Norwegen und Schweden mit der X100VI - ein Erfahrungsbericht.

sulak · 10. September

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Hallo,

Ich möchte hier einmal kurz von meinen Erfahrungen mit der X100VI auf unserer 4- wöchigen Reise durch Norwegen und Schweden berichten und ein paar Bilder zeigen.

Die Vorfreude auf unseren Urlaub war groß und ich wollte natürlich auch fotografieren, Eindrücke festhalten und Erlebnisse dokumentieren.

Beim Packen unseres eher kleinen Campers wurde klar, dass nicht unbedingt notwendige Dinge zuhause bleiben mussten. Für 2 Kameras war auch nicht ausreichend Platz und die Entscheidung fiel endgültig auf die X100VI mit den beiden Konverter Linsen. Alles passte in meine Peak Design 3 Liter Sling und es konnte losgehen...

Die Reise verlief ohne Komplikationen. Unsere Route führte uns über den Südwesten Schwedes an Göteborg vorbei nach Halden, durch Oslo, Hemsedal, zum Sognefjord über einige Pässe zum Geirangerfjord und den Trollveggen und durch das Dovre Fjell. Wir hatten in Norwegen aber leider Pech mit dem Wetter, weshalb wir nach 8 Tagen, etwas früher wie geplant, Richtung Osten nach Schweden fuhren. Dort machten wir an einigen wunderschön gelegenen Seen Station, besuchten die Städte Hudiksvall und Stockholm, wanderten im Tiveden Nationalpark und blieben ein paar Tage an den Schärengärten im Vänern See.

Der Norden hat uns in jeder Hinsicht begeistert! Unfassbar schöne Naturerlebnisse und Eindrücke, Ruhe die man förmlich spüren kann und viele sehr nette sehr entspannte Menschen.

Wie aber erging es mir mit der X100VI und den beiden Konvertern?

Es war nicht meine erste Reise die ich fotografisch gesehen so reduziert angetreten habe. Schon häufiger habe ich mich bei der Auswahl meiner Ausrüstung auf Reisen auf einen Kamerabody und ganz wenige Objektive, manchmal auf eine Linse, beschränkt. Meistens war ich von dieser Art auf Reisen zu fotografieren sehr angetan, so auch dieses Mal.

Das Gesamtpaket aus Kamera, Konvertern und etwas Zubehör (Akku, 2. Speicherkarte, Gurt) war klein und leicht genug, um es über mehrere Stunden problemlos tragen zu können, selbst wenn ich gleichzeitig noch einen Rucksack auf dem Rücken hatte. Die 23mm des eingebauten Objektivs erwiesen sich für mich als durchaus vielseitig und für viele Situationen ausreichend.

Im Weitwinkelbereich bin ich mit dem WCL gut klargekommen und habe ihn in der Bergwelt und den Fjorden Norwegens recht häufig eingesetzt.

Der TCL war eine hilfreiche Ergänzung, um einen etwas anderen Bildeindruck zu erreichen. Oft habe ich ihn mit dem 1,4 –fachen Digitalzoom genutzt, um eine leichte Telewirkung zu erzielen. Die Ergebnisse sehen gut aus, wenn mir ein echtes, leichtes Tele, wie z. B. mein 60er auch lieber gewesen wäre.

Als lästig empfand ich die “Schrauberei” mit den Konvertern. Es dauert schon eine Weile, die Streulichtblende inklusive Schutzfilter abzuschrauben, möglichst sicher in der Tasche zu verstauen und den WCL oder TCL anzuschrauben. “Mal eben schnell” geht das nicht wirklich und man überlegt es sich gut, bevor man die Prozedur durchführt.

Das waren aber auch schon meine kritischen Punkte. Insgesamt ging es mir mit der X100VI sehr gut. Nachdem ich mich wieder auf die Beschränkung auf wenige Brennweiten eingelassen hatte, begann mir das Fotografieren unterwegs zunehmend Spaß zu machen und ich stellte, nicht zum ersten Mal fest, dass diese Unbeschwertheit mir persönlich sehr gut gefiel.

Was ich noch ergänzen möchte: Es handelt sich bei meinem Bericht um meine subjektiven Erfahrungen und ich weiß, dass andere Fotografinnen und Fotografen ganz andere Ansprüche an ihre Ausrüstung auf Reisen stellen. Es kann auch sein, dass ich mich auf zukünftigen Reisen anders entscheide. Aber das sehe ich, wenn es so weit ist....

Und jetzt noch ein paar Bilder.

Ergänzung: Ich habe mir meine Bilder aufgrund der freundlichen Hinweise von @Taloan nochmal in Ruhe angeschaut und einen Teil davon neu bearbeitet und ausgetauscht.

bearbeitet 11. September von sulak

10. September

Hallo sulak,

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sulak · 10. September

Unser Weg nach Schweden, die Öresundbrücke.

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