpfenden Markt überleben.

Inzwischen hat sich der Fotomarkt wieder stabilisiert und beginnt, sich langsam zu erholen, womit die Situation schon wieder eine andere ist. Deshalb hat Fuji inzwischen auch die Forderung nach Einsteigerkameras erhört und Ende letzten Jahres die X-M5 auf den Markt gebracht – recht erfolgreich, wie es scheint. Dass die Kamera keinen Sucher hat, war kein so großes Problem, wie manche argwöhnten, denn ein Sucher ist bei der jüngeren Generation kein unverzichtbarer Teil einer Kamera mehr. Dennoch fehlt bislang ein Schwestermodell mit Sucher, da es ja auch noch eine Klientel gibt, die am liebsten durch einen Sucher blickt. So etwas scheint nun demnächst zu kommen, in Gestalt einer Kamera, die sich irgendwie in die X-T-Baureihe einfügen könnte.

Aber es ist seltsam: Nachdem lange Einsteigerkameras gefordert wurden, macht sich im Forum nun eine Stimmung gegen Einsteigerkameras breit. Entweder wünscht man sich alle möglichen Ausstattungsdetails, die eine Kamera verteuern und aus der Einsteigerkategorie herauskatapultieren würden, oder man spricht sich für ein Modell mit veralteten Komponenten aus. Letzteres wäre dann allerdings unattraktiv, erst recht nachdem es auf allen Youtube-Kanälen niedergemacht worden wäre – niemand will alten Kram, der sich als neues Modell geriert, und wenn er noch so billig wäre. Beide Forderungen werden unerhört bleiben, denn die besser ausgestatteten Modelle gibt es bereits und die Kameras aus Altteilen würde der Markt nicht akzeptieren, ganz abgesehen davon, dass es die alten Komponenten kaum noch gibt.

Jedenfalls scheint es wieder einen Markt für echte Einsteiger-Systemkameras zu geben, und es wird auch Kameras für diesen Markt geben.

bearbeitet von mjh
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Was heißt „schon Vollformat“? Ist das irgendwie besser oder ein Aufstieg?

Da läuft auch ganz viel mit Suggestion und dann hat man eine EOS RP am Hals (weil ohne nachhaltige Planung einfach die Preissuchmaschine angeworfen) und von der angeblich besseren Dynamik bei Kleinbild, die man technisch als Einsteiger sowieso nicht versteht bei den knackig abgestimmten JPEGs in Grundeinstellung, bietet deren Sensor gar nichts und mehr Auflösung auch nicht und weniger Rauschen nur wenn man beim Foto exakt die richtige ISO eingestellt hat. Dann schaut man später mal in die Details, entdeckt die monströse Vignettierung vom Kitzoom RF24-105/4.0-7.1 und freut sich über die schönen Kleinbildpixel? Sicher findet mancher auch damit etwas, was überzeugt, zum Beispiel die sehr gute Griffigkeit der Canon-Kameras... eben alles ein Kompromiss, überall etwas anders von der Art. Ist das dann der richtigere Weg, den es dringend zu empfehlen gilt, selbst Fragestellern, die sich explizit mit Hinweis auf bestimmte Eigenschaften des Fuji-Systems mit einer interessierten Kaufberatung melden?

Eine neue X-T500 (oder wie auch immer) wird die Kaufentscheidung zwischen Systemen mit Sicherheit nicht komplett verschieben, aber für ein Modell X-T30II, dessen Weiterverkauf Fuji mal explizit erwähnt hatte, um in einer offenbar nicht unwichtigen Preisklasse was zu bieten, gibt's dann eben eine Kamera mit moderaten Verbesserungen auf aktuellem Softwarestand. Ob Reala Ace oder Tiererkennung die Gesprächsthemen im Verkauf sind, sei dahingestellt, aber man muss dann eben nicht sagen, dass alle Fujis im Angebot dies bieten außer dem günstigen Modell da in der Ecke...

bearbeitet von outofsightdd
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Falls man sich gegen Einsteigermodelle ausspricht, gäbe es immerhin zwei Alternativen:

Leica beispielsweise ist dafür bekannt, Forderungen nach einer erschwinglicheren Einsteiger-M immer damit abzubügeln, dass die Einsteiger-M eine gebrauchte M sei. Das heißt, der Hersteller ist nicht gewillt, irgendwelche Kompromisse bei Qualität oder Ausstattung einzugehen, findet es aber OK, wenn man sich dann auf dem Gebrauchtmarkt bedient, obwohl Leica daran ja nichts verdient. Oder höchstens indirekt, denn wenn sich jemand immer das neueste Modell kauft, dann vermutlich auch mit der Erwartung, das ältere Modell zu einem Preis verkaufen zu können, der einerseits den Kauf der Neuen teilweise refinanziert und andererseits einem Einsteiger den Weg zur ersten M ebnet. Das ist eine Strategie, die bei der Leica M vermutlich Sinn macht, weil die Kamera nun mal eine extrem aufwendige Konstruktion ist, woran man nicht viel ändern kann. Bei einer typischeren spiegellosen Systemkamera ist es aber so, dass man auch mit einer deutlich einfacher ausgestatteten Kamera ebenso gute Bilder wie mit einer teureren machen kann, weshalb es keinen guten Grund gäbe, auf Einsteigermodelle zu verzichten.

Die zweite Alternative wäre, ein gut ausgestattetes Modell mit einem zunächst zu hohen UVP erst dann zu kaufen, wenn sich sein Produktzyklus dem Ende nähert oder der Nachfolger schon auf dem Markt ist. Zu diesem Zeitpunkt kann es dann manchmal attraktive Angebote zum Ausverkaufspreis geben. Aber das ist nicht garantiert. Die meisten Exemplare eines Modells werden ja schon im ersten Jahr abgesetzt; danach sinken die verkauften Stückzahlen. Wenn Hersteller und Händler gut kalkuliert haben, gibt es zum Ende des Produktzyklus nur noch geringe oder gar keine Restbestände im Handelskanal, und die Händler haben keinen Anlass, mit dem Preis weiter herunterzugehen, nur um sie noch loszuschlagen. Wenn der Hersteller zu viel produziert hat und die Händler trotz bereits sinkender Kundennachfrage immer noch lustig weiter geordert haben, kann der Käufer beim Abverkauf seinen Vorteil daraus ziehen, aber sein Gewinn wird mit Verlusten des Herstellers und des Händlers erkauft, und das ist langfristig nicht gesund.

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